Beiträge von Seelanne

    das ist das normale SP - Setting. Die Becken hatte er schon immer so hoch und von hinten sah sein Set noch nie so beeindruckend aus, allein schon auf Grund der teilweise immensen Abstände zwischen Toms und Cymbals.


    Allerdings ist angesichts einiger Aufnahmen festzustellen, dass der Photograph wohl zum Frühstück einen Zitteraal zu sich genommen haben muss.


    Aber was mir auch schon im Rahmen des Endorsment-Threads aufgefallen ist: Kann es sein, dass viele Drumfans einfach solchen Dingen wie Aufbau, Setting, Firmen etc. pp viel zu viel Wert beimessen ? Ich meine, dass die ganzen ProfiDrummer mit Sicherheit nicht so viel Zeit auf diese ganzen Sachen verwenden und das alles viel natürlicher angehen. Ein Becken ist ein Arbeitsgerät, eine Trommel ebenfalls, der ganze Hype kommt doch letztlich von der Werbung, die eine Philosophie draus macht. Ich meine, es macht ja Spass über Firmen und deren Vorzüge zu fachsimpeln, aber recht sinnig ist es nicht, daher sollte man das ganze auch nicht ernster nehmen als es ist.


    Okay, war jetzt vielleicht nicht ganz ne sinnige Antwort auf den Ausgangspost, fiel mir nur grade wegen des Postings von crazyie ein.



    Seelanne

    also eigentlich ist es mir auch so ziemlich egal, was alle spielen, bevor ich die Trommeln oder Becken nicht selber gehört habe, kauf ich auch keins.


    Wird da nun aber tatsächlich gemogelt, so ist das .. ja, ich würde sagen ne Form der irreführenden Werbung. Schwerstens Abmahnugnsverdächtig !! :-)))


    Bei Terry Bozzio damals bei Remo waren das definitiv Remo Acousticon Kessel, es handelte sich bei dem Signature Set um ein Set der Reihe "Encore" mit Sondermassen. Das war alles. Auf den Videos hört man im übrigen auch den Remo Sound, der dann doch so schlecht nicht war. Besonders im Studio machten die Dinger ganz gut was her, waren natürlich equalized, nett.


    Das allerdings Terry halt in Sachen Endorsment ein echter Paradiesvogel ist, wurde ja bereits mehrfach angeprochen.


    Un das mit Weckl Vorliebe für Birke stimm natürlich. Ob das allerdings soweit ging, dass er tatsächlich sich hat Maple draufschreiben hat lassen, naja. Jedenfalls spielt er - obowhl er auf Clinics ne Zeitlang das Oak und das Maple pronotet hat, im Studio weiter das Birkenset, sowoeit ich das mitbekommen habe.


    Seelanne

    ab dafür ! ........ Es bringt nicht und du vergeudest nur deine Zeit, Zeit die dir irgendwann mal fehlen wird und der du nachtrauern wirst.


    Ich denke, alle geraten in solche Sitautionen oder sind derart hineingeraten, das Ergebnis ist immer das Gleiche, man versucht, zu retten, was zu retten ist, mach tunt tut, bemüht sich, vergeudet eine Menge Zeit, Arbeit und Nerven in die Sache mit dem schlußendlichen Ergebnis, dass man sich dann doch trennt. Mach es lieber jetzt und sofort, du runinierst dir ansonsten am Ende soinst auch noch den Spaß an der Sache. Wer nicht will, der hat schon .. und laß dir von den Kollegen nicht einreden, du seiest unkollegial, SIE sind es (oder unfähig, was deine Entscheidung aber eher noch bestärken sollte).


    Seelanne

    nix gegen das dark dry ride, aber bei dem Becken ist schon etwas Vorsicht geboten: Wenn man mit nicht allzu dicken Sticks spielt und auch sonst nicht zu der härteren Fraktion gehört, wirkt das Becken schnell tot.


    Seelanne

    die dualist-geschichte gabs schon von mehreren Firmen, die immer wieder das Patent offensichtlich verscherbelt hatten, erst die letzte hat das dann konsequent vermarktet.


    Die Idee vom Giant Step basiert ja auf einer völlig anderen Idee und geht letztlich auf eine alte geshcithe zurück: den Fersen-Aufsatz namens "Vruck", der wurde bzw. wird an den hinteren Teil der Maschine angebaut und so kann man mit der Hacke zusätzlich spielen. Dieses Teil gibt es schon seit ca. 1989, war dann in der Versenkung verschwunden und wurde unlängst neu aufgelegt, nachdem die Giant Step rausgekommen waren.


