Beiträge von Seelanne

    ich habe ja auch eigentlich nix gegen Gecovere, ich frage mich nur immer, warum ? Die meisten der Cover, auch das von Deftones, ist um keinen Deut besser (eigentlich schwächer) oder auch nur anders als das Original. Bester Stellvertreter für diese Art der Coverei ist die Metallica-Version von "Whiskey in the jar".


    Wenn ich jedenfalls Simple Man in der "One mor from the Road"-Version oder grade in der damaligen völlig unverbrauchten-einfachen Orginal-Studio-Version höre, bekomme ich ne Gänsehaurt. Bei den Deftones nicht. Und das jetzt nicht aus Sentimentalitätsgründen.


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    Auch mal EDIT: Aber is eigentlich auch egal: Ein gutes Stück ist ein gutes Stück ist ein gutes Stück und "Simpel" ist einfach auf seine Art einfach unschlagbar.

    das S-Class ist ein durch-und-durch ordendliches Set mit viel Bumms auf den Hupen, insbesondere im Bassbereich. Sehr hübsch auch die Snares: die von mir vor kurzem mal unter die Finger geratene 14x4 war ein feines Teil, ein feines. Viel Drums für vergleichbar kleines Geld .


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    Ps: Dies konkrete Jahrmarktfinish ist allerdings nicht so pralle, sieht 'n bißchen wie "besoffen-auf-den-großen-Bären-gezielt-und-dann-doch-nur-das-Trommelszeug-geschossen"; da gibts wirklich schöneres. Selbst der kleine Oscar würde sich schütteln.

    "Einer im Saal muss der Dumme sein, aber es ist doch immer wieder erstaunlich, wieviel Leute sich freiwillig melden".


    Oh Gott, Axel ................... zerstör nicht die 90iger (bzw. Ende 80iger), die waren doch okay ......... mußte das sein ??


    Aber so groß ist der Schatten nun auch nicht: Die Puste hat nur für 3 vernünftige Alben gereicht (wenn man ernsthaft ist, sind die "Use your Illusions" auch zu aufgebläht, eigentlich ist es nur eine gute Scheibe). Die Guns waren schon damals immer etwas überhypt. Und als sie die Bühne verließen, hat man es seinerzeit schon nicht mehr germerkt, so lang waren bereits die guten Zeiten vorbei.


    Da leg ich mir doch glatt die "Appetite" auf, vielleicht die einzig wirklich gute und lass Axel nochmal die magischen Worte beschwören: "Take me down to the Paradise City, where the grass is green and the girls are pretty".


    Gehhülsen anziehen, ab ins Auto und an die Nordsee, dort angekommen, Anlage aufdrehen und Bier zoschen:: Brost !!!!


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    hab nun auch schon mehrere Anläufe gemacht, um mit den Mapex Snare Drums warm zu werden, aber irgendwie wurde das bislang noch nichts:
    So sehr ich auch Mapex Drum smag, ihre Snares halte ich nicht für herausrragend. Nett, aber nicht überdurchschnittlich. Villeicht wäre die Walnuss Deep Forest mal testenswert, habe ich aber noc nirgendwo
    gesehen zum anspielen.


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    dies Video ist imho absolut unerträglich:


    Der Sänger ist ne Luftpumpe, und die gesamte Band eiert während des eigentlichen Stücks ohne Ende, das ist ja fast Körperverletzung.
    Lediglich während des völlig unmotiverten Bass-Drums-teils groovt es. Das Solo ist gähn bis langweilig, der Snare-Sound allerdings zugegeben wunderschön. Schade um die Zeit.


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    erfahrungemäß krachts erst dann zusammen, wenn nicht nur der Hocker, sondern auch der Spieler nicht mehr locker ist.


    Deswegen heißts ja auch: "Locker vom Hocker".


    alles ford
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    erst die Sache mit Hille 's Vent und nu lese ich hier den Thread-Titel als "Büstenhalter fürs Set". Also für heute ist Schluss, gute Nacht.


