Beiträge von Seelanne

    ich denke, es liegt - voraussgesetzt, die Trommlen sind richtig gestimmt - einfach daran, dass du die Ambas als Resofelle genommen hast.


    Die Emperors und die Pinstripe nehmen sich beide nicht soooo viel, als dass dieses Ergebnis von Dir erklärbar wäre. Emperos sind doch etwas offener als die Stripes. Also muss es an den Ambas liegen und es tut es auch. Du mußt - wenn du schon zweilaige Felle drauf hast - dünnere Resofelle nehmen. (tztztz, ich meine, wie tot willst du die Trommeln den noch machen ?).



    Seelanne

    Vorab ne Feststellung: Es mag ja täuschen, aber wenn ich mir hier die Favorites so ansehe, stelle ich folgendes fest:
    1. Unter den Nennungen sind erstaunlich viele der so oft geschmähten "Fernost-Mainstream-Schüsseln" am Start. :)
    2. Insbesondere DW und Sonor sind ziemlich unterrepräsentiert.
    3. Insbesondere finde ich so recht keine "Vintage"-Drums hierunter.
    .................... Seltsam ............................................



    Nja, aber zurück zum Thema, hier meine Favs:


    Vinnie Colaiuta: Stings "Ten Summners Tales"
    Sonny Emory: Lee Ritenour's "Night Rythms"
    Terri Lyne Carrington: Alle Soloscheiben und DVD Herbie Hancocks "Future2Future"
    Joel Rosenblatt: Spyro Gyra's "Three Wishes" und "Roadscholar-Live"
    Manu Katche: Jan Gabareks "Twelve Moons"
    Dave Weckl: Mike Sterns "Between the Lines"
    Chick Corea "CC Acosutic Band"
    alle Soloscheiben
    Simon Phillips: Toto - "Absolutely Live" /
    "Vantage Point" (Solo mit Jeff Babko)
    Omar Hakim: John Scofield's "Still warm"



    Seelanne


    EDIT: noch vergessen hatte ich C. Beauford auf "These crowded Streets" und Portnoy auf "Infinity"

    Aber vielleicht doch noch mal zum Thema zurück:


    Wir schreiben das Jahr 2005 und es ist wohl zutreffend, dass Jazz in der heutigen Form keinerlei Stil-Bezeichnung mehr ist und als solche auch ausgedient hat.


    Jazz ist einfach improvisierte Musik, und war es eigentlich auch immer. In welcher Stilistik die Improvisation stattfindet, ist völlig egal; ob sich die Improvisation im Swing-Stil, im Bepop-, im Funk, im Blues oder auch im Rock-Stil darstellt, ist total irrelevant.


    Das Missverständnis, Jazz als eigene Stilrichtung zu begreifen, führte auch musikalisch in eine Sackgasse, nicht umsonst formulierte Zappa einst: „Jazz ist nicht tot, aber er riecht komisch“. Ende der 60iger Jahre/Anfang der 70iger kam es ja sodenn auch zu dem großen Umschwung, in dem das althergebrachte Verständnis aufgebrochen und neue Wege beschritten wurde (das wegweisende Bitches Brew von Miles wurde ja bereits an anderer Stelle erwähnt). Miles und viele andere Musiker, die Jazz halt eben nie als Stildogma angesehen hatten, erkannten, dass in der neuen elektronisch-verstärkten Rockmusik eines Jimi Hendrix oder von Cream oftmals mehr Improvisation und damit mehr "Jazz" steckte, als in dem mittlerweile vor sich hin siechenden Jazz in seinem traditionellen Stilverständnis.


    Auch andere Musiker gingen Anfang der 70iger sodenn dazu über, sich bei ihren Improvisationen vollkommen frei in den Stilistiken zu bedienen und sich das beste aus allem herauszusuchen. Die Konzerte eines Keith Jarrett waren beispielsweise ein einziges Sammelsurium an den unterschiedlichsten Einflüssen, von Blues, über Klassik, hin zum Gospel, Freejazz und dergleichen (by the way: das dieses Verschmelzung nicht zum bloßen Pottpourri verkam, spricht bis heute für ihn).


    Der nächste „Stilbruch“ erfolgte sodenn im übrigen Anfang der 80iger, wo erneut Miles (nach länger Abstinenz) wieder mal den Jazz auf sein eigentliches Element, der Improvisation reduzierte, und sodenn dazu überging, selbst Kinderliedmelodien als Songbasis zu nehmen und minutenlang über einen Akkord solieren ließ, eine Stilistik die er bis zum Schluss beibehielt.


