Beiträge von Seelanne

    Schönes Thema, mit Hand-und -Sticktechnik die wohl unterschätzteste Thematik überhaupt: das richtige Sitzen.


    Konkret hier:
    Entsprechend der Aufhängung der Beine im Hüftgelenk sitze ich - wie fast alle - in der V-Position: Ein Bein auf ca- 10/11 Uhr, eins auf 1/2 Uhr. Die Füße/Unterschenkel folgen den Beinen und sind nicht nach innen eingerückt oder verdreht: Die Pedale sind daher auch nicht parallel, sondern ebenfalls in V-Position.
    Entweder ist auf 12 Uhr die Bassdrum und mein Bein und Fuss, dann geht mein Blick auf 10/11 Uhr oder ich sehe gradeaus auf 12 Uhr, dann steht die BassDrum leicht nach rechts, die HH leicht nach links.


    Ansonsten:


    Snare-Höhe: So hoch, dass - wenn ich meine Füße maximal auf die Zehen stelle - auf dem Schlagweg zur Snare nicht meine Beine im Wege sind.
    Entfernung Snare: Snare ganz dicht am Sitz/Bauch. Ich sitze recht aufrecht, nicht nach vorne gebeugt, und meine Arme sind nicht so arg lang (sieht aus wie bei Ian Paice oder Todd Suchermann)
    Sitzhöhe: Idealer Weise Hüftknochen oberhalb der Knie; ansonsten so hoch, dass ich die Toms, die knapp oberhalb der BassDrum sind, bequem "von oben" zu spielen sind
    TomTom: Möglichst flach, weil ich meine, so ein besseres Reboundverhalten der Sticks zu haben, wenn ich weiter von oben auf die Toms spiele, statt "gegen" das Fell, aber natürlich soweit gewinkelt, dass mir nicht der Spannreifen im Wege ist.
    Toms-Entfernung: Maximal Nähe, Sticktechnik leidet unter jedem ca., den der Arm ausgestreckt ist. (Ausnahme: ganz ausgestreckt, dann gehts wieder)
    HH: Pedal etwas näher als das Bassdrum-Pedal, da 13er HH und Arme nicht super lang.
    Genereller Aufbau: Snare, Ride, HH, 1 Crash und 2 Floortoms sind so aufgebaut, dass sie von der "HomePosition" erreichbar sind (bei angelegtem Oberarm), alles andere von Position 2 (leicht abgewinkelter Oberarm), nur 2 Chinas, WaveDrum, Glockenspiel und Percussion-Sachen sind ggnffls. in Position 3-Entfernung).

    Das habe ich auch gefunden. Ich dachte eher auf eine Info auf justmusic.de oder so. Oder hat der MM-Musik-Media-Verlag etwas mit justmusic zu tun?


    ich denke, dass es nicht grade verkaufsfördernd ist, diese Meldung als News auf die eigene Homepage zu packen. Schließlich wirds ja keinen Räumungsverkauf oder dergleichen geben, der Laden schrumpft halt "nur" zusammen, also das Geschäft soll ja weitergehen, geschäftsschädigende Meldungen versucht man da naturgemäß in Grenzen zu halten: So ganz kann man das aber dann wohl nicht durchhalten, allein durch die Mitarbeiter spricht sich das ja dann doch rum, sodass man dann zumindest medial so ein Statement raushauen muss (zumal ansonsten die Gerüchte ja ins Kraut schießen, der Laden mache komplett dicht.).

    .................. Der Sound ist bei der Stickwahl i.d.R. zweitrangig.


    Ich habe auch nicht gesagt, dass man den Stick nach ihrem Sound aussuchen soll, sondern, dass dass der Stick den Sound beeinflusst.


    Ich halte den Stick allgemein soundmäßig für unterschätzt. Dabei liegt diese Unterschätzung wohl in der Natur der Sache und ist gewissermaßen eine sich selbst erfüllende Prophezeihung, weil der Test selbst ja nie gemacht wird:


    Dass wir Sticks in ihrer Unterschiedlichkeit im Sound in der Regel wenig Beachtung schenken, liegt wohl einfach daran, dass wir zwar regelmäßig alle möglichen Felle testen bis die Flöhe husten, aber seltenst die unterschiedlichen Sticks im Wesentlichen ändern: Vielleicht mal 'ne andere Marke, vielleicht 'ne andere Kopfform, aber zumeist bleiben wir beim gleichen Typ und wenn wir mal testen, dann im Laden am Pad und nicht am Set, oder ? Denn Sticks im Laden testen ist mangels Umtauschmöglichkeiten schwierig und online zum Testen gibts auch keine. Man testet sie maximal im Laden am Pad. Wann hast du denn das letzte mal so richtig nen Stickwechsel gemacht bzw am Set - und nicht am Pad - verschiedene Sticks auf Sound und nicht auf Haptik und Handling getestet ?


    Ich habs grade am Donnerstag - mehr oder weniger durch Zufall - gemacht: Es waren insgesamt 21 Stickpaare, die zum Vergleich anstanden.


