Nicht aufgeben Psycho: Du mußt das Ding rückwärts hören, erst dann entfalten sich die dämonischen Verse. :-))
Beiträge von Seelanne
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IMHO:
I. Zildjian
1. die A- Customs: Die Dinger kommen mit einem eigenen sehr definierten, aber halt auch eigenwilligen Ton daher. Seltdamerweise verlieren sie mit zunehmender Größe ihren Charme: Das 6er ist ne Wucht, aber auch schon fast kein typisches Splash, kurz, schräg, genial. Das 8er und das 10er werden dann aber sehr farblos. Da 8er geht noch, das 10 geht gar nicht. ABER: Bei den A-customs sind alle baugleichen Splashes trotzdem sehr unterschiedlich, ein 6er ist kein 6er, da hilft nur testen-testen-testen.2. Anderes von Zildjian. Ich kann mir nicht helfen, die K oder die K Customs kommen langsam auf den Hund. Ich weiß nicht, was die bei Zildjian in den letzten Jahren gemacht haben, aber irgendwie klingen die meisten Splashes nicht mehr so dolle. Ich mag noch das 8er K Custon und das 12 K. Alles andere will nicht mehr so recht überzeugen. Wenn du ein Lucky-man bist, begib dich auf die Suche nach einem REMIX 12er, die Dinger sind sehr speziell, unheimlich dunkel-warm-leicht angetrasht, leider kaum noch zu bekommen.
II. Paiste:
1. Nach wie vor DAS Parade-Splash ist und bleibt das Copeländische 8er 2002 Splash, für mich DER Prototyp eines gelungenen Splashes. Seltsamerweise passt das 10er nicht recht zum 8er, tonal gesehen, tonal dagegen passt zum 8er perfekt das 10er Avedis Zildjian. Stewart Copeland hat das auch so gesehen und trotz Paiste Endorsment lange Jahre die Kombi gespielt. Sehr schön auch, aber schon etwas kräftiger , das 2002 Rocksplash.2. Die Line-Splashes (6er und 8er) sind wundervoll, wenn man denn ihren Sound mag: Sehr gläsernd, durchsichtig, luftig, ohne großen eigenen Ton. Warnen möchte ich aber vor dem 10er und dem 12er Splash: Sehr farblose, charakterlose Becken. Man schlägt sie an und fragt sich sofort, warum.
3. Die Traditionals sind sehr speziell, ich mag sie nicht: Sehr sehr trocken, kurz und blechernd, ohne Ton, für mich ein Fremdkörper in der ansonsten wunderbaren Serie. Man kann halt ein Splash nicht auf "jazzig-rauchig" trimmen, ein Splash hört sich dann nicht mehr an. Ein Trad Splash hört sich sodenn auch irgenwie wie ein herkömmliches Splash an, was einen Sprung/Riss hat.
4. Die Dark Energies gehen in die gleiche Richtung wie die Traditionals, sind aber den entscheidenden Tick lebhafter, zudem ist das 8er und das 10er hervorragend aufeinander abgestimmt. Sehr trocken, fauchend, trashig.
III. UfiP
Habe gerade ca. 40 Splashes gestestet und muss sagen: Wer da nicht fündig wird, ist selber schuld. Nicht alles ist gut, aber vieles wunderbar.1. Soll es etwas dunkler erdiger sein, würde ich die Naural Serie empfehlen, die klingen so, wie die Traditionals oder die Dark Energys klingen sollten: Dunkel, fauchend, trashig, aber ausdrucksstärker, wunderbare Teile, die jeden Cent wert sind.
2. Sollte es heller, schneidender und zickiger sein, dürfte man mit den Class, Bionic oder mit den Brilliant nix verkehrt machen, im Gegenteil: Alle drei Serien haben einen wunderbaren Klang, mich persönlich haben die Class und die Brilliant am meisten überzeugt. Als Main-Splash habe ich jetzt das 10er Brilliant und es klingt einfach fabelhaft.