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    - heute nacht sich in einen Werbespot von Fielman hineinträumend -


    PS:. Glaube, ich muss mal die Avatare ändern. Daran wirds gelegen haben.

    achso, das ist nen Vent, so habe ich das noch gar nicht betrachtet :P glaube, ich muss mir mal nen Media-Player-Update holen :D......... äh, ja .......... dann hat sich das mit der Titel "Geriatrie" in meinem Fall dann doch letztlich bewahrheit.


    Ach so. Stück nett, Cacmorder auch, Sänger nicht, macht aber nix, die kleinen Flügel kann man aufm Kamm blasen, die klingen immer. Drums schön entspannt-groovig: Aber ich steige mal in Sachen Stil noch mal bei Buddy kurz ein: DER 2-Takt-Break muss einmal kommen, sovie Reminiszenz an Mitch muss einfach sein.


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    Zitat

    Original von esCo_LA_


    der erfolg is schnuppe, ich wollte spielen ..> freude/spass -> auftritte -> noch mehr spass


    aber an ersterem isses ja schon gescheitert.
    wer ums verrecken erfolg haben will, soll zur castingshow gehen, und nicht in ne band (meine meinung)



    Unterhälst du dich jetzt schon mit dir selbst ??? (.... vielleicht lags ja daran.) :D

    "Mit zunehmendem Alter wächst zwangsläufig die Zahl derjenigen, die mich am A.... lecken können".


    Was soll man sagen, vielleicht mit Mattes Sammer: "Mund abwischen und weiter machen". Ich meine, es gibt Schlimmeres. (Bin mir auch nicht so sicher, was dich eigentlich wirklich mehr nervt: Dass Du keinen Erfolg gehabt hast, oder die Art, wie das abgelaufen ist.)


    Aber mal ganz ernst: Trennungen sind immer Scheiße und die meisten Vollpfosten, die so rumlaufen, haben gerade in diesen Sachen erst Recht keinen Stil. Hey, die meisten Menschen wissen nicht einmal, wie ein Dosenöffner funktioniert, wie soll man da Stilsicherheit in zwischenmenschlichen Dingen erwarten ?


    Have Mercy. Gutes Benehmen ist Glückssache und die meisten sind halt echte Pechwürmer. Ansonsten: Halbe Stunde ins Klo einperren und auf die Fliesen heulen, abziehen, feddich.



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    ............... ich finde zwei Crash Becken nach wie vor maßlos übertrieben. Immer diese Poserei.



    alles ford ............

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    Original von Moemaster
    I can't get no Stratisfaction Rolling Stones


    Sinnfreiheit trägt einen neuen Namen.


    So wird das tatsächlich nix mit der Satissfacktione.



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    Jane Mohnheit - A case of you (Joni Mtchell)


    Tina Turner - Proud Mary (CCR = John Fogerty)


    Steve Ray Vaughn - Little Wing (Jimi Hendrix)


    Roy Buchanan (Live at Budokan) - Hey Joe (Hendrix Adaption)


    Noa (Live) - Material Girl (Madonna)


    Cassandra Wilson: Love is blindness (U2) + Tupelo Honey (Van the Man)


    Willie Nelson - Hey Jude (Fab Four)


    Sarah MacLauglan - Blackbird (Fab Four)


    Joe Cocker - With a little Help (Fab Four)


    Johnny Cash - One (U2)


    Mitch Ryder - Wicked Messenger (Bob Dylan)


    Michael Hedges (Live) - All along the watchtower (Bob Dylan)


    Sid Viscious - My way (P. Anka)


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    ich überlege gerade, was Ludwig dazu sagen würde ...................................... ne ehrlich, fällt mir im Moment nichts ein. Ich liebe das Ding im Original, so dass ich das hier als Blasphemie empfinde.


    Hört sich ein wenig an wie Jaques Loussier auf Crack: Die Idee ist zwar nicht neu, aber das macht es ja nicht von vorneherein schlecht. Ich finds jetzt aber "etwas" hektisch und habe so meine Probleme, mir das Ding in 166 vorzustellen, und zwar nicht wegen des Pianos sondern in Sachen Drums.


