Beiträge von Seelanne

    kleiner Hint zu Dave sei aber erlaubt, jedenfalls für die, die es nicht wissen sollten:


    Der Link entstammt dem neuesten Video "How to ................ technique", in der Weckl die Moeller-Technik favorisiert und diese dann auch im Rahmen von Double-Stroke zum Einsatz kommt.


    Da ganze unterscheidet sich eben kollosal von der üblichen "Downstroke, Upstroke-Technik" (noch auf "Back to Basics") bzw. der Fingercontrolltechnik. (Letztere nutzt Weckl und auch andere trotz Moeller bzgl sehr schnellen Kombinationen.).


    Und bevor Fragen kommen: Gebt in die Suche Moeller oder Möller ein und ihr findet mehr, als ihr dieses Jahr noch lesen könnt.


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    ich denke, es ist eine Frage der Zeit:


    Als erstes ist da die Faszination der Musik im Ganzen, die einen anzieht und dafür sorgt, dass man in Musik offenbar mehr hineinhört oder aus ihr heraushört,als andere Leute. Das macht einen in der Regel dann zum Musiker (Leute, die nur Show machen wollen und weil es cool ist, ausgenommen).


    Dann gehts in die zweite Phase, in der das Instument angegangen wird. In den ersten Jahren ist es nunmal so, dass das jeweilige Instrument im Vordergrund steht, Musik wird gehört teilweise nur um des Instrumentes wegen. Der Vorteil: Man fängt an, sich mit Musik zu beschäftigen, die man sonst nie gehört hätte, wird offener für anderes und fremdes.


    Nach dieser "technischen" Phase, in der auch das Interesse an Hardware (welche Becken, welche Trommeln, welcher Stimmschlüssel ?) allmählich abnimmt , kehrt man dann wieder allmählich zur Musik im Ganzen zurück. Man wird gelassener in Bezug auf das eigene Instrument, kann auch mit eigener Unzulänglichkeit und fremdem Können souveräner umgehen und lernt einfach, nicht zuletzt auch wegen des Erfahrungsschatzes mit anderen Musikern, die Musik als Einheit zu begreifen.


    So wars bei mir und nach Bekundungen von anderen, auch bei vielen so.


    Ich bin auch froh, dass diese technische Schweinerei seit langem vorbei ist und ich Musik ohne jeglichen "Leistungsdruck" ("Kann ich das spielen ? Wie spielt der das ? Das kann ich auch ! Der kann ja gar nichts ! Warum steh ich nicht da oeben ?") oder ohne Einseitigkeit genießen kann.


    Und siehe da: Auch auf das Spielen hat das Ganze Einfluss. Halte mein jetziges Spiel für viel geschmackvoller und musikalischer als das alte "Gehämmer". Sicher, man wird vielleicht an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas gelassener und zaubert nicht mehr so viel, will nicht mit jedem Break die Drums neu erfinden, aber durch die Gelassenheit wird man cooler, und letztlich erntet man dann auch zunehmendes Lob seitens der anderen Musiker. Warum ? Weil man einfach mehr hört, mehr zuhört und den anderen, bsp. den Solisten den Support beim Spielen gibt, dass sie sich einfach wohlfühlen. Das Publikum merkts dann auch und alle sind happy.


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    A-Custom im Punk-Rock ? Ja ne, is klar.


    Ich weiß, es ist aufwendig, aber Bemühe mal die Suche: Über die A-Customs wurden schon derart viele Berichte und detaillierte Dinge geschrieben, dass ich sie singen kann.


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    Auswahl:


    Pierre Moerlen: "Drum Solo" - Live
    Barriemore Barlow - Jethro Tull - "Conundrum" - der Burstin Out
    Alan Dawson - Dave Brubecks "Take 5" von der "we are all togehter again ..." (Live)
    Neil Peart: Rush - "yyz" - Exit Stage left
    Omar Hakim: "Still warm" - John Scofield - Still warm
    Dave Weckl - "you never know" - Mike Stern -- Between the lines
    Dave Weckl - Hardwired von der "Hard wired"


    und ..... Audun Kleive auf Terje Rypdals "Chaser," weiß aber nicht mehr, welches Stück. ................ im übrigen schön, dass sich jemand an Vitesse erinnert.


    Die besten Soli gibts eh mittlerweile in erster Linie auf DvD.



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    mach dich mal bzgl. Pearl-Firecracker schlau, auch die DW-Pacific Dinger sind nicht so übel. Ewiger Favorit ist aber imho die Erskine-Yamaha, wunderbarer scharfer Sound, ohne zu dünn zu sein. Wenns denn noch etwas bissiger sein soll: Auch die Sonor Jungle-Snare bietet außgerwöhnliches mit starkem Durchseztungsvermögen, ohne fiepsig zu sein.


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    nein ,sorry, ich hab das auch nur auf VHS, seinerzeit aufgenommen bei .............. Mtv mein ich ........... wärs gewesen, war auch schon auf der Suche nach entsprechendem Material, war aber nie fündig geworden, glaube, das kannste knicken.


    Aber es stimmt: Ein frenetisch aufspielender Vinnie auf seinem damaligen türkisen Yamaha, eien Augen- und Ohrenweide, das ganze Konzert nebst David Sancious an den Keys. Unglaublich die Latineinlagen bei einer alten Policenummer (ich meine bei "Bring on ...."). Bei dem Konzert feuert er übrigens unter anderem ein paar DoubleBasslicks ab, die sich alle Metalfritzen mal hinter die Ohren schreiben sollten: ansatzlos, aus der Hüfte -- unfassbar.


