Beiträge von Seelanne

    die beiden sind eine klasse für sich. Habe sie letztes (oder war es vorletztes ?) Jahr hier in Dortmund gesehen und es war wunderbar: insbesondere die meldoische Spielweise vom Herrn Cremers und die Gimmicks sind ne Mark wert.


    Seelanne



    Alles Ford

    danke, ................... so schön wirds nie wieder werden .............. und das ist auch gut so ..............


    Fällt mir nur noch ein, zu bemerken, dass nach Insiderberichten zufolge der neue Ford nur noch mit Fordersitzen ausgeliefert wird ............. ja, jetzt ist Schluss.


    Alles Ford



    Seelanne

    der ersteteil ist um längen besser, Hupe gab an, den an Pearlzocker zu saenden, ich hoffe, das hat gefunzt, ich habs gestern mit dem kopieren nicht hinbekommen.


    Aber im übrigen hier noch was aus der KInobranche: Hab vor kurzem einen schönen Zeichentrickfilm gesehen, da suchte jemand seine Familie, der Titel:


    Findet Ford.



    Im übrigen bin ich schon der Meinung, dass das nächste DF-treffen nicht in Astheim, sondern in PFordsheim sein sollte.



    In diesem Sinne
    Alles Ford



    Seelanne

    @ehlnez: Das bekommt keienr hin, soviel steht fest. Was richtig ist: Wenn der Klick nur als ungefähre Kontrolle gedacht ist, mags gehen, wenns vom Sequencer kommt, also ander Instrumente stur nach KLick da sind, wirds ein Chaos.


    Seelanne




    Alles Ford

    im Studio:


    Wenn Ihr das erste mal aufnehmt und Du bislang überhaupt noch nicht zum Klick gepsielt habt: vergiss es !! Erfahrungsgemäß wird das in die Buxe gehen. Ich habe noch keinen gesehen, der sich einfach hinsetzt und das erste Mal zum KLick richtig spielt, insebsondere unter Aufnahmebedingungen.


    Mein Tip also: entweder vorher zum KLick ausreichend üben (Tama Rhythm Watch oder ähnliches - es geht auch der KLick vom Keyboard) oder weglassen.


    Im übrigen: Bei richtigen echten Tempiwechsel hilft dir der Klick eh nicht: Du kannst nicht erst ein Stück bsp. in 110 spielen und dann während des Stückes auf bsp. 95 runtergehen, man kann das zwar klickmäßig einprogrammieren, aber nicht spielen: es ist so gut wie unmöglich, von einer 110 Passage auf Anhieb die ersten Noten im 95er Tempo richtig hinzubekommen, aus dem Stand ist es schon schwer (ohne vorzählen), mit einer anderen Geschwindigkeit vorher gehts gar nicht.


    Sehr wahrscheinlich meinst du aber auch gar keine Tempiwechsel, sondern wie du sagst Taktwechsel, da bleibt das Tempo selbstverständlich gleich, nur der Takt - wie das Wort schon sagt - ändert sich, zumeist in Halftime oder Doubletime. Alles andere - also Wechsel von 4/4 auf 6/8 oder 7/8 etc -wüßtest du alleine :-))



    Seelanne

    es wird wenige geben, aber ein jeder soltle sich mal die Titelmusik von "Alf" zu Gemüte führen, es gibt da zwei Varianten, ich meine die urspüngliche Schnellere: Hier zeigt Vinnie, wie man selbst zur kommerziellen Mucke das Drummin geschmackvoll und unglaublich tight gestalten kann. Diese kleinen zickigen Hihat-Phrasen sind einfach unfassbar intelligent.


    Seelanne

    diese Snareauswahl, insbesondere, da jeder etwas anderes empfiehlt, je nach seinem eigenen Geschmack, und derer gibt es bekantlich viele:


    Also du suchst für JazzRock und hast bereits eine 14x4 Stahl-Wahan. Nun soll es was weicheres sein:


    Da bietet sich zunächst einmal die gleiche Variante , also 14 x4 in einem anderen Material an. Wenn Dir Stahl zu schneidig ist, würde ich es mal mit Messing (Brass) probieren, das klingt wärmer oder aber gleich eine Holzsnare empfehlen, von der bekommst du dann diesen etwas weicheren Ton, den du suchst. Preislich betrachtet würde ich da nicht gleich zu den teuersten Produkten neigen, bei Pearl oder Yamaha gibts nette Sachen für nicht soo teures Geld.


    Oder aber du löst dich vom Format 14x4 und probierst mal etwas anderes: Ichmag die 14x4 Snares, aber für mich klingen sie am besten sehr hochgestimmt, und damit läßt sich halt der Ton nicht wärmer gestalten. Ich würde daher dann dochmal das testen einer 5,5 oder 6er tiefen Snare empfehlen, grade für Jazz ist das interessant entgegen der landläfuigen Meinung, dass - je tiefer der Kessel - desto lauter die Musik seubn muss, die man macht. Tiefe Kessel haben sehr viel Wärme und können auch entsprechend smooth gespielt enorm viel Raum produzieren, grade das, was bei Live Jazz sehr gut kommt. Auch hier wieder Holz für Wärme, Metall für etwas mehr Druck und schneidigere Töne.


    Mein Geheimtipp ist aber nach wie vor die Kessel im 13 x 5 Maß. Von Sonor gibt es ein wirklich gutes Modell aus der Art Serie ("Earth"), DW baut wunderbare 13x5 Modelle. Ich selber hampel nun seit langem mit der Pearl Omar Hakim Signature Snare rum, bin damit ganz zufrieden, aber ich weiß nun nicht, ob das was wäre, Geldbeutel wird zwar nicht zu arg strapaziert. Da Holz ist Mahagony und dies ist schon sehr trocken und etwas tiefer, Gleichwohl gestalten sich die Stärken auch hier eher im oberen Bereich, und eine funky Snare hast du ja schon.


    Insgesamt würde daher mein Tip eher in Richtung 14x5,5 oder 14x6 gehen, hier eher Holz als Metall, oder aber wieder ne 14x4 in Holz oder Messing.


    Seelanne

    also wir hatten das Ding mal seinerzeit lange Jahre im Programm und ich weiß noch, dass ich auch einigermaßen sauer war: Hatte mir das komplette Ding rausgehört und bereits auf der ersten Probe gab's Stress: Es klang einfach nicht. Wir haben damals auch nochmal mikromäßig alles nachgeprüft, ob da irgendwo ein Haker war, oder etwaig der Bass oder die KeyboardLinie fehlerhaft sei, aber war alles ok und trotzdem ......


    Ich denke, es liegt letztlich am Sound, der die Übernahme der Studioversion verunmöglicht, man muss, so denke ich, einen sehr differenzierten LiveSound haben, damit die Drumlinie zusammen mit dem Bass und dem Keyboard sich nicht ins Gehege kommt bzw. sich zumindest so anhört.


    Ich habe letztlich seinerzeit die HihatFigur leicht verändert und den Schwerpunkt auf die Bass umgelegt und so funzte es.


    Seelanne

    was Du falsch machst:


    Das Drum ist der Blickfang und die Schaltzentrale. Vor dem Konzert im Club, wo gehen die Leute hin und begucken sich alles ganz genau: Genau, zum Drumset, alles andere ist doch langweilig. Wer will sich denn schon zum 897ten mal eine Gitarre ansehen, alles Kinderkam:


    Aber dieses Monument, was da steht, blitzend und blinkend, so viele Dinge, die man/frau ansehen kann und bei keiner Sache weiß man so ganz genau, wozu es eigentlich gut ist, welchen Klang es hervorbringt. Und wie zum Teufel will man das alles bedienen können, das geht doch gar nicht. Und: Was ist das wohl für ein Typ, der das kann. Und wenn man/frau es dann sieht, wie es geht: "Man, ist das cool". Und geht direkt auch noch ohne Umwege des Kopfes direkt in den Bauch, in das Bein.


    Also du machst was falsch, wen du Wirkung erzielen willst, musst du cool bleiben.


    Drummer sind letztlich sowas wie Linksaußen oder Torwarte: Immer speziell, immer etwas verrückt und immer irgendwie ein wenig Außenseiter. ABER: Frauen haben ein Faible für Außenseiter.


    Daher: mach Dir keinen Kopp.


    Seelanne


    PS: Im übrigen: Herinrich Böll wurde mal gefragt, warum er schreibe. Seine Antwort: "Die frage habe ich mir noch nie gestellt, weil ............... ich muss einfach." So gehts halt mit einigen DIngen auf der Welt.

    Es gibt mittlerweile von vielen Beckenherstellen entsprechende Reinigungsmittel. Guck mal auf dren Homepages.


    Außerdem: "Suche" often, "suche" well: Wenn du den Begriff "Beckenreiniger" in die Suchemaschine eingegeben hättest, wärst du mehr als fündig geworden. Die Suchfunktion ist nicht ohne Grund hier auf der Page eingebaut.


    Seelanne

    Das Problem haben wohl alle irgendwann mal gehabt:


    1. Zunächst einmal, nicht immer glauben, was andere sagen. Auch wenn alle Bandmitglieder behaupten, der Drummer sei zu laut, besagt das zunächst für sich betrachtet gar nichts, Empfindungen von Laustärken ist sehr subjektiv. Das muss schon mal wirklich überprüft werden.


    2. Hierbei ist zunächst zu beachten, dass vor dem Drumkit ein ganz anderer Sound aufgebaut wird, als dahinter, und das Schlagzeug in der Regel davor also auch lauter klingt. Dies gilt insbsondere für die Bassdrum und die Snare. Ich wollte es auch lange Zeit nicht glauben, aber insbesondere die Snare wirkt bei den meisten Soundgebenheiten vor dem Set meist lauter als dahinter. Woher das kommt, keine Ahnung.


    3. Entscheidend ist aber weiterhin überhaupt festzustellen, ob der Drummer für die anderen relativ oder absolut zu laut ist. Was ich meine: Viele anderen Instrumentalisten meinen mit "zu Laut" zunächst , dass sie ihr eigenes Instrumet oder andere einzelne Instrumente nicht mehr hören. Das kann - und hat auch oft - in der Regel ganz andere Ursachen:


    Ich habe schon mit Unmengen an Gitaristen zusammengepielt, die ihre zusätzliche Box oder ihren Verstärker wer weiß wo im Raum aufstellen und sich dann wundern, wenn sie sich selbst nicht mehr hören. Umgekehrt wird aber auch häufig kein Schuh draus: Jeder steht vor seinem Amp, um sich besser zu hören, also schlecht zu hören für die anderen, zusätzlich nimmt man mit dem Davorstehen den anderen auch noch den Schall weg, und so setzt sich dann als erstes insgesamt das Drumkit durch und alle meinen, den Drummer verantwortlich zu machen.


    Also: Für ein unausgegorenes Soundergebnis, bei dem jeder meint, es sei zu laut, kann es durchaus daran liegen, dass die Beschallung einfach falsch aufgestellt worden ist. Am Ärgsten ist es natürlich bei denen, die unter Live-Bedingungen proben wollen und wie auf der Bühne alles nach vorne ausrichten und sich dann wundern, dass dann das Drumset zu laut ist (kein Witz alles schon erlebt.)


    4. Wenn die Fehlerquelle ausgeschaltet worden ist, sollte man überlegen, ob die Innenschalldämpfung des Proberaumes okay ist. Es gibt einfach Räume, in denen die Höhen überwiegen, andere unterstützen die Tiefen (seltenst), andere die Mitten. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden hinsichtlich der Höhen, denn solche Räume transportieren natürlich in erster Linie die Snare und die Becken sehr heftig. Allerdings sollte man sich nun auch davor hüten, den Raum schalltot zu machen, Musik braucht Luft zum atmen, und jeder weiß, dass ein schalltoter Raum das schlechteste ist für einen guten Drumsound. Hier muss man den richtigen Kompromiss finden.


    5. Erst wenn das alles geklärt ist, kann man sich wirklich mit der Frage beschäftigen, ob der Drummer zu laut ist.


    Klar ist: Einige Proberäume vertragen einen Drumsound, andere wiederum sind einfach entweder zu klein oder so ungünstig im Sound, dass man letztlich machen kann, was man will, es will einfach nicht passen. Frage, wie kann man damit umgehen:


    - eine Möglichkeit wäre, leiser zu spielen.


    Leichter gesagt, als getan. Viele Dinge am Drumset kann man nun eben nicht ohne gewisse Kraftentwicklung spielen. Insbesondere bei Rock / Metall oder dergleichen scheidet das Leisespielen nunmal generell aus. Ich meine, man kann es ja mal probieren, aber der Effekt ist immer der Gleiche: Die anderen Bandmitglieder drehen sich um und fragen: "Was ist denn mit dir heute los, keine Lust ?" Es geht einfach nicht, es rockt nicht.


    Weiteres Problem hierbei, wurde ja bereits auch schon angesprochen: Man läuft Gefahr, sich den Stil zu versauen. Wer immer nur mit zu geringer Anschlagshöhe und vorsichtig agieren muss, verliert jegliches natürliches Gefühl für das Drummin, verkrampft am Ende. Und das entscheidende: Man verliert auch allmählich die Lust am Zocken, bekommt körperliche Probleme mit den Armen.


    Das Problem dabei ist, den anderen Mitgliedern das klar zu machen: Die wenigsten Nichtdrummer können sich vorstellen, das es sehr schwierig ist, Bewegungsbläufe einfach so runterschrauben zu können. Das ist grade das schwierige am Drummen, alles zu jeder Geschwindigkeit in jeder Dynamikstufe spielen zu können. Ich pflege dann immer meinen Jungs zu sagen: "Kinder, wenn ihr jemanden haben wollt, der das ganze Zeug virtuos in en Lautstärkebereichen spielen kann, dann holt euch einen, das Probelm wird dabei sein: Den müßt ihr dann aber auch bezahlen. Wenn ich es könnte, würde ich nicht hier sitzen, sondern raus gehen und einen Haufen Kohle damit verdienen."


    Wenn also wirklich die Frage nicht tot zu bekommen ist, ob der Drummer zu laut spielst, ein Tip: Kontrolliere mal deine Bewegungen in einem Spiegel und vergleiche dass mit anderen Drummern. Oder besser: Nimmmal andere Bandmitglieder auf eine DrumClinic mit: Anschließend wird oftmals mit der Frage Ruhe sein. Ich war seinerzeit mit ein paar Leuten auf der Simon Phillips Clinic: Kommentar von allen anschließend: Also der haut ja schon ziemlich rein. Ja tut er. :) zumindest häufig.
    Oder laß dein Spiel einfach mal von jemandem kontrolleren, der davon etwas versteht, einen Kollegen, einen Drumlehrer oder dergleichen.


    - zweite Möglichkeit: Drums dämpfen. Ich weiß, eine Todsünde, aber alle werden zugeben, dasses einfach Räumlichkeiten gibt, in enen es anders nicht geht.


    Bei dem ganzen sollte man natürlich nicht versäumen, sich auch selbst kritisch zu hinterfragen: Ich meine, jeden Snare-Schlag als Rimshot auszuführen ? Klar ist, dass damit dann jegliche Möglichkeit der Dynamik im Eimer ist. Wenn ich den lautesten Schlag zum Durchschnitt mache, kann ich nur noch nach unten korrigieren, nicht aber mehr nach oben.


    Sicherlich gibt es nun Musik, die sowas verlangt, aber in einem solchen Fall muss man dann zu dem greifen, was bereits im Sinne der eigenen Gesundheit unumgämglich: alle sollten sich dann um ihre Lauschlappen kümmern und sich überlegen, ob ein vernünftiges Monitoring-System nicht das Mittel der Mittel ist.


    In diesem Sinne
    Seelanne

    gibts nicht, wie schon bemerkt.


    Da gibts nur eines: entweder zusammen Stücke entwickeln, was eigentlich nur klappt, wenn die Chemie stimmt. Aber auch das ist nicht künstlich erzeugbar, entweder klappts oder nicht.


    Oder aber den Worten von D. Nuhr folgen der da schon zu berichten wußte, "wenn man keine Ahnung hat, auch einfach mal die Klappe halten". Will sagen: Nicht alle Instrumentalisten sind großartige Stückeschreiber, dann muss man halt das akzeptieren und covenr, Material gibts ja genug. Heißt ja nicht, dass man an der Verfolgung eigener Idéen nicht dranbleibt, aber es dauert halt dann etwas länger und die Zwischenzeit sollte man füllen.


    Im übrigen ist Demokratie beim Stückeschreiben zumeist schädlich, Mitbestimmung beim Arrangieren "ja", beim Komponieren gehts meist nicht, es sei denn - wie gesagt - da haben sich 2 oder mehr gesucht und gefunden, dann sind sie teilweise so gut, so gut wären sie einzeln nie: Die Musikgeschichte ist voll davon.


    Seelanne

    ob es nun auschließlich meine Verhandlungstrategie war, die den Stich gemacht hat: Hatte seinerzeit im besagten Jahr bereits einiges gekauft, war regelmäßig vor Ort und hatte zeitgleich noch Interesse an einer Snare. Als wir dann bei der Verhandlung über die Snare nicht weiterkamen, kam von mir der Schwenk, dass der Verkäufer mir dann bei der Pearl entgegenkommen müßte, hab ihm dann meinen Vorschlag hinsichtlich des Gesamtpreises gemacht und er hat -- zugegeben unter schmerzverzerrtem Gesicht - eingeschlagen. So hab ich dann die Snare relativ günstig unter Ladenpreis und die Pearl für knapp unter 300 bekommen.


    im übrigen: Den Bandzug und die Kettenteile kann man m.E. gegeneinader auswechseln, aber nicht amtlich, sieh mal auf der Hompage von Pearl nach oder warte hier auf Postings, ich denke, einer von den Cracks hier weiß das bestimmt. Wenns die info hie rnicht gibt, dann nirgends.


    Gruss
    Seelanne