Beiträge von Seelanne

    Setaufbau ist nun wirlich - wie hubba schon anmerkte - absolut individuell.


    Du sollest aber schon drauf achten, das die Basisausgangsposition, also Bass, Hihat und Snare so stimmig ist, das du dir eben NICHT auf die Oberschenkel kloppst.


    Diese Dreiereinheit sollte so aufgebaut werden, dass du dir selber nicht in die Quere kommst. Also die Hihat so aufbauen, dass du sie bequem erriechen kannst, insbesondere nicht zu hoch, sodass du kommod sowohl am Rand als auch auch auf dem Hihat spielen kannst.


    Die Snare sollte so aufgebaut werden, dass du eben bei gleichzeitigem Spiel von Hihat und Bassdrum dir nicht irgendwo hinhaust. Sind die Oberschenkel im Wege, gibts nur eine Lösung: Du musst höher sitzen, alo der Sitz muss höher, je höher der Sitz, desto abfallender die Beine, je tiefer der Sitz, desto höher sind die Obeschenkel. Ander Variante wäre die Snare höher zumachen, zumeist gerät man da aber in den WInkel, der es nicht mehr möglich macht, schnell zu spielen. Wenn du schon einen 90er Winkel hast, ist das okay, dann bleibt nur, den Sitz höher zu stellen. Die Toms und alels andere kannst du ja nachjustieren.


    Seelanne


    PS: Teste dir Höhe WÄHREND des Spiels, also während du beispislsweise Bassdrum- Schläge machst, wenn du mit Hacke nach oben spielst hebst sich das rechte Bein und wenn du das vorher nicht bedacht hattest, kannst du wider nachjustieren.

    Hier die unerläßlichen Basis für Fills:


    1. Fills sind im Hinblick auf Ihre Entwicklung und Entstehung eine Frage der Kreativität. Hast du eine Idee für einen Fill ? Dann versuche ihn umzusetzen, unabhängig davon, wie, mit welchen Toms oder mit welchem Handsatz. Sing dir die Fills von mir aus vor, was man singen kann , kann man auch spielen.


    2. Hapert's an der eigenen Kreatitvität - und das ist immer so am Anfang - verlegt man sich aufs Klauen frei nach dem alten Satz: "Good Drummers borrow, great drummers steal !!! ":-). Klau dir von dem Drummer den Break, von einem anderen einen zweiten und so weiter. Mit der Zeit lernst du derart viele unterschiedliche kennen, dass du sie dann beginnst, sie abzuwandeln und sie dir zu eigen macht. Einige behälst du, andere vergißt du. Das was dabei rauskommt, die Mischung, ist dann Teil deines Stils. Und halte dich nicht zurück beim Stehlen. Alle machen das, selbst bei ganz bekannten Drummern kannst du die Einflüße deutlich ablesen und hören.


    3. Wenn du theoretisch an die Sache rangehen willst, musst du dir die verschiedenen Rudiments reinziehen und lernen, die übers Set zu verteilen.
    Auch wenns öder klingt, hier wird Kreatitivität freigesetzt. Kreativität ersetzen sie aber nicht, Musikalität, d.h. die Frage, wann du was spielst, erst recht nicht.


    Die geläufigsten Handsätze sind:


    rlrl oder lrlrl --- Singel Roll
    rrll ode llrr -- Double Roll
    rllr rllr oder lrrl lrrl -- Inward double Roll
    rrrlll oder lllrrrr --- 3er pro Hand
    rlrr lrll oder vice versa - Paradiddle
    rrlr llrl v.v.- outward paradiddle
    rrlr lrll v.v. -- double outward paradiddle
    rrlr rrlr v.v. -- verkürzter putward paradiddle
    oder dreierkombis rll rll rll v.v./ lrl lrl lrl / llr llr llr
    dazu noch der Flam,


    Das ganze noch jeweils als 8tel, 8tel triolen, 16tel, 16tel trioelen und als 32tel und du bist schon weit. Bei den ganzen Sachen dann auch noch die HAnd/Fußkombinationen mit eingewoben und du bist sehr weit. Zum Schluss noch Quintolen und Septolen noch dabei, wenn du dann noch grooven kannst und dein timing stimmt, bis du sehr weit und sehr gut.


    Obs dann jemand hören will, entscheidet dein Stil und deine Musikaltät.


    Seelanne

    Wie schon richtig bemerkt, ist das ne Einheit aus der Exotic Percussion Abteilung von Paiste.


    Das Flanger Splash gibts in 12" und 14". Sound läßt sich ziemlich schlecht beschreiben. Stelle Dir vor, du hast ein Splash Becken, welches einen dunklen Sound hat, aber gleichwohl sehr viel helle "prickelnde" Anteile enthält. Trotz des dunklen Tons wirkt es soundmäßig äußerst weich und luzid, es prickelt und knistert. Dabei ist der Ton insgesamt nicht laut und schwer, sondern zimelich "durchsichtig", aber - wie der Name Flanger schon sagt - anhaltend. Der Sound ist auch nicht grade, sondern etwas schräg, d.h. er wechselt beim Nachklang auch noch. Ich weiß, hört sich jetzt behämmert an, wüßte jetzt aber nicht, wie anders beschreiben. Als Effekt ist es schön, als reguläres Splash kann ich es mir eher nicht vorstellen, dafür ist es dann doch zu speziell.


    Hab das Ding bei einem Freund gehört und mir es dann bestellt. Tip: Bei drum-shop-de. ist es noch mit 66,-- € ausgepreist, was aber nicht stimmt, Die haben mittlerweile erhöht auf ca. 100,--. Habs dann doch etwas günstiger bekommen. Fand ich zu dem Kurs dann besser, als das Gebrauchte bei Ebay, wo ja auch noch der Versand hinzukommt. Aber jenes ist wohl auch absolut okay.