    Zildjian Trilok Gurtu Signature
    Vic Firth Steve Smith Signature
    Vic Firth Keith Carlock Signature
    Vic Firth D. Garibaldi Signature
    Promark Simon Phillips Signature 747
    Zildjian 5A Dip
    Promark 5A Rebound Active Grip
    Promark 5A Forward Active Grip
    Regal Tip 5A Lackiert
    Regal Tip 5AX Naked
    Promark 5B Active Grip
    Vic Firth Dave Weckl Signature I
    Vic Firth Dave Weckl Signature II (Evolution)
    Vic Firth 5 A
    Vic Firth 55a
    Vic Firth 85a
    Vic Firth 55ax
    Vic Firth 3A
    Vic Firth Benny Grebb Signature
    Vic Firth Jojo Mayer Signature
    Wincent 55AX


    Nicht alle wiesen starke Unterschiede auf (ein Vic Firth 5 A und ein Promark 5 A unterscheiden sich selbstredend nicht bzw. kaum): es gab am Ende so 3 Gruppen, die in sich in etwa gleich und ähnlich waren, aber eben zur anderen Gruppe sich deutlich abhoben (zumeist natürlich anlog ihrer Stärke, ihres Gewichtes und Dichte): bei der einen klang das Set schlicht shice, insbesondere die Sticks, die für die aktuelle Setbefellung (Vintage Emperor Felle) defintiv zu leicht waren. Die haben die Felle nicht ausreichend in Schwingung gebracht, der gesamte Drumsound war flach, höhenlastig, jazzig, aber zugleich - weil nicht ausreichend hoch gestimmt - pisselig, drucklos, trocken, futzig.
    Die zweite Gruppe war okay und dann gabs ne dritte Gruppe, wo der Sound hörbar (!) sehr gut war. Den Vogel haben hier die Regal Tip 5A abgeschossen. Wie gesagt: In dem Raum, an dem Set, bei den Fellen. Ob die in anderen Räumen bei anderen Akustiken genauso funktionieren, weiß ich nicht.


    Der Unterschied von den "Sieger-Sticks" zu bsp. der ersten Gruppe war jedenfalls diesmal immens und definitiv erheblich größer als der Unterschied bsp. von Ambas zu Emperors.


    PS zur Ergänzung: Die Sticks nehmen natürlich grade auch in Sachen Beeinflussung des Bewegungablaufes mittelbar Einfluss auf den Sound, die Unterschiede sind daher im gesamten Kontext noch größer als bei lediglichen Einzelschlägen.

    Kinders, kein Stress: alles gut: ich hatte Jürgens Post tatsächlich "verscrollt" und Sevens Halb-Schlussatz überlesen: Ich würde aber Sticks in jedem Fall sehr weit oben direkt nach den Fellen einordnen.


    Letztlich aber, da dürfte Einigkeit bestehen, macht die Kombination aus allem den Sound aus und hier kommt das aus meiner Sicht wichtigste ins Spiel, was bislang so ausdrücklich jedenfalls noch nicht genannt wurde:


    Das Gehör und der Musikgeschmack des Drummers. Denn wenn ich nicht höre, wie ich klinge bzw nicht höre wenn ich Scheiße klinge, nutzt mir ja das beste Ausgangsmaterial nichts.
    Ein guter Drummer hört, wie er klingt und wenn er schlecht klingt, ändert er etwas, bis es stimmt (und er weiß auch, wie er es ändern kann, weil er das KnowHow hat und die Zusammenhänge versteht)


    Wenn Steve Smtih auf seiner Stahlsnare am liebsten Fiberskyn Diplomats spielt, macht er es eben nicht, weil diese Felle schlechthin am besten klingen, sondern weil diese Felle seiner Spielweise und seinen sehr leichten und dünnen Sticks am besten entsprechen. Wenn er Sticks mit der Dicke wie die von Gavin Harrison spielen würde, würde er höchst wahrscheinlich ein anderes SnareFell spielen und kein Fiberskyn-Diplomat. Mit 7A Sticks auf einem 16er Floortom mit Evans-Hydraulic spielen bsp. macht auch wenig Sinn. Aber es ist ja alles sogar noch viel schlimmer: Ein schlechter Drummer verrät sich ja sogar schon beim Anschlagen eines Crash-Beckens. 8)

    (Seven: 1+)


    Ansonsten vermisse ich die Nennung von ........... Sticks.


    Oak und Hickory lassen das Set anders klingen als Ahorn, ein 2B klingt anders als ein 7A und selbst die Spitzenform lassen insbesondere Ride-Becken teilweise völlig anders klingen (auch das unterschiedliche Reboundverhalten tut sein übriges im Sound, weil es wiederum meine Bewegungsabläufe verändert).


    Dies sind keine Kleinigkeiten selbst bei Sticks, die in etwa vergleichbar sind. Ich habe grade hier letzte Woche mein Sticksortiment bereinigt und die Erheblichkeit der Unterschied von rund 20 unterschiedlichen Stickpaaren erlebt. Einige waren im Sound einander ähnlich , aber andere auch wiederum erheblich anders.


