Beiträge von Seelanne

    zwar recht kurz, da noch Arbeit anstand am nächsten Tage, aber habs ebenfalls (zum ersten Male) genossen. Folgende Short-Cuts blieben haften:


    1. Dank an Seppel für die Bewirtung (nImm doch bitte beim nächsten Mal zwei Hammer zu Hilfe und kreiere den Schnitzel-Flam).


    2. Dementsprechend: Fürs nächste Mal sollte der Wettbewerb "Double-Schnitzel-Stroke" ins Leben gerufen werden, um das ganze auch hinsichtlich Technique etwas aufzupeppen.


    3. Witten Bommerholz ist um Längen schöner gelegen als Witten Durcholz oder Witten Bommern.


    4. Dualisten aller Länder vereinigt euch: Das Ding ist scheiße, ich bleib dabei. Auch wenn es nach Cat's Einstellungen deutlich vertrauenserweckender schien, als im seppel'schen Ur-Zustand.


    5. Die Snare Marke Eigenbau vermochte zu überzeugen, die 602er ebenfalls.



    6. Ich weiß nun, wer Holger Müller ist. (Gibts die Dinger eigentlich in unterschiedlichen Größen ? Könnte mir durchaus ein ganzes Beckenset davon anschaffen).



    7. Es sollte ein Joe-Morello-17''er-Ride-Gedächtnis-Thread aufgemacht werden für Becken, die die Menschheit nicht braucht.



    8. In Sachen Sounds ist definitiv eine Zeitenwende angebrochen: Doppler. (Solange das als Satire läuft, dürfte es auch keine Schwierigkeiten geben.: Frage nur am Rande kann man den Satireeindruck überhaupt vermeiden ? :-))


    9. Ich jedenfalls spiele Doppler, weil ich endlich ein Set haben will, was genauso aussieht, wie es klingt.



    In diesem Sinne
    Seelanne

    für folgende Soli:


    Eric Johnson auf der G3 Live (1te Scheibe): Manhattan und SRV (letzteres aber glaub ich nur auf DvD enthalten). (in der Tat Soli , die mir mal nach langer Zeit wieder die Schuhe ausgezogen haben.


    Andere Tips: Roy Buchanan's "Hey Joe Version" auf der "Budokan Live".


    Und nicht zu vergessen das beste Blues Solo aller Zeiten von der Climax Blues Band "Live": "So many Roads".


    Ansonsten alles von Mike Stern, Pat Metheny, John Scofield und Hendrix.



    Seelanne


    PS: Die Leistung von John Petrucci auf der DT Live sollte ebenfalls nicht ganz unter den Tisch fallen.

    gestern abend, es war wunderbar:


    Als Duo haben die beiden (wie wohl auch in Karlsruhe) zunächst mehrere gemeinsame Stücke gespielt, basierend auf jeweils einem Grundgroove / UnisonoParts (teilweise What is Hip - Tower of Power als auch My Sharona (!)), während der jeweiligen Solopassagen hielt der andere Drumemr jeweils lediglich die Time. Ausgefeilte DuoPassagen waren nicht zu bewundern (etwa wie bei den Drumsbassadros), aber das war auch nicht zu erwarten, da die beiden ja erst ganz lurzfristig zusammengetrommelt wurdn. Der Anfang gestaltete sich etwas langatmig, da war in erster Linie offensichtlich Eingrooven gefragt, abr wer weiß, wie lange die Jungs vorher im Auto gesessen haben. Anschließend gab es nach entsprechender Fragestunde dann jeweils ein ausgedehntes Solo von Greb und dann von Jojo. Zum Schluss gabs dann nochmals ein ausgedehntes gemeinsames Spiel der beiden.


    Die beiden harmonieren extrem gut miteinander, was wohl auch nicht zuletzt an den völlig unarroganten Persönlichkeiten der beiden liegt. Insbesonders Benny Greb wußte denn auch von Schwierigkeiten beim Üben derart einnehmend zu berichten, dass sein Vortrag teilweise auf Comedyebene wechselte (der Begriff "Wut-Fill" war bislang jedenfalls so noch nicht zu hören).


    Der Hit war aber - wie zu erwarten - das Solo von Mayer. Lediglich mit kleiner Ausrüstung bewaffnet (Bass/Snare/Tom und Standtom/EInzelpedal) entwickelte er in seinem Vortrag eine explosive Dynamik, die teilweise regelrecht schaudern ließ. Im Gegensatz zu Greb verstand er es einfach, Spannungsbögen zu bilden und die einzelnen rhythmischen EInzelteile zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden. Wer Anschauungsunterricht in Sachen Aufabeu eines Drumsolos braucht, war hier bestens bedient: EInzelne Abschnitte des Solos waren von bestimmten Pattern geprägt, die er wunderbar variierte und über das ganze Set vereilte. Un der Junge hat einfach eine Power im Arsch, die mitreißt.


