ich wil nicht mosern, aber genau solch einen Thread gabs doch schon vor Kurzem. Wieso wird das hier schon wieder aufgewärmt.
Und:
1. Was bereits erwähnt wurde: Geschmäcker ändern sich mit der Zeit. Deshalb würde ich auch am Anfang noch keine Unsummen ausgeben. Andererseits: Wer ein gutes Ohr hat und weiß was er will (und sich nicht nach dem allgemeinen Hype richtet oder nach dem, was ein anderer Spitzendrummer spielt), kann auch schon in Anfangsjahren den richtigen Stich machen. Ich hatte seinerzeit angefangen mit nem Paiste 2002 18er Crash und nem Zildjian 17er Medium Thin Crash. Beides Becken, die ich selbst heute noch mag.
2. Letztlich aber ist entscheidend, dass immer wieder der Markt sich ändert und neue Becken dazukommen und entwickelt werden. Das trägt m.E. noch am ehesten dazu bei, dass man sein Beckenset mit der Zeit ändert.
Und wie bei allem: Die Frage nach dem Equipment wird allgemein überschätzt, es macht Spass, sich damit zu beschäftigen, man sollte sich aber eher auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Letztlich gehts bei der ganzen Frage bezüglich des Equipment um die Bauchpinselung des eigenen Egos. Da ist ja auch okay, ein besserer Drummer wird man davon aber nicht. Aber was rede ich: Als ich noch jünger war, habe ichs ja auch gemacht :-).
Ne Blacklist riecht mir im übrigen auch eher nach dem Pfeifen im Wald und anschließendem Schweiß-von-der-Stirn-abwischen: "Puh, nochmal Glück gehabt, ich spiele xyz als Becken, ich steh nicht auf der Liste, ich bin soooo gut".
Blacklists sind (außer bei Doppler-Drums) Scheiße.
See