Beiträge von Müller

    tschino: Sorry, aber das ist doch die reinste Geldvernichtung! Denk mal über Jürgens Vorschlag nach.
    Schau mal in ebay nach wie hoch Hilite Toms gehandelt werden ( grad ist ein 14er für knapp 300 Euronen drinn. So 200 Euro werdens bei deinem Tom in ebay dann wohl auch).
    Versau bitte nicht den schönen Kessel, nachher ärgerst du dich nur!

    flosch: Der Kostenfaktor könnte schon eine Rolle spielen, dass wäre aber ein Argument dafür die durchgehenden Böckchen weiterhin anzubieten, welche Firma produziert freiwillig teurer als es sein muss? Von daher scheint dieser Faktor nicht sonderlich ins Gewicht zu fallen.


    Den Hinweis auf APK versteh ich nicht, es gibt doch noch eine Menge anderer Firmen, die nur 1 Schraube pro Bock an der Snare/Toms verwenden, siehe:
    Yamaha (obere Serien), Mapex, Handschuh, Odery, Spaun, GMS, Troyan, usw. also keine "Billiganbieter".


    Ob die Force/Hilight/Designer Böckchen arm aussehen muss jeder für sich entscheiden, da ist nix zu verallgemeinern.
    Warum beim SQ2 nur doch die kurzen Böckchen angeboten werden hat einen einfachen Hintergrund. Die Teile sehen halt wie die Sonorschlägel im Firmenlogo aus. So ein Design ist mit durchgehenden Böckchen natürlich nicht zu erzielen. Dieses Schlägeldesign zieht sich langsam bis in die unterern Serien durch ( vgl. die veränderte Böckchenform beim der aktuellen Force 2007/3007 Serie).


    Diese durchgehenden Böckchen mein ich:


    http://www.sonormuseum.com/1995+/designer1994/des94.html


    Hier Vergleichsbilder zwischen kurzen und den "arm" aussehenden durchgehenden Böckchen:


    http://www.sonormuseum.com/199…igner1994/des-setups.html

    Esoterik, ja ich denk das geht wirklich in die Richtung. Ich glaub ich hör die Flöhe husten. Naja, is ja auch egal.


    @ Broadkaster82: Bezüglich der Zugkräfte hab ich früher schon mal geschrieben, dass ich glaube ( beweisen kann ichs natürlich nicht!), dass diese Kräfte bei durchgehenden Böckchen ( bspw.Starclassic Bubinga mit dem Omni-Tune System, welches auch nur 1 Schraube je Seite hat, oder die alte Force Serie) besser abgefangen werden. Die einzelne Schraube ist nicht der vollen Zuglast ausgesetzt. Ob das jetzt so physikalisch korrekt ist weiß ich allerdings nicht.


    http://www.thomann.de/de/tama_…omni_tune_bubinga_nbg.htm


    Die Lösung ob man den Unterschied hören kann ist eigentlich ganz einfach: Beim Designer gabs die Auswahl zwischen den "SQ2-Böckchen" und den "Force-Böckchen", da könnte man mit 2 Toms den Vergleich machen. (Glaub allerdings auch nicht wirklich, dass man einen bedeutenden Unterschied hört, sonst hätte Sonor die Force-Böckchen noch in der Auswahl beim SQ2 Configurator).

    flosch
    Bzgl. Dw: Da hab ich mich missverständlich ausgedrückt, ich hab mich auf die Größe des Schraubenkopfes beziehen wollten, der mir kleiner vorkommt als bei anderen Firmen, nicht auf die Gewindedicke.
    Bzgl. Torxschraube: Ist schon klar, dass es sich hierbei nur um den Schraubenkopf handelt, es ging mir darum, dass beim Delite genauso große Schrauben verwendet werden, wie bei den früheren Serien. Die größere Anzahl der Schrauben wurde also nicht durch das Verwenden kleinerer Schrauben ausgeglichen.


    Es handelt sich bei der "Schraubenfrage" tatsächlich um eine eher theoretische Frage. Die Aussage, dass allein der Gesamtklang der Trommel entscheidet kann ich gut nachvollziehen, dennoch finde ich es nicht sinnlos über solchen "Kleinkram" nachzudenken. Der Gesamtklang entwickelt sich gerade aus dem Zusammenspiel der einzelnen Elemente. Es sind die vielen Kleinigkeiten, die eine Trommel gut klingen lassen ( ich denk dabei nur mal an das Rims-System, welches sich durchsetzen konnte, obwohl die Trommeln ohne das System an sich auch schon gut geklungen haben), wobei die Frage nachdem, was nun "gut" ist, tatsächlich nur subjektiv beurteilt werden kann.