    Eindeutiger Sound-Sieger war bsp. der Regal Tip 5A: Von Gewicht, Länge und Dicke jetzt zwar auch ein Schwergewicht unter den 5Á, aber generell kein Alien, hebt sich aber trotzdem soundmäßig deutlich von allen anderen Sticks ab. Ist es die Dichtigkeit des Holzes, sind alle Regal Tip 5A so oder nur dieses Paar ? Keine Ahnung, er klingt jedenfalls "besser" (genauer: mein konkretes Set in diesem konkreten Raum mit den konkreten Fellen) als bsp. ein Promark 5B, 5 A, ein Benny Grebb Signature oder ein Vic Firth 3D.


    Also ich würde jedenfalls Sticks in die Liste der relevanten Einflüsse aufnehmen - ziemlich weit oben sogar.

    Alles ziemlich sonderbar und etwas chaotisch:


    1. Also für mich sieht die Handgelenksbewegung nach wie vor aus wie nach verschleppter bzw. chronischer Sehnenscheidenentzündung. Kann mich täuschen, aber diese Schlenkerbewegung bei der geringen Belastung ist nicht so richtig normal und gesund. Du sagst, das Gelenk wird da steif, es schlenkert aber rum, was auf eine gestörte Karftübertragung hindeutet (bsp. Sehnenzerrung). Du sagtest ja mal, du hättest schon ne Sehnenscheidenentzündung gehabt im rechten Gelenk und könntest auch mit dem linken nicht so lange üben, du scheinst also irgendwie Probleme mit den Gelenken zu habe. Demtentsprechend würde ich das mal auch bei der linken Hand mal checken lassen. (Einfache Haustechnik: Nimm die Sticks in die Hand und presse die Hände fest um den Stick, als wenn du ihn ausquetschen willst, wenn du beim Loslassen einen Schmerz spürst, hast du am Schmerzpunkt mindestens ne Reizung).


    2. Was mich zum Punkt bringt: was ich deinen anderen Posts entnehme: Die willst Metal spielen, spielst ne Darwin-Doppelmaschine mit problemlosen 180 bpm, hast dich auch vornehmlich auf DoubleBass konzentriert, hast an andere Stelle mal gesagt, dass du die Vic Firth Metal N Sticks spielst (das sind Hickory-Prügel mit über 16 mm Dicke und haben extreme Überlänge) und möchtest am liebsten Open-Hand spielen, das klappt aber alles nicht so und daher wechselst du oftmals hin und her zwischen den Führungs-Händen. Du hast nach eigenen Angaben vor rund 2 Jahren wieder angefangen (wie lange hattest du vorher eigentlich gespielt und gabs da auch Probleme mit der linken Hand ?), hattest erst ein E-Drum zugelegt, dann doch ein A-Drum. Hast zudem öfters Probleme mit den Gelenken, de echte Arm war sogar mal im Gips. (wegen des Drummens ?)


    Mit anderen Worten: Kann das sein, dass das alles bei Dir viel zu schnell und zu chaotisch abläuft ?


    Denn obwohl alle Tips und Ratschläge hier natürlich richtig gemeint sind und auch ihre fachliche Berechtigung haben: Am viel beschworenen Rebound liegts bei Dir nicht,soviel ist klar. Wir reden hier (gemäß deines Videos) über 8tel-Noten bei rund 100 bpm. Das bekommt an guten Tagen meine Frau hin. Da bin ich in dem Fall bei Member "drumrumköln": Wir reden hier über einfachste Schläge und Bewegungsabläufe, die nicht funktionieren.


    Und bei deiner Stickhaltung und -Handling kann ich mir im übrigen nicht vorstellen, dass das ein Drum-Lehrer abgesegnet hat. Im DetaiL spielst Du alle Schläge aus dem Handgelenk an, wobei alles so aussiehst, als wenn du jeden Moment mit der Push-und-Pull-Technik beginnen willst. Dann bricht es aber ab zugunsten einer reinen Handgelenksbewegung, die dann aber anfängt zu schlenkern. Der Daumen rutscht dabei schrittweise nach oben, sodass du eigentlich 'ne French-Grip-Position einnimmst, mit der aber man nunmal nicht aus dem Handgelenk spielen kann. Trotzdem ist aber bei Dir weder der Unteram noch Finger im Spiel.


    Kurzum: Das ist alles vollkommen unkoordiniert und unausgegoren. Dein Handgelenk scheint gehandicapt, trotzdem lässt Du Unterarm und Finger technisch aus dem Spiel und spielst dazu noch die einzige Stickhaltung, die man nicht aus dem Handgelenk spielen kann.


    Mein Tip 1 wäre daher zunächst, dich ehrlich zu machen, ob das alles bei Dir in richtigen Bahnen läuft. Mir will scheinen, dass du einfach zu schnell zuviel willst und daher in Sachen Technik vollkommen übermotiviert aus der Kurve fliegst.


