Hi,
ich habe die Maschine gestern auf der MuMe angetestet und was soll ich sagen: Innovation hat einen Namen- Mapex Falcon.
Zuerst war ich angenehm überrascht, dass die Ingenieure von Mapex sich was unwahrscheinlich Tolles überlegt haben, sie haben die Fussmaschine mit einer Trittplatte ausgestattet, die mit dem Fuss zu bedienen ist. Das lästige Den-Schlägel-zwischen-den-Zehen- einklemmen- und-den-Fuss-dann-gegen-das-Fell-treten entfällt damit komplett, so dass ich im Vergleich zur althergebrachten Methode deutlich mehr Speed entwicklen kann. Es sind sogar schnelle Doppelschläge möglich, ohne Krämpfe in der Wadenmuskulatur. Von den Laufeigenschaften kommt sie durch diese noch nie dagewesene Technik damit durchaus in den Bereich der dv500, der Lama Iron Mamba und des Perl- Dämonenfahrt- Pedals.
Die Umsetzung erfolgt via Kettenzug, ebenfalls eine Neuerung im Fussmaschinenbereich, die es in dieser Form noch von keiner anderen der bisher führenden Firmen gegeben hat. Da hat sich mal wirklich einer Gedanken gemacht und es trägt doch sehr zur guten Bespielbarkeit des Pedals bei. Jetzt kann man eigentlich wirklich nur noch schneller werden, wenn man statt der zwei vielleicht drei oder vier Ketten verwendet. Vielleicht kann Mapex da ja noch nachbessern, oder einen Bausatz zum Selberzimmern spendieren.
Das Pedal ist wirklich sehr standfest, was an der am Pedal montierten Bodenplatte liegt- wieder ein Geistesblitz der Ingenieurszunft- warum da noch keiner früher drauf gekommen ist? Mit dem unter der Bodenplatte angebrachten Klettband gehört ein Verrutschen des Basspedals der Vergangenheit an, vorausgesetzt, man hat an seinen Teppich gedacht. Aber wer will ob dieses kleinen Mankos des Wunderpedals schon kleinlich sein. Zur Standfestigkeit trägt übrigens auch das recht hohe Gewicht der Maschine bei, die es erfordert, dass die Pedaltasche in Zukunft von zwei Roadies getragen werden muss, damit der Verschleiss der Mitarbeiter nicht so hoch wird. Man kann sie natürlich auch selber atzen, sollte dabei aber darauf achten, dass der Auftrittsort nicht zu weit vom Auto entfernt ist, da man ansonsten zwar superschnell mit den Füssen wird, aber leider Blei in den Armen hat vom Tragen.
Insgesamt bleibt zu sagen: Ein Hoch auf die Entwickler von Mapex, endlich macht Basstrommel spielen Spass, was vorher ja immer in harte Arbeit ausgeartet ist.
In diesem Sinne