    Also: Wer Jazz machen will oder hören will, muss dahin, wo Improvisation ist, egal, in welcher Stilistik. Und wer eine Jazzband hören will, muss sich eine Band anhören, in der nicht nur die einzelnen Solisten improvisieren, sondern wo zeitgleich auch alle anderen Musiker „mit-improviseren“. Das alles geht natürlich nicht grenzenlos und ist nicht ohne Risiko, so was geht auch mal in die Hose, Musiker haben auch schlechte Tage, selbst die besten: Der Satz "wenn du das beste Konzert deines Lebens hören willst, sieh dir Miles Davis an, wenn du das schlechteste Konzert deines Lebens sehen wilst, sieh dir Miles Davis an", mag da als Motto gelten. Es gibt aber wenig Musiker, die dieses Risiko noch eingehen, weder live noch im Studio, weil der Mammon alles beherrscht, aber selbst im Proberaum oder auf Sessions sieht man eigentlich nur noch Leute, die ihr Können demonstrieren und keine Musik machen.


    Wenn man das nicht hören will, muss man leider auf ältere Aufnahmen zurückgreifen: Ihre Zahl ist nicht zu nennen, wo jetzt aber grade von Miles die Rede war, seien 2 Scheiben als herausragende Beispiele gesondert genannt: „The complete Concert 1964“ und „We want Miles“. Erstere mit einem erst 19 jährigen Tony Williams und einem erst 22jährigen Herbie Hancock. Letztere aus 1980, unter anderem mit Mike Stern-guit / Marcus Miller - bass und Bil Evans-sax. Aber auch die Konzerte der späten 80iger (einige Bootlegs sind erschienen) mit Daryl Jones am Bass und Foley McCreary an der Gitarre wären da sehr zu empfehlen.



    Und um auf den Ausgangsfred damit zurückzukommen: Der Themenstarter fragt offensichtlich nach Swing-Jazz-Drum-Patterns, und nicht nach Jazz.


    In diesem Sinne
    Seelanne

    semantische Spitzfindigkeit kann dich auch nicht retten :-).


    Im übrigen spricht die Formulierung dann grad dopplet gegen dich: Bei völliger Ahnungslosigkeit .................. na, wie ging das nochmal bei Dieter Nuhr .............. achja, richtig: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten" :-)).


    Aber wo wäre das Foum ohne solche Posts, ich frage euch ............


    alles ford
    Seelanne

    die Provokanz deiner Meinung heißt ja nicht, dass sie automatisch Scheiße ist, aber eben auch nicht, dass sie zutreffend ist:


    Lupi, das kann doch nicht dein ernst sein, also ich habe jetzt Terri Lyne Carrington jetzt 2 mal live gesehen und -- auch wenn das deine Männerehre kränkt - aber sie hat mehr "balls" als viele gute Drummer, die ich gehört und gesehen habe (leute wie Thomas Lang eingeschlossen), sowohl was Groove, Technik und Gefühl angeht.


    (Im übrigen tuckig: Sieh dir mal die Maloney mit MötleyCrue an, also so richtig tuckig kann ich da nicht erkennen.)


    alles ford
    Seelanne

    Gut, angesichts der allgemeinen Diskussion über die einstigen Götter hier mal ein kurzer summarischer Abriss, ausgehend von Herrn Hochs Bemerkung der "amtlichen Phase":


    Ja, die Phase von 1970 bis 1975 ist DIE Phase von Genesis, die ihren Ruhm, ihre Faszination und ihren Stellenwert ausmachte. Alles davor, alles danach war manchmal gräußlich, manchmal gut, manchmal sogar sehr gut, aber hatte nicht im mindesten die Intensität dieser legendären Phase.


    I. Historie
    Zum besseren Verständnis vielleicht ein kurzes Recap über das musikalische Schaffen von Genesis.


    1te Phase, „Findungsphase“: Von den wesentlichen Bandmitgliedern fehlten zu dieser Zeit noch Collins und Hackett, die Musik zu dieser Zeit war eigentlich lediglich eine nette Ansammlung von Ideen, mehr nicht. Das ganze verdichtete sich aber nach und nach, sodass am Ende dieser Phase dann doch noch das Album „Trespass“ herauskam, ein sehr verspieltes Album, was in Ansätzen bereits die kommende Richtung erahnen ließ. Dem Album fehlte allerdings die künstlerische Durchschlagskraft, auszunehmen hiervon lediglich das Stück „The Knife“. Im übrigen litt das Album am dumpfen schlechten Sound, am einfach unpassenden Getrommel des damalig überforderten Drummers und auch der noch nicht konsequenten Ausnutzung von Gabriels Stimme, die noch zu brav klang.


