Beiträge von Müller

    Nur zur Verdeutlichung: Mein Beitrag sollte nicht gegen Mesh. gerichtet sein. Ich möchte nur festhalten, dass diese Band neuen Methoden gegenüber aufgeschlossen ist und nicht alles so streng sieht. Thomas hat nicht so die Megalust zu spielen: Wann wird halt mal programmiert, ist doch egal.


    Was die Fans davon halten ist eine andere Sache, wie man sieht.

    Also Drums and Perc. Nov./Dez. 05, Seite 10ff.


    Seite 10 rechts, Mitte: Auf Dauer ist es nicht so spannend, alleine einen Song einzuspielen, von dem man zwar eine Vorstellung hat, aber nicht den Hörgenuss". ( Früher hat Thomas immer als erster und ohne irgendeine Rhythmusgit. oder sonst etwas eingespielt, er hatte die Stücke im Kopf. Hatte also anscheinend keine Lust mehr drauf, daher das programmieren. )


    Seite12 rechts, Mitte: Ich bin halt ein bequemer Zeigenosse und das Trommeln über Stunden, speziell mit unserer Materie, wäre mir einfach zu anstrengend. ( Bezogen auf Vorproduktionen und deren komplette programmierung ).


    Seite 16 links, Mitte: Ich übe eigentlich nur mit der Band und ganz selten allein, es sei denn wir gehen auf Tour, oder Studio. Es gab eine Phase, in der ich mal 8 Monate ohne Schlagzeug war. Für mich ist das vollkommen normal, für 99% aller Schlagzeuger sicherlich nicht.


    Allerdings muss man hinzufügen, dass Thomas H. in den Interview mehrfach erwähnt, er wolle die nächste Platte wieder selbst einspielen.


    Dieses Interview wiederspricht also teilweise dem Interview im Rock Hard.


    Rock Hard: Wir hatten einfach keine Zeit.
    Dr.a.Perc. : Das Programmieren ist ein Experiement ( für Thomas mal was anderes, als immer tatsächlich einzuspielen, daher auch die Zitate oben).

    Halt! Bevor jetzt gleich das Megatheater anfängt muss ich mir erst mal wieder die Drums and Perc. Ausgabe suchen, nicht dass ich nachher noch Müll erzähle.


    Was ich noch aus meinem Gedächtnis weiß werd ich gleich hier hinschreiben, solange sollte aber noch die Waffenruhe eingehalten werden! Ich such jetzt mal die Ausgabe, Moment!

    Meshuggah ist eine Band, die sehr offen mit dem Thema programmieren umgeht ( im Gegensatz zu sehr vielen anderen Bands).


    In einem Drums and Percussion-Interview hat Thomas Haake auf ganz offen eingeräumt, dass er die Schlagzeugspuren programmiert hat, er habe nicht so wirklich die Lust sich mit dem echten Einspielen die Zeit um die Ohren zu schlagen ( so ähnlich hat er es gesagt).


    Er hat ja auch DFH an den Start gebracht!


    Was viele Fans von Meshuggah vom programmieren halten, lässt sich gut in einem Rock Hard-Interview nachlesen ( Rock Hard 07-2005, S. 47 Mitte).


    Ich zitiere einfach mal:


    Der Zeitnot ist auch der Umstand geschuldet, dass Wundertrommler Thomas Haake auf "Catch Thitythree" vom Computer ersetzt wurde. Seitdem schmollt die treue Fangemeinde. Ohne Grund, wie Märten findet.


    " Das ist schon eine verrückte Situation. Sobald das Album im Internet auftauchte, bekamen wir sofort sehr viel Feedback, und zwar ausschließlich positiver Art. Irgendwie schien jeder das Album zu lieben. Als dann die offiziellen Infos zur Platte rausgingen und klarstellten, dass nicht Thomas, sondern ein Drumcomputer auf der CD zu hören ist, drehten viele völlig durch. Was mich dabei aufregt ist die Unsachlichkeit der Debatte, Der Punkt ist: Man kann es definitiv nicht heraushören, dass die Schlagzeugspuren programmiert sind. Und es hätte auch niemand herausgehört, wenn wir es nicht gesagt hätten. Das Ergebnis wäre definitiv identisch. Niemand zweifelt an Thomas´ Fähigkeiten, diese Spuren selbst einzuspielen. Wir hatten schlichtweg ein Zeitproblem, das ist alles. Wenn man ein Gemälde liebt un hinterher herausfindet, dass es nicht von Hand mit Pinsel, sondern von einem Airbrush-Automaten erstellt wurde, wird es dadurch schlechter?"

