Beiträge von Seelanne

    ..... also 3 Schläge am Stück hat nix mit Moeller zu tun. Moeller ist ne Technik, um das Rebound-Verhalten des Stockes mit einer bestimmten Motorik auszunutzen. Kern der Technik ist es, ALLE Wirbel besser und schneller auszuführen, SingleStrokeRolls, Doubles, Triplets, Paradiddle etc. pp. Den einen gelingt es damit, andere bevorzugen eine andere Technik. Abermit drei Schlägen hat das nix zu tun.( Seltsam: Seit Dave Weckl in seinem Video EINE Übungsmethode zu Moeller, basierend auf 3 Schlägen vorgstellt hat,meinen alle, Moeller sei ein Roll mit 3 Schlägen).


    @ tinkyhonk: Ich denke, um auf den Ausgangspost zurückzukommen, der Junge, den du gesehen hast, ist einfach besser und hat ne bessere Technik. Oder aber er spielt eben keine Singles, sondern Doubles. Letztlich beherrscht er offensichtlich "FingerControl" sehr gut, denn das ist es, was er offensichtlich mit seinen Worten ausdrücken wollte.;das dürfte das ganze Geheimnis sein. Würde mich ansonsten mit dem Gedanken anfreunden, dass er einfach weiter ist, als Du. Aber das kommt noch, das kommt ..........


    Seelanne

    was haben die Schmerzen im Fuß bei Zurückschnellen des Beaters mit dem Wechsel von der Hi-Hat zu tun (siehe Ausgangsthread) ???????????


    ............ aber vielleicht muss man das ja auch nicht verstehen.


    Seelanne


    "Herr Doktor, wenn ich soo mache, tuts immer weh." "Ja, dann lassen Sie es doch einfach".

    der ersonnen werden kann, ist nicht der wahre Sinn".


    Ih weiß, interessiert keinen, mit der ganzen Diskussion um Toto gehts mir aber ähnlich. Dem einen gefallen sie, dem anderen nicht, dass sie gut spielen, hat hier doch jeder bestätigt, auh die, die sie nicht mögen. Warum also der ganze Punk.


    Mich haben sie auch nie richtig angetörnt, dazu sind se zu seelenlos. Angehört und angesehen hab ich sie totzdem, weil man ne Menge lernen kann, auch von Seiten der Arangements. Das wars.


    Viel schmerzlicher ist da doch die Bemerkung (wer wars noch mal), dass Weckl nicht grooven würde .. tztztztzttzttzttz



    Seelanne

    hier, vielleicht dieses noch als Abrundung:


    An der falschen Stickhaltung oder Sitzhöhe wird es wohl nicht liegen, sonstg würde die Verkrampfung mit der Zeit schlimmer werden.


    In dem umgekrhten Fall, also deinem, liegt es zumeist daran, dass entweder keine vernünftige Auflockerung vorher passiert und sich die Sehnen erst mit der Zeit dehnen, sodass du dann lockerer wirst.


    Dass die Sehnen vorher nicth locker genug sind, liegt in 99 Pozent der Fälle daran, dass sie nicht genügend im Training sind und so jedesmal überforderts sind, wenns denn dann auf der Probe losgeht. Sehr selten liegt es auch daran, dass vorher Tätigkeiten ausgeübt werden, die der Lockerheit konträr laufen (langes Arbeiten am PC oder schweres Heben oder Tragen)


    Ich meine mich aber zu erinnern, dasses zu dieser Problematik bereits ein ausführlicher Thread existiert, bitte mal danach suchen, bevor alles doppelt geschrieben wird.


    Seelanne

    Hy Joakim,


    also zu den Wekl-Sachen:


    Die alten, also Back to Basics und Tehe next step sind natürlich ungalublich mitanzusehen. Unter dem Aspekt des Lernens allerdings nicht soooo klasse. Lediglich die einzelenen Hand-Foot-Combinations werden dargelegt, ansonsten ist außer Staunen relativ wenig möglich. Auszunerhmen wäre da lediglich noch die Erklärungen hinsichtlich der Odd-Times, die sind sicherlich ganz hilfreich, aber auch in jedem andren guten Lehrbuch zu finden. Als Inspiration sind Videos aber allemal ihr geld Wert, kann man doch den Gott in allen Einzelheiten beobachten. Aber bitte nich tmit der deutschen Übersetzung kaufen: Die deutsche Stimme ist gräußlich !!


    Unter den neuen Sachen sticht in jedem Fall How to develop your technique hervor. Die neuerlich von Weckl benutzte Technik, basierend auf der Moeller technik, wird wirklich gut demnonstriert. Selbst wenn man diese Technik nicht favorisiert, gibt es doch ganz eingängige Inspirationen. Die Fußtechnik wird aber deutlich zu schwach dargelegt, hier wäre eine detailliertere Darlegeung dieser "Rutsch-Technik" zu wünschen.