    2te Phase: Nach einigen Umbesetzungen stoßen sodenn Hackett und Collins zur Band und es begann die Zeit, die den gesamten Ruhm von Genesis begründete, die Faszination ausmachte und letztlich – nicht zuletzt in Verbindung mit den Liveauftritten – Musikgeschichte schrieb: „Nusery Crime“, „Live“, „Foxtrott“, „Selling England by the pound“, “Lamb lies down on broadway“.
    Litt „Nursery Crime“ noch an dem schwachen Songmaterial (eigentlich war nur „The Musical Box“ erwähnenswert und hatte Ewigkeitscharakter), entfaltete dann „Foxtrott“ die ganze Bandbreite der Genesis-Musik: Mit dem epischen „Suppers Ready“, dem orchestralen „Watcher of the skies“ mit seinen legendären Stakkato-Attitüden und dem (textlich sogar überraschend aktuellen) „Get `em out by friday“ legten sie den Grundstück. Es folgten das ideenreiche „Selling England by the pound“ mit „Firth of Fifth“, der seligen „Cinema Show“ und dem grandios-kraftvollen „Dancin with the moonlit night“.
    Als Schlusspunkt der Phase konnte Genesis dann mit dem Konzeptalbum „Lamb ...“ diese epochale Phase der Musikgeschichte abschließen, einem Album, was auf der einen Seite so ganz anders war, als die bisherigen, auf der anderen Seite die konsequente Weiterführung deren war: Die bislang immer sehr breit angelegten Kompositionen wurden minimiert zugunsten von relativ kurzen Strukturen, in denen die Songideen nie mehr als nötig ausgereizt wurden, kleine Essays, die in ihrer Summe ein Füllhorn an musikalischen Ideen ausmachten.


    3.te Phase: Peter Gabriel verläßt die Band, Collins übernimmt den Gesang, Live wird Chester Thompson angeheuert, zuweilen auch Bill Bruford engagiert. Es folgen “Trick of the Tail”, “Wind and Wuthering” und “Seconds out (Live)”. Die Stimme von Gabriel mit ihrer wehmütig-quälenden Intensität kann nicht aufgefangen werden, Collins singt dennoch überraschend gut, insbesondere schafft er es, die schwierigen Live-Parts zu übernehmen.
    Die Album sind denn auch zwar noch immer sehr verspielt und phantasievoll, ohne den Kontrastpunkt der Stimme Gabriels wird’s aber zunehmend seelenlos, oder sagen wir einfach mal glatter und bonbon-farbener, die einen sprechen sogar von Seichtheit, ein Vorwurf, den man nur schwelich widerlegen kann. Gleichwohl auch hier gelingt es Genesis noch wunderbare Stücke zu schaffen, allen voran „Blood on the roofttops“, „One for the vine“, Ripples, „Entangled“ und „Afterglow“. Aber alles hat ohne die Stimme von Gabriel nicht mehr die Intensität der vergangen Zeiten.


    4. Hacket verläßt die Band, da waren sie nur noch drei, es folgten „And then there were three“ und der gesamte Rest, der eigentlich nur noch einfache PopMusik ist, die man angesichts des allgegenwärtigen Gesangs von Collins Solo-Stücken nur noch schwer ertragen konnte. Domino mag da noch eine relative Ausnahme sein. Genesis spätestens ab 1980 bis heutzutage ist ein breitenwirksames Pop-Medikament zur Behandlung der Menschen, die darunter leiden, dass es nicht genug Collins – Soloscheiben gibt.............gut, nicht jede Krankheit ist nachvollziehbar.


    II. Die Alben /bestes Album
    Hier streiten sich die Geister, unabhängig von der individuellen Maßgabe wird man aber sagen müssen, dass „Foxtrott“, „Lamb lies down“ und „Sellin England“ die 3 Tops darstellen.


    III. Die Live Alben
    Hier scheiden sich die Geister völlig. Festzustellen ist, dass sich beide eigentlich nicht miteinander vergleichen lassen, stammen sie doch aus völlig veschiedenen Phasen, nicht nur besetzungstechnisch, sondern grade auch grade von den soundtechnischen Möglichkeiten:


    1. Live 1973: Das unschlagbare Plus dieser Aufnahme ist die rohe, unverbrauchte Direktheit ohne jegliche sonderliche Soundschnörkel, „what you see is what you get“. Leute, die zu dieser Zeit Genesis tatsächlich Live erlebt haben, berichten, dass die Band etwas besser geklungen hat, als auf dieser Aufnahme, der Grundsound jedoch absolut authentisch ist. Weiteres Plus sind selbstverständlich die Anwesenheit von Gabriel und das Drummen von Collins, der sich hier als grade mal 22 jähriger als einer der besten Drummer seiner Zeit zeigte: Innovativ, rattenschnell, intelligent. Der gute Sound seines Gretsch-Sets wird lediglich an einigen Stellen zu sehr vom AkustikHall weggetragen. Gleichwohl: Für heutige Verhältnisse ist der Sound - vorsichtig ausgdrückt - gewöhnungsbedürftig und einfach nicht mehr hinnehmbar, insbesonders, dass Hackett's verzerrter Gitarrensound schlichtweg indiskutabel ist.