    Bei so einer kleinen "Bassdrum" hätte ich ne andere Idee.
    -Stabilen Beckenständer
    -Memorieschelle und langen Tomarm dran ( Tomarm mit der kürzeren Seite in die Schelle stecken und lange Seite nach unten schauen lassen).
    -Tom also in Bodennähe an den Tomarm dranschrauben.
    -So ein Teil kaufen, welches man normalerweise an die linke Fussmaschine beim Doublepedal macht ( also so ein Teil mit Dornen vorne, gegen das wegrutschen).
    -Fussmaschine ( sollte aber ne Bodenplatte haben)vor Tom stellen, fertig.
    -Kannst noch ein Becken an den Beckenständer schrauben usw.

    Auf der Thomann Seite gibts einen Onlineratgeber ( links in dieser blauen Liste), der dürfte alle deine Fragen klären ( Ministudio, Preamps, Mehrkanalaufnahme, Firewire, Usb, usw.). Hoffe ich konnte helfen.

    Generell sollte man fürs Studio kleinere, und evtl. auch etwas dünnere Becken benutzen, die sind von Klang her schneller weg, dadurch werden die Crashschläge differenzierter.
    Die genannten Becken sind schon in Ordnung.
    In letzter Zeit sieht man auch oft die Mb 10 Serie von Meinl bei Metaldrummern. Die Z-Serie wird zwar live oft gespielt, ist aber fürs Studio eher nicht so optimal, da die doch relativ dick sind.
    Schau dir doch einfach mal die Beckensetups von einigen bekannteren Metaldrummern an, z.B.
    Children of Bod. - Meinl
    Blind G.-Meinl Mb 10 glaub ich mal.
    Rage ( jedenfalls bei Mike T.) Meinl Amun.
    usw.


    Das soll jetzt kein Loblied auf Meinl sein, ich will damit nur aufzeigen, dass es wirkliche Alternativen zu den bekannten Herstellern gibt. Kannst dir ja mal auf der Meinlhomepage Soundbeispiele von den einzelnen Beckentypen anhören.


    So genug geschrieben, bin ja hier nicht für Werbung zuständig!

    Hi, hier ist de Müller ( Drummer von Bad Idea). Bist du jetzt der Nachfolger vom Al? Oblivion gibt´s nicht mehr, oder? Find ich echt cool, dass du jetzt bei Memento spielst. Wie läufts beim Al und Annihilator? Warste mit dem Jungs von Memento nach Straßburg gefahren?


    Wir können ja mal über PN weiterschreiben.

    Ich finde einfach, dass es billigere und praktikablere Möglichkeiten gibt eine Bassdrum durchsetzungsfähig zu machen, als ein Woofer. Ich hab auch in keinem meiner Post bestritten, dass ein Woofer ein Plus an Durchsetzungsfähigkeit gibt ( naja, evtl. der Satz " es wird sich an dem Lautsärkeproblem nix ändern").Ich hab geschrieben er soll das mit dem Woofer vergessen, weil ich einfach nicht glaube, dass damit sein Problem optimal in Bezug auf Kosten-Nutzen usw. gelöst ist. Wenn man die Sache realistisch sieht werden 99% der Forumsmitglieder keinen Woofer an ihrem Set haben und bekommen das mit der Laustärke auch hin.


    Alles weitere hier sind aber jetzt nur Spekulationen, erst mal abwarten was olly überhaupt davon hält. Die Proberaumgröße (Hasenkasten) ist hier natürlich auch noch so ein Thema wenns um einen Woofer oder ne 2. Bass geht.