    Ansonsten gibt es natürlich noch einige Einpielungen mit der Band, die gut zu sehen und gut zu hören sind. Wer aber die Weckl-Band mag, ist mit dem Mitschnitt aus dem Drummer Meeting in NY besser bedient. Da gibts dann auch ein Solo von Dave, welches wirklich keine Frage nehr offen läßt.


    Seelanne

    ... wie ich meine, selbstverständlich geht das in etwas so auch in natura ohne Abnahme. Wichtigstes Detail ist wohl, das Resonanzfell nicht zu smart zu stimmen, dann sollte die ebenfalls nicht zu harte Spannung des Schlagfells noch immer bequemes Soiel zulassen können. Ein kleiner Klebestreifen aufs Schlagfell (am Rand), damit die restlichen Obertöne weggehen und fertig ist die Laube.



    Seelanne

    mit der ewigen Frage nach dem Besten ??


    Wir hatten das doch in einer langen Studie bereits geklärt. Eindeutiges Ergebnis seinerzeit: Kurt Maddox.


    Also ich weiss wirklich nicht, warum das jetzt hier alles wiederholt werden muss.


    Seelanne

    Stocki, nix für ungut, manchmal hat man mal nen schlechten Tag: :D: Mein Posting ist natürlich absoluter Unsinn. War gedanklich völlig woanders (zeitlich betrachtet). Jaja, man sollte nicht nebenbei arbeiten und mit halbem Auge lesen und schreiben :-)).


    ich bin heute irgendwie "thick as a brick". Soltle nach Hause gehen und für heute Schluss machen :-))


    Seelanne

    okay, here we go:


    I. Sound insgesamt: Keine Aussage, da Live. Der Sound ist natürlich von der Gesamtabmischung übelst, aber ist ja wohl auch keine derart gewollte Aufnahmne, sondern lediglich ein By-the-way-Mitschnitt, daher keine Wertung.



    II. Sound Drums: siehe oben, trotz des übölen Gesamtsounds setzt sich die Snare aber sehr gut durch, sicher, sie ist etwas trocken und kurz, aber bei dem Soundbrei auch noch eine fette Snare, und das Chaos wäre perfekt. Ich denke, mit deinem Snare Sound liegts du in der Tendenz eigentlich gar nicht so verkehrt. Aber es halt immer Geschmacksfrage, ob man zu einem Rocksound eine trocken-prägnante-funky Snare mag. Toms siherlich zu heavy im Vergleich, aber siehe oben, daher keine Wertung.



    III. Der Song selbst: Ganz ehrlich, ich finds gräußlich. Damit meine ich nicht die Musikrichtung, die ict nun mal Geschmamckssache. Der Grund meines Schauderns sei daher auch gleich dargelegt:


    1. Das Tempo: Habe selten ein Stück gehört, in dem derart viele Tempiwechsel stattfanden. Wohl gemerkt, ich meine nicht die Taktwechsel, 4/4 auf 6/8 (ein 7er ist glaube ich auch noch irgendwo) usw. Das ist nicht das Problem. Aber zugleich wird auch noch zusätzlich regelmäßig das Grundtempo geändert. Folge davon ist ein einziges Rhytmuschaos, in dem überhaupt kein Feeling aufkommen will. Warum das nun so ist, weiß ich natürlich nicht:


    Entweder ist das genauso geplant, was ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen kann. Wenns aber dennoch so sein sollte, folgende Überlegung anheimgestellt: Was sollen die ganzen Tempiwechsel, was soll damit erreicht werden, ausgedrückt werden, welche Wirkung soll das haben ? Denn eins steht fest: Das einzige, was man damit garantiert erreicht wird, ist, dass jeglicher Groove verloren geht, die einzelenen Teile verdichten sich nicht zun einem Ganzen, sondern stehen völlig getrennt nebeneinander, das Ganze hört sich an, als wenn ein Stückchen an das andere gefrickelt wurde, nur um das Stück zu füllen, es entsteht keinerlei Einheit, die Wirkung auf das Publikum dürfte denn auch dementsprechend ausfallen. Ich meine, nichts gegen Tempiwechsel, aber komplette Tempiwechsel im Rahmen eines Stückes muss gekonnt werden, und das nicht vom Spielerischen, sondern von der Komposition her, es muss halt der "Flow" auch dort beibehalten werden, sodaß - trotz wechsel - das ganze Stück auch rhytmisch als Einheit dasteht. Sicherlich, einer der schwirigsten DInge, die es gibt, ich kenne überhaupt nur ein zwei drei Bands, die das jemals halbwegs hinbekommen habe. So ist als Ergebnis zu verzeichnen: Das Ding groovt nicht, es rockt nicht, es funkt nicht, es swingt nicht, es hat eigentlich gar keinen Groove.