    2. Seconds Out: Das Fehlen von Gabriels Stimme ist eigentlich nicht aufzuwerten, die magischen Momente scheinen für immer hinfort, die Keyboardsounds zu modern für die viktorianisch-antiquierten Songstrukturen, der Gesamtsound zu bombastisch für die vielen fragilen Stimmungen. Gleichwohl erlangt das Album seine eigene Qualität und das durch zwei Aspekte:


    A) der Sound: Auf den ersten Blick wirkt das Soundgebilde glatt, dünn, höhenlastig, irgendwie plastikartig im Verhältnis zu den alten Aufnahmen: grade das lässt aber zwar die Mystik der alten Sachen vermissen, gerät jedoch zu einem Parforceritt in Sachen orchestralem Soundgebilde: Wohl noch nie vorher und wohl auch niemals nachher wurde ein derart kathedraler Live-Sound erreicht mit einer schier unglaublichen Durschlagskraft bei gleichzeitiger Klarheit des Sounds: Die volle Intensität wird selbstverständlich nicht erreicht bei Abspielen in normaler Lautstärke, dies Album muss man einfach laut hören. Die Instrumentalpassagen von „Firth of Fifth“ und „Cinema Show“ sind denn dann auch nur noch schwerlich zu toppen.


    B) Das Drummen: Das Drumming von Chester Thompson/Collins/Bruford gehört einfach zu den unglaublichsten Leistungen „all times“. Das Problem bei den alten Genesis Stücken war und ist, dass diese (insbesondere Suppers Ready) kein festes Metrum haben, sondern sämtliche Passagen ihre unterschiedliche Geschwindigkeiten haben. So muss der Drummer frei nach Nase, d.h. eben ohne Vorgabe des Click’s, sich selbst das Metrum suchen und zwar so, dass sich alle unterschiedliche Passagen harmonisch ineinander fügen. Das war zu seinerzeit des "Artrocks" nun gang und gäbe, es gab aber nur selten Stücke, die derart unterschiedliche Metren auf kürzestem Raum aufweisen, als bei diesen Genesis Stücken. Da alles erfordert eine Dynamik und ein Feeling, was selbst unter guten Drummern die Ausnahme ist (Beispiel: Mike Portnoy hat mit Transatlantic „Live“ bewiesen, dass er Firth of Fifth definitiv nicht spielen kann). Als Beispiel mag allein die Anfangspassage vom Instrumentalpart der „Firth of Fifth“ dienen, wie sich hier langsam an die richtige Endgeschwindigkeit „herangeschlichen“ wird und die Tempo-Steigerung zum Mittel an sich wird, ist ganz großes Tennis. Die Doppel-Drum-Geschichten zwischen Thompson und Collins („bei FoF“, „Suppers Ready“ und Afterglow“), Collins Und Bruford (Cinema Show) sind jedenfalls weiterhin einer der größten Geschichten im Drummen: Es hat wohl noch nie Drumduette gegeben, wo die beiden Drummer so eng zusammen „geatmet“ haben, wie hier. Und selten gab es ein Live-Album, wo das Drumming so exakt eingefangen wurde, wie hier, sodass selbst kleinste Hihat-Nuancen noch deutlich hörbar sind.


    3. Die neuerlichen Live Aufnahmen auf der 4er Compilation versöhnt aber in jedem Fall alle Genesis Fans: Ein besserer Sound als bei der Live, gleichwohl aus der guten alten Zeit: Die LiveVersion von „The Lamb“ ist unglaublich. Intensiv, dichte Atmosphäre, allein das Hackett-Solo am Schluss von „The Lamia“ ist der Kauf des Dinges wert. Weiterhin gibt es die amtliche Version von Moonlit-Night und vieles mehr, Suppers ready, FoF und alls mit Gabriel. Für Fans der Phase eine Mahnmal.


    IV. Die Fans
    Bei den Genesis der amtlichen Phase gibts es im übrigen keinerlei Kompromisse: ich kenne nur Leute, die sie hassen oder lieben. Ein Mittelding gibt’s da schwerlich. Deswegen auch zuweilen die Unmöglichkeit, über die Musik zu diskutieren.



    Seelanne

    hm, also irgendwie will mir das alles nicht so recht einleuchten, kann an mir liegen, anyway:


    I. Was ich zunächst einmal nicht mag, sind beliebige Veränderungen der Maßstäbe während einer Diskussion, um die eigene Position zu retten: Du zeigtest Dich im Ausgangs-Fred begeistert angesichts des Konzertes von den Mezzos, sprachst von einem „hervorragendem Drummer, der vor Spielwitz sprüht“ und ein „unglaublich musikalisches Solo“ hingelegt hätte, so deine Worte.
    Nun habe ich gezeigt, dass ich das anders sehe und meine Kritik geäußert. Deine Reaktion hierauf: „Andere bekommen gar nicht zu Wege“ und „ich kenne genügend schlechtere“.
    Im Ernst Latinboy: Worüber reden wir hier ? Doch über die Mezzo’s. Und nicht über andere. Dass es andere gibt, die schlechter sind, macht weder die Mezzo’s besser, noch meine Kritik an Ihnen gegenstandslos. Im übrigen: Dass mir die Mezzo’s immer noch lieber sind, als viele andere, die schlechter sind, hatte ich in meinem PS deutlich zum Ausdruck gebracht und meine Kritik dadurch auch hinreichend relativiert (man sollte das dann auch lesen).


