Beiträge von Seelanne

    Ja das sehe ich ja jetzt erst, also ich sage mal einfach zu zum Meeting zum 10ten, falls nix dazwischenkommt. Ich muss nur noch kurz checken, ob ich da nicht mein Geburtstagsgeschenk an meine Freundin einlösen muss ( Gröhnemeyer-Konzert in Bochum). Ich klär das ab.


    See 'ya
    Seelanne

    jaja, die snares, die geliebten der Drummer. Also meine Alltime Favorites bzw. meine Tips:


    1. Yamaha Dave Weckl Siganture Aluminium 14 x 5,5: Ist absolut erste Sahne das Teil für alle Richtungen. Die beiden unterscheidlichen Teppiche lassen ne Menge Soundmöglichkeiten zu, einfach gut. Hab ich selber nur deshlab nicht am Set, weils halt nicht sooo optimal zum Set passt.


    2. Omar Hakim Signature Snare von Pearl: 13 x 5 Mahagony: Also für lauten Rock bzw. Heavy Metal nun nicht zu gebrauchen, aber für alle, die Jazz, Fusion, Pop, Latin usw, spielen ein unbedingter Anspieltip: Das Ding kann man insbeosnder, wenn man sehr hoch gestimmte Snares mag, wunderbar tunen. Ich war letztens im Studio damit, keinerlei Probleme, drangesetzt, die etwas wunderlichen Augen des Tonmeisters gesehen und ab ging das. Als ich dann das Ergebnis hörte, war ich zudem selber überrascht, glasklarer Sound, einfach himmlisch.


    3. Yamaha Manu Katche Siganture 14 x 5,5 Brass: benutz ich als Zweitsnare immer dann, wenn mir die Hakim nicht reicht. Tolle Universalsnare.


    4. Ansonsten in zu empfehlen:
    - Die DW Collectors 13 x 5: EInfach ungleiblich viel Druck bei absolut kontolloertem Sound: Hätte ich die eher getestet, wär das meine erste Wahl geworden.
    - Viele Sonor Snares sind einfach fantastisch.


    Und wenn jetzt alle wieder auf die Signature sachen schimpfen: Ich spiel die nicht, weil da der Name draufsteht, sondern weil sie mir gefallen, ich finde diese Siganture Schwemme eigentlich auch schon fast krank, aber was solls: es erweitert das Angebot und letztlich ist es nun vollkommen egal, welcher name den Kessel schmückt. Zuschauer sehen es eh nicht, was zählt, ist der Sound.


    Bis denne
    Seelanne

    Zeigefinger und Daumen. ja, beim Matched grip soll man den Stick so halten, aber wichtig: Nie abwürgen, das heißt den Stick niemals zu fest "grippen", am besten leigt der Stick fastlose zwischen Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen = Loose grip, erst damit wird der rebound zu dem, was er sein soll. Am anfang ungewohnt, aber es bringt es wirklich


    Bis denne
    Seelanne

    Eigentlich gibts doch kein geheimnis um diese ganzen Sachen: Man hat zwei Hände, da gibts dann halt folgende Möglichkeiten:


    I. Lineare Schläge (jeweils auch andersherum)
    rrrr lllll rrrrr lllll 4er abwechselnd
    rrr lll rrr lll rrr 3er abwechselnd
    rr ll rr ll rr ll 2er abwechselnd (Double Stroke Roll)
    rlrl rlrl 1er abwechselnd (Single Hand Roll


    II. Nicht lineare Kombinationen
    rll rll rll rll
    lrr lrr lrr lrr
    rlr rlr rlr rlr
    lrl lrl lrl lrl
    rll rll rll rll
    lrr lrr lrr lrr
    rllr rllr rllr rllr


    III. Paradiddles
    Einfacher: rlrr lrll rlrr lrll
    Doppelter: rlrl rrlr lrll
    Outward Paradiddle: rrlr llrr lrll


    IV. Nun alle Kombinationen als 4tel, als 8tel, als 8tel triolen, als 16tel, als 16tel triolen, als 32ttel, als 32tel Triolen und als 64 (wenns denn das Tempo zuläßt):
    und dann hat man alles, was man im Regelfall braucht.


