Beiträge von Reed311

    Meint ihr, es kann sein, dass der Kessel einfach zu massiv und massig ist - ich schätze mal annährend 10 kg hat die Snare - um noch genug Schwingungen zum Resofell zu bringen?
    Wieviel bringt es, wen ich als Reso ein noch dünneres Fell (Diplomat) nehem?


    Wenn ich übrigens auf das Resofell schlage, kommt das einem "nassen" sound, wie ich ihn gerne hätte, Sound, deutlich näher - vielleicht sollte ich die Snare umdrehen :)
    Deshalb auch meine Vermutung, dass derTeppich - jetzt wieder von oben angeschlagen - nicht genug anspricht.


    Hmmm, für mich klingt das, was Du bisher geschrieben hast, danach als hättest Du ein "normales" 14" Ambassador als Resofell unter die Snare geschraubt? Liege ich da richtig, oder komplett daneben?


    Wenn ich richtig liegen sollte, würde ich als erstes mal die Anschaffung eines Snareresofells vorschlagen, die sind nämlich eigentlich hauchdünn und würden einen Stockschlag in der Regel mit einer Delle quittieren, die das Fell dann unbrauchbar machen würde.


    LG

    Hi,


    zum einen haben die drei großen Schlagzeugerfachzeitschriften in ihren Ausgaben eine Cd mit 2- 4 solcher Playalongs dabei, zum anderen kann man auf der Stickshomepage gegen eine Gebühr Songs plus Leadsheet runterladen. Bei vicfirth.com kannst Du auch mal gucken, da gibt es eine Auswahl im Educational Bereich.


    LG

    Das Problem, lieber Wolle, so man es denn als solches bezeichnen will, ist, dass jedes Jahr wieder ein neues Pedal auf den Markt kommt, dass noch schneller und noch besser ist, als alle vorangegangenen. Im Endeffekt ist es dann aber doch nur der alte Kaffee, denn wieder jemand mit mehr oder weniger gelungenem Hype versucht, unter die Leute zu bringen.


    Da greift man dann als mündiger Mensch, der nicht unbedingt glaubt, was ihm die Werbung so verspricht, gerne mal zum Stilmittel der Satire, um auf diesen "Missstand" hinzuweisen. Dass der Beitrag crud nicht in den Kram passt, ist allerdings sein Problem, nicht meins! Ich habe meinen Punkt verdeutlicht, wer da dann trotzdem Geld für raushauen möchte (am Besten noch ganz viel), der lässt sich eh nicht von einem Textbeitrag in einem Forum davon abhalten.


    Bin wieder raus, damit gelobhudelt werden kann- nicht dass crud noch anfängt zu weinen und mich wegen nobbing meldet. ;)

    Hi,


    ich habe die Maschine gestern auf der MuMe angetestet und was soll ich sagen: Innovation hat einen Namen- Mapex Falcon.


    Zuerst war ich angenehm überrascht, dass die Ingenieure von Mapex sich was unwahrscheinlich Tolles überlegt haben, sie haben die Fussmaschine mit einer Trittplatte ausgestattet, die mit dem Fuss zu bedienen ist. Das lästige Den-Schlägel-zwischen-den-Zehen- einklemmen- und-den-Fuss-dann-gegen-das-Fell-treten entfällt damit komplett, so dass ich im Vergleich zur althergebrachten Methode deutlich mehr Speed entwicklen kann. Es sind sogar schnelle Doppelschläge möglich, ohne Krämpfe in der Wadenmuskulatur. Von den Laufeigenschaften kommt sie durch diese noch nie dagewesene Technik damit durchaus in den Bereich der dv500, der Lama Iron Mamba und des Perl- Dämonenfahrt- Pedals.


    Die Umsetzung erfolgt via Kettenzug, ebenfalls eine Neuerung im Fussmaschinenbereich, die es in dieser Form noch von keiner anderen der bisher führenden Firmen gegeben hat. Da hat sich mal wirklich einer Gedanken gemacht und es trägt doch sehr zur guten Bespielbarkeit des Pedals bei. Jetzt kann man eigentlich wirklich nur noch schneller werden, wenn man statt der zwei vielleicht drei oder vier Ketten verwendet. Vielleicht kann Mapex da ja noch nachbessern, oder einen Bausatz zum Selberzimmern spendieren.