    II. Weiter:


    1. Zur Aneinaderreihung von Soli:
    Du sagst, dass sei im Combo-Jazz immer so (Anm: machen die Mezzos eigentlich jazz ? s.u.).
    Zunächst einmal: ja, das ist häufig so. Grade das ist ja teilweise das langweilige an schlechtem Jazz, dass die Stücke selbst zweitrangig sind, sondern es nur darum geht, als Basis für die selbstdarstellerischen Soli zu dienen.
    Außerdem: Solo ist nicht gleich Solo. Es gibt mitreißende und öde Soli, und sorry, die Soli von den Mezzos sind öde, nett, aber öde, da springt kein Funke über. Die Tatsache, dass das bei vielen anderen Jazzern auch so ist, ändert – wie gesagt – an der Feststellung nichts. Aber gut, das Empfinden von Soli ist ja nun auch noch Geschmackssache.


    Was aber keine Geschmackssache ist, was aber letztlich entscheidend ist: Es findet überhaupt kein Zusammenspiel während der Soli statt: Ein jeder soliert vor sich hin und der Rest der Combo spielt ihren Part weiter, als wenn nichts wäre. Da ist keine Kommunikation der Musiker untereinander, kein Aufgreifen von Ideen, ja nicht einmal Steigerungen sind während der Soli erkennbar, ein jeder „pleckt“ sein Solo herunter, aber er könnte es auch genausogut lassen oder ein völlig anderes Solo spielen, das würde für das Spiel der Rest der Band keinen einzigen Unterscheid machen. Genau deshalb meine Anmerkung von der bloßen Aneinanderreihung der Soli. Das genau unterscheidet - für mich jedenfalls - gutem von schlechtem Jazz bzw. eine gute Band von einer schlechten. (Angesichts dieses Umstandes könnte man sogar davon sprechen, dass Mezzo eigentlich keinen Jazz macht, eine Aussage, die ich so unterschreiben kann).


    2. Es sei Unsinn, der Saxmann sei nicht auf der Höhe gewesen ? Ja ich weiß nicht, wie man es sonst nennen soll, wenn die Tonierung eiert und insbesondere die Bläsereinsätze bei Unisonopassagen unsauber kommen, das nenn ich nun mal „nicht auf der Höhe“.


    3. Zum Drumsolo:
    Ich hatte angemerkt, dass das Solo völlig zusammenhanglos war ohne jeglichen Bezug zum Stück, sogar das Metrum völlig verlassen wurde. Du beschwerst dich nun mit der Aussage, dass das ja nun auch nicht sein müsse.
    Nein, im Jazz MUSS überhaupt nichts, es fragt sich doch nur, was musikalisch ist:
    Bei einem Drumsolo gibt’s drei Möglichkeiten: Entweder ein völlig freies Solo ohne Band, oder ein Solo, welches über eine durchlaufende Basisline gelegt wird, vielleicht sogar mit gemeinsamen Akzenten hie und da oder aber – wie hier – eingebettet – in ein Stück.


    Wenn letzteres gewählt wird, halte ich es einfach für musikalisch, dann auch das Metrum des Stückes zu nutzen und zumindest ansatzweise so irgendetwas aus dem eigentlich Stück aufzugreifen. Es macht für mich einfach keinen Sinn, in einem Stück mit bpm von 120 ein Solo in 78 zu spielen oder besser noch, je nach Lust und Laune das Metrum zu verändern, wie mans grade braucht.
    Aber auch hier: Es gibt Drummer, die das können, da fällt das noch nicht einmal auf, so harmonisch werden die Parts miteinander verknüpft, Gulli kann’s aber nicht, der hat teilweise sogar von einem Break zum anderen das Tempo gewechselt.
    Das alles wäre ja auch nicht schlimm an sich, gleichmäßiges Tempo ist ja auch kein Selbstzweck, das Problem ist nur, das Ganze groovt dann nicht mehr und genau das war und ist Gullis Problem. Sein Solo hat nicht im mindesten gegroovt, weil rhythmisch einfach nicht stimmig.
    Und angesichts dieser Tatsache von einem „unglaublich musikalischen“ Solo zu sprechen, verzeih, aber das ist denn dann einfach des Guten (deutlich) zuviel.


    (Und zum Thema aufwachen: nein, nein, das Solo habe ich schon genau gesehen, mein Erschrecken darüber, wie schwach es war, hatte mich vom Einschlafen abgehalten.)


    Und zum Schluss: Birdland ? Erklärst Du uns den noch mal ?



    Seelanne


    PS: Neues Avatar findet nicht deine Zustimmung. Biddeschön !

    im Ausgangsthread war von Rockstar nicth die Rede, aber gleichwohl:


    Starclassic Maple wie gesagt Ahorn, die Kessel sind relativ dünn gehalten, das Ergebnis ist in Verbindugn mti der angwandten GRatung der Kessel eine hervorragende Projektion bei sehr bassigem Sound, aber dennoch sehr ausgewogenem Sound. Ein wunderbares Set, eines der besten, wo gibt.