    Zweite Möglichke ist natürlich, dass dies gar nicht geplant ist und war, sondern sich einfach so entwicklet hat. Der Grund ist immer der gleiche: Es wird bei Planung Stück an Stück gelegt und jedes Teil wird dann in der für die Band besten Geschwindigkeit gespielt, weil die einzelnen Musiker sich in den jeweiligen geschwindigkeiten am Wohlsten fühlen oder sich die einzelnen Teile in der Originalgeschwindigkeit einfach nicht anhören. So hangelt man sich dann von Sequenz zu Sequenz. Mein Tip: Eingt Euch mal auf eine Geschwindigkeit und versucht dann einmal, das ganze Stück in einem Rutsch in einem Tempo duchzuspielen. Merkt ihr dann, einzelne Teile hören sich nicht an, macht in Gottes Namen euren Tempowechsel oder aber überlegt einfach mal, ob diese Sequenz vielleicht auch einfach nicht passt und schmeißt sie raus.



    Das Timing: Selbst innerhalb der einzelenen Teile schwimmt das Timing, im übrigen sind auch die Teile, die sich wiederholen, Timingmäßig nicht identisich, das trägt zudem zum Chaos bei, so hat im Ergebnis jeder Part sienen eigenes Tempo, selbst die Teile, die eigentlich gleich sein sollten.


    Das Drumming: Schwimmt das Stück, schwimmt auch das Drumming: Bei solch einem Stück kann man drummen was das Zeug hält, es wird sich immer schief und schräg und unsauber anhören. Hier kann man nicht gut darstehen. Von daher ohne Wertung. Da der Drummer aber eigemntlich dafür veranteortlich ist, Grun in denRhytmus reinzubringen, wäre es deine Aufgabe, das Chaos zu ordnen. Im übrigen: Bei solchen Darbietungen steht man als Drummer immer als Idiot dar,weil bei fehlendem Rythmus immer der Drummer als Verantwortlicher zuerst dasteht.


    Seelanne

    mit den juristen geht es so zu wie mit computern: Sie helfen Probleme zu lösen, die man ohne sie nicht hätte.


    Im übrigern gilt: Wer zu recht lügt, hat Jura. :-)))



    Seelanne

    also auch wenn mich alle steinigen:


    Der Sound war absolut okay. Einziger Wermutstropfen: Durch die offenbar beinharte Stimmung beider Felle klingt es nun schon etwas zu trocken. Aber das alles ist Geschmackssache, im übrigen wird sich der Sound der Snare auch erst dann entschieden können, wenn die anderen Instrumente dazu gemischt werden, erst dann kann entschieden werden, ob ne Snare richtig passt.


    Thema breiter Teppich: Wenn Du einen breiteren Teppich druntermachst bekommst du natürlich auch mehr Snare-Effekt, was sich bei sehr trocken gestimmten Snares imemr gut ausnimmt. ABER: durch den breiteren Teppich wird auch das Resonanzfell noch mehr gedämpft, dass musst du einfach mal antesten.


    Im übrigen: Becken sind ebenfalls absolut okay, lass dir da nix einreden, dass die klingen wie Topfdeckel.


    Allerdings, auch wenns nur Probeaufnahme: Hör dir mal die Aufnahme im Hinblick auf die Bass-Drum an: An eingien Stellen eierts erheblich und zwar immer an der gleichen Stelle, das macht den Rhytmus sehr unrund. Also mehr üben oder anderen Linie spielen.


    Seelanne

    ...... obwohl die Diskussion schon etwas älter: Nochmal abolute Zustimmung zu DF: Die Frage nach dem Publikumsgeschmack gehört in die Tonne und darf eigentlich nur diejenigen interessieren, die tatsächlich mit ihrer Mucke Geld machen wollen und müssen.


    Zu allen anderen: "Macht, was ihr wollt". Es gehört doch grade zu den Vorteilen eines Hobby- oder semiprofessionellen Musikers, dass er alles machen kann, was er will. Wenn seine Musik keinen Anklang findet, who cares, solange er von seinem Ding überzeugt ist, ist das alles egal.


    Kritik in technischer hInsicht, okay, dann aber wirklich von Leuten, die was davon verstehen. (übrigens überzeugt ja auch im umgekehrten Fall das Lob von jemandem, der keinerlei Ahnung hat, nicht unbedingt) Aber sein Programm umbauen, nur weil ein bestimmtes Publikum musikalisch oder geschmacksmäßig nicht mitkommt : !"Never".