    Dazu noch jetzt den Flam geübt und man istkomplett.
    Alels andere sind nur Komibationen aus dem hier dargstellten.


    Rudiments heißen im übrigen so, weil das schlagkombinationen sind, die als rudimentär, das heißt als grundlegend angesehen werden.


    Bis dene
    Seelanne

    Ja also das mit dem kelly kann ich auch nur bestätigen: Vor ein paar Jahren auf nem Drummermeeting hatte ich den einmal kennengelernt, ich wußte bei Beginn des Gespäches überhaupt nicht, dass der das war. Von daher:


    Die Musik der Kellys ist für meine Begriffe nun wirklich Obersch ......, aber die Jungs selber scheinen wirklich ganz ok zu sein (die anderen Brüder machen ja zumindest übers Fernsehen einen ganz soliden Eindruck.


    Seelanne

    Also da gibts doch nur eins: Sich fürs Drummen umziehen, ganz einfach. Ich habe im Proberaum stets eine Garnitur zum spielen, die ich nach dem Spielen einfach wieder zum trocknen aufhänge. (Sport mach ich ja schließlich auch nicht in Straßenklamotten).


    Bei Gigs gilt das Gleiche: Vor dem Set zieh ich mich um, anschließend desgleichen, es gibt dooch nun auch nichts ätzendres, als in den verschwitzten und verklebten Klamotten rumzulaufen.


    Bis denne
    Seelanne

    Also dem hier gesagten (insbesonderen dem von Groove) ist eigentlich wenig hinzuzufügen:


    1. Ich halte auch nichts davon, sich generell auf einen Holztypus festzulegen. Leute, die einfach auf "Birke" oder auf "Maple" schwören, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Jedes Set ist bestimmt durch die verschiedensten Faktoren wie Gratung, Kesseltiefe, Felle, ja selbst die Stickauswahl und die Art zu drummen bestimmen nachhaltig den Sound.


    2. Dass Sonor nun eine etwas kleinere Produktpalette hat, sehe ich denen nun nicht negativ nach, wie Groove schon sagte, hier in Deutschland gelten halt andere Produktionskosten. Als positiv bei Sonor muss man zudem nach wie vor den sehr hohen Qualitätsstandard, nennen, der nun fast seinesgleichen sucht. Im übrigen: Die eingeschränkte Kesselauswahl halte ich nun auch nicht für sooooo entscheidend: Seien wir doch mal ehrlich: Wer hat denn bei Kauf seines Sets alle Kesselgrößen seines Sets einmal durchgetestet, die Läden haben doch selbst von den anderen Firmen auch immer nur einige wenige Kesseltypen dar. Also von daher nutzt es mir als Drummer und Tester relativ wenig, wenn eine Firma 150 Kesseltiefen anbietet, ich aber eh nur im Laden 20 antesten kann.


    3. Zu den Birkensets an sich kann nur nochmal darauf hingweisen werden, dass diese von der Soundcharakteristik zwar nun die erwähnten Vorzüge haben (wenn man denn drauf steht), als da wären starke Höhehn und gute Bässe, aber halt auch ihre Schwächen bei den nicht so ausgrpägten Mitten. Als Folge kann es also insbesondere bei Mittenlastigen Soundverhältnissen dazu kommen, dass die Kessel dünn klingen, eventuell sogar zu dünn, wenn man etwas härtere Rock spielt (auch da gibt es natürlich Birkensets, die wiederum unterschiedlich sind, einige sind rockiger, andere jazziger).


    4. Dass Sonor insgesamt derzeit von der Publikumsarbeit her und von Seiten der Promotion etwas durchhängt, ist allerdings schon etwas auffällig, die kümmern sich derzeit für meien Geschmack etwas zu sehr um ihre Endorser und verlassen sich zu sehr auf die Neuigkeitswirkung ihrer Giant-Pedale. Gleichwohl, auch wenn ich nun kein Sonorfan bin: Geile Drums stellen auch die Jungs weiterhin her.


    Bis denne
    Seelanne

    Ja Groove, du hast recht, die ersten Scheiben hat der gute Dave eigentlich immer auf dem 9000er eingespielt (Michel Camillo, Simon and Garfunkel etc.), auch die Scheiben für Chick Corea (Electric und Acoustic)


    Noch während er für die Acoustic Band gespielt hat, hat er dann aber Anfang der 90er schon auf das Maple Custom gewechselt, was er seither gespielt hat. Lediglich bei der letzten Soloscheibe spielt er das BCA, auf den neueren Tourneen soll er allerdings nun wieder das OAK präsentieren.