    Seelanne

    also bei der Sanre hast du jetzt etwas Pech: Nach meinen Infos ist das Modell grade neu aufgelegt worden mit neuen Stimmschrauben und die Hardware in Gold (ohne Gewähr), das läßt die Preise natürlich purzeln. Neu bekommt man das Ding schon für 300/350,-- €, sodass ich denke, gebraucht mit leichten Schäden (so wie bei Dir) lediglich nur noch 150 - 230,--€. Für den Preis würde ich alledings mit dem Hammer draufhauen.


    Seelanne

    Geschwindigkeit ist eine frage der Technik und er Ausdauer. Beides muss geübt werden, ansonsten kin Erfolg, daher (wie hier schon gepostet):


    1. Die richtige Technik zulegen bzw. erlernen (ohne die kann man halt nicht schnell spielen).


    2. Unter Anwendung der richtigen Technik dann üben, üben , üben.


    3. Nicht nur die richtige Technik, sondern grade auch die verschiedenen Handsätze üben, zum Beispiel diese:



    Übe diese bis zum Erbrechen (ein Jahr lang jeden Tag eine Stunde ) in allen möglichen Geschwindigkeiten und Notensätzen ( als 8tel, 16tel, 31tel, 8tel Triolen und 16tel Triolen.) (Die 5er und 7er und 9er kommen dann später.)



    Seelanne

    dass diese lange Zeit völlig zu Unrecht unterschätzte Marke eine Aufwertung erfährt. Daher, auch wen an anderer Stelle bereits erwähnt:



    Ich spiel Doppler, weil ich endlich ein Kit spielen will, dass genauso aussieht, wie es klingt.






    Seelanne

    zwar recht kurz, da noch Arbeit anstand am nächsten Tage, aber habs ebenfalls (zum ersten Male) genossen. Folgende Short-Cuts blieben haften:


    1. Dank an Seppel für die Bewirtung (nImm doch bitte beim nächsten Mal zwei Hammer zu Hilfe und kreiere den Schnitzel-Flam).


    2. Dementsprechend: Fürs nächste Mal sollte der Wettbewerb "Double-Schnitzel-Stroke" ins Leben gerufen werden, um das ganze auch hinsichtlich Technique etwas aufzupeppen.


    3. Witten Bommerholz ist um Längen schöner gelegen als Witten Durcholz oder Witten Bommern.


    4. Dualisten aller Länder vereinigt euch: Das Ding ist scheiße, ich bleib dabei. Auch wenn es nach Cat's Einstellungen deutlich vertrauenserweckender schien, als im seppel'schen Ur-Zustand.


    5. Die Snare Marke Eigenbau vermochte zu überzeugen, die 602er ebenfalls.



    6. Ich weiß nun, wer Holger Müller ist. (Gibts die Dinger eigentlich in unterschiedlichen Größen ? Könnte mir durchaus ein ganzes Beckenset davon anschaffen).



    7. Es sollte ein Joe-Morello-17''er-Ride-Gedächtnis-Thread aufgemacht werden für Becken, die die Menschheit nicht braucht.



    8. In Sachen Sounds ist definitiv eine Zeitenwende angebrochen: Doppler. (Solange das als Satire läuft, dürfte es auch keine Schwierigkeiten geben.: Frage nur am Rande kann man den Satireeindruck überhaupt vermeiden ? :-))


    9. Ich jedenfalls spiele Doppler, weil ich endlich ein Set haben will, was genauso aussieht, wie es klingt.



    In diesem Sinne
    Seelanne

    für folgende Soli:


    Eric Johnson auf der G3 Live (1te Scheibe): Manhattan und SRV (letzteres aber glaub ich nur auf DvD enthalten). (in der Tat Soli , die mir mal nach langer Zeit wieder die Schuhe ausgezogen haben.


    Andere Tips: Roy Buchanan's "Hey Joe Version" auf der "Budokan Live".


    Und nicht zu vergessen das beste Blues Solo aller Zeiten von der Climax Blues Band "Live": "So many Roads".


    Ansonsten alles von Mike Stern, Pat Metheny, John Scofield und Hendrix.



