Beiträge von Seelanne

    Ja, das Problem ist bekannt, habe ich mich auch schon mit rumärgern müssen.


    Bestes Beispiel: Ich hatte Mitte der 90iger ne Zeitlang Gigs für so ein Top40-Coverprojekt zu machen. Unter anderem spielten die von Take That "Never Forget" und "Back for Good". Mit letzteren hatten wir/ich damals immer Probleme, aus genau den gleichen Gründen wie hier:


    Eigentlich is es drummermäßig 'ne absolute Schnarchnunmmer, wenn man es so hört, fast schon peinlich. Trotzdem: Kaum spielt man es, gehn die Probleme los: Was genau so soll man spielen ? Spielt man 8tel Hihat, hat man zwar keine Probleme, aber es groovt nicht. Spielt man 16tel, wirkt das so statisch und aufgesetzt, viel zu hektisch für das Stück. Desgleichen mit der Snare in Sachen Ghostnotes etc.


    Auch halt so eine Mid-Tempo-Nummer, die irgendwo tempomäßig zwischen allen Stühlen zu hängen scheint. So richtig merkt man es auch erst, wenn man mal die Aufnahme gehört hat, bis dahin meint man noch, alles ist im Lack. Dann zum ersten Mal die Aufnahme gehört und: Es war keinerlei Groove auszumachen, absolut grausam.


    Wir haben dann die ganze Nummer nochmal Stück für Stück auseinandergenommen und geklärt. Hier meine Weisheiten, die ich daraus gelernt habe bzw bei dem Fall angewandt habe, vielleicht hilfts; einiges hat FWDRUMS aber auch schon angeschnitten bzw. gesagt:


    I. Das Stück erstmal wirklich akribisch darauf untersuchen, welche Percussionspuren da im Einzelnen zu hören sind: Oftmals meint man (so ging es mir früher jedenfalls manches mal), den Drumpart 1zu1 zu spielen, übersieht dabei aber völlig die Percussionelemente. Manchmal ist es ja nur ein Click auf dem Offbeat hier, ein Shaker dort oder ein Ping auf irgendeiner Zählzeit, die den Charakter des Ding ausmacht.


    Bei dem Take-That-Ding hatte ich in meiner völligen Überheblichkeit gegenüber dem Stück zum Beispiel komplett überhört, dass die 2 zwar als RimClick und die 4 auch in der Strophe auf der Snare kam, aber zusätzlich eben nur vor dem RimClick ein 8tel Bongo/Conga Schlag kam, gerade der machte seltsamerweise aber den ganzen Witz aus.


    Bei dem Sting-Stück zum Beispiel höre ich in der allerersten Sequenz (noch vor der Strophe) bereits 16tel Handclaps, die dann in der Strophe grade auf die 2 und 4 wechseln, stattdessen übernimmt die Snare-Ghost die Handclaps). Im Hintergund läuft auch - wenn mich meine PC Boxen nicht täuschen - ne Bongo/Conga/was-weiß-ich-Spur durch. Im Refrain in jedem Fall das Tambourin grade auf den 8teln.



    II. Wenn man die Drum- und Percussionspur geklärt hat und dort tatsächlich zusätzliche Percussionelemente ausgemacht wurden, überlegen, ob die für den Charakter des Stücks ausschlagebend sind:


    Wenn ja, muss man überlegen, ob man das überhaupt reproduzieren kann. Hat man einen Percussionisten der das spielen kann ? Wenn nicht, wie kann man ihn ersetzen ? Entweder über eine Clickspur des Sequencers (mit allen üblichen Nachteilen) oder kann der Drummer das mit seinem Percussionarsenal übernehmen (oder eben Sänger etc) ?


    Im Beispiel habe wir am Ende sowohl ne Shakerspur als Click genommen, das Congading konnte ich dann mit Timbalitos imitieren. Bei Euch würde ich mir das mit den Handclaps überlegen, das könnte Wunder wirken.



    III. Wenn das alles aber nicht geht, geht es nicht anders , als eine Reduzierung aufs Wesentliche zu machen. Man muss herausbekommen, was den Groove zu dem macht, was er ist. Das muss man dann ins Zentrum stellen und alles andere vernachlässigen.


