Beiträge von Seelanne

    du müßtest richtig liegen:


    ich kann mich an das BtoB-Video nichtmehr 100%ig erinnern, aber da ist was dran: Früher hat man den guten sehr häufig mit Daumen oben gesehen, jetzt gar nicht mehr. Und das Zitat stamm aus "How...."


    Da haben wir es wieder mal wieder: typische Rätsellösung: Der eine hat was altes im Kopf und der andere nur noch das aktuelle :-)) - so kann es gehen.


    Thanx


    Seelanne

    ......... das sagt man in einem Beitrag , dass alles relativ ist und damit selbstverfreilich auch der eigene Beitrag, und trortzdem hört man dann als Vorwurf, "das wäre ja alles SO nicht richtig".


    @ chuck-boom: Doch, Weckl spielt in der Regel thumb siderwärts und rät in seinem Video auch von was anderem ausdrücklich ab, dort erklärt er dann auch, wann und weshalb er zuweilen Daumen nach oben benutzt.


    @ Elnehz ? 2 stimmt nicht ? Es gibts verschiedene Techniken ? Ja, stimmt, hab ich was anderes gesagt ? 2 habe ich doch aufgeführt.


    Außerdem - so denke ich - hilft es Drumthing nicht weiter, wenn wir ihm das 455te mal sagen, da es da halt verschiedene Möglichkeiten gibt, ohne zu sagen, welche denn und das schließlich war seine Frage.


    Seelanne

    Also letztlich muss das letztlich jeder selber herausfinden, welche Technik er anwendet, vielleicht ein paar Grundzüge zur Stockhaltung.


    1. Handrücken sollten oben sein. Die Handhaltung "Daumen-oben" sollte nur angewendet werden, wenn Fingertechnik bei schnellen Figuren eingesetzt wird, andernfalls ruiniert man sich das Hangelenk und die Sehnen, weil das keine Bewegungsablauf ist, für welcher das Gelenk ausgelegt ist.


    2. Stick entweder locker in der Hand halten (so zwischen Mittelfinger und Zeigerfinger (=Moeller Technik) oder nur mit Daumen und Zeigefinger


    3. Je nach Stärke und Geschwindigkeit Oberarm/Unteram/Handgelenk , oder nur Unteram/Hangelenk , oder Handgelenk, Handgelenk/Finger oder nur die Finger einsetzen


    4. Für schnellere Kombinationen den Rebound voll ausnutzen, dass nicht verkrampfen oder Kraft einsezten , sondern umso lockerer halten.


    Aber ein gutes Video ist sicher mehr wert, als alle langatmigen trockenen Beschreibungen.


    Das "Back to Basics" ist zwar ein tolles Video, aber zur Erlernung von Hand-Finger-Techniken m.E. eher nicht so geeignet, wo das viel besser erklärt wird, ist das "How ti develope your technique" von Weckl (dort erklärt er eigentlich den ganzen Kram sehr sehr anschaulich (unter anderem Moeller Technik und Finger Technik)


    In diesem Sinne
    Seelanne


    und @ Chuck-Boom: Weckl macht das "Daumen-immer-oben" nur für spezielle Fingertechnik, ansonsten spielt er (jedenfalls mit rechts) immer "thumb sidewards", also Handrücken nach oben.


    In diesem Sinne
    Seelanne

    Also da reden wir wohl aneinander vorbei:


    Die Moeller-Technik ermöglicht es, Sachen in Geschindigkeiten zu spielen, grade Doubles und Paradiddles oder Single-Hand-Rolls, die halt mit anderen Techniken gar nicht, oder nicht so flüssig und insbesondere nicht so ausdauernd gespielt werden können.


    Das das ganze dann leiser ist, ist zunächst klar, man kann halt nicht Single-Hand-Roll so laut spielen, wie die gleiche Figur mit beiden Händen und dann auch noch mit Single Strokes. Aber letztere funktionieren halt bei vielen Geschwindigkeiten nicht mehr.


    Und das Ungleichmäßige leigt ebenfalls in der Natur der Sache ab einer gewissen Geschwindigkeit. Ich kenn das Smith-Video nicht, aber Weckl spielt die Sachen straight ohne zu Wischen oder der Gleichmäßigkeit verlustig zu gehen. Und wenn ich vergleiche, wie ich die Doubles und Paradiddles vor der Moeller Technik gespielt habe, muss ich einfach sagen, mit ihr ist viel mehr Power da, Lautstärke und Gleichmäßigkeit, weil eben alles ausgeschlagen werden kann ohne zu verkrampfen.


    Das die zu spielenden Kombinationen von Heavies eh nicht bevorzugt werden, steht auf einem anderen Blatt.