    Das Performer ist aus Birke. Obwohl ich Birke sehr mag, das Performer hat mich nicht überzeugt. Irgendwie klingts muffig, nicht klar genug, was aber natürlich auch reine Geschmackssache ist. Im Vergleich schlägt meines Erachtens jedenfalls das Maple das Performer um Längen.


    Das Rockstar ist nun ne ganz andere Baustelle, sprachen wir eben über High-End drums, gehts jetzt in den gehobenen Mittelklassebereich.
    (Hinweis: Was ja einen guten Sound nicht ausschließt, habe schon günstige Drums aus der Mittelklasse gehört, die in meinen Ohren besser klangen, als HighEnd Drums, das Sonor Delite mag ich lieber, als das Designer, "Drumsound" klingt für mich besser als DW, ).
    Bei dem Rockstar sind die kessel aus einer Mischng aus Mhagony und Lindenholz, soweit ich weiß. Mahagony klingt dunkel, die Linde peppt das ganze etwas auf, ist aber in meinen Ohren noch zu trocken für einen guten Sound. Den Sound insgesamt mag ich daher auch nicht so recht: Die Rpckstars haben zwar Druck und Power, aber wollen nicht so recht klingen.


    ABER: Letztlich alles Geschmacksfrage. Hingehen und testen, da wirst du nicht drumherum kommen (warum auch, testen macht Spass). Beim Rockstar bekommst du aber verarbeitungstechnisch ein sehr sehr ordentliches Set mit Features, die auch bei den "großen" Anwendung finden.




    Seelanne

    I. Allgemein um insgesamt cooler zu werden, zur Entspannung und zur besseren Konzentzation:


    1. "Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen": schnell erlernt, hoher Wirkungsgrad.


    2. Yoga: höhster Wirkungsgrad, dauert lange, bis mans kann.



    II. Speziell für Drummer


    1. Atemtechnik kotrollieren !!!!!!! Es gibt Drummer, die beim Sielen derart verkrampfen, dass sie anfangen falsch zu atmen.


    2. Richtige Stickhaltung. Bei entspannter Stickhaltung brauchst du keine Entspannungübungen. Brauchtst du regelmäßig Entspannung, läuft irgendwas verkehrt.


    3. Allgemein fit halten.



    Seelanne

    ....... nach den über Printmedien kolportierten Infos ist das Ding einfach als Kinderlied (siehe Schneiders infos) konzipiert, wurde dann über das Internet verbreitet und dann erst wurde jemand darauf aufmerksam, der das dann als CD rausbrachte.


    Der Treppenwitz hierbei: Grade diejenigen, die den ganzen Rummel ausgelöst hatten (übers Netz) wurden anschließend mit anwaltlichen Abmahnverfahren seitens der Anwälte der Plattenfirma belästigt. Unfassbar, aber wahr.


    Also das Lied an sich ist das, was es ist. Dass es aber auf Platz 1 kommt und nun zum Schunkelanlaß in Spießerkneipen wird, in denen sich Mutti und ihr Horst allwöchentlich die Kante geben, naja, sowas gibts immer wieder, ich erinnere da nur an die Schlümpfe und ähnliche Peinlichkeiten, die sich das deutschsprachige Kulturvolk so im Laufe der Jahrhunderte ausgeschwitzt hat. (wobei die Schlümpfe aus Holland kamen, dort wird sowas auch immer wieder gerne genommen).


    alles ford
    Seelane

    Ja, der gute Richard den ich vorher noch nie gehört hatte - hat mich an dem Abend regelrecht weggeblasen, derart differenziertes, dynamisches, fast schon vorsichtig-agierendes Spiel bei gleichzeitig symphatischem Auftreten, es war auf einmal eine völlig andere Stimmung im Saal, das beste Beispiel, dass Fusion/JazzRock nicht technisch-kalt rüberkommen muss.
    (Regelrecht enttäuschend dann aber das Anhören von Bona's Soloscheibe, aber anderserseits auch wieder gut, war die Kombination doch mal wieder eine echtes Pro-Argument für den Besuch von Livekonzerten :-).


    Über DW: Man braucht ja eigentlich nichts über ihn anzumerken, was ich nur immer schade fand und finde, dass über sein unvorstellbare innovative Technik hinaus immer übersehen wurde, dass er einer der musikalischten Drummer ist, die es je gab. Das stelle ich auch grade im Vergleich zu meiner Hörgewohnheit fest: Interessierte mich früher eigentlich immer mehr die technische Seite seines Könnens, interessiert mich heute eigentlich nur noch seine musikalische Auffassung, die Art und Weise, wie er was wann und warum spielt und einsetzt.


