Beiträge von Seelanne

    Schlugtruss:


    Nicht wir haben gesagt, A-Customs seien für Punk nicht geeignet, sondern du hattest sie von Anfang an für Punk favorisiert: Und das halte ich nunmal für Unsinn. Die A-Custom sind wunderbare muskalische Becken. Sicher, man kann sie auch bei Punk spielen, nur dass sie nun ausgerechnet prädestiniert für solche Musik wären, kann man nun wirklich nicht sagen. Ich würde meinen: Pereln vor die .................


    Ähnliches würde ich eben auch für die Paiste Dark Energy oder Zildjian K sagen: Man KANN die für alles verwenden, gemacht sind sie sicherlich nicht für alles.


    UND bitte: Wenn dir dein A-Custom vor lauter Durchcrashen-trashen irgendwann aus den Nieten geht, bitte keine Gejammer über die Haltsbarkeit von Becken.



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    also wenns billig und trotzdem gut sein soll und gleichzeitig Stahl sein soll, dann sieh dir mal die Pearl-Ian Paice Signature an, die gibts für 295,-- bei Thomann. Alternative: Bei Ebay "Snare" und "Stahl" ("Steel") eingeben und suchen-suchen-suchen.


    Was findest Du an der Steve Gadd Steel denn so dolle ?


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    Kinder, Kinder, jetzt reden wir im Rahmen eines Metallica-Lars-Ullrich-Threads über Beatles und die Stones ? Seid ihr jetzt alle Meschugge ??


    Beatles: Egal, ob man sie mag oder nicht, egal, ob sie gut spielen oder nicht (sie können es nicht): Sie sind es, die unbestreitbaren Götter des Popsongs. Es gab und gibt gibt keine besseren Songwriter als Lennon/McCartney. Ihre besten Stücke kannst du in 100 Jahren noch jemandem vorspielen und es macht immer noch Klick.


    Stones: Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, sie wären keine guten Musiker. Technisch, keine Frage, da sind sie wohl Stümper, gemessen an den Instrumtal-Artisten der heutigen Zeit. Aber wer auch immer so ein Zeug daher redet, er nehme einfach mal das Album "Stripped" und gibt sich den Song "Love in Vain" und anschließend sage er mir bitte, ob er jemals einen definitiveren Blues gehört hat als das Ding. Das Stück hat mehr Eier als alle Metallica Alben zusammen.



    Beatles, Stones und Metallica in einem Atemzug zu nennen ist Schwachfug. Metallica ist ein Auto, von mir aus ein schnelles und gutes, die Beatles aber waren die Erfindung des Otto-Motors.


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    Original von Al_Sabbah
    Seelanne


    naja, ich will den Klick hald zur Überprüfung meines Timing-Halte-Skills nutzen..
    und wenn der Klick jeden (z.B.) zweiten Takt kommt, und ich mit ihm zusammen bin, weiß ich doch, dass die letzten 2 Takte vom Time her ungefähr gestimmt haben, oder?


    ja dann machs dir doch einfach und halbiere einfach den click. Ne 90 Nummer stellt du auf 45 und spielst dazu deine 90er time. Dann hast du jeden zweiten takt die 1.


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    Original von zorschl
    Seelanne: wenn er eine kleinere Snare nimmt, wird der Abstand zwischen dem Rand der Snare und der Hihat erst mal größer als bei einer 14". Jetzt kann er die Hihat etwas nach rechts schieben, bis der Abstand zwischen Snarerand und Hihat wieder wie vorher ist, und hat so den Abstand von der Snaremitte zur Hihat um ein halbes Zoll verringert. Klar? :D


    kann er eben eben nicht, da ist ihm nach eigenen angaben ja die dofum im Wege.


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    - es bleibt schwierig -

    versteh trotzdem nicht: Wenn wegen der dofuma die Hihat jetzt zu weit weg ist, ist der Abstand zwischen Snare und Hihat ja größer geworden, Wenn du dir jetzt ne kleinere snare holst, wird der Abstand ja noch größer ? ?(


    .. oder gehts nur mir so heute ? :]


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    aber by the way: diese eine Soloperformance auf dem See - also frei schwebend - war schon n Knaller, also alles was Recht ist. Und auch die Geschichte, als der Alkohol alle war und dann aus Wasser Wein .... nene, da kann man nicht meckern. Wenn alle Stars so gut zu ihren Fans wären.


