Beiträge von Müller

    http://www.thomann.de/de/km_24030_mikrofonhalterung.htm
    Ich hab diese Halterung, sie ist robust gebaut, und hält sowohl an einem normalen, als auch an einem Gussspannreifen. Der Nachteil ist, dass das Mikrofon ziemlich hoch plaziert wird, es ist ein gutes Stück über dem Fell. Bei Toms macht das nichts aus, bei einer Snare wird das Mikro ja oft recht flach eingestellt, machmal auch zwischen 2 Toms, das ist mit dieser Klemme nicht so gut möglich, da das Mikro nicht wirklich flach einzustellen ist. http://www.musik-produktiv.de/…2/00/29/02/002902190l.jpg http://www.rockshop.de/shop/images/0097226.jpg
    Ich habe deshalb die Mikro-Befestigungsschraube der Halterung abgemacht und an den 2 Eisenstreben, die vom Fell aus gesehen senkrecht nach oben stehen befestigt ( ist schwer zu erklären), dadurch kann man das Mikro ganz flach positionieren.

    Hi, also ich hab öfters ein AT pro 25 an den tiefen Toms gehabt, diese Mikro wird oft in der Bassdrum verwendet, ist vom Frequenzgang aber auch wunderbar als Tommikro geeignet, damit bekommt wirklich einen fetten Sound hin. Ist halt auch nicht wirklich klein, immerhin kleiner als ein D112 und billiger, 115 Euro bei Thomann.

    Klingt jetzt vielleicht blöd und hat auch nix direkt mit dem Thema zu tun, aber wenn du so kleinen Kindern richtig laute Trommeln vor die Nase setzt und sie wild drauf los trommeln sollen würd ich auch mal an die Ohren der Kleinen denken.

    Da die Bassdrum/Felle usw. nicht groß zu bemängeln sind, würd ich mich auch nach einem andern Mikro umschauen.
    Das D11 ist nicht schlecht, klingt aber neutraler und nicht so aufgepumpt wie die üblichen Verdächtigen D112/B52A, D6, usw.
    Anscheinend willst du einen fetten, aufgepumpten Sound. Dann brauchst du wahrscheinlich auch ein passendes Mikro.
    Je nach Geldbeutel auch mal Grenzfläche anschauen, evtl. in Kombination mit dem D11.

    Ich denk da eher ans e604 von Sennheiser. Ist auch dynamisch und hat eine vergleichbare Tomhalterung. Bin auch mal gespannt wie das Mikro abschneiden wird in Tests.

    Wenn ich in einen reinen Drumshop gehe (Dr. Drum, Six and Four, Drums Only, Drum S. Maintal, usw.) bekomm ich tatsächlich oft den T.preis.
    Bei einem kleinen Musikgeschäft, dass nicht spezialisiert ist aber eher nicht. Diese Erfahrung hab ich gemacht.
    Ich geh auch lieber direkt in den Drumshop und unterstütze den Händler vor Ort.


    Das man allerdings bei wirklich jedem Händler den Thomann Preis bekommen kann und nur genug feilschen muss würd ich keinesfalls sagen.
    Auch die Aussge "je kleiner desto besser" würde ich nicht stehen lassen.

    Gabs auf der Musikmesse einen AKG-Stand? Hab irgendwie keinen gesehen (Shure, Sennheiser, Beyerd. usw. waren in der pro.und sound. Halle).


    Ich war auch schon 7 Jahre nicht mehr auf der Messe gewesen, wurde mal wieder Zeit.


    Einige kleine Neuigkeiten konnte ich aufschnappen:


    Kirchhoff hat neue Böckchen und 2 neue Tomhaltesysteme ( eins sieht so ähnlich aus wie Yess, das anders wie TAR).


    Sonor wird höchstwahrscheinlich Gussreifen für die Toms am SQ2 anbieten, laut deren Produktmanager(evtl. noch in diesem Jahr). Sie müssen allerdings herstellen lassen, da eigene Maschinen doch zu teuer sind.

    Nur um etwas klarzustellen: Weder das D112 noch das C1000 sind schlechte Mikros.
    Sie sind nicht ohne Grund mit am Weitesten verbreitet.
    Das viel nachgepredigt wird ohne selbst mal zu testen ist wohl auch klar.
    Trotzdem ist es eine Tatsache, dass die Mikros nicht mehr so beliebt zu sein scheinen.
    Vielleicht hat sich AKG auch zu lange auf seinen Lorbeeren ausgeruht.

    Hi!


    Ich habe den Eindruck, dass einige AKG-Mikros doch langsam "in die Jahre" kommen.
    Das Paradebeispiel ist für mich persönlich das C1000.
    Dieses Mikro war vor Jahren eigentlich das Standard-Overhead.
    Heute wird durch die Bank von diesem abgeraten ( so z.B. im paforum, homerecording, usw.), da es für das gleiche Geld mittlerweile einfach bessere Produkte gibt ( Bsp. Rode NT5).
    Das soll jetzt keinesfalls bedeuten, dass ein C1000 ein schlechtes Mikro wäre, nein, ich halte es nur für nicht mehr absolut konkurrenzfähig.


    Das zweite ist meiner Meinung nach wohl das D112.
    Ebenfalls jahrelang der Standard ( wohl heute immer noch). Es wird mittlerweile allerdings auch nicht mehr unbedingt bevorzugt.
    Das Beta 52A scheint dem D112 den Rang als Technikerstandard abzulaufen ( Grenzflächen mal außen vor).
    Das D11 ist zwar neuer, aber doch eine andere Liga.


    Früher waren 2x C1000 und 1x D112 wohl der Standard und auch beliebt, das scheint sich nun doch ( zumindest in semi-/professionellem Umfeld) geändert zu haben.


    Jetzt kommt gleich bestimmt einer und sagt: "Alt, die sind doch nicht veraltet die Mikros, schau dir mal SM 57/58 an, die werden seit 1965/66? gebaut und sind immer noch der Standard".
    Ich denke man kann ein SM57, also quasi die Eierlegendewollmilchsau nicht mit "Spezialmikros" vergleichen.
    Das SM57 muss alles so halbwegs gut können, ein Bassdrummikro soll v.a. die Bassdrum ( oder andere basslastige Instrumente) wirklich gut übertragen und nicht möglichst universell sein.


    Das AKG langsam Druck bekommt merkt man wohl auch an der Einführung der Chinamikros Perception ( ich denk hier ans 150).


    Vielleicht wär es einfach mal an der Zeit für ein update, wie es z.B. Sennheiser mit dem E 602 gemacht hat, seit 2006 gibt´s das E 602II als Nachfolgemodell. Also keine neue Serie eingeführt sondern die alten, bewährten Modelle mal auf Vordermann gebracht.


    Heute sieht man einfach Empfehlungen wie:


    Bassdrum: B52, B91, E901/902, D6 wenn nix anders da ist D112.
    Overhead: ähnliches Bild, also AKG als Notlösung.


    Gruss