    3. Wenn das nicht der Fall ist, wäre mein Tip 2.:


    Vergiss alles, was du weißt. Dein Handgelenk ist unter Druck und ist überfordert. Also entferne alles, was Dein Handgelenk belastet. Schmeiß das harte Practice-Pad in die Ecke (das tut ja beim Zuhören schon weh - wer hat eigentlich Drummern jemals erzählt, dass sie auf völlig unzureichend gedämmten Holzplatten rumschlagen ?): das ist viel zu hart für einen offenbar problembehaftetes Handgelenk. Überprüf nochmal deine Sticks und vergiss um Gottes Willen erstmal die ganze Geschichte mit dem Rebound:


    Nix Rebound, nix Basketball. Die Nutzung des Reboundes und seiner Verarbeitung ist eine Technikfrage, wie ich am besten Energie, sprich Schwung, mit möglichst wenig Kraftaufwand aufrechterhalten und anhalten kann. Du hast aber konkret ein ganz anderes Problem: Du hast noch nicht einmal eine vernünftige Ausgangsbewegung, die überhaupt einen vernünftigen Schwung erzeugt. (Das ist auch wohl das, was "drumrunköln" weiter oben meinte). Das Problem der Anhaltens des Schwunges ist jedenfalls nicht dein aktuelles Problem. Im übrigen erfordert die Verarbeitung des zurückschnellenden Sticks erneut Kraft und Energie, mindestens Reaktionsschnelligkeit, die dein Handgelenk derzeit ganz offenkundig gar nicht leisten kann. Dein linker Arm muss erstmal lernen, einen Stick entspannt auf eine Oberfläche schlagen zu können, ohne sofort wieder was machen zu müssen. Es geht um einen einfachen Downstroke.


    Daher mein konkreter Tip (der ist ernst gemeint):


    Nimm dir eine einfache Decke, irgendwas weiches, mit dem du arbeiten kannst. Zieh einen langärmigen Pullover an und zieh die Ärmel des Pullovers über die Handgelenke. Wahlweise kannst du dir auch ein Band um den Handrücken legen und an der Unterseite einmal verdrehen und in die Schlaufe den Stick packen, kannst auch beides zugleich machen. Der Effekt ist der gleiche: Du muss keine Energie mehr aufbringen, die Sticks sonderlich fest zu halten. Und Dein Handgelenk kann sich entspannen und braucht sich nicht zu bewegen, Du kannst den Stick fast ganz lose halten, ohne dass der wegfliegt oder runterfällt. Dreh die Handrücken ganz nach oben, nicht den Daumen (German Grip.). Dadurch wird der Stick durch den Pullover / Schlaufe nach dem Schlag dann im übrigen automatisch wieder nach oben gedrückt.


    Im nächsten Schritt fängst du jetzt an, lediglich mit den Unterarmen Schläge auszuüben, auf die Decke, langsam. Mach das in der Geschwindigkeit, die für dich angenehm ist, von mir aus in Zeitlupe, kein Metronom. Halte dabei die Handgelenke grade bzw., steif, keine eigenständige Bewegung mit den Handgelenk (!). Mach Schläge mit links und rechts gleichzeitig, abwechselnd und Flams. Beobachte, was für ne Rückmeldung du aus den Armen und aus dem Händen bekommst. Halte bei den Schlägen die Sticks möglichst locker. Nutze die langen Ärmel bwz. die Schlaufe aus, dass der Stick nicht wegfliegen kann. Halte den Stick nur leicht mit Zeigefinger, Mittelfinger und Daumen. Die anderen Finger liegen entspannt um den Stick.


    Werde allmählich schneller, so schnell, wie du noch entspannt die Unterarme bewegen kannst. Und versuche, das schnellere Tempo möglichst lange zu halten. Beobachte dabei und bekomme ein Gefühl dafür, wie der Stick in der Hand bereits vor dem Auftreffen auf der Decke in Bewegung gerät. Es ist gewissermaßen eine Pendelbewegung mit dem Zeigefinger/Mittelfinger/Daumen als Angelpunkt (Fulcrum) (wenn du das Band mit der Schlaufe hast, ist die Schlaufe dein Angelpunkt). Versuche nach und nach, beim Auftreten des Sticks auf die Decke die Hand offen zu haben, d.h. die Hand öffnet sich leicht und schließt sich sich wieder, wenn der Arm nach oben geht. (Später ist dieses Schließen der Ausgangspunkt für den 2ten Schlag des Upstrokes bzw. beim DoubleStroke)


    Das wäre so mein Ausgangspunkt, um Dein Handgelenk mal aus dem Spiel zu nehmen und die Unterame und die Finger ins Spiel zu bringen. Schau, ob Dir das was bringst. Wenn das auch nicht geht, scheint es ein Koordinationsproblem zu sein. Wenn es geht, versuch nach und nach wieder das Handgelenk ins Spiel zu bringen. Das oben ist ja nur ein Ausgangspunkt. Wenn das dann aber auch möglich ist, scheint es tatsächlich eine physiologisches Problem zu sein, dann kann nur ein Arzt oder ein gutes Physiotherapeut entscheiden, ob das lösbar ist oder nicht.