    Und Karizma: Stimmt, kann sein, dass das seinerzeit die erste Tournee mit Vinnie und Stubenhaus war. Jedenfalls kamen die Jungs so arrogant rüber, dass sich alle stereotypen Vorurteile einer Amerikaner-Arroganz zu erfüllen schienen. Was ich ihnen dann auch gegönnt habe, dass ihr eigener US-Mischer so kläglich gegenüber dem "Leverkusener-Hausmixer" versagte, der bei Bona schlichtweg den amtlichen Sound gezaubert hatte. :)


    Seelanne

    :D, ja, es ist halt alles sehr subjektiv:


    Ich mag auch nicht alles von Weckl, insbesondere die ersten Soloscheiben sind zwar schlagzeugtechnisch ein Meilenstein, aber musikalisch gesehen zumeist Plastik, stimmt.


    Seit Firmierung der D-W-Band gehts aber muskalisch stetig bergauf: Die Musik ist frisch, ernergiereich, überaschend und unglaublich abwechslungsreich, sowohl von spielerischen als auch von der Kompositionsseite, insbesondere die "Synergy", "Rhythm of the soul" und "Transition" wären da zu nennen, Musik, die intelligent gemacht ist von der Anlage und von der Ausführung.


    Das JazzRock oder Fusion vom Feeling her ohnehin nicht immer das Gelbe vom Ei ist, weil zu sehr vertechnisiert, gilt ja für alle in dem Genre. Aber die Mezzo's haben einfach keine "balls".


    Außerdem. Daniel du bist mir ja schon einer: Über Weckl schinpfen, aber den tödlichen 7er-Weckl-Lick in dein Post mit aufnehmen, soso .............
    :-))))))))))))


    Seelanne



    PS: Gefrickel muss im übrigen nicht immer Plastik sein. Wo du gerade Leverkusen anprictst: Vor Jahren waren Richard Bona und Karizma auf dem Festival (Tab two hatte an dem Tag den Anfang gemacht): Karizma totz eines frenetisch aufspielenden Vinnie C. waren kalt und öde, Bona mit seiner Truppe dagegen, trotz Finesse, ein warmer Ohrenschmaus. Es kommt immer drauf an, wie gefrickelt wird -:)


    Edit PS: Weckl selbst halt ich im übrigen nicht für einen Plastik-Drummer: Seine Arbeit bei Chick Corea und Mike Stern gehören mit zum muskalischsten, was ich überhaupt jemals von einem Drummer gehört habe. Desgleichen seine Soli beim "Drumers Collective" und in der HInsicht auch unvergessen sein "Becken-Solo" beim Buddy Rich Memorial, gehts eigentlich noch dynamischer ?

    Hab das Konzert auch gesehen: Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie subjektiv die Dinge doch sind J:


    I. Mezzoforte an sich:
    Ich mag Fusion, ich mag auch Gefrickel, aber das ganze muss Sinn machen und musikalisch spannend und energiereich sein: Nichts davon hat die Musik von Mezzoforte und hatte es noch nie. Bei aller Fusion-Neigung: genau da ist meine persönliche Hörgrenze: Breaks, Unisono-Passagen und Gefrickel, welches lediglich aus der Lust am Gefrickel gebastelt wird. Und immer noch hören sie sich an, als wenn alle Bandmitglieder einfach zu viele alte Spyro Gyra Platten gehört haben.


    Die Mezzo’s machen Musik, die so belanglos ist, dass man noch nicht einmal auf den Gedanken kommt, sie nicht zu mögen. In den 80igern war das alles noch neu, ja, ein-zwei gefällige Liedchen sind auch dabei herausgekommen, aber das war’s.


    Fazit: Es ist harmlose Einkaufs-Musik ganz hübsch, ganz gefällig, sehr sauber, aber es bleibt Einkaufsmusik, was ja kein Todesurteil für sich ist, die Sache aber auch nicht besser macht: Spinat mag man mögen oder nicht, einerlei: Es bleibt am Ende doch Spinat.



    II. Das Konzert
    Wenn ich richtig zugesehen habe (es ist bei dieser Musik ja auch durchaus denkbar, dass ich zwischenzeitlich eingeschlafen bin) war’s nur ein Konzert-Ausschnitt, von daher gesehen ist eine Kritik immer mit Vorsicht auszusprechen, aber:


    Insgesamt ein ödes und spannungsarmes „Dahingespiele“, orgasmusfördernd wie ein Stepptanz im Haferflockenbrei. Sicher, das ist alles sauber arrangiert, mit einem 16tel-Akzent hier, einem dort, hier mal eine Synkope, dort mal eine klitzekleine Taktverschiebung, Bass und Bassdrum harmonieren, aber alles in allem doch sehr bedächtig und verhalten. Da ist keine Hookline, die einen aufhören lässt, keine Harmoniefolge, die Gefühle auslöst. Ein Solo reiht sich an das andre, eins so uninspiriert wie das andere.


