Beiträge von Reed311

    Jetzt gebe ich doch noch meinen Senf dazu. Ich unterscheide grundsätzlich zwei verschiedene Spielsituationen:


    Live- nur mit guten, "lebendigen" Sticks- heisst keine Risse, Tips absolut in Ordnung etcpp.


    Sonst: da ist es mir egal, ob die Tips ganz oder abgeflacht sind. Beim Üben stört mich der Sound nicht, und auch mit dem leicht geänderten Reboundverhalten komme ich klar. Muss aber jeder selber wissen.



    Man kann natürlich auch eine Wissenschaft draus machen :rolleyes:


    LG

    Hi!


    Zitat

    kann man nicht einfach die toms inkl. dieser "spitzes" von der rosette runternehmen und einzeln am rack festmachen?!


    Nein, da brauchst Du zwei extra Tomarme, wie drumstudio ja auch schon geschrieben hat. Also kommen noch einige kleinere Ausgaben auf Dich zu.


    LG

    Moin!


    Ich habe zwar nur einen Yamaha- Snareständer in meinem bisherigen Leben gehabt, aber der war von der Verarbeitung top! Trotzdem musste ich ihn nach einigen Jahren ersetzen, da der Snarekorb auf Grund der starken Beanspruchung über die Jahre etwas Spiel entwickelt hatte.


    Das ist aber bei extensivem Gebrauch in meinen Augen völlig normal und kein Grund zum Meckern. Und 5 Jahre im Musikschulbetrieb, wo mehrere Schüler am Tag vielleicht daran rumstellen, sind eine lange Zeit für jedes Teil.


    LG

    Moin!


    Da gibt es eine schöne Passage im Buch von Stefan Schütz, die hier passen würde. Der Trommler spielt etwas zu sehr on top, aber der Track wird trotzdem für gut befunden. Der Bassist lässt sich anstecken und zieht noch ein bisschen vorne weg usw. So wird aus dem Trommler im Rahmen der Aufnahmen ein richtig geiler "Laid back" Kollege.


    Zum "Song": Für die Zeit, in der Du der trommelnden Zunft angehörst, klingt das ganz gut. Das Snarefill ist im Timing noch nicht 100%ig- aber keine Bange, das kommt schon noch.


    LG

    Nabend!


    Also das man sich mal sagt, was einem nicht passt, hat nix mit liebhaben oder nicht liebhaben zu tun. Ab und an muss das mal gemacht werden- und sogar die netten Arschlöcher müssen damit umgehen können.


    Da sie das ja in der Regel auch können, sollte der Thread jetzt allmählich mal eine Wende zum konstruktiven kriegen. Was müsste sich ändern, damit alle fröhlich sind?


    Ich fühl mich hier übrigens ganz wohl! Bei Themen, die mich nicht interessieren halte ich halt meine Klappe- und bei den anderen diskutiere ich mit. Wär vielleicht ja auch ein Ansatz für den Umgang miteinander?


    LG

    Interessante Diskussion, die ich in dieser Form zum ersten Mal mitkriege.


    Was mich nur immer wundert:


    Es gibt eine Frage, die mit dem Hinweis auf Speicherplatz zugespamt wird, das es nur so raucht! Würden nur die reinschreiben, die sich zum Thema äussern, wäre das Speicherplatzproblem gelöst! Aber da fällt es vielen schwer, mal die Finger von der Tatstatur zu lassen- sie müssen lieber posten,, dass sie das alles blöd finden und dabei möglichst noch den Themenstarter rundmachen :rolleyes:


    LG

    Hi!


    Zitat

    von HR
    Schade, daß heute alle meinen man müßte alles mit Click spielen...was ist schon dabei wenn der Drummer während des Songs ein wenig anzieht ?


    Da ist insofern nix dabei, wenn der Groove nicht drunter leidet. Wenn ein Refrain ein kleines bisschen schneller gespielt wird und in sich stimmt, meckert ja auch keiner. Wenn der Trommler aber in den einzelnen Songteilen rumeiert, finde ich das schon sehr bedenklich. Der Schlagzeuger ist nun mal das Metronom und sollte für die Mitmusiker verlässlich durchlaufen, sonst wird das nämlich niemals tight.


    Zitat

    von kride20
    Ich denk es kann auch kein Zufall sein, daß man bei einigen Songs im Refrain schneller wird, und zwar bewußt.
    Manche Songs brauchen das find ich.


    Genau, manche Songs brauchen das- die Mehrzahl aber eben nicht.


    LG

    Hi!


    Sehe das ähnlich wie Matz, die Erfahrung bringt das mit sich und die Routine. Bei einer Majorproduktion wird zum Teil zwei bis drei Wochen vorher 8 Stunden am Tag geprobt, dann geht es auf eine Tour, wo Du das Programm vielleicht bis zu 5 mal in der Woche abreisst- das gibt Routine und Sicherheit.