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    danke für den link und den post UNFORGIVEN, aber das ist keine rechte Antwort auf Paistes Frage:


    Ich würde zunächst überlegen, um was für ein Solo es sich handeln soll. Grundsätzlich gibt es ja 3 Arten:


    1. Komplettes Solo außer der Reihe, vorher nichts, nachher nichts, nur Solo.
    2. Solo aus dem Stück heraus: während des Solos hat die Band Funkstille, erst zum Ende des Solos oder nach Ende steigt sie wieder ein.
    3. Solo über einen bestimmten Riff, ein bestimmtes Thema, was von der Band durchgehalten wird.


    Zu 1. Bei solch einem Solo ist es zwar vom Timing recht einfach, zu solieren, da man ja kein bestimmtes Time auf die 32tel genau halten muss, aber dafür hat man das Problem, dass man alles selber erzeugen muss: Anfang, Spannung, Atmosphäre, Groove etc. pp., bei allem erfährt man null Hilfe von der Band. Damit die Sache nicht - um im Bild zu bleiben - ein Selbstbefriedigungstrip wird, sollte man sich zunächst ein Thema suchen, das für sich allein steht, eine TomTomMelodie, ein Groove-Pattern, irgendetwas, was den Zuhörer mitnimmt. Dieses Pattern würde ich dann nach und nach variiieren, aufbrechen, zu einem Takt erweitern, aus diesem dann wieder einen neuen Part entwickeln, usw und so fort. Zum Schluss würde ich dann wieder zum Thema zurückkommen. Andere Möglichkeit: Das Thema immer wieder durchscheinen zu lassen. Ich finde diese Art von Solo immer am kreativsten, das ganze kann aber auch, wenn man schlecht drauf ist, fürchterlich in die Hose gehen. Entscheidend bei der Art von Soli ist: Dynamik. Ein solches 5 Minuten Solo durchgedrescht auf der gleichen Lautstärke ist zum Gähnen langweilig. Und: Hier herrscht Freiheit: Man kann machen, was man will und - bei entsprechender Erfahrung - sich selbst hinführen, wohin man will.


    2. Hier ist das Time ja eigentlich durch das Stück vorgegeben. Gleichwohl hat man die Möglichkeit, während des eigentlichen Soloparts das Time zu verlassen und ein Solo wie unter 1 zu beginnen. Ich halte das aber für wenig gelungen: Bei einem Solo inmitten eines Stücks sollte man das Time beibehalten und darüber solieren, sonst macht das Ganze keinen rechten Sinn und klingt wie "angeklebt" frei nach dem Motto: "Wir haben das Solo nicht gewollt, er hat gesagt, es müßte sein". Zudem hat man meistens ja nicht ganz soviel Zeit wie unter 1. , also ist man von der Kreativität bzw. Freiheit etwas eingeschränkter. Also sollte man hier die wenige Zeit sinnvoll planen, und auch hier gilt das gleiche: langsam entwickeln und bloß keinen eja.-Praecox einbauen (siehe Sepp).


    3. Die ganze Zeit zu einem Thema spielen, zu einer Percussion-Rhythmus-Spur oder eben zu einem Thema, was die Band durchhält. Finde ich fast die interessanteste Geschichte.
    Erstens muss man nicht alles selber machen, der Grundgroove läuft durch: Das hat den Vorteil, dass man auch Breaks spielen kann, die gar nicht so großartig technisch schwierig sind, sondern die z.Bsp. alleinig von ihrer Versetzung gegen den Takt leben. Der Publikum hört jetzt die Versetzung, was im Normalfall ja nicht gegeben ist. Zweitens kan man mehr mit Pausen operieren: Wieviel Breaks hören sich nur deshalb richtig geil an, weil vorher eine enstprechende Pause gelassen wurde und der Drummer eben nicht ständig durchdrummen muss. Dementsprechend hat man auch etwas mehr Zeit und kann relaxter Drummen. Und zum Schluss hat man schließlich ncoth den Vorteil, dass mit Unterstützung der Band noch mehr Dynamik rausgekitzelt werden kann: Wenn man zum Schluss zum Climax kommt, kann die Band das unterstützen, indem das Thema angehoben wird usw.
    Der einzige Nachteil bei dem Ganzen. Das Timing muss fest sein: Beim Sequencer sowieso. Und wenn man mit der Band spielt, müssen die in der Lage sein, das Thema durchzuhalten, auch wenn man halt relativ ausgeflippte Sachen spielt.


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