    Hier kommt dann auch das zum Tragen, was FWDrums schon angesprochen hat. Oftmals ist es nicht hilfreich, genau das so zu spielen, wie der jeweilige Drummer auf der Aufnahme. Das wäre nur gut, wenn alle anderen Instrumente auch so wären, wie auf der Aufnahme, sind sie ja aber zumeist nicht. DIE richtige Drumspur gibt es nicht, es gibt nur die PASSENDE: Spielen aber deine Mitstreiter eben nicht so, wie die Musiker auf der Aufnahme, könnte es halt eben sogar sein, dass Vinie selbst in eurer Band was anderes spielen und sich von seiner eigenen Spur verabschieden würde.


    Ich empfinde die Strophe bei dem Sting-Stück als OffBeat, egal ob Vinnie da 8tel spielt oder 16tel oder was auch immer, für mich hört sich das so in seiner Gesamtheit als Ergebnis an.


    Ich würde daher z.Bsp. so spielen (so hat es bei mir jedenfals gefunzt):


    Bau den Takt als simplen Offbeat-Takt auf, mit Bass auf 1 und 3 (EDIT: und 3 +), RimClick auf 2 und 4, Hihat jeweils als 8tel Offbeat. Jetzt füge vor die 3 noch eine 16tel Snare Ghost hinzu, und verschiebe die Hihaht von 3+ auf 3e, also auf den 16tel Wert vor die 4. (So erhäls du eine schöne kleine unscheinbar-wirksame 16tel Kombi aus Snare, 2x Bass, Hihat und Click, die aber dem Charakter des Stücks sehr schmeichelt). Bei jedem dritten Takt auf die 4+ einen Akzent auf die RideGlocke, wahlweise CupChime, abwechselnd mit openh-ihat).


    Wahlweise kann man bei gleichbleibenden Beat auch einige lineare Stickings einbauen, nur alles nicht zu grade, das Ding hat einen orientalischen Touch, das muss alles spielerisch-tänzelnd klingen.


    Dann müßte eigentlich nach meinem Empfinden der Grundgroove stehen. Wenn dann auch noch die Akustik Gitarre in der Strophe rhythmsich exakt spielt, dürfte eigentlich nichts schief gehen.Ich hoffe doch sehr, ihr habt das Picking der Akustik Gitarre nicht vergessen, oder ? Der Bass muss in der Strophe die 16tel vor der 1 und der 3 alleine spielen, mit der Bass-Drum wäre das überfrachtet und zu schwerfällig. Im Refrain würde ich dann auf grade 8tel Hihat oder eher noch auf Ride wechseln, als Steigerung vielleicht dann zum Schluss mit der Glocke auf Off-beat.



    IV. Im übrigen gilt, was fwdrums auch schon gesagt hat und was man grade bei Sting wunderbar beobachten kann:


    Kein Drummer, und sei er noch so gut, kann das authentisch spielen, was ein anderer Drummer bringt: Vinnie gehört nun zum Besten, was rumläuft, aber wenn er "When the World is runnig down/Driven to tears" spielt groovt er eben nicht so, wie Omar Hakim. Wenn man "Seven Days" das erste Mal hört, fliegt man zunächst weg und man kann sich nicht im Traum vorstellen, dass man das Ding anders als Vinnie spielen kann. Kann man aber doch: Man sieht die Dvd mit MAnu Katche und denkt sich: "och, dem war aber einfach, so geht es auch": Einfach anders gespielt, einfacher, aber es groovt genauso. Manu patzt dagegen bei "If i ever lose my faith", nicht, dass er falsch spielt, aber es groovt irgendwie nicht. Und es wird auch seinen Grund haben, wieso bislang kein Drummer "Shadows in the Rain" in der ursprünglichen Blue Turtles-Version bei Sting gespielt hat.


    Deswegen. Nicht kirre machen lassen, auch wenn man immer von allen lernen solltem, aber immer alles auf die eigene Person zuschneiden, ist ja auch viel interessanter, nur so klingt man wie ein Original.


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    das ist das Schöne an uns Drummern:
    Solche Freds würde kein anderes Musikerforumum jemals hinbekommen. Kein Wunder, dass die uns alle für grenzwertig halten.


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    also wenn man beide Spuren gleichzeitg laufen läßt, klingts irgendnwie spacig, insbesondere das Telefontuten gitb der Sache einen doch irgendwie existentialistischen Touch .... egaL.


    1. Der Snare Teppich scheint viel zu stark angespannt, Du würgst das Ding ab. Die Snare hat ja überhaupt keinen Ton. Lockerer machen.