    Man muss schon eh'im Leben genug Kompromisse machen, wenn das dann auch noch in der Musik losgeht, ja dann gute Nacht.


    Als Hörer von Konzerten gehts mir genauso: Ich kann die ganzen Bands, die auf Publukumserfolg schielen oder auf möglichst ne Menge Beifall, nicht mehr hören.


    Mit ist es da wirklich lieber, ich hör ne Combo, die was eigenes macht und die als Original dasteht, Kopien gibts einfach genug.


    Und um den letzten Beitrag bzgl. Nickelback aufzugreifen: Ich mag Nickelback, aber irgendwie wird man derzeit von diesen Bands erschlagen, die klingen alle wirklich ähnlich, was nichts an der Qualität ihrer Mucke ändert, aber eben an der Originalität.


    Seelanne

    Also erst einmal das obligatorische Lob für Seppels hiesigen Thread: Zappa, Sting etc. pp, alles, direkt heimisch fühlt man sich.


    Dazu, liebster Seppel, eine Frage: Über den guten Omar brauche ich keine weiteren Worte verloren werden, einer der Götter ever, ABER meine Frage: Auf Bring on the Night ist lediglich in der Filmfassung dieses unglaubliche Drum-Solo von Omar drauf (Im Rahmen des Stückes "i burn for you"). Auf der LP und CD Fassung gibts dagegen nur die abgekürzte Version von "In burn for you."


    Der Film ist allerdings - soweit ich weiss - nicht mehr erhältlich, weder als Video noch als DVD. Meine Frage: Weißt du, wie man da irgendwie noch drankommen kann ? Hättest für einen Hint mehr als einen gut.


    Seelanne


    PS: ach, Bring on the night mit diesem Solo von Kennie Kirkland, ich habs jetztbestimmt 7 Jahre nicht mehr gehört (wir hatten das damals im Prgramm gehabt). Aber selbst nach den Jahren: Einer der besten Dinger, die jemals auch Scheibe geresst wurden.


    PS 2: ............. und Carmen ist ein nur ................. unfaßbar. Wenn jemals dieses Wort seine Berechtigung gehabt hat, dann hier.

    wie Chuck Boom es schon andeutete:


    Gerichtsurteile sind immer Einzelfallentscheidungen, die so nicht verallgeminert werden. Ausnahmen davon sind höchstrichterliche Rechtsprechung wie die vom BVerfG oder vom BGH, BVerwG etc. Alle anderen Urteile, sei es vom LG, AG oder auch OLG binden anderweitige Gerichte in keiner Weise. Im übrigen: Lärmschutzrechtstgreitigkeiten werden in der regel nach den Landesemissionsschutzutzgesetzen entscheiden, die sind - wie der Name schon sagt - Landesgesetze. Das dementsprechende Bundesrecht ist zwar ähnlich, trotzdem gehen die Landesrechte weil lex specialis vor. Daher gibt es ohnhein landesweite Unterschiede. Daher: Unterschiedliche Gerichtsurteile hierzu gibt es wie Sand am Meer. Grundsätzlich aber gilt: Derjenige, der seiner Musik professionell oder semiprofessionel nachgeht, verdient einen höheren Rechtsschutz, als derjenige, der lediglich hobbymäßig Musik macht. Es wurde daher bereits einheitlich entschieden, dass Profimusiker in der Regel öfters Krach machen dürfen, als Amateure. Bei denen ist es so, dass eigentlich alle Gerichte davon ausgehen, dass der entsprechende Musiker alles zumutbare unternehmen muss, damit der Schall gedämmt wird. Erst wenn dies nachgewiesen wird, kan im Einzelfall die eindeutige Regel der Gesetze (=nur ausnahmesweise Lautstärke, die über Zummerlautstärke hinausgeht) gebrochen werden. Das zitierte Urteil vom LG erstaunt daher etwas. Man müsste den konkrten Fall weissen, um dazu etwas zu sagen.


    Gruss
    Seelanne

    beim Gähnen habe ich noch vergessen, selbst dafür war ich zwischenzeitlich zu müde. Also das Solo ist wohl das beste Beispiel dafür, dass etwas technisch gut, aber letztlich tödlich langweilig ist. Einee der uninspirierensten Vorstellung ever.


    Aber vielleicht tun wir dem Guten Virgil auch Unrecht: Wenns ein Solo aus einer Clinic war oder eben von einem Drummermeeting, wars vielleicht auch ein Schau-Beispiel für Hand-DoppelFuss-Kominiationen. Wenn es so war, kann man natürlich kein phantasievolles Solo erwarten.



    Seelanne