    Richtig ist auch, dass das 9000er trotz seiner Eigenart als Birkenset immer sehr rockig daherkam, aber das lag nun wirklich an den dicken Kesseln. Das 9000er hat denn auch für mich jedenfalls nie den typsichen Birkensound gehabt, den man von anderen Firmen teilweise hören konnte.


    Bei den anderen Firmen hast du Recht, aber die Frage war ja nach Yamaha gestellt, und da ist das BCA das eigentliche Birkenset mit den von dir ja auch genannten typischen Eingenschaften: Starke Höhen und Bässe, Mitten dagegen etwas equalizt, die leichten kessel sind da sinnvoll gewählt, um die Charakteristika des Birkensound zur Geltung zu bringen.


    Beim Maple Custom gehe ich mit, die Stärken liegen da eindeutig bei den Tom TOms, die Bass Drum klingt eigentlich richtig fett nur abgemikt, da dann aber wieder ordentlich süffig.


    Tsch, dann hätten wir ja mal wieder alles geklärt, schön.



    Gruß
    Bis denne
    Seelanne

    Ja, also als gekorener Yamaha-Experte mal hier meine Tips, obgleich ich schon anmerken muss, dass Hochis leise Kritik schon angebracht ist, so allgemeine Anfragen sind nun nicht so der Hammer:


    1. Wie immer entscheidet der Geldbeutel, was du haben willst. Also von einem Stage Custom und anderem Einsteigerset würde ich abraten, da gilt das, was Hochi immer zu sagen pflegt: für das Geld bekommst du gebraucht was besseres, egal von welcher Firma.


    2. 9000er Recording Custom: Mittlerweile etwas günstiger geworden, das Kult-Studio-Set: ABER: Live klingt das Ding irgendwie pappig, ohne Abmiken hab ich die Schüsseln noch nie gut klingen gehört.


    3. Maple Custom: Ein sehr schönes Set, relativ dunkel und druckvoll im Sound, von der Ansprache her klarer als das Maple Custom Absolute, aber auch ein Tacken teurer. Jahrelang das Set von Weckl, wenn du es also gut abgemikt mal hören willst, hör dir die Scheiben an, allerdings nicht die Letzte, da ist das Birch zu hören.


    4. Maple Custom Absolute: Tja, da scheiden sich die Geister, einige finden die Dinger erste Sahne, ich habs seinerzeit mehrerer Stunden getestet und ich muss sagen: Irgendwie klingen mir die Dinger zu tot und unlebendig, der Sound ist irgendwie stumpf und muffig. Aber wie gesagt: Alles Geschmackssache.


    5. Birch Custom Absolute: Da kann ich nun nicht ganz objektiv sein, das ist mein absolutes Traumset, für mich klingt dass Ding besser, als alles andere: ABER.: Klar sollte sein, es ist Birke, d.h. für fetten Rock und dergleichen sind die Kessel - wenn auch nicht zu leise, die knallen ordentlich - aber mit zu wenig Bassbauch, wie halt alle Birkenkessel im Gegensatz zu den MapleKesseln. Also wenn Du es dauerhaft heavy brauchst, lass die Finger weg. Die Bassdrum allerdings hatwiederum einen Bumms, der auch für Hardrock geeignet ist, ich kenne einige, die haben denn auch MapleToms mit Birch-Bassdrum kombiniert.


    6. Oak Custom Absolute ist sehr bassig, hat einen guten, rockigen Livesound auch ohne abmiken, die Toms lassen sich auch schön hoch stimmen, ohne dass der Bassanteil verloren geht. Die angebotenen Finsishes sind Geschmackssache, mein Ding ist das nicht, und die Bandbreite des Sounds würde mich auf Dauer auch etwas nerven, da mir dfas schon etwas zuviel des guten im Bassbereich ist.