    4. In jedem Fall würde ich mir einen GUTEN Lehrer suchen. Der bisherige scheint jedenfalls das, was Du brauchst, nicht drauf zu haben. Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nicht, wie ein Lehrer nach rund 2 Jahren diese Ergebnis generieren kann. Geld zurück wäre da ja noch ein freundliche Alternative. Hinterfragung der Berufswahl wäre angezeigter - oder aber: siehe oben: Der Schüler macht eventuell gar nicht das, was er soll. :P Aber das musst Du selber beurteilen :)

    Okay, das ist ein Tiefschlag:


    Das erste Equipment bei JustMusic hier in Dortmund, damals noch Musik Jellinghaus, habe ich 1979 gekauft. Seither habe ich alle meine Sachen dort erworben, kenne alle Verkäufer, einige sind sogar noch aus den 80iger dabei, haben ihre Lehre noch unter altem Firmennamen gemacht, der Rest ist seit Anfang der 2000er dort.


    Das tut mir für die Truppe sehr leid. Insbesondere die Drumabteilung war äußerst kompetent, immer auf der Höhe des Geschehens in Sachen neues Equipment und viel Erfahrung.


    Oft bin ich einfach mal auf gut Glück vorbei und hab nachgesehen, ob was Neues reingekommen ist, man hat gefachsimpelt, News durchgehechelt. Der Laden gehört gewissermaßen zu meiner eigenen Biografie, mit dem PKW rund 6 Minuten entfernt.


    Die Gründe sind, denke ich, schnell aufgezählt, wir alle kennen sie:


    # Immer weniger Leute machen Musik: die geburtenstarken Jahrgänge sind in die Jahre gekommen - die Alten, die Geld haben, haben alles und kaufen immer weniger, und von den Jungen gibts immer weniger, sowohl absolut als auch zuwenige von denen, die Muzak machen und hierfür ein richtiges Instrument benötigen


    # der Online-Handel als zu große Konkurrenz


    # die Sucht der Käufer nach "Geiz-ist-geil" und ihre Schizophrenie dabei: am Montag für höhere Löhne demonstrieren und Dienstags in der Betriebsratsversammlung die großen Reden schwingen, am Freitag dann dem lokalen Musikhandel mit stundenlangem Instrumententest nebst anschließendem Plektron- oder StickKauf auf die Nerven gehen, um dann am Samstag beim billigen Online-Handel das beste Schnäppchen zu bestellen.


    # zusätzlich Einbruch der gesamten Musikbranche durch Corona


    # allgemein steigende Kostensituation über die Jahre


    Das alte Lied, die Pleite hat immer 3 Väter: zu wenige Nachfrage, zu große Konkurrenz und zu hohe Kosten


    Und es stimmt ( Gerald:( Irgendwann war es soweit, dass man bei Frage nach dem Preis direkt im Netz nachgesehen hat beim großen T und die Preise - ungefragt - übernommen hat. Das merkte selbst der in solchen Dingen unbewanderte Vollhonk: Hier stimmt was nicht und das kann nicht gut gehen.


    Das Schlimme: Die Aktion ist nur stellvertretend für vieles, was derzeit seit einigen Jahren hier im Land abläuft, nicht erst seit Corona. Naja, wieder einige Hundert Mitarbeiter mehr arbeitslos, allein in Dortmund dürften es bei 2 Häusern so ungefähr 40 Kern-Mitarbeiter sein. Das große Sterben: Drum-Center in Bochum hatte letztes Jahr dicht gemacht jetzt gibts hier in der Ecke nur den kleine Ernie's Musikladen in Witten.


    Man fragt sich, wer in Zukunft den ganzen Zauber hier in unserem Land eigentlich noch bezahlen soll, wenn die Nettosteuerzahler nicht nur immer weniger werden, sondern sogar noch ersatzlos von der Geber- auf die Nehmer-Seite wechseln. Naja, aber "kluge Leute" haben mir mal erzählt: "mach dir keinen Kopf, wir habens doch und sind ein reiches Land. Wer, wenn nicht wir, kann das alle schultern."

    Remo hatte seinerzeit mal definitiv Probleme mit dem Coating, das ist aber schon ne ganze Weile her: Das muss so 2007-2009 um den Dreh gewesen sein. Da konnte man ne Zeitlang beim Ablösen förmlich zusehen, jeder Schlag ein Treffer sozusagen. Ich bin seinerzeit weg von Remo, weil mir diese Sache zu teuer wurde. Habe vor Jahren dann aber doch wieder bsp. auf das CS-Snare-Fell zurückgegriffen und da war wieder alles in Ordnung. ich denke, das war nur 'ne Phase.


    Aquarian hatte auch mal so eine Phase, relativ zu Beginn Anfang der 2000er: Phantastischer Sound, aber die Dinger sind einem förmlich unter den Sticks zerbröselt. Das war aber ganz offensichtlich auch ein definitiver Produktionsfehler, die haben sich der Sache schnell angenommen (damals agierte ja noch Roy Burns persönlich) und abgestellt: Das Coating von Aquarian ist seit Jahren wahnsinnig stabil, fast schon etwas zu stabil, sodass die Coated-2-Plys irgendwie etwas steif wirken vom Spielgefühl.


    Die Einzigen, die da offensichtlich noch nie Probleme mit hatten, waren wohl Evans. Aber leider mag ich deren Film auch nur in Sachen BassDrum, sowohl in Sachen Toms als auch Snare werde ich bei den Schlagfellen bei Evans nicht wirklich fündig, weder coated noch clear. Aber das Coating ist einfach doll, das neue UV1 scheint ohnehin irgendwie "unkaputtbar".