    Mit einem Wort: Musik, die sich um sich selber dreht. Das Problem: Trotzdem ist sie glattgebügelt und zugeschnitten auf das Zuschauerohr, welches ja nicht überfordert werden soll. Und so sauber haben sie am Ende dann doch nicht gespielt: Viele Breaks waren nicht sauber, das Timing hierbei stimmte oft nicht. Zeitweilig machten die den Eindruck, als wenn sie 1 Jahr lang nicht zusammen gespielt haben und nun mal wieder was zusammen machen. Der Keyboarder war der Einschläferndste, der Saxmann zeitweilig ebenfalls nicht auf der Höhe seiner Puste.



    III. Der Drummer
    Auch hier habe ich das völlig anders gesehen: Ja, er groovt sauber, aber die Geschwindigkeit der Stücke spielt sich auch in Bereichen ab, in dem es schwer fällt, unsauber zu spielen und wo erste Drummerpflicht wohl ist, nicht vor Langweile vom Hocker zu kippen.


    Das Solo selbst war denn aber doch der absolute negative Höhepunkt. Ich habe selten ein derart unmusikalischeres Solo gesehen. Das Solo war ja eingebettet in ein Stück und wurde von synkopierten Breaks eingeleitet, die unisono von allen gespielt wurden. Zunächst wurden die schon mal vereiert, kaum ein Break kam stimmig, zeitweilen hörte sich das wie ne Amateurcombo an. Das Solo selbst hatte dann mit dem Stück eigentlich wenig zu tun.


    Das Metrum wurde völlig verlassen und der gute „Gulli“ machte seinem Namen denn auch alle Ehre und warf zudem erstaunliche Fragen auf: 1) Warum spielt er dieses Solo in diesem Stück ? Keine Ahnung, aber was noch schlimmer war: Es beschlich einen das Gefühl, dass insbesondere Gulli selbst keine Antwort darauf wusste. 2) Braucht das Stück überhaupt ein Solo ? Die Antwort fällt schwer bei einem Stück, welches an sich bereits überflüssig ist.


    Egal wie, das Solo war selbst in seiner völligen Abgehobenheit vom Stück unbrauchbar: Keinerlei Dynamik, viele Kombinationen wurden zudem auch noch unsauber gespielt, keine Abwechslung, oftmals liefen alle Ansätze auf den gleichen Schlussbreak hinaus (Single-Roll-Gehampel auf den Standtoms).


    Fazit: Ich meine, nicht jeder gute Drummer ist auch ein guter Solist, das gibt es. Es gibt viele hervorragende Drummer, die im Combo-Spiel gut oder gar fantastisch sind, die aber einfach keine guten Solisten sind. Gulli gehört zu dieser Sorte ( Was nicht schlimm ist, aber man sollte das dann auch erkennen und einfach lassen. Schlagzeugsoli sind kein Selbstzweck).


    Der Sound: Das Premier klang im Rahmen der Band gut, der Solosound war mäßig, viel zu trocken, wenig dynamisch und ohne vernünftige Raumklangentfaltung, was natürlich auch an dem Mix gelegen haben mag.


    Insgesamt: Hätte ich die Jungs neulich bei mir in der Stammkneipe gesehen, hätte ich gesagt: „Mensch, ist zwar öde, aber die spielen ja ganz flüssig“. Für Profimusiker war das aber ein Offenbarungseid, wie ich meine.



    In diesem Sinne
    alles ford
    Seelanne


    PS: Was noch zu bemerken bliebe trotz der harschen Kritik: Die Mezzos sind mir aber selbstverständlich noch immer lieber als die ganze Reihe von echten Plastikmusikern, die grade mal ihr Instrument als Wort in den Sand kritzeln können und ansonsten damit beschäftigt sind, auf dicke Hose zu machen oder sich in Betten mit Satinbezügen wälzen, schimpfend um brennende Mülltonnen zu tanzen oder deren Sorge lediglich darin besteht, sich zu überlegen, am welcher Körperstelle noch ein neues Tattoo hinpasst.

    Wäre Marcos Minnemann "Extreme Drummin'" zu nennen:


    Über 4 Stunden Material vom Frickelprinzen persönlich. Das Ganze ergeht sich Gott sei Dank nicht in der Darstellung seine technischen Fähigkeiten, sondern ist eingebettet in die jeweiligen Songs, anhand derer Marco verschiedene Dinge wie einzelne Pattern, Tricks, Hand/Fußsätze und so weiter erklärt. Absoluter Höhepunkt: Das Grooven gemäß einzelner Sprechsamples, was dann 19/16-Takte und dergleichen ergibt. Alle Stücke sind auch nur musikalisch ohne Unterbrechung genießbar.


    Extrem unterhaltsam, auf höchstem Niveau, ohne jejdoch demotivierend zu sein.


    Selanne

    Beine breiter :-), kein Witz, du hast die Beine sehr eng stehen, da ist es normal, dass du dir mit den Händen auf die beine kloppst, stellst du die beine weiter auseinander (also auch die pedale) bekommst du mehr platz in der mitte,wo die hände arbeiten können.


    Seelanne