    Was ich noch ganz vergessen hab: Olly ist, wie er sagt, mein seinem Bassdrumsound äußerst zufrieden ( perfekter Sound usw.), d.h. Pads, Woofer usw. erscheinen tatsächlich hier nicht die erste Wahl zu sein. Ein billiges Mikro für den Proberaum ist dann wahrscheinlich doch das vernünftigste ( Powermixer, oder was ähnliches jetzt mal vorausgestzt).

    Hi, doch ich habs auch schon mal ausprobiert, hab ja selbst 2 Sets. Du hast vollkommen Recht, dass der Punch und insgesamt die "Wuchtigkeit" angehoben wird. Hier gings aber mal in erster Linie darum, dass die Mitmusiker von Olly bemängelt haben er sei zu leise, deshalb hab ich ihm diese Tipps gegeben. Mit einer 2. Bassdrum oder einem Woffer ist ihm in einem solchen Fall eher nicht geholfen. Außerdem muss man sich auch mal die Kosten vor Augen halten.


    Ein Woofer ist generell eine feine Sache! Ich denk aber nicht, dass damit sein Problem gelöst wird. Dann lieber erstmal versuchen die eine Bass durchsetzungsfähiger zu machen. Ein Woofer zusammen mit einem "wummernden" Bassisten kann die Sache vielleicht sogar noch undifferenzierter machen.


    Da geht nur eins : Probieren, probieren, ...

    Hi, Mikro rein ist sicher die sinnvollste Methode. Falls das jedoch aus irgendwelchen Gründen ( keins da, alle Kanäle besetzt usw.) nicht gehen sollte, kannst du mal ein Danmar Kickpad ausprobieren. Die verstärken den Kicksoud. Es gibt sie für Einzel- und Doppelpedal.
    Das normale Kickpad hat eine ca. 2mm dicke Plastikscheibe, dann gibt es noch das Metalkickpad welches halt ne ca. 2mm dicke Aluminiumscheibe hat.
    Ich folgere aus deiner Bassdrumgröße, dass du nicht grad in einer Metalband spielst, deshalb würd ich das normale Kickpad mit Plastkscheibe empfehlen.


    Wenn du dann noch ein einlagiges Fell und wenig Dämpfung in der Bass verwendest, dürfte die wirklich laut genug sein. Evtl. Plastikseite des Schlägels verwenden, bringt auch was.


    Da das Kickpad doch einen etwas speziellen Sound hat, würd ich dir raten erst mal eine alte Plastikkarte ( so EC-Karten Format) mit Klebeband aufs Fell zu kleben und dann zu entscheiden, ob dir dieser Sound gefällt.


    Das mit dem Woofer würd ich vergessen. Kannst ja mal einfach ne 2. Bassdrum vor deine stellen, hat ungefähr den gleichen Effekt. Dann wirst du sehen, dass damit dein Lautstärkeproblem nicht gelöst wird.

    Hi, du willst ein Mapleset in Naturfinish, dass nicht jeder hat und hast genügend Kohle. Da fällt mir direkt eins ein: Kellerkessel oder sonstige Kessel bestellen (commus, Holzringe,usw.) ordentliche Hardware kaufe und ne Gratung schneiden lassen, ölen, beizen oder sonst was. Dann haste ein ordentliches Set, welches du nicht an jeder Straßenecke findest. Handwerkliche Fähigkeiten jetzt einfach mal vorausgesetzt.

    Danke für die Infos, jetzt weiß ich mal viel eher wo ich dran bin mit dem Set! Ich benutze es als Zweitset für den Bandproberaum, daheim steht mein Force Maple. Die Hardware (Beckenständer usw.) war allerdings ziemlicher Schrott, da hab ich jetzt andere dran.

    Ich finds klasse, dass die das Rimssystem "andersrum", also nah am Kessel angebracht haben. Sieht man auf dem ersten Foto gut. Ich denke, nun gibt es viel weniger Probleme mit Klemmmikros. Manche Mikromodelle konnte man ja wegen des Rimsystems nur schwierig am Tom befestigen. Einfache und geniale Veränderung wie ich finde. Außerdem kann man nun die Toms näher aneinander stellen!