    Das Pedal ist wirklich sehr standfest, was an der am Pedal montierten Bodenplatte liegt- wieder ein Geistesblitz der Ingenieurszunft- warum da noch keiner früher drauf gekommen ist? Mit dem unter der Bodenplatte angebrachten Klettband gehört ein Verrutschen des Basspedals der Vergangenheit an, vorausgesetzt, man hat an seinen Teppich gedacht. Aber wer will ob dieses kleinen Mankos des Wunderpedals schon kleinlich sein. Zur Standfestigkeit trägt übrigens auch das recht hohe Gewicht der Maschine bei, die es erfordert, dass die Pedaltasche in Zukunft von zwei Roadies getragen werden muss, damit der Verschleiss der Mitarbeiter nicht so hoch wird. Man kann sie natürlich auch selber atzen, sollte dabei aber darauf achten, dass der Auftrittsort nicht zu weit vom Auto entfernt ist, da man ansonsten zwar superschnell mit den Füssen wird, aber leider Blei in den Armen hat vom Tragen.


    Insgesamt bleibt zu sagen: Ein Hoch auf die Entwickler von Mapex, endlich macht Basstrommel spielen Spass, was vorher ja immer in harte Arbeit ausgeartet ist.


    In diesem Sinne

    Hi,


    will gar nicht viel, nur eben den Hinweis:


    Auch raushören muss man erst mal lernen. Je nachdem, wie lange der TS spielt, ist er dazu noch gar nicht in der Lage.


    Das gilt unabhängig von der Schwere des Grooves, das Ohr und das Gehör muss sich nämlich auch erst mal entwickeln. Alle Posts, die dem TS Faulheit unterstellen, kann man getrost in den Trash verschieben, da sind sie gut aufgehoben. :cursing:


    Vorschlag an das Feuerhuhn: Probier doch mal, alleine raus zu hören und notier das und scann es ein. Ich schaue dann mal drüber und korrigiere Dich, falls es nicht stimmt. Zwei Fliegen, eine Klappe.


    LG

    Nabend,


    bin auch wieder zurück von der MuMe- und ich fand es dieses Jahr gar nicht so gelungen. Die Schlagzeughalle war schon sehr aufgeräumt und auch viele Hersteller waren anscheinend mit "Sparsortiment" angereist. Das ist aber noch zuverkraften, zumal eine wirklich Innovation nicht auszumachen war. Die Trommeln sind immer noch rund, jedes Jahr gibt es das schnellste Fusspedal aller Zeiten, die Kids sitzen hinter den E-Drums wie festgeleimt und üben die ganzen Sachen, die sie zu Hause schon immer mal nicht üben wollten... :rolleyes:


    Richtig bekannte Acts, die dann auch auf der Agora Stage oder an den Ständen performen, waren rar gesät. Auch da schien die Wirtschaftskrise zu greifen. ;)


    Wenigstens konnte ich nach einiger Sucherei die Dinge erledigen, die mir wichtig waren.


    LG

    Hi,


    also ich habe die letzten Studioaufnahmen mit meinem kompletten In-Ear- System gemacht, und da hatte ich so einen guten Sound verbunden mit "Mittendrin-Gefühl", dass ich das für zukünftige Gelegenheiten nur ungern missen wollen würde. Es kickt einen beim Spielen schon zusätzlich.


    Habe den Fischer Amp mit Buttkicker, Kopfhörer sind neuerdings die UE- SF5 Pro.


    LG

    Bei einem Sonor-Ständer passiert das nicht, da der Dorn oben länger ist.


    Moin Enzi,


    da das Schulschlagzeug komplett von Sonor war (also auch die Ständer), passiert es eben doch. Ich will die Dinger ja auch nicht per se schlecht reden, ich gebe hier nur meine Erfahrungen wieder.


    Auf der anderen Seite kommen Hamm und Du wohl gut mit denen klar.


    LG

    Moin,


    möchte gerne den Scharlachroten backen. ;)


    Die Sonor hatten wir früher am Schulschlagzeug. Da brauchtest Du noch nicht Mal übermässig Gas geben beim Spielen und schon ging die Sucherei los, weil die Dinger sich Richtung Fussboden verabschiedeten. Allerdings sind sie mit ihrer Größe in geschlossenen Räumen leicht wieder auffindbar. :D


    LG