    flosch: Einige Firmen (etwa DW) verwenden tatsächlich ziemlich kleine Schrauben.
    Ich glaub aber, dass bspw. Sonor keine kleineren Schrauben verwendet. Mein Force Maple hat (denk ich zumindest) genauso große Torxschrauben, wie ein Delite, nur beim Delite werden halt doppelt soviele Schrauben verwendet (eigenlich noch mehr, da das Delite z.B. 6 Spannschrauben pro Fellseite beim 10er Tom hat, also 24 Halteschrauben benötigt, mein Set hat nur 5 Spannschrauben am 10er Tom und daher 10 Halteschrauben).
    Da lass ich mich aber gern verbessern.


    http://www.sonor.com/pbas/Sono…uicklink-n_artikelid=4425

    Nachdem ich mir den Bericht von kennith182 (Spannböckchen abgebrochen) durchgelesen hab, will ich meine früher getroffene Aussage, Böckchen mit einer Schraube seien auf jeden Fall besser, etwas relativieren.


    Für Toms/Bassdrum seh ich das nach wie vor so (auch wenn es mittlerweile die VSS Keller Kessel gibt die nach Aussage von Lunar in Bezug auf Folie, Böckchen, usw. sehr "gutmütig" sind).
    Für Snares scheint das evtl. nicht der richtige Weg zu sein, schon im Anbetracht der viel höheren Zugkräfte.

    Der Unterschied ist nicht besonders groß, ich hab schon öfters live ein Orion gespielt, im Laden auch öfter mal ein aufgebautes Pro M. Rein soundtechnisch liegen keine Welten zwischen den Sets. Die Kesselhardware ist auch ziemlich identisch. Die Lackierung des Orion ist edler. Mein Händler hat seit der Einführung des Pro M kein Orion mehr bestellt, da er von dem Set in Sachen Preis/Leistung einfach nicht überzeugt ist. Man muss sich auch wirklich mal vor Augen führen, dass ein Orion so etwa das doppelte kostet wie ein Pro M, aber sowohl sound-, hardwaretechnisch nicht wirklich viel mehr bietet.


    http://www.thomann.de/de/mapex…usion_1_cinnamon_fade.htm
    http://www.thomann.de/de/mapex…_studio_red_wood_fade.htm


    Knapp 2000 fürs Orion ohne Hardware. Knapp 1200 fürs Pro M mit Hardware und zusätzlicher Snare.

    Ich wär auch froh, wenns 11 Zoll Toms geben würde.


    10/12/14- ist in Ordnung, aber es fehlt die Power/Tiefe eines richtigen Standtoms, dafür 2 Zoll-Abstände der Toms.
    11/13/15- auch 2-Zoll-Abstände der Toms, dazu noch ein wenig mehr Tiefe durch das 15er Tom.
    12/14/16- auch 2 Zoll-Abstände der Toms, allerdings etwas schwieriger über der Bass zu platzieren (klar, geht schon, siehe Simon Philipps usw.).
    12/13/16- war früher Standard, gerade keine 2-Zoll-Abstände, sondern 1 zu 3 Zoll. Hört man zwar wenns gut gestimmt ist nicht besonders raus, ich finds trotzdem nicht so toll.

    Ich spiele eine Pearl Free Floating Messing mit einem 1000D Ständer, im Vergleich zu meinem alten Snareständer hat sich das Ansprechverhalten der Snare ein wenig verbessert, gerade bei Wirbeln, ghostnotes, usw. Über Mikros/Kopfhörer hört man eigentlich keine großen Unterschied, aber im direkten Hörvergleich merkt man schon, dass die Snare feiner anspricht, ist keine Einbildung.

    Ich musste direkt an den Test des DW-Sets in der aktuellen "Drums and Percussion" denken. Dort ist auf Seite 114 zu lesen: " Ein besonderes Schmankerl der Spannreifen zeigt sich erst bei genauerem Hinsehen: Die zum Fell hingewandte Seite ist ebenfalls mit einer Gratung versehen, so dass perfekt mit dem Aluring des Fells abgeschlossen wird."


    Tja, da ist DW schon drauf gekommen, trotzdem ne wirklich geniale Idee!

    http://www.stdrums.de/ dort mal unter Tipps und Tricks nachschauen " convert pinstripe to a powerstroke".


    Allerdings ist ein pinstripe ebenso wie das emperor aus 2 übereinander liegenden diplomat-Fellen (eigentlich noch dünnere Felle, wie man unten sieht) hergestellt, diese sind natürlich dünner als ein ambassador. Man kann also durch das Einschneiden des einen Felles kein wirkliches powerstroke 3 herstellen, sondern ein diplomat mit Dämpfungsring. Der Tipp ist zwar hilfreich, ein ps3 wird man aber nicht bekommen.


    Clear Pinstripe® heads are made with two 7-mil Mylar® plies.
    The Clear Diplomat® is Remo’s brightest, most open sounding head due to its single layer of 7.5-mil Mylar® film.


    http://www.remo.com/portal/pro…8/49/153/cl_diplomat.html