    Das mit den leicht unterdimensionierten Stimmschrauben ist aber offensichtlich keine exklusive Eigenart der Starphonics:
    Auch bei anderen Tama-Drums fallen die Vierkant leicht kleiner aus: Bei meiner Simon-Phillips-Snare kann ich ebenfalls einige Stimmschlüssel nicht nutzen, weil zu gross, so auch eben den Evans-StimmSchlüssel.

    Auf die Schnelle:


    Manic Depression Jimi Hendrix
    Pulles to bits - Siouxsie and the Banshees
    Sunken Waltz - Calexico
    Golden Brown - Stranglers (da ist aber noch zusätzlich ein 4/4 drin
    Untitled - d‘Angelo (eigentlich ein 6/8)


    Nach den ersten vollmundigen Aussagen diverser Politiker in o. g. Sinne wird es seit Montag ja konkret und hier scheint sich die Sache nun doch etwas anders darzustellen (was ich so im Bekanntenkreis mitbekomme). "Unbürokratisch" sieht schon mal anders aus.


    Mein Zitat bezog sich auf die Entschädigung wegen Quarantäne nach dem Infektionsschutzgesetz, das bedeutet eine Entschädigung, wenn Du wegen direktem Infektionsverdacht oder Infektion persönlich (oder die Schule) direkt unter Quarantäne gestellt wirst. Diese Entschädigung hat nix mit dem derzeit darüber hinaus gehenden Allgemeinen prophylaktischen Kontaktverbot und den daraus resultierenden Zuschüssen zu tun. Diese sind von Bundesland zu Bundesland verschieden. (In der Tat kann man aber zynisch konstatieren, das man als Musiker - finanziell - zuweilen besser stünde, wenn man wegen persönlichem Corona-Verdacht oder Infektion zwangsweise zu Hause wäre, als wenn man nur wegen der allg.- Kontaktsperre keinen Job mehr hat).


    (Zusatz:Allerdings wäre es in der Tat juristisch höchst anspruchsvoll, zu überprüfen, ob nicht das derzeitige Kontaktverbot (In Bayern gilt ja sogar der Katastrophenfall) nicht die Regeln des Infektionsschutzgesetzes analog anwendbar machen könnten.


    Zum Subventionsbetrug: ich würde sagen, dass nicht alles so heiss gegessen wird,wie es gekocht wird. Der Zuschuss wird ja selbstverständlich auf Grund einer vorzunehmenden Prognose beantragt im Hinblick auf ausbleibende Zahlungseingänge bzw Umsatzrückgang bzw. Auftragsverlust. (Das Abwarten einer Ex-post-Bewertung fällt ja aus, dann ist der Wartende ja schon pleite.) Fällt die Realität dann aber doch besser aus, als erwartet, war die Prognose nicht zwingend schuldhaft falsch gestellt. Im Hinblick auf zukünftige unsichere Erwartungen kann ich schlechterdings nur recht schwierig einen Vorsatz gründen. Zwar kennt nun der Subventionsbetrug auch den Begriff der Leichtfertigkeit, aber auch hier wird's problematisch: Die entsprechenden Antragsformulare geben - zumindest hier in NRW - wenig Raum, überhaupt fehlerhafte Angaben zu machen bzw,. die Angaben zu präzisieren.


    Und auch hinsichtlich der Höhe wird's problematisch für den Staat. Angenommen, es stellt sich heraus, dass du nur 4000 € brauchtest in den kommenden drei Monaten, um über die Runden zu kommen,weil viele Auftraggeber dann doch noch ausstehende Rechnungen gezahlt haben. Du hattest aber gar keine Möglichkeit, 4000 € zu beantragen, sondern - bsp- in NRW "nur" pauschal 9000 €. Das kann Dir ja dann schwerlich zum Nachteil gereichen, wenn der Staat die Finanzzuschüsse so pauschal zu hoch fasst.


    Die Frage wäre ja auch die der Nachprüfbarkeit: Sinnig wäre das ja nur über den Jahresabschluss 2020 und die entsprechende Einkomenssteuererklärung. Wenn du dann gegenüber 2019 eine Einkommenssteigerung hast, wird's natürlich problematisch. Aber das sieht man ja ab. Man zieht dann einfach Rechnungen aus 10,11 und 12 in 1. Oder du verknallst am Ende des Jahres noch ordentlich Betriebsmittel für Neuanschaffungen. Du machst in der Regel als Einzelunternehmer (Musiker) ja keine echte Bilanz: Wer soll das also - außer bei einer aufwendigen individuellen Betriebsprüfung - entdecken ?