    Trotzdem passieren auch den Profis Fehler- aber auf einem anderen Niveau als den Hobbytrommlern. Alan White ist mal ein Stock weggeflogen beim Spielen- da war ich doch sehr beruhigt! :D Das sind dann natürlich Sachen, die Du nur bei sehr intensiver Beobachtung merken kannst.


    Daher könnte es zu dem von Dir beschriebenen Phänomen kommen.


    LG

    Hi!


    Jetzt schalte ich mich doch auch mal in die Diskussion ein, und unterstütze zunächst den Kollegen Luddie, der sagt:


    Zitat

    Ich behaupte: eine oder zwei Fellsorten würden völlig ausreichen, denn Soundunterschiede ergeben sich einfach dadurch, dass jeder eine Trommel anders anschlägt.


    Das sehe ich ganz genauso, selbst ein absolutes Billigset mit Billigfellen klingt besser, wenn ein erfahrener Trommler darauf spielt als wenn der Anfänger sich dransetzt. Sound hat auch viel mit der Auswahl der Stöcke, der Stockhaltung und der Spieltechnik zu tun, das sind nicht nur die Felle. Schlagzeug ist eben ein vielschichtiges Instrument, das aus vielen Komponentenn besteht und alle zusammen machen den Sound vom Trommler aus.


    Allerdings werden PinStripe nicht nur von Stimmlaien genutzt. Obwohl ich mich selbst für einen ganz passablen Stimmer halte, benutze ich die auch. Ich würde lieber Ambassador spielen, aber auf Grund meiner Stockstärke und meiner "Anschlaggewalt" (fürchterliches Wort :D ), wären die nach einem 3 Stunden Gig schlicht und ergreifend hin! Und da mir der Dukatenesel im Keller fehlt, nehme ich halt Soundeinbussen in Kauf.


    Auch sowas gibt's. Und was die Felltypen betrifft, denke ich, wie Luddie, es gibt genug, da kann schon jeder mit glücklich werden.



    LG

    Hi!


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    Ne, meiner Meinung nach stimmt die rechnung von KingKiller schon!


    Nein, tut sie streng genommen nicht. Matz hat absolut recht- und ich habe auch nur das Beispiel von KingKiller so aufgegriffen, weil ich wusste, dass sonst hier wieder eine Diskussion losgeht, die ich vermeiden wollte.


    Zitat

    Ja, eben weil sich das gehörte Tempo nicht verändern soll, musst du ja, wenn du die Triolen zählst drei mal so schnell zählen, damit die Viertel gleich lang bleibt.


    Denkfehler! Die Viertel bleiben sowieso immer gleich lang, auch wenn Du noch drei 16tel dranhängen würdest oder von mir aus 5 32tel. Die verändern da in der Länge überhaupt nix! Du kriegst halt nur Probleme, dafür einen Click zu programmieren- aber das ist ja dann nicht meins.


    LG

    Moin!


    Ich habe einen pupsnormalen Ikeateppich für 29 Europäer gekauft, dabei aber darauf geachtet, dass der eine gummierte Unterseite hat. Ist bis jetzt weder auf Holz- bzw. Parkettboden noch sonst irgendwo jemals gerutscht.


    LG

    Ja, aber 23/8tel bzw. 23/16- und da hat nie einer bestritten das es das gibt (Odd Meter). Aber x/19tel oder x/5tel ist trotzdem nicht drin.

    Moin!


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    Was ist denn, wenn ich meinetwegen einen 4/4 Takt um eine Triole länger haben will. Dann hätte ich ja 4/4 + 1/4 * 1/3 (wg Triole) und damit einen 13/12 Takt. Weil es ja 12 Triolen im 4/4tel takt gibt. Einzählen müsste man dann 3 mal so schnell.


    Lieber KingKiller, es gibt in der Tat zwölf Achteltriolen in einem 4/4tel-Takt und wenn Du diesen um eine Achteltriole verlängerst, dann bekommst Du ein sogenanntes Oddmeter, 13/12. Soweit richtig, aber warum willst Du dann drei mal so schnell anzählen?


    Du zählst weiterhin entweder 4tel an, oder die Achteltriolen, da wird dann aber nix schneller und nix langsamer, als es vorher war.


    Mit Rechnen kommt man beim Musizieren übrigens nicht wirklich weit ;) .


    LG

    Hi!


    Dann gib doch mal in der Suche "Schlagzeugnoten" ein- da kriegst du massenhaft Threads zum Durcharbeiten. Und noch schön die first steps lesen- dann sind hier alle glücklich...:D


    LG