3. Die Unterschiede:
a) Die Class Splashes sind die mit dem größten Soundumfang, es sind die klarsten und hellsten, die schneidensten (ohne jedoch dabei zu spitz zu sein), die dynamischten, sehr durchsetzungsfähig, ohne unangenehm zu sein.
b) Die Brilliant sind etwas dunkler, wärmer, tiefer, leiser und zurückhaltender. Ihre Obertöne sind weniger ausgeprägt, sie sind nicht ganz so prägnant wie die Class.
c) Die Bionics liegen irgendwo dazwischen, sie sind lauter als die Brilliants, dabei aber dunkler-gedämpfter als die Classes.
IV. Sabian
Kann ich wenig zu sagen, ich steh mit den Sabians immer auf Kriegsfuss, sie sind schöne Becken, aber immer finde ich ein analoges Splash einer anderen Firma, was besser klingt. Ich mag die hell-papiernen Evolution Splashes sehr, aber nur in Zusammenhang mit entsprechenden Becken, da sie schon sehr speziell sind und im Rahmen eines herkömmlichen Beckensatzes wie Fremdkörper klingen. Die neuen Legacy gehen gar nicht in meinen Ohren, nicht Fisch nicht Fleisch.V. Anatolian: Muss ich passen, weiß ich nix drüber.
Fazit: Viel Spass beim Testen
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also ich hätte jetzt es genau umgekehrt gesagt: 16tel Bass Drum und dazu auf den off-BEat die Snare.
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Vielleicht mal etwas genauer:
Gregg gibt in unterschiedlichen Stilistiken seinen Sermon ab und zeigt dass, was er hierbei für wichtig hält. Das sind in erster Linie eben NICHT bestimmte Drumtechniken, keine Stickhaltung, keine Fußtechnik, sondern eben musikalisches Spielen in den verschiedenen Stilen:
Gut gelungen ist z.Bsp. die Einführung in Latin style. Gregg zeigt hierbei die verschiedenen Claves. Man merkt deutlich, dass er kein ausgesprochen guter Latin-Style Drummer ist, sein Latin-Solo ist eigentlich ein normales Solo über einen Latin Riff. Aber das symphatische ist halt, dass er das alles selber weiß und auch genau so anspricht. Deswegen kommt das ganze auch gut authentisch und nachvollziehbar und relativ unverkrampft rüber.
In Sachen Jazz überrascht Gregg im weiteren dann (mich jedenfalls) mit einem unheimlich geschmackvollen Sound und einem sehr "tasty" Gedrumme.
Die Muskstücke haben mich in erster Linie nicht so angemacht, was gut rüber kommt, sind die vielen kleinen Tips und Bemerkungen über die Rolle des Drummers im allgemeinen und seine Aufgabe Wirkung etc.
Gregg labert unheimlich viel und unheimlich schnell, sein Detroiter Akzent macht die Sache nicht besser, die ganze Stimme geht einem schon nach 1/2 Stunden gewaltig auf die Nussschalen. Aber egal: Interessant ist es jedenfalls allemal, wenn das auch so ziemlich für alle ProfiDvd's gilt, die ich gesehen habe.
Fazit: Kein MUSS, aber ne nette Bereicherung für alle, die an den Drums mehr machen wollen als ne Double-BAss-Weltmeisterschaft.
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PS: Aber um im Bild zu bleiben: Gekauft habe ich es wegen des scharfen Original-Covers, ganz klar.
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Chris Whitley - "Livin' with the law"
Ryan Adams - "Note to self: don't die" (von der Rock'n'Roll).
The Clash - "London calling"
Police - "Wrapped around your fingers"
Ac/DC - Whole lotta rosieBandbedingt: Spyro Gyra: "Nothin to lose"
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@ Lippe: Hot Fudge ist nur in der DvD-Version-Live version okay :-))
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So eine Aktion als Lehmanntypisch zu bezeichen, zeugt von mangenlden Sachverstand. Jeder der mal in so einer Situation war weiß in welch kurzer Zeit man eine Entscheidung treffen muss - und sei es nur wenn man
Reservetorwart in der Kreisliga C4 ist.Absolut: Das ganze Gejanke über Jens' Salzmann zeigt nur, wie wenig die Leutchen übers Gekicke im allgemeinen und übers Torwart-Dasein im allgemeinen wissen: Die Entscheidung "raus oder nicht" wird in einer Tausendstel gefällt und unterwegs hat man halt keine Zeit für "guck mal, das reicht nicht, ach, da lauf ich aber getz mal lieber wieder zurück". Lediglich die Hand hätte er tatsächlich konkret unten lassen könne.