    2. Ja, ich weiß, dann raschelt es noch mehr, aber: Wie hörbar, steht dein Set wohl in einem sehr sehr kleinen und abgedämpftem Raum. Da ist es nun mal unausweichslich, dass der Teppich mitraschelt. nix gegen zu machen.


    3. Insegsamt hat dein Set überhaupt keinen Ton, deshalb erscheint der Teppich auch so dominant. Lass das Set atmen, dann fällt der Teppich auch nicht so auf. geht das aber nicht, weil Set so zu laut wird für die Nachbarn, dann gehts halt nicht.


    4. Die Stimmung der Felle ist auch zu verkarmpft. Lass mal eienfach den Teppich weg und stimm die Snare, auf dass ein stehender Ton rauskommt (Rreso und Schlagfell gleiche Höhe). Dann den Teppich dazu und justieren, wenns immer noch scheiße klingt, geh mit dem Schlagfell etwas höher.


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    guckst du suche
    gibst du ein:
    "Snareteppich rascheln mit",
    guckt du her,
    guckst du hin,
    und die snare macht klin(g)........... (aua)


    alles pörl
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    kein Ahnung witteka, wo dein Problem ist, aber deine Sig ermahnt mich doch, mal wieder bei Lichtenberg nachzuschlagen. Warte ..... wie ging das nochmal....


    "Solche Bücher sind wie Spiegel. Wenn ein Affe hineinsieht, kann kein Apostel rausgucken."


    Man ersetze jetzt "Bücher" durch "Freds" und schon passt wieder alles ganz fabelhaft.



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    1. 26er Bassdrum habe ich in meinem Leben noch nie Live gehört und ich denke, den meisten hier im Forum gehts ähnlich. Und ganz ehrlich Wittiken. Welche 26er hast du denn letztens wo gehört ?


    2. Habe die Erfahrung gemacht, dass es halt weniger auf den Durchmesser, als auf das Holz und die Bauart ankommt. Die Mapex Orion 20er BAss bläst bereits gut das Horn, ist glatt doppelt so druckvoll, wie ne 22er TAMa Performer beispielsweise. Da heftigteste, was ich je gehört habe, war eh ne schnöde 24er Mapex Opion, da flatterten die Hosenbeine noch in 6 Meter Entfernung, die daneben angetestete Pearl MMX war dagegen dünn wie ein Strohhalm.


    3. Bassdrums sind hinter dem Set leiser, als davor. Es liegt in der Natur der Sache.


    4. Wie schon richtig erwähnt, ist " LAUT"nicht gleich die gefühlte Lautstärke. Hören entsteht durch subjektive Nervenreizungen, nicht durch wissenschaftliches Messen. Snares beispielsweise sind oftmals zu nervig, weil sie aggressiv-wirkende Frequenzen bedienen. Die tiefen Bass-Frequenzen wirken dagegen zumeist nicht so schnell als störend. Eine Bass mag zu laut und unpassend klingen, richtig nerven tut sie selten, eine Snare dagegen schon.
    Vielleicht sollte man auch deswegen in Punkto Gesamt-Hörbild des Drumsets nicht von objektiver Laustärke, sondern von "Dominanz" sprechen.


    5. Mein Bass ist im Regelfall immer lauter, als die Snare, diese verdammte YamahaBirkenBass hat halt so einen Bumms. Der Vorteile: Ich kann sie mit einem E-MAd wunderbar das Low-End rauslitzeln, und sie hat immer noch genug Anschlagsdynamik, dass sie klingt. Liegt aber eben auch daran, dass ich auf die Snare nicht durchgehend eindresche wie ein Geisteskranker.


    6. Im übrigen liegt Nils richtig: Ich richte mich auch immer nach dem Gesamteinsruck VOR dem Set. Was hilft es mir, wenn nur ich einen guten Klang habe, alle anderen aber nen schlechten Drumsound hören. Sogar im Gegenteil: Wenn ich weiß, das ich gut klinge, also für den Zuhörer, bin ich beruhigt, setzt mir das Monitorung auf die Ohren und fang an zu entspannen und zu genießen. So, wie du vor dem Set für die Zuhörer klingst, ist das Wichtigste, was es gibt.


    7. Dass 22er oder drunter zu leise sein sollen, halt ich daher insgeamt für Unsinn, es sei denn ... ja .......... es sei denn , man macht dementsprechende Mucke. Für welche Musik soll man bitte schön 26er Bassdrum zwingend gebrauchen ? Für Metal / Hard Rock ............ ja ..... sonst noch für irgendwas: Pop, Latin, Jazz, Swing, Reggae, Punk, Ska, Fusion, Klassik ? ..... Nein.