    Außerdem und das sollte Standard sein, um alle Probleme aus dem Weg zu gehen: Am Ende des Jahres Kassensturz machen und wenn man dann feststellt, dass man das Geld unterm Strich eigentlich gar nicht benötigt hat, einfach wieder zurückzahlen. Fertig. (Aber wie ich die Behörden kenne, gibt es dann überhaupt keinen, der das Geld annehmen kann/darf etc.). Ich denke daher, es wird im Jahr 2021 bei begründetem Verdacht individuelle Nachprüfungen geben, mehr nicht. Flächendeckende Überprüfungen wird es bereits aus Kapazitätsmangel nicht geben. Außerdem: was soll der Staat machen ? Wenn er jeden, der 2020 etwas zuviel kassiert hat, dann im Nachhinein kriminalisiert und Rückzahlungen und Strafgelder aufbrummt, bekommt der Staat mit Verzögerung dann die ganzen Insolvenzen, die er eigentlich verhindern wollte. Macht wenig Sinn. Es wird da sehr wahrscheinlich einfach gelten: Too many too fail.

    silent bob: guter Link.


    trotzdem:


    Ein Entschädigungsanspruch ist mir nur bekannt bei eigener Quarantäne-Anordnung für Personen selbst, als die Honorarkräfte selbst. Dann kann man nach § 56 Infektionsschutzgesetz gewissermaßen ein "Krankengeld" für Selbständige anfordern und einen Verdienstausfall geltend machen ). Die Entschädigung wird als staatlicher Ausgleich für das Befolgen-Müssen der staatlichen Anordnung verstanden. Soweit alles okay.


    Dass allerdings ein Entschädigungsanspruch auch dann bestehen kann, wenn die Schule selbst schließen muss, ist mir bislang unbekannt. Der Link schweigt sich auch darüber aus, wer das exakt dann übernimmt ("zuständige Behörde" ist zudem arg schwammig). Ich werde mal die Augen und Ohren offen halten, das Problem dürfte sich in den nächsten Tagen öfters stellen.

    Also als Selbständiger guckt man bei sowas in der Regel in den berühmten Regen:


    Sollte der Unterricht durch behördliche Maßnahmen ausfallen müssen (Ausgangsverbot, Versammlungsverbot; Schließung aller öffentlichen Gebäude etc.), liegt "höhere Gewalt" vor. Soweit man hiergegen keine Versicherung hat (in der Regel nicht), können ja beide Seiten den Vertrag nicht erfüllen und beide Seiten sind von der vertraglichen Verpflichtung befreit. Eine Entschädigung gibts dafür nicht, wie gesagt, es sei denn, man hat eine Betriebsausfallversicherung. Auch da wäre aber noch das Kleingedruckte relevant.


    Sollte keine behördliche Maßnahme gegeben sein, sondern die Schule bzw. die Schüler schlichtweg "absagen", kommt es natürlich auf den Vertrag an, den man abgeschlossen hat und was da festgehalten wurde als Kündigungsmöglichkeit, nachweis von K-Gründen, Vertragsstrafe etc.


    Schlau wäre es eventuell, im Fall des Vorliegens einer Krankentagegeldversicherung zu "überprüfen", ob man nicht erkrankt ist.


    Die Regierung hat ja angekündigt, es würde kurzfristige Kreditmöglichkeiten auch für Selbständige oder Freiberufler geben, aber derzeit sieht es da eher mau aus:
    Die großspurigen Ankündigungen sind nicht einmal ansatzweise gediehen, das Gesetz soll erst Mitte April verabschiedet werden, wenn man dann noch die Kreditbeantragung hinzunimmt, dürfte in dieser Sache erst Geld frühestens ab Mai/Juni fließen. Für viele dürfte das schon zu spät kommen. Leider ist das wieder mal der "german way". Die Österreicher sind bei der Verabschiedung derlei Gesetze mE schon fast durch. Im übrigen kann man die Kredite nur beantragen, wenn man bereits 5 Jahre am Markt auftritt. Weiterhin ist vollkommen offen, ob der Kredit auch tatsächlich zur Überbrückung genommen werden kann. Offiziell ist es ein Betriebsmittel -oder Investiotionskredit, die reine Erhaltung der Liquidität bzw. Broterwerb fällt da eigentlich nicht drunter. Könnte sein, das insbesondere selbständige Musiker, die einfach "nur" Geld brauchen, um durchzuhalten, in die Röhre gucken.


    Eine eigentliche "Entschädigung" dürfte es aber nirgends geben, wer sollte die denn zahlen und warum ?

    Motivation: Meine ursprüngliche Motivation ist weniger das Drummen für sich, sondern war und ist die Liebe zur Musik. Ich wollte seinerzeit mit 12/13 einfach Musik machen. Das schien für mich einfach das größte. Gitarre hatte ich schon begonnen, gesungen auch, aber festgestellt, dass das nichts für mich ist. Piano fand ich großartig, aber ich war ungeduldig und es dauerte mir alles zu lange. Da schienen mir die Drums genau das Richtige. Bei allem Staunen bei Anblick von Drummern: Die hatten 2 Arme und 2 Beine. "Wenn die das können, kann ich das also auch." So meine simple Logik. Im übrigen scheinen mir rhythmische Dinge einfacher zu liegen als Harmonien, ich hatte da einfach eine schnelle Auffassungsgabe. Außerdem war es cool (wobei es den Ausdruck damals noch nicht so richtig gab in Deutschland).