    - in god we trust -
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    Will Calhoun ------ Native Lands


    Wundervolle Musik mit sinnhafter Synthese aus Jazz und World-Music, ohne in einen Potpourri abzugleiten. Mit dabei unter anderem: Stanley Jordan, Kevin Eubanks, Marcus Miller und viele andere.


    Anspieltips: Ein cool-verhaltene Version von „Afro Blue“, nicht so intensiv wie die seinerzeit unfassbare Adaption von Michel Camillo, aber hörenswert, hörenswert, hörenswert. „Echoes of Elvin“: Will’s Verneigung vor E. Jones, hypnotisch.


    Wer hören will, wie sich ein Drummer musikalisch entwickelt hat und über die Grenzen seines Instrumentes Musik als Ganzes begreift, wer modern Jazz nicht als Sparte, sondern als Element mag, sollte hier zuschlagen. Erinnert auf seine Weise damit etwas an TLC "Jazz is a Spirit".


    Bonus: Eine DvD, in der alle Stücke kurz vorgestellt werden, sowie Special Features über Mitstreiter, Studio etc. pp.


    Tolles Ding. So klingt Musik fernab jeglichen Gehabes und Getues. 5 Points.


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    danke für den Hint, bester unplugged-Gig in meinen Ohren waren seinerzeit The Cure, die ich eigentlich live nicht so mag, aber die Akusik geschichte war ne Wucht. Mal sehen, ob sie die unter den Highlights drin haben.


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    am besten ist Senf !!! Meiner Meinung nach kann man dat Zeuch überall gebrauchen. Und: Es ist so schön zäh und klebt einfach viel besser, als diese rote Soße. Mit Senf kann man selbst Foren gut zukleistern. Die süße Variante ist im übrigen die Beste.



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    Original von catastrophy
    [sorry seelanne, aber was du schreibst ist nicht richtig...
    1. klar kannst du einen open roll theoretisch moellern, aber das würde total scheiße klingen, weil der zweite viel leiser wäre als der erste...
    weckl moellert bei den doublestrokes in "how to..." nicht... er meint nur es würde sich mit dieser lustigen drehung lockerer anhören/anfühlen als so zu spielen wie alle normalen menschen;) aber mit moellern hat das eigentlich nichts zu tun... viel mehr mit seiner philosophie alles lockerer zu machen...
    2. soweit ich weiß spielt minnemann fingertechnique mit daumen oben und (das zeigt er auch auf der dvd) er dreht die hand fürs moellern...wobei daumen oben oder seitlich an sich nichts mit moellern oder fingertechnique zu tun hat... man kann genausogut mit dem daumen auf der seite fingercontrol spielen...
    3. ich glaube, falls ich das moellern richtig verstanden habe (man sehe sich an wie chapin und morello es erklären und auch freddy gruber... weckls neue videos find ich gut, aber wenn schon technik, dann lieber direkt von der quelle oder von jenen welche von der quelle gelernt haben...) dann hast du's nicht...oder ich habs nicht verstanden und du schon :D moellern ohne akzente wär wie fingertechnique ohne finger... das ist doch gerade der sinn dieser technik und alle schläge gleich laut geht wohl kaum wenn der erste schlag eine peitschenbewegung ist und man danach irgendwie wieder in die ausgangsposition zurückgelangen muss...und die finger tun z.b. bei chapin morello und gruber überhaupt nichts...andere haben es angepasst und verwenden eine mischung aus beidem...aber physikalisch ist das ohne finger machbar...durch unterarm-peitsche und rebound...



    I. Open Roll muss mit Moeller nicht Scheiße klingen. Richtig ist lediglich, dass es Drummer gibt, wo es sehr unakzentuiert, also mehr wischmäßig, zugeht (Steve Smith z.B.) oder straighter (eben wie bei Dave). Ich bilde mir ein, mittlerweile einen ganz ordentlichen Moeller-Open-Roll hinzubekommen, der nicht allzu Scheiße ist.


    II. Also mit Minnemann wird nochmal nachgeprüft. Ich meine, auf der Extreme Drumming zeigt er ausdrücklich seine Art zu Moellern, und seine Fingertechnik, die er meines Erachtens mit Daumen zu Seite spielt. Ich will das aber gerne nochmal überpfüfen.