    Viel Glück.


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    Immer meine Schwierigkeiten gehabt mit diesem "Rock"-Begriff. Rock ist ein Gefühl, ne Stimmung, Rockmusik zeichnet sich also auch eher durch das "Rüberbringen" dieses Feelings aus. Der Drummer an sich ist da eigentlich eher zweitrangig. Die Band insgesamt muss rocken.


    Dass ein Rock-Drummer grooven muss, ist klar, das gilt aber auch für die anderen Musikstile: Funk ohne Groove kannste wegbringen, Swing auch, Latin erst recht. Also der Groove-Zwang gilt für alle Drummer, nicht nur für Rockdrummer. Ohne guten Backbeat groovt nichts, nicht nur kein Rock.


    Und die Sache mit der Frickeligkeit ist für mich auch keine Frage speziell für Rockdrummer: Kenne Rocksachen, wo der Drummer kompliziert spielt und es rockt, und es gibt Sachen, die sind technisch simpel, rocken aber auch. "Technisch kompliziert" ist im übrigen schon ein sehr relativer Begriff.


    Letztlich zeichnet den guten Rockdrummer einfach aus, dass er die Kraft und den Druck der Musik rüberbringt: Rock ist eher schwer, denn filigran, hat mehr was von Bier, als von Wein, ist ein Berg, weniger ein Hügel, eher ein Haus, keine Hütte, ein Sturm und keine Windboe, eher die ganze Brandung und nicht die einzelne Welle, alles muss irgendwie mächtig und auf die 12 sein.


    In welchem Tempo das gemacht wird, oder ob der Drummer dabei einen Handstand macht, ist für die Mucke egal. Wenn man Bonzo hört, dann weiß man, was Rock ist: Der konnte einen einfachen Laidback um die 65 bpm klingen lassen, als wenn grade ein Erdbeben anrollt und trotzdem waren da die kurzen Kleinigkeiten, die den Fuss nicht nur zum stampfen, sondern auch noch zeitgleich zum wippen brachte. Bonham, dass wird immer übersehen, hat zugleich immer sehr funky gespielt.


    Das Problem heutzutage ist einfach, dass Rock über Tempo, Stil über modische Attitüden und gestelzte Hampeleien vermittelt wird: Nach außen den coolen Rocker machen und Slideguitar mit der Bierdose spielen, die man grade auf der Bühne geext hat und nach dem Gig unters Sauerstoffzelt zu Mutti, die den Blutdruck kontrolliert und Mineralwasser reicht.


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    also wen ich ein TAm Superstar hätte, würde ich glaube ich keins von beiden kaufen, obwohl das Catalina überrascht: Seit wann sind die aus Mahagony ? Da muss ich was verpennt haben. Aber egal: Ohne anzutesten: Vergiss es. Das Einzige, was Dir doch zusagt, sind die Größen und das Finish. So würde ich das nicht machen.


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    Am 14.10ten gabs ein Schmankerl: Lynne Arriale:


    Piano Trio vom allerfeinsten. Die Frau ist einer der besten ever. Ihr lyrischer Stil ist umwerfend. Wer was von ihr sieht: Reinhören !


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    Guter Sound erfordert ein Minimum an Güte des Fells, so ist es nunmal:


    1. Evans E-MAd
    2. Aquarian Super Kick I
    3. Aquarian Super Kick II


    Nimm eins von den drei Dingern und fertig ist die Laub in Sachen "bassiger".


    Mit Inhalt der Bassdrum (kissen; Schaumstoff etc) musst du experimentieren im Studio. Aber lass das EQ-Pad. Nicht schlecht, aber zu teuer.


    Ansonsten: Please call "die Suchfunktion", derzeit sind solche Threads, die zum 3478mal eröffnet werden nicht, soo angesagt.



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    - heute auch draußen Kännchen-

    Nein, keine Kritik nur ein Gedanke: Ist ein Newbie ein paar Tage geblockt, wird er die Zeit nicht nutzen, um die Suche zu bemühen. Wer zum Suchen zu faul ist, ist faul, das ändert sich auch nicht, wenn er ein paar Tage aus seiner Faulheit keinen Gewinn schlagen kann.


    Dies kann daher nur ein Mosaiksteinchen im Ganzen sein.


    Habe leider derzeit nicht die Zeit, ein Konzept anzubieten, nur ein weiterer Gedanke sei erlaubt: Die Maßnahmen müssen sich am Ziel orientieren. Und das Ziel ist, mögliche wenige Trash-Threads entstehen zu lassen, die dann die Suchfunktion vertopfen, sodass dann andere Newbies wiederum abgeschreckt werden, die Suchfunktion zu betätigen (für andere Members natürlich auch).


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    Das Problem hier ist, dass sich jeder sofort angemacht fühlt, sobald irgendein Hinweis auf bestimmte Regeln entstehen: Warum eigentlich ?


    Wo ist das Problem, dass viele Member hier sich gegen Spam-Threads wehren und versuchen, das alles mal etwas kanalisieren. Das Problem ist doch, dass bei dieser Datenmenge, die hier mittlerweile verzeichnet ist, die Such-Funktion bereits völlig unsinnig ist. Sie wird ad absurdum geführt.


    Und von wem ? Von den ganzen Schwachsinnsanfragen. je mehr mir von den Dingern haben, desto mehr Unsinn erscheint sodenn auch über die Suchfunktion. Wenn wir noch ein Jahr abwarten, ohne was zu deckeln, können wir die Suchfunktion auch gleich ganz abschaffen, vor lauter Müll und Trash findet man da nix mehr.


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