    Seelanne


    PS: Die Leistung von John Petrucci auf der DT Live sollte ebenfalls nicht ganz unter den Tisch fallen.

    gestern abend, es war wunderbar:


    Als Duo haben die beiden (wie wohl auch in Karlsruhe) zunächst mehrere gemeinsame Stücke gespielt, basierend auf jeweils einem Grundgroove / UnisonoParts (teilweise What is Hip - Tower of Power als auch My Sharona (!)), während der jeweiligen Solopassagen hielt der andere Drumemr jeweils lediglich die Time. Ausgefeilte DuoPassagen waren nicht zu bewundern (etwa wie bei den Drumsbassadros), aber das war auch nicht zu erwarten, da die beiden ja erst ganz lurzfristig zusammengetrommelt wurdn. Der Anfang gestaltete sich etwas langatmig, da war in erster Linie offensichtlich Eingrooven gefragt, abr wer weiß, wie lange die Jungs vorher im Auto gesessen haben. Anschließend gab es nach entsprechender Fragestunde dann jeweils ein ausgedehntes Solo von Greb und dann von Jojo. Zum Schluss gabs dann nochmals ein ausgedehntes gemeinsames Spiel der beiden.


    Die beiden harmonieren extrem gut miteinander, was wohl auch nicht zuletzt an den völlig unarroganten Persönlichkeiten der beiden liegt. Insbesonders Benny Greb wußte denn auch von Schwierigkeiten beim Üben derart einnehmend zu berichten, dass sein Vortrag teilweise auf Comedyebene wechselte (der Begriff "Wut-Fill" war bislang jedenfalls so noch nicht zu hören).


    Der Hit war aber - wie zu erwarten - das Solo von Mayer. Lediglich mit kleiner Ausrüstung bewaffnet (Bass/Snare/Tom und Standtom/EInzelpedal) entwickelte er in seinem Vortrag eine explosive Dynamik, die teilweise regelrecht schaudern ließ. Im Gegensatz zu Greb verstand er es einfach, Spannungsbögen zu bilden und die einzelnen rhythmischen EInzelteile zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden. Wer Anschauungsunterricht in Sachen Aufabeu eines Drumsolos braucht, war hier bestens bedient: EInzelne Abschnitte des Solos waren von bestimmten Pattern geprägt, die er wunderbar variierte und über das ganze Set vereilte. Un der Junge hat einfach eine Power im Arsch, die mitreißt.


    Ganz anders der gute Greb: Hier standen schon die technisichen Hand-Fußkombinationen im Vordergrund, oder seine Arbeit mit 2 Hihats + Kleinsnare, welches er mit einem zusaätzlichen pedal linkt neben der Hihhat bediente. Für mich aber (und das ist nun reine Geschmackssache) war sein Spiel nicht so überraschend, nicht so dynamisch und auch nicht so gut aufeinander abgestimmt wie bsp. bei Mayer. Der Unterscheid liegt hier in der Musikalitität, die aber , JB sprachs ja schon an, etwaig auch an den unterscheidlichen Generationen liegt.


    Insegsamt ein absloutes Hihlight mit zwei Drummern, die wissen, was sie tun, wissen, wieviel Arbeit in allem steckt und die trotz ihrer absoluten Güte keinerlei Allüren zu haben scheinen. Eifnach zwei Drummer, die das, was sie tun, wirklich lieben. Das kam auch insbesondere in der Frageabteilung ans Licht, als die beiden über die Probleme des Übens in der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, teilweise mehr sinnvolles zu berichten wußten, als manch anderer Drummer in einem ganzen Lehrvideo.


    Gelungener Abend !!!



    Seelanne



    PS (1) : Das letzte Stück habe ich aus Zeitgründen nichtmehr ganz mitverfolgen können, wenns das was wichtiges zu berichten gäbe, wärs schon interessant.


    Ps (2) Aber da Herr Hoch ja nun sein Erscheinen am Samstag angekündigt hat, bin ich sicher, dass - derart angestachelt von solch ho(c)hem Besuch - noch bessere Drumbattles zustandekommen, als gestern abend :-)))).

    das Fehlen der Sanre übersehen, gleichwohl würde ich das Ding wertmäßig (vorbehaltlich Zustand und Jahrgang) bei ca. 1100,-- einordenen.


    Kaufen würde ich es trotzdem nicht, die Größen sind einfach zuuu ungünstig: Im übrigen mag Rapid sogar Recht haben: Die Größen der beiden tiefen Hängetoms scheinen nicht 14 und 16 und der beiden Hohen auch nicht 10 und 12 zu sein.


    Mein Tip wäre sogar 12/13/14/15: Behämmerter ginge es dann eigentlich auch schonnicht mehr: Also Hände weg.


    Auch diei Tiefe der Toms sind übel: Die Recordings, die ja ohenhin live etwas pappig klingen, mag ich in den falschen Größen überhaupt nicht (aber das ist imemrhin Geschmackssache).



    Seelanne



    Bibbelmann: SOO macht der Satz von Pferd viel mehr Spaß ... und auch Sinn :-)))))))