    Hoffe, geholfen zu haben.


    Seelanne


    EDIT: Beschreibung bezieht sich auf das 12er, 14er hab ich noch nichtgehört und der aufmerksame e-bayer war ich.

    also ich denke, zu den all-time-favorites zählen doch wohl auch:


    Mission Impossible und Streets of San Fransisco, wie kann man die vergessen.


    Ansonsten: Sendung-mit-der-Maus-Theme, ein Schocker von allererster Güte.



    alles ford
    Seelanne



    @ hupe: einen Schönen habe ich noch : Ich sach nur: wer, wie, was, wieso, weshalb, warum ............... :-))

    waren lange Zeit unschlagbar In Sachen Preis / Leistung. Habe meine jetzt jahrelang gespielt, bis ich auf die Pearl Eli umgestiegen bin. Aber wenn ich ehrlich bin, unbedingt notwendig wars nicht.


    @themenstarter. Wenn der Verkauf scheitern sollte, mail mich, ich habe meine Yamaha-Dofuma noch und will sie abgeben.


    Gruss
    Seelanne

    ist unsinn, ich würde mit der Kombo den alten Weill-Song spielen (mecki Messer): "Und der Haifisch, der hat Zähne" und dazu Zaphod im Hintergrund mit oder mit ohne Wasser, den titelgebenden Raubfisch imitierend.


    Seelanne


    PS: Oder verkauf die Kapsel an die "Flippers", da sitzt deren Drummer dann endlich stilecht im Hallenbad.

    also das nervt ja wirklich: 'n Punker mit 4 Crashes ? Was soll das denn geben ? Ei des Weichen, Duscher des Warmen: Real Punk spielt man mit einem, maximal mit zwei Crashes, selbst das Ride ist bereits im höchsten Maße fragwürdig.


    Willst du punken oder protzen ?


    *tztztztz* Was sind denn das für Punker heutzutage ? *


    Holy Shit, nevermind the bollocks und forever gabba gabba hey



    alles ford
    Seelanne

    Also, die Firma, die die Plexiglasscheiben für Drummer baut, auf den Namen komme ich im Moment nicht, hat zusätzlich Soundabsorber im Programm, die quasi mit den Scheiben verlinkt werden können und innen angebracht werden. So kannst du dann vermeiden, dass der Drumsound durch die Plexiglasscheiben noch größer wird, als er ohnhein schon ist.


    Im Übigen: Einfach Plexiglas vors Kit stellen, reicht oft nicht. Man sollte überlegen, zumindest einen Halbkreis hinzubekommen, im idealfall sogar das Kit komplett umstellen, vollständig ist die Isolierung dann, wenn du dann auch noch das Dach draufmachst.


    Im Regelfall reicht aber im Halbkreis. Die Plexigläser nur vor dem Kit werden ja in erster Linie auch nicht für den Schallschutz, sondern dafür benötigt, das Drum getrennt abmiken zu können bzw. ne vernünftig trennbare Aufnahme hinzubekommen.


    Seelanne

    aber mich hat kürzlich der TAMA 1st Chair vollüberzeugt, zumal es da für jeden was gibt:


    I. Die 1st Chairs gibt es ja zunächst in rund und als Sattelform, einmal mit verbreiteter Sitzfläche als Wide Rider und mit extrem breitem Sitz, dem sogenannten SUMO-Sitz.


    Mich hat hierbei der Wide-Rider überzeugt: Hervorragende Verarbeitung mit einer eingearbeiteten Wulst am hinteren Ende des Sitzes, welcher den Sitzkomfort perfekt macht. Insbesondere bleibt die Sitzfläche auch an den Seiten stabil, wenn man den Schwerpunkt zur Seite verlagert. Einfach toll das Ding.


    Tip: Alle Modelle sind wahlweise erhätlich mit 4 Streben-Unterbau oder drei-Streben, auch ist eine Auf/oder Nachrüstung mit Lehne jederzeit möglich.


    II. Das neueste Modell ist ja der sogenannte Ergo-Rider, der eine Mischung aus Sattel- und Rundform ist. Gute Idee, aber für meinen Geschmack etwas mißungen: Die Sitzform ist zwar extrem angenehem, allein das Material ist mir zu weich, bei Seitenverlagerungen verliert man denn auch etwas den Halt (Vielleicht liegts ja aber auch nur an meinem dicken Hintern).


    Die Rock#nSoc sind aber auch sehr gut, hatte vor 2 Jahren mal das Vergnügen, im übrigen sind - glaube ich - ein ganz klein wenig preiswerter.


    Für den kleineren Geldbeutel ist aber auch der K&M Sitz zu empfehlen, auch der Dixon mit Lehne ist sehr angenehm, der hat bei mir Jahre gehalten.



    Seelanne

    solche Mucke eigentlich nicht mag. DAS Drummen hat aber was (ich überleg aber noch was). Nee, also das ist okay, interessant.


    Und zum Sound: Das Set ist okay, so hört sich doch jedes Set im Proberaum an, welches nicht abgnommen wird. Die Aufnahme hört sich an, wie über MD-Player oder so aufgenommen.


    Im übrigen der Beckenaufbau ist für sein Spiel doch sehr ökonomisch, sicher, die Körperhaltung erinnert an Trolle in norwegischen Wäldern, aber funzen muss es, und das tut es für ihn. Es gibt ganz andere Drumemr, die hinter ihrem Set seltsam aussehen. (Guckt euch alleine mal das Kashmir Video von Mike Mangini an, der zieht immer solche Grimassen :-)) )


    Seelanne