    Daher: Es muss alles ein harmonscher Bewegungsablauf sein, alles zu seiner Zeit, aus den Fingern zu spielen, wenn Power gefragt ist, ist genauso unsinnig, als mit Einsatz der Oberarme zu versuchen, wenn filigrane Geschwindigkeitsaktionen anstehen. Wenn man letzteres aber machen will, muss man sich halt beizeiten über diese Techniken Gedankenmachen, und da ist von den bestehenden für mich die Moeller die Beste, was natürlich nicht heißt, das das bei jedem so sein muss.




    In diesem Sinne
    Seelanne

    Ein kleiner Zusatz wegen Moeller Technik sei erlaubt: Ich mach das jetzt seit 5 Jahren und von weniger Lautstärke merke ich nichts, außerdem: man kann über längere Zeit lauter spielen, als anders.


    In diesem Sinne
    Seelanne

    Für mich ist es immer auf die gleichen Sachen hinausgelaufen bzgl, dieses Themas:


    1. Richtige Sitzhöhe
    2. Ökonomischer Aufbau des Gesamtsets ohne Rücksicht darauf, wie das aussieht (Kontrolle mit Spiegel: was angestrengt aussieht, ist auch angestrengt)
    3. Lockere Stickhaltung /Stick nicht zwischen Zeigefinger und Daumen abwürgen, sondern locker halten, sonst kann man halt auch nicht aus den Fingern bzw. aus dem Hangelenk spielen, da der Rebound-Effekt nicht ausreichend zum Tragen kommt
    4. Nicht zu dünne Sticks verwenden, um sich die Arbeit scheinbar zu erleichtern, it does'nt works (zu vergleichen bei Stein-weitwurf, da fliegt auch nicht der leichteste am weitesten)
    5. And last but not least: Üben ! Und zwar das , was man macht, drummen, und nicht Mucki-Bude, die physische Fitness kommt dann von allein.


    Seelanne

    5.

    Die Omar-Hakim ist doch der Knaller, grade beim Recording, versteh ich nicht, mit der läßt sich doch nun wirklich abgemikt alles machen, was es gibt.


    Also wenns nur um Aufnahmen geht und - was ich nicht weiss - aus dem Ruhrgebiet kämst - melde dich, dann kann ich dir die Manu Katche für die Aufnahmen leihen.


    Seelenne

    Scheisse, ich habs geahnt, 10.05 ist Gröhnemeyer in Bochum, da muss ich meine Prinzessin begleiten, sorry, aber das wird diesmal nix.


    ABER: Laßt uns doch bitte dranbleiben und das zu ner regelmäßigen Geschichte ausbauen, Seppels Anstoss kann ich nur vollends begrüßen.


    Allen, die kommen, viel Spass und so .......... :)


    'Gotta Play !!!!!!


    Seelanne

    Crusada: Livingston ? Ne, also wenn das das Original-Woodstock-Concert gewesen ist, dann war das Michael Shrieve (ich glaub, der war damals 17 oder 18), definitiv.


    Kai: Schön, das sich jemaand an "LAzy" erinnert, ja, das groovt wie die Hölle und es stimmt: genau das hob Paice von den anderen hervor: Er groovte und siwngte besser, als die anderen, das war das entscheidene, nicht seine fabelhaften Single-Stroke-Rolls (ja, die sind auch gut ..... :-))


    Gruß
    Seelanne

    Wie immer: Wenns drunter und drüber geht, HOCHI fragen, er wird es auf den Punkt bringen. Im übrigen: Das mit den Lieblingsdrummern ist jetzt wirklich durch, da ist schon mehr geschrieben worden, als nötig.


    Gutes WE an alle
    Seelanne

    Ja schade, die alte Woodstockaufnahme mit Michael Shrieve an den Drums hätte ich gerne nochmal gesehen (jedesmall verpass ich das, aufzunehmen).


    By the way: Ja, den guten Rodney Holmes fand ich auch besser (supernatural-Tour), ich weíss auch nicht, obwohl ich Chambers natürlich für gudde halte uns sehr mag, auf der letzten Tour (das Konzert haben die schon mal im 3ten gezeigt) kam er irgendwie nicht so dolle rüber.


    Seelanne

    Mist, ausgerechnet Santana hab ich verpasst ------ welches Konzert war das denn (ein aktuelles mit Chambers oder das alte Woodstock-Ding ??)


    Seelanne

    Ja das sehe ich ja jetzt erst, also ich sage mal einfach zu zum Meeting zum 10ten, falls nix dazwischenkommt. Ich muss nur noch kurz checken, ob ich da nicht mein Geburtstagsgeschenk an meine Freundin einlösen muss ( Gröhnemeyer-Konzert in Bochum). Ich klär das ab.


    See 'ya
    Seelanne

    jaja, die snares, die geliebten der Drummer. Also meine Alltime Favorites bzw. meine Tips:


    1. Yamaha Dave Weckl Siganture Aluminium 14 x 5,5: Ist absolut erste Sahne das Teil für alle Richtungen. Die beiden unterscheidlichen Teppiche lassen ne Menge Soundmöglichkeiten zu, einfach gut. Hab ich selber nur deshlab nicht am Set, weils halt nicht sooo optimal zum Set passt.