    Insegsamt ist die Ausgangthese wohl genauso sinnig, als wenn ein Acoustic-Jazz.Drummer die Aussage macht, dass doch wohl jedes Ride, was größer als 18 ist, Unsinn wäre, weil zu laut.



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    bei den Pads gilt eben nicht: "Sind sie zu hart, bis du zu schwach".


    Harte Unterflächen sind schadensgeneigter, als weichere. Der Grund: Der Anschlag überträgt sich auf die Sehnen, Muskeln bis hin zum Ellbogengelenk.


    Der Grund für gesundheitliche Beeinträchtigungen besteht aber zumeist nicht so sehr in der Härte des PAds selbst, sondern in der Tatsache, dass der Stick zu fest gehalten wird. Die Vibration des Aufschlages des Sticks kann so nicht abgebaut werden und überträgt sich auf die Hand und den Arm. Wird der Stick locker gehalten kann die Aufschlags-Ernergie abgebaut werde, es entsteht dass, was man gemeinhin "Rebound" nennt. Was spieltechnisch für schnelles Spielen von Vorteil ist, kommt einem eben auch gesundheitlich als "Knautschzone" entgegen.


    Dass Spielmanns- oder PipeBand Drummer da meist weniger Probleme bekommen, liegt zumeist daran, dass sie die reine Wirbeltechnik meist sehr gut beherrschen (den Stick also lockerer halten) und bei sehr schnellen Sachen ohnehin sehr oft Presswirbel benutzen, die weniger beeinträchtigend sind.
    Der normale Drummer kann sich das aber nicht leisten: Weder kann er auf Presswirbel ausweichen, noch kann er den Stick so locker halten, wie ein MarchinDrummer, da er eben noch anderes zu tun hat, als nur auf der Snare zu wirbeln.


    Fazit: Wie immer, so auch hier: Zuviel ist nie gut. Das PAd sollte also nicht zu hart sein, aber eben auch die Stockhaltung korrekt, also den Stick nicht abwürgen. Mit der falschen Stockhaltung bekommt man immer Probleme, egal welches PAd, hält man den Stick aber richtig, gibts wohl nur ganz wenige Pads, die so hart sind, dass sie als gesundheitsschädlich zu bezeichnen wären.


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    Single: RLRLRLRLRLR oder vive versa


    Double: RRLLRRLLRRLLRRLL oder vice versa


    Inward Double: RLLR RLLR RLLR RLLR oder vice versa


    Inward - normaler - Paradiddle: RLRR LRLL oder vice versa
    Outward Pardiddle: RRLRLL RRLRLL oder vice verca


    Double Inward Paradiddle: RLRLRR LRLRLL oder vive versa
    Double Outward Pardiddle: RRLRLRLL RRLRLR LL oder vive versa


    So kenn ich es bzw. habe mir so behalten. Gut möglich, dass die offiziellen Bezeichnungen in den US-amerikansichen Standardwerken anders sind, ich meine auch, dass in unterschiedlichen Büchern die gleichen Licks teilweise unterschiedliche Bezeichnungen haben, je nachdem, ob das Lehrbuch eben aus USA oder aus Europa siammt. Die studierten Drummer bzw. Profis hier im Forum können dazu sicherlich mehr beitragen, als ich.


    Hinzu kommt eigentlich für mich nur noch der Flam und die DreierKompbis RLL, LRL, LLR entsprechend vice versa.


    Diese 11 Übungen sind für mich die grundlegenden Kombis, die ich auch in technischer Hinsicht regelmäßig übe. Alle anderen Kombi's sind letzllich alles Varianten oder Zusammensetzungen dieser Licks. (Wenn manns genau nimmt, ist sogar alles nur auf drei Dingen aufgebaut: Singles, Doubles und Flam.)


    Der Witz (jedenfalls für mich) bei den Pradiddles als Triolen ist, dass durch die eh' schon vorhanden DpubleVerschiebung durch das Triolische sehr schöne interessant Betonungen zusammenkommen, die man andernfalls nicht hinbekäme und auf deren Idee man erst auch gar nicht kommen würde.