    7. Beech Custom: Ein gutes Set mit Stärken bei den Mitten und den Bässen. Für Rocvk-Pop gut geeignet, mit persönlich aber etwas zu stumpf im Sound. Beim Abmiken bekommst du aber einen ziemlich amtlichen Bassanteil geliefert. Ohne Abmiken find ich es rund, aber auch nicht mehr.


    So das wars, so weit so gut,
    bis denne
    Seelanne

    Mein Gott, Groove, ja klar kenn ich das CEAG noch, Mensch, das muss jetzt, lass mich nicht lügen, ja doch, so 15 Jahre her sein, dass ich da auch regelmäßig mein Unwesen getrieben hatte. Das Ding ist doch dann in den 90igern völlig umgebaut worden, ich glaube, da ist jetzt irgendwas von der Stadt drin oder so. Ne Zeitlang war das ja das Gebäude mit der höchsten Einbruchsrate in der Stadt, und dann diese Sicherungsmethoden, manche Proberäume waren befestigt wie Fort Knox - ach die guten alten Zeiten.


    Gneisenaustraße: Da sind wir ja dann sogar hinsichtlich des Proberaums in absoluter Nachbarschaft - wir haben jetzt mit unserer Stammcombo an der Schützenstraße/Ecke Mallinkrodtstraße im Hause der TELEKOM unser Lager aufgeschlagen - nichts besonderes, aber bombensicher und fast für lau. Gneisenau - lass mich überlegen - müßte doch auch direkt neben der Schützenstraße liegen , ich glaueb vom lenz ab, wußte aber gar nicht, dass da nen Bunker mit Proberäumen ist - schön.


    Ja Groove, wenn Du mal Lust hast, gemeinsam etwas abzudrummen, dann lass es mich wissen.


    Bis denne
    Seelanne

    Hab ich hier was verpasst (bis auf das letzte treffen) ? Schon wieder treffen ? Ja diesmal bin ich dabei ! (Will auch ne Tasse)


    @ Groove: Ja lokisch, der Pott muss doch vehement vertreten werden !!!!!



    Seelanne

    Ja, ich habe genauso gekuckt, wie der bad-smilie, den du verwendet hast. Echt Käse, da nimmt man sich mal was vor und dann das. Auch unseren keyboarder hatte es übrigens erwischt: beide am Donnerstag abend fieber bekommen vom feinsten und dann das ganze auch noch bis Sonntag einschließlich. Habe diese Schei...... Grippe immer nocht nicht ganz überwunden.


    So gehts.


    Gruß
    Seelanne

    Ja schön das alles zu hören, dass das alles so gut gelaufen ist. Der Onkel hat derweil mit 40 Grad Fieber von Freitag Donerstag abend bis Sonntag das Bett gehütet - Nix Messe !!!!!!!!!!!!



    Ich will jetzt von allen ein tiefen bedauern hören ............... danke reicht.


    Bis denne
    Seelanne

    Also ich weiss nicht, ob er das mal gemacht hat oder so die Studioaufnahme eingespielt hat: In hab seinerzeit das Concert im Fernsehen aus Montreaux vom tauben Pete gesehen, kurz nach erscheinen der Scheibe, also da hat Simon nach meiner Erinnerung die Highat alleinig mit links gespielt.


    Seelanne

    Nö also Sticks teste ich, nicht stundenlang, aber ausreichend: Natürlich nicht auf nem Set, sondern auf nem Pad, also bei unserem Laden hier geht das problemlos. Man weiss doch auch bei neuen Sticks, die man noch nicht kennt, trotzdem sofort, ob die überhaupt in Frage kommen. Das sind dann irgendwie 5 - 6 Paare, dann ans Pad, ne halbe Stunde testen und dann auswählen.


    Bei den Fellen hast du recht: aber grade deshalb ist die ewige Suche ja dann auch etwas teurer und insbesondere zeitaufwendig , weshalb ich das dann eben lasse.



    Seelanne

    Nein, is von "Visions of Angels" (Genesis), verdammt ich glaube zumindest, so hieß der Song, mann, ich kann den auswendig und weiss jetzt doch adhoc nicht, ob die Titelangabe so richtig ist.


    HOCHI !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Hilfe !!!!!!!!! (immer wenn man den braucht, isser er wech)


    Jedenfalls von einem Stück aus "Trespass". :))


    Gruss
    Seelanne