    III. Fingercontrol hat nichts mit Daumen oben oder Daumen zur Seite zu tun ?? Yes cata :-), genau DAS hatte ich gesagt.


    IV. Das Orginal von Chapin bsp. zu bekommen, ich so leicht nicht. Das Video ist seit Monaten nicht mehr zu bestellen. Von Gruber kenn ich kein Video. Da bleibt ja dann nur die Vic-Firth Seiten oder eben das Weckl-Video oder die Steve Smith-DvD.


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    Original von trommelstock


    Vorsicht bitte... Gleichmäßige, genau gleich laute Doubles, wie sie für einen Open Roll notwendig sind, spielt man nicht mit Moeller-Technik, auch Weckl tut das nicht, es geht nämlich gar nicht... Die Grundfigur der Moeller-Technik besteht aus einem akzentuierten Schlag und ein oder zwei dicht darauffolgenden Anschlägen ohne Akzent, alles als Ergebnis einer einzigen, peitschenartigen Bewegung. Die zwei oder drei Anschläge sind also nicht gleich laut. Gleichmäßige Doubles im Sinne eines offenen Wirbels werden entweder mit Fingertechnik gespielt - oder mit der Kombination: einmal Handgelenk, einmal Finger - oder mit Drucksteuerung durch den Zeigefinger.


    Drum on!
    Daniel




    Also wenn schon "Korinthenkackerei", dann aber bitte richtig:


    1. Einen open Roll kann man nicht mit Moeller spielen ? Halte ich für Falsch, Moeller wurde grade entwickelt, um schnelle Figuren ausdauernd und langanhaltend spielen zu können, ich wüßte auch nicht, wie ich das hier sonst hinbekomme, Weckl schafts ja übrigens auch :-).


    2. Das bei überaus schnellen Figuren trotz Moeller Technik auf die Fingercontrolltechnique zurückgegriffen wird, ist zutreffend, wurde von mir aber eben auch schon festgestellt:


    Alle mir bekannten Drummer greifen ab einer bestimmten Geschwindigkeit auf die Fingercontrol zurück: Man kann lediglich dabei noch unterscheiden, ob sie die Handposition von Moeller beibehalten (so zum Beispiel Marco Minnemann) oder aber auf die klassische Fingercontrol (Stick zwischen Daumen und Zeigefinder, Daumen dabei oben) zurückgreifen (so zum Beispiel Weckl).


    3. Dass Moeller im übrigen immer aus einem akzentuierten Schlag und einen (oder zwei ) unakzentuierten Schlägen besteht, ist falsch: Richtig angewendet sind alle Schläger gleich laut. Das die Finger dabei eine leicht unterstützende Rolle spielen, ist bereits physikalisch nicht anders machbar, deswegen wirds aber noch zu keiner Fingerconrol-Technik: Der Stick liegt bei Moeller derart locker in der Hand und "auf den Fingern", dass man von einer echten Fingerkontrolle nicht sprechen kann.


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    Original von Al_Sabbah
    so, ich hab jetz auch mal eine MetronomFrage


    Ich möchte ansich den Klick so minimieren, dass ich nur jeden x-ten Takt eine Eins bekomme...und das Metronom ansonsten still ist...))


    äh, jeden xten Takt ? Macht dann ein Klick noch Sinn ? Ich kann den jedenfalls nicht mehr erkennen. Ein Click, bei dem nur alle 16 Takte die Eins kommt, ist kein Click, sondern Schwachfug. Im übrigen bezweifel ich stark, dass Du 8 oder 12 Takte ohne Clicksignal spielst und dann bei der Eins exakt immer auf derselben landest.


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    kann nur was zum Beyerdynamik sagen: Vollste Zufriedenheit mit dem Ding, leider aber nicht ganz so billig. Sehr gute Isolierung und guter (leicht bassiger) druckvoller Sound mit sehr großer Lautstärke, was angesichts der hohen Isolierung aber gar nicht nötig wäre.


    ABER: Nicht den billigeren DT 770 PRO kaufen, der führt zwar das Pro im Namen und ist auch günstiger, hat aber eine schlechtere Isolierung.


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