    Zusätzlich hört sich das dann auch an, als wenn der Drummer völlig frei über das Time spielt, ohne dass er es eben tut. Es entsteht so teilweise der Eindruck einer metrischen Modulation, obwohl es halt keine ist. Es entsteht halt eine rhythmische Illusion. Nebebei bekommt man aber bei dieser Grundübung meiner Ansicht nach auch eben einen guten Einstieg in die Sache der rhymthmischen Modulation. Zu diesem Zeug sei Gavin Harrison'S DVD sehr empfohlen, ich wüßte ad hoc kein Vidceo, in dem solceh Dinge besser beschrieben werden.


    Wenn Du es aber auf die Schnelle eindruckvoll demonstriert haben willst, nimmt Weckl's "The next Step": Es gibt da diese Sequenz, in dem er zum Click Triolen-Übungen macht, um eigentlich die triolischen Bass-Snare Dinger zu demonstrieren. Als Nebenprodukt kann man eben aber auch diesen ganzen TriolenKram mit den Händen begutachten.



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    EDIT 1:
    @ Friedels: Da sieht mans wieder, man kann dumm sein wie ein Affe und es bedeutet nichts: Der Friedel hat Recht: ein feiner Lick, den ich wunderbar finde und immer gerne einsetze, aber auf die schnelle wüßte ich nicht, wie der zu heißen hat. ich denke, die Profis sollten jetzt mal was sagen: MAtz ... Ulf ...... kommt in die Hufen.


    EDIT 2: weitere einfache, aber schön-wirkungsvolle Triolen- Kombi:
    RLRLLR RLRLLR (Mischung aus Outward Double und Outward Pardiddle)

    hübsch und hypnotisch.


    Mein Problem liegt eher in der Musikrichtung selbst: Konnte für mich noch nie den Nutzen einer solchen Musik erkennen, es finden keinerlei Harmoniebögen, kein Dynamikbögen statt, geschweige denn irgendeine erwähnenswerte Melodie. Alles entgleitet in einen unendlichen Loop hinaus ins All.


    Gut für Filmmusik, Hintergrundmusik, vielleicht zum Chillen etc. pp. Als eigenständige Musikstücke aber nicht recht begreifbar. Alles hört sich so an, als ob aus Musikstücken aus den 70igermn die Mittelteile rauskopiert wurden und nun daraus Endlossschleifen gemacht werden. Aber das ist letztlich alles ne Frage des Musikverständnisses und von daher absolut subjektiv, vielleicht bin ich auch einfach nur zu alt. Bei manchen Stellen denk ich halt, "wär schön, wenn jetzt das Stück anfangen bzw. weitergehen würde".


    Zu Drummen: Schließ mich meinen Vorrednern an: pass etwas auf, dass du nicht zu sehr treibst, bei Breaks gehts zuweilen etwas zu sehr nach vorne timingmäßig.


    Ansonsten alles im Lack und interessant -atmosphärisch ists allemal.





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    hm ich weiß nicht, villeicht ist so wie bei meiner letzten Renovierung: Als ich sagte, ich will nicht Alpina-Weiß, sondern es auch etwas bunt haben, hat der Anstreicher glatt nen Aufschlag kassiert.


    Deshalb meine Antwort: ......... weil sie schwarz sind ?

    Zitat

    *z.B. verticke Drums aus dem Film "flammendes Inferno" oder noch besser: Schlagzeug des Titanicdrummers gehoben :D



    :D wahlweise: aus den Filmen:


    "Pearl EX 151" antwortet nicht mehr"
    oder
    "Die Höllenfahrt des Pearl EX".



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    Konzerte sind keine echte Einnahmequelle für Bands (außer den absoluten Topact). Für die meisten Bands sind Tourneen Nullsummenspiele und werden lediglich gemacht, um die entsprechend aktuelle CD zu promoten.


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    ....... also für Omar hätte sich es wohl bereits gelohnt. Schön auch, dass er endlich eingesehen hat, dass Purple das richtige Finish ist. Hat ja ein bißchen gedauert ... aber ich wußte, am Ende wird er es begreifen müssen.

    Zitat

    Original von FrankyTHAdrumma
    Wenigstens hast du jetzt nichtmehr nur gewöhnliches pappel holz sondern
    smoked poplar
    Und ein vintage soot yellow finish
    und die Kesselhardware ist nun in edlem rust steel finish.


    ..... und 'n Künstlername wäre doch jetzt auch fällig:


    Smokey Savage


    (letzterer Name vielleicht sogar noch französisch ausgesprochen und die Nummer wäre endgültig im Kasten)


    .... ich denke, mehr kann man aus so nem Brand nicht rausholen.


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