    (By the way: ich denke, dass die gesamte Faszination des Drummens - neben dem körperlich-sportlich-tribalem - auch für Nicht-Drummer daher kommt: Dieser eigentümliche Mix aus scheinbarer Simplizität und Komplexität: Die Anlage völlig simpel (2 Hände, 2 Füße), die konkrete Ausführung und Umsetzung dann aber erstaunlich komplex. Anders beim Piano oder Gitarre: Okay, sagt man, das sieht schwer aus, das sieht man auf den erster Blick, dafür muss man lange üben, aber dieses Trommeln ? Das muss doch schaffbar sein. Bis mans dann konkret versucht. Ein anderer Aspekt mag das Geheimnisvolle sein, dass man im Regelfall nie so richtig sieht, was der Drummer macht. Bei allen anderen liegt alles klar auf dem Tisch, aber: Wie hat der Drummer das jetzt eben wieder gemacht ? )


    Größte Initialzündungen:
    # Alan Dawson Solo von 1972 zu Take Five. Ich hatte die dazugehörige Platte exakt zu diesem Auftritt ("We are all together for the first Time") irgendwann um 1975 das erste Mal gehört, ab da wars klar, was ich machen will. Bis heute für mich noch heute einer der besten Soli ever. (https://www.youtube.com/watch?v=QbDRSgqKNOU)
    Ansonsten gabs da noch 'ne Menge, in zeitlich ungeordneter Reihenfolge:
    # Verschiedene Platten, die mich drummäßig umgehauen haben:
    "Made in Japan" von Deep Purple, "Seconds out" von Genesis, "Burstin Out" von Jethro Tull, "Live and Dangerous" von Thin Lizzy, das Drummen von Mitch Mitchell auf Hendrix' "Hey Joe", hat mich beim ersten Hören vollkommen weggeblasen,
    # ein Live Konzert von Charlie Antolini in einer JazzKneipe hier vor Ort auf seiner "Knock Out"-Tour, ein Live Konzert von Jethro Tull und eines von Genesis Ende der 70iger.
    # Verschiedene Erlebnisse am 'Fernseher: Michael Shrieve's Solo bei Santana's Woodstock Auftritt bsp.


    Aller-aller-erste Anfänge: Meine allerersten Grooves hab ich zu Creedence Clearwater Revival Stücken (Doug Clifford) geübt, Simpel wie nur was, aber groovy.


    Einflüsse:
    Schwierig zu sagen, am Ende wohl alle Drummer, denen ich öfters zugehört habe, als anderen, also abgesehen von den üblichen Verdächtigen wie Steve Gadd, Colaiuta etc:
    In den Anfängen: Ian Paice, Barriemore Barlow, Neil Peart, Stewart Copeland, Richie Heyward (Littel Feat, Joan Armatrading), P. Collins & Ch. Thompson,
    Später dann: Omar Hakim, Simon Phillips, Mark Brzecki, Terry Lynne Carrington, Chad Wackermann, Dave Weckl

    Das Ganze wird um so ominöser, als dass beide Verlage der beiden Zeitschriften selbst auf den zweiten Blick erstmal nichts miteinander zu tun haben. Da scheint es also im Hintergrund wohl Absprachen oder Fusionen bzw Verbindungen zu geben, die dem Kunden nicht einsichtig sind.


    Ein Einstellung der Lieferung lässt im übrigen natürlich den Anspruch auf das Entgelt entfallen, ein Recht auf freie Bestimmung einer Ersatzleistung dürfte dagegen nicht rechtwirksam vertraglich vereinbart sein, auch als AGB wäre eine solche Klausel als überraschende Klausel“ unwirksam.


    Ich würde als Kunde erstmal abwarten, Abbuchungen würde ich zurückholen, Daueraufträge erstmal canceln, unbestellte D&P aufbewahren, selbstverständlich ungelesen

    Grösstes Problem ist zumeist die Snare: Im Gegensatz zu den meisten halte ich da ein Ausweichen auf 12er oder andere Snares für Kokolores, weil die in der Regel noch mehr knallen, als bsp. ne tief gestimmte 14er. Bestes Mittel ist einfach nen Handtuch drüber. Macht die Snare leise, aber gleichzeitig etwas fett.


    Toms sind meistens nicht das Problem, wenn doch, pack Wattebäuschchen in die Trommel, die dämpfen gut, töten aber den Sound nicht.


    BassDrum stopfen, bis es passt.


    Becken mit Klebestreifen dämpfen: nicht völlig verkleben, sondern am Rand und einen Rest über den Rand hängen lassen, bei Bedarf dort mit Tempos bestücken. Sieht bescheuert aus, wirkt aber.

    Das EmAD Heavy ist lautstärkemässig eh suboptimal. Das ist „too much of a good thing“. Hat einen extremen buttrigen Anschlag und dazu eine wirklich schwache Laustärke-Performance. Da helfen dann auch nicht die paar Extra-Bass-Frequenzen unten rum, die es mit sich bringt. Ich habs nach ein paar Monaten wieder weggetan. Selbst im Studio wars viel zu indifferent.


    Mach da was anderes drauf und experimentiere etwad mit Schlegeln, wie hier auch schon angesprochen. Ich spiel derzeit die Red-Line-Pearl mit Yamaha-Schlegeln. Erlaubt ist was gefällt.

    Zunächst