    Ganz anders der gute Greb: Hier standen schon die technisichen Hand-Fußkombinationen im Vordergrund, oder seine Arbeit mit 2 Hihats + Kleinsnare, welches er mit einem zusaätzlichen pedal linkt neben der Hihhat bediente. Für mich aber (und das ist nun reine Geschmackssache) war sein Spiel nicht so überraschend, nicht so dynamisch und auch nicht so gut aufeinander abgestimmt wie bsp. bei Mayer. Der Unterscheid liegt hier in der Musikalitität, die aber , JB sprachs ja schon an, etwaig auch an den unterscheidlichen Generationen liegt.


    Insegsamt ein absloutes Hihlight mit zwei Drummern, die wissen, was sie tun, wissen, wieviel Arbeit in allem steckt und die trotz ihrer absoluten Güte keinerlei Allüren zu haben scheinen. Eifnach zwei Drummer, die das, was sie tun, wirklich lieben. Das kam auch insbesondere in der Frageabteilung ans Licht, als die beiden über die Probleme des Übens in der kurzen Zeit, die zur Verfügung stand, teilweise mehr sinnvolles zu berichten wußten, als manch anderer Drummer in einem ganzen Lehrvideo.


    Gelungener Abend !!!



    Seelanne



    PS (1) : Das letzte Stück habe ich aus Zeitgründen nichtmehr ganz mitverfolgen können, wenns das was wichtiges zu berichten gäbe, wärs schon interessant.


    Ps (2) Aber da Herr Hoch ja nun sein Erscheinen am Samstag angekündigt hat, bin ich sicher, dass - derart angestachelt von solch ho(c)hem Besuch - noch bessere Drumbattles zustandekommen, als gestern abend :-)))).

    das Fehlen der Sanre übersehen, gleichwohl würde ich das Ding wertmäßig (vorbehaltlich Zustand und Jahrgang) bei ca. 1100,-- einordenen.


    Kaufen würde ich es trotzdem nicht, die Größen sind einfach zuuu ungünstig: Im übrigen mag Rapid sogar Recht haben: Die Größen der beiden tiefen Hängetoms scheinen nicht 14 und 16 und der beiden Hohen auch nicht 10 und 12 zu sein.


    Mein Tip wäre sogar 12/13/14/15: Behämmerter ginge es dann eigentlich auch schonnicht mehr: Also Hände weg.


    Auch diei Tiefe der Toms sind übel: Die Recordings, die ja ohenhin live etwas pappig klingen, mag ich in den falschen Größen überhaupt nicht (aber das ist imemrhin Geschmackssache).



    Seelanne



    Bibbelmann: SOO macht der Satz von Pferd viel mehr Spaß ... und auch Sinn :-)))))))

    die beiden sind eine klasse für sich. Habe sie letztes (oder war es vorletztes ?) Jahr hier in Dortmund gesehen und es war wunderbar: insbesondere die meldoische Spielweise vom Herrn Cremers und die Gimmicks sind ne Mark wert.


    Seelanne



    Alles Ford

    danke, ................... so schön wirds nie wieder werden .............. und das ist auch gut so ..............


    Fällt mir nur noch ein, zu bemerken, dass nach Insiderberichten zufolge der neue Ford nur noch mit Fordersitzen ausgeliefert wird ............. ja, jetzt ist Schluss.


    Alles Ford



    Seelanne

    der ersteteil ist um längen besser, Hupe gab an, den an Pearlzocker zu saenden, ich hoffe, das hat gefunzt, ich habs gestern mit dem kopieren nicht hinbekommen.


    Aber im übrigen hier noch was aus der KInobranche: Hab vor kurzem einen schönen Zeichentrickfilm gesehen, da suchte jemand seine Familie, der Titel:


    Findet Ford.



    Im übrigen bin ich schon der Meinung, dass das nächste DF-treffen nicht in Astheim, sondern in PFordsheim sein sollte.



    In diesem Sinne
    Alles Ford



    Seelanne

    @ehlnez: Das bekommt keienr hin, soviel steht fest. Was richtig ist: Wenn der Klick nur als ungefähre Kontrolle gedacht ist, mags gehen, wenns vom Sequencer kommt, also ander Instrumente stur nach KLick da sind, wirds ein Chaos.


