also meine Erfahrung:
I. Wenn alles abgenommen wird (studio) und alle wirkenden Ahnung von Ihrer Sache haben, ist es fast schon egal, da ja grade der Sound der Drums eh' am Mischpult gemacht wird. Grade hallige Räume haben darüber hinaus ja teilweise eine Dynamik und einen Sound, der grade für die Drums (Snare) ideal ist.
II. Im übrigen sollte man zunächst, bevor man die Wände und Decken angeht, die "nice spots" im Raum finden. Bei natrürlichen, nicht extra vorgedämpften Räumen gibt es immer wieder Stellen, wo dier Sound anders ist, als in einer anderen Ecke. Da muss man halt ein wenig experementieren.
III. Anonsten gibt es natürlich die klassischen Methoden. Ich würde da zu folgendem raten:
1. Billiglösung mit Eierschalen etc. ABER: Erfahrungsgemäß machen solche Maßnahmen den Sound nicht besser, sondern nur insgesamt dumpfer und dienen daher in erster Linie eigentlich nur der Schalldämpfung, nicht der Verbesserung des Sounds, was nun mal nicht das gleiche ist.
2. Wenn man eienen Raum daher auch soundtechnisch gestalten will, dann kann man auch auf Dämmmaterial zurückgreifen, welches teilweise auch nicht teurer ist, als die ganzen andere alternativen Sachen Marke EIgenbau. Der Vorteril zudem: Man kann Schaumstoffe mit bestimmter Dicke ordern, je nachdem, welche Frequenzen man weg haben will (Höhen, Tiefen oder Mitten).
3. Als brauchbare Mittellösung haben sich in jedem Fall Laken an den Decken bewehrt, welche nicht straff gespannt sind, sondern locker hängen. Zudem eigenen sich hervorragned Teppiche an den Wänden. Bei beidem sollte man darauf achten, dass ein Luftpolster zwisichen diesen und den Wänden ist, das erhöht die Absorption der Schallwellen. Also bsp. Die Teppiche an Holzleisten hängen, die dann an die Wände kommen.
Außerdem gilt: Man muss nicht alle Wände zukleistern, sondern nur dafür sorgen, dass Schallewellen zwischen Parallelwänden nicht hin- un her geworfen werden und sich gegenseitig brechen können. Daher: Zuweilen reicht es völlig aus, zwei Wände zu dämpfen, die in einem Winkel zusammenlaufen, teilweise reicht es da schon auch zuweilen einfach, gegenüberliegende Ecken dicht zu machen.
In diesem Sinne
Seelanne