    2. Omar Hakim Signature Snare von Pearl: 13 x 5 Mahagony: Also für lauten Rock bzw. Heavy Metal nun nicht zu gebrauchen, aber für alle, die Jazz, Fusion, Pop, Latin usw, spielen ein unbedingter Anspieltip: Das Ding kann man insbeosnder, wenn man sehr hoch gestimmte Snares mag, wunderbar tunen. Ich war letztens im Studio damit, keinerlei Probleme, drangesetzt, die etwas wunderlichen Augen des Tonmeisters gesehen und ab ging das. Als ich dann das Ergebnis hörte, war ich zudem selber überrascht, glasklarer Sound, einfach himmlisch.


    3. Yamaha Manu Katche Siganture 14 x 5,5 Brass: benutz ich als Zweitsnare immer dann, wenn mir die Hakim nicht reicht. Tolle Universalsnare.


    4. Ansonsten in zu empfehlen:
    - Die DW Collectors 13 x 5: EInfach ungleiblich viel Druck bei absolut kontolloertem Sound: Hätte ich die eher getestet, wär das meine erste Wahl geworden.
    - Viele Sonor Snares sind einfach fantastisch.


    Und wenn jetzt alle wieder auf die Signature sachen schimpfen: Ich spiel die nicht, weil da der Name draufsteht, sondern weil sie mir gefallen, ich finde diese Siganture Schwemme eigentlich auch schon fast krank, aber was solls: es erweitert das Angebot und letztlich ist es nun vollkommen egal, welcher name den Kessel schmückt. Zuschauer sehen es eh nicht, was zählt, ist der Sound.


    Bis denne
    Seelanne

    Zeigefinger und Daumen. ja, beim Matched grip soll man den Stick so halten, aber wichtig: Nie abwürgen, das heißt den Stick niemals zu fest "grippen", am besten leigt der Stick fastlose zwischen Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen = Loose grip, erst damit wird der rebound zu dem, was er sein soll. Am anfang ungewohnt, aber es bringt es wirklich


    Bis denne
    Seelanne

    Eigentlich gibts doch kein geheimnis um diese ganzen Sachen: Man hat zwei Hände, da gibts dann halt folgende Möglichkeiten:


    I. Lineare Schläge (jeweils auch andersherum)
    rrrr lllll rrrrr lllll 4er abwechselnd
    rrr lll rrr lll rrr 3er abwechselnd
    rr ll rr ll rr ll 2er abwechselnd (Double Stroke Roll)
    rlrl rlrl 1er abwechselnd (Single Hand Roll


    II. Nicht lineare Kombinationen
    rll rll rll rll
    lrr lrr lrr lrr
    rlr rlr rlr rlr
    lrl lrl lrl lrl
    rll rll rll rll
    lrr lrr lrr lrr
    rllr rllr rllr rllr


    III. Paradiddles
    Einfacher: rlrr lrll rlrr lrll
    Doppelter: rlrl rrlr lrll
    Outward Paradiddle: rrlr llrr lrll


    IV. Nun alle Kombinationen als 4tel, als 8tel, als 8tel triolen, als 16tel, als 16tel triolen, als 32ttel, als 32tel Triolen und als 64 (wenns denn das Tempo zuläßt):
    und dann hat man alles, was man im Regelfall braucht.


    Dazu noch jetzt den Flam geübt und man istkomplett.
    Alels andere sind nur Komibationen aus dem hier dargstellten.


    Rudiments heißen im übrigen so, weil das schlagkombinationen sind, die als rudimentär, das heißt als grundlegend angesehen werden.


    Bis dene
    Seelanne

    Ja also das mit dem kelly kann ich auch nur bestätigen: Vor ein paar Jahren auf nem Drummermeeting hatte ich den einmal kennengelernt, ich wußte bei Beginn des Gespäches überhaupt nicht, dass der das war. Von daher:


    Die Musik der Kellys ist für meine Begriffe nun wirklich Obersch ......, aber die Jungs selber scheinen wirklich ganz ok zu sein (die anderen Brüder machen ja zumindest übers Fernsehen einen ganz soliden Eindruck.


    Seelanne

    Also da gibts doch nur eins: Sich fürs Drummen umziehen, ganz einfach. Ich habe im Proberaum stets eine Garnitur zum spielen, die ich nach dem Spielen einfach wieder zum trocknen aufhänge. (Sport mach ich ja schließlich auch nicht in Straßenklamotten).


    Bei Gigs gilt das Gleiche: Vor dem Set zieh ich mich um, anschließend desgleichen, es gibt dooch nun auch nichts ätzendres, als in den verschwitzten und verklebten Klamotten rumzulaufen.


    Bis denne
    Seelanne