Naja - Chester: wir wollen da nachsichtig sein: es kommen halt hier nicht alle aus 'm Ruhrgebiet, der einzigen Region, wo Leutchen mit Fußball-Fachverstand wohnen. Also Gnade vor Recht.
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Scheiße, man ist nicht gegen alles gefeit, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ............. schöne scheiße, danke für alles. Wie kann man das denn jetzt 3mal verpassen, das ist doch nicht normal ......
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Original von chesterhead
Sagt dem Advokaten nicht was gerade im WDR läuft.Doch gibt es es mir bitte, ich bin heute gut drauf, ich kanne das heute ertragen.
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alles reiße, dass ich nicht kommen konnte, aber: könnte mir irgendjemand bitte den Hintergrund für DF'S Gesichtlähmung auf dem Photo mit Chester erläutern ?
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auf Grund überraschender beruflicher Entwicklungen wirds bei mir auch noch mal eng.
We will see, hoffentlich bis nachher.
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[Das ich in der lage bin, technisch unglaubliches zu trommel, hat mit "schöner" musik nichts zu tun. Das Schicksal teilt sich Herr Lang ebenso mit Herrn Weckl. Aber natürlich kann man da auch alles ganz anders sehen.
Nö, muss man sogar: Was Herr Weckl bei Chick's Acoustic Band von sich gegeben hat, ist unerreicht, sowohl in Sachen Technik, als auch eben gerade in Sachen Musikalität, da ist genau so weit weg vom Normaldrummen wie Albert Einstein vom Rechenschieber.
Diese ganze ewige Geschichte wie "der spielt technisch gut und deshalb hat er kein feeling" halte ich für Schwachsinn. Auch die hübsche Menschen sind nicht immer doof, sowenig wie die häßlichen immer klug. Wenn man Weckl Feeling abspricht, dann bleiben nicht mehr so viel übrig, in Sachen Groove zum Beispiel gibts über ihm nich so wahnsinnig viele, würd eich mal so ein meinem jungendlichen Leichtsinn meinen.
Kein Mißverständnis: Für mich geht Musik vor und die ganze Technik-knallerei kotzt einen schon zuweilen an, man sollte aber die Kirche wirklich im Dorf lassen. Drummer wie Weckl bzw er selbst sind nun wirklich das schlechteste Beispiel für unmuskalisches Drummen.
Wg. Thoma Lang: Ganz ehrlich kann ich mir da ein Urteil nicht erlauben. Ich habe den immer nur auf seinen Drumvideos und Clinics gesehen, ich habe keine Ahnung, wie musikalisch der als Sideman agieren kann. Seine Soli, das stimmt - bringen auch mich zum Gähnen. Da guck ich mir lieber 5 Stunden den jünsst entdeckten Ari Hoenig an.
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... also, was damit anfangen? verbrennen, zurueckgeben, bei ebay verscherbeln, hat jmd seine karte verloren???
finde zum schreibtisch zumuellen, ist das ding zuschade.
**Zum Forum-Zumüllen find ichs nun aber auch nicht das Geeignete.
Deshalb: mach halt das, was dein Charakter Dir vorgibt.
Wenn Gentleman: Zurückgeben
Wenn Arschloch: verbrennen
Wenn Pyromane: sich gleich mit verbrennen
Wenn Kubik-Arschloch: Bei Ebay auch noch versuchen, Profit draus zu schlagen.Freie Auswahl: Wann hat man das schon mal.
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Drummer, die nerven ? Die hier:
1. Die, die nicht grooven.
2. Die, die für einen guten Break ein ganzes Stück zerstören.
3. Die, die nur Hände, aber keine Ohren haben.
4. Die, die zwar Ohren haben, aber auf selbigen zu sitzen pflegen.5. Die, die während eines Stückes üben müssen und die, denen man bei
jedem Break auch glatt anhört, was sie derzeit üben.6. Die, die meinen, toll zu sein und es gerade deshalb nicht sind und auch deshalb niemals werden können.
7. Die, die schnelle Noten langsam und die langsamen schnell spielen.
8. Die, die bei anderen Drummern immer auf Fehler warten und -gefangen in dieser Erwartungshaltung - die ganze Musik verpassen.
9. Die, die mit dem Musikstück immer eher fertig sind, als all die anderen Musiker.
10. Die, die andere Drummer für schlecht halten, weil sie das, was die spielen, selber können.
11. Die, bei denen ein EKG-Gerät - als Click angeschlossen - einen kapitalen Herzinfarkt anzeigen würde.
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Es fragt sich, wofür die 15 gezahlt werden. Letztlich wird ja für das Geld keine eigenständige Leistung erbracht, sodern nur eine Plattform zur Verfügung gestellt, die jeder andere auch umsonst ins Netz stellen könnte.
Die Sinnhaftigkeit solcher Seiten steht daher außer Frage, die Tatsache der Gebührenpflicht aber leider auch: Sie ist überflüssig, die Betreiber aber macht sie flüssig.
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Ein echtes "Männerset" spielt man mit einfachen Ambas. Alles andere ist peinlich.
Welcher echte Kerl ist denn wohl bitte auf doppellagige Felle oder sonstige Eingeständnisse der Feigheit angewiesen ? Wie ? Der Sound ist mit Ambas nicht bassig genug ? ............... Sie sie zu dünn, bist du zu schwach !
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PS: Der echte Kerl aber braucht selbst das "Männerset" nicht.
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tja, der Münsterländer Knussel hats heute allen gezeigt: sauber-sauberst-sauberrime.
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Original von PeterDePan
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
verdammte scheiße.
ich hab mich völlig verrechnet...
Mich hat das Shellset völlig pleite gemacht. Ich hab mich völlig vertan.
Jetzt muss ich mir irgendwelche billigscheiße anlegen.Jetzt sag bitte nicht, dass du endlich die Kessel hast, aber die nirgendwo aufhängen kannst........................ tztttztzt ............... Mach aus den Toms ein Fell raus und häng' russischen Wein rein, der braucht nicht so viel Wasser und macht die Bude etwas grüner. Auf der quergelegten Bass kann man ja den Fernseher plazieren und die Standtoms, nun ja, Schlagfell raus und entweder als Mülleimer nutzen oder gut zum Zimmerbasketball zu verwenden.
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Original von dennisderweber
ömm, meinst du wirklich den typen, oder die frau?Oh, Gott bewahre uns vor Frauen im/nach/vor/unter/über dem Stimmbruch und englischem Essen.
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1. Wo ist jetzt das Problem? Geschredder klingt halt abschreckender und soll auch ganz schrecklich böse klingen. Dass da viele gleich aussteigen ist klar.
2. Jetzt könnte man sagen die bösen Blaster haben gar keine tolle Dynamik und so. Aber das ist ja auch rock Musik! Da is halt alles lauter!
Und das blickt sogar der Herr Weckl(hat er mal in einer seiner Schulen geschrieben, aber jetzt nicht speziell über Geschredder).3. Naja, wenn Picasso irgendwann nur noch ganz brutale und böse Bilder gemalt hätte, dann wäre es halt seine "kriegerische" Phase oder sowas. Ob das nun langweilig ist oder nicht, hängt immer davon ab in welchem gesellschaftlichen Kontext das passiert ist. Wenn man den Sinn erkennen kann muss das nicht langweilig sein. Was Kunst ist oder nicht, lässt sich kaum beschreiben[/quote]
1. Soweit kein Problem, wo war das gesagt ?
2. Dem stimmte ich ja grade zu.
3. Doch: Kunst ist die Abbildung des Lebens: Das Leben ist nun zwar manchmal die Hölle, aber eben nicht umgekehrt. Das ist eben das Ergebnis des Mißverständnisses bei Kunst, die sich auf einen alleingen eindimensionalen Ausdruck beschränkt, unabhängig ob in der Musik oder sonstwo.
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ja schade mal wieder: ich kann mich dieser Musik wegen des "Gesangs" oder sagen wir mal den "Voices" nicht ernsthaft nähern. Wenn der Typ aber mal seine Klappe hält, find ichs recht flüssig.
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