    Seelanne




    Alles Ford

    im Studio:


    Wenn Ihr das erste mal aufnehmt und Du bislang überhaupt noch nicht zum Klick gepsielt habt: vergiss es !! Erfahrungsgemäß wird das in die Buxe gehen. Ich habe noch keinen gesehen, der sich einfach hinsetzt und das erste Mal zum KLick richtig spielt, insebsondere unter Aufnahmebedingungen.


    Mein Tip also: entweder vorher zum KLick ausreichend üben (Tama Rhythm Watch oder ähnliches - es geht auch der KLick vom Keyboard) oder weglassen.


    Im übrigen: Bei richtigen echten Tempiwechsel hilft dir der Klick eh nicht: Du kannst nicht erst ein Stück bsp. in 110 spielen und dann während des Stückes auf bsp. 95 runtergehen, man kann das zwar klickmäßig einprogrammieren, aber nicht spielen: es ist so gut wie unmöglich, von einer 110 Passage auf Anhieb die ersten Noten im 95er Tempo richtig hinzubekommen, aus dem Stand ist es schon schwer (ohne vorzählen), mit einer anderen Geschwindigkeit vorher gehts gar nicht.


    Sehr wahrscheinlich meinst du aber auch gar keine Tempiwechsel, sondern wie du sagst Taktwechsel, da bleibt das Tempo selbstverständlich gleich, nur der Takt - wie das Wort schon sagt - ändert sich, zumeist in Halftime oder Doubletime. Alles andere - also Wechsel von 4/4 auf 6/8 oder 7/8 etc -wüßtest du alleine :-))



    Seelanne

    es wird wenige geben, aber ein jeder soltle sich mal die Titelmusik von "Alf" zu Gemüte führen, es gibt da zwei Varianten, ich meine die urspüngliche Schnellere: Hier zeigt Vinnie, wie man selbst zur kommerziellen Mucke das Drummin geschmackvoll und unglaublich tight gestalten kann. Diese kleinen zickigen Hihat-Phrasen sind einfach unfassbar intelligent.


    Seelanne

    diese Snareauswahl, insbesondere, da jeder etwas anderes empfiehlt, je nach seinem eigenen Geschmack, und derer gibt es bekantlich viele:


    Also du suchst für JazzRock und hast bereits eine 14x4 Stahl-Wahan. Nun soll es was weicheres sein:


    Da bietet sich zunächst einmal die gleiche Variante , also 14 x4 in einem anderen Material an. Wenn Dir Stahl zu schneidig ist, würde ich es mal mit Messing (Brass) probieren, das klingt wärmer oder aber gleich eine Holzsnare empfehlen, von der bekommst du dann diesen etwas weicheren Ton, den du suchst. Preislich betrachtet würde ich da nicht gleich zu den teuersten Produkten neigen, bei Pearl oder Yamaha gibts nette Sachen für nicht soo teures Geld.


    Oder aber du löst dich vom Format 14x4 und probierst mal etwas anderes: Ichmag die 14x4 Snares, aber für mich klingen sie am besten sehr hochgestimmt, und damit läßt sich halt der Ton nicht wärmer gestalten. Ich würde daher dann dochmal das testen einer 5,5 oder 6er tiefen Snare empfehlen, grade für Jazz ist das interessant entgegen der landläfuigen Meinung, dass - je tiefer der Kessel - desto lauter die Musik seubn muss, die man macht. Tiefe Kessel haben sehr viel Wärme und können auch entsprechend smooth gespielt enorm viel Raum produzieren, grade das, was bei Live Jazz sehr gut kommt. Auch hier wieder Holz für Wärme, Metall für etwas mehr Druck und schneidigere Töne.


    Mein Geheimtipp ist aber nach wie vor die Kessel im 13 x 5 Maß. Von Sonor gibt es ein wirklich gutes Modell aus der Art Serie ("Earth"), DW baut wunderbare 13x5 Modelle. Ich selber hampel nun seit langem mit der Pearl Omar Hakim Signature Snare rum, bin damit ganz zufrieden, aber ich weiß nun nicht, ob das was wäre, Geldbeutel wird zwar nicht zu arg strapaziert. Da Holz ist Mahagony und dies ist schon sehr trocken und etwas tiefer, Gleichwohl gestalten sich die Stärken auch hier eher im oberen Bereich, und eine funky Snare hast du ja schon.


    Insgesamt würde daher mein Tip eher in Richtung 14x5,5 oder 14x6 gehen, hier eher Holz als Metall, oder aber wieder ne 14x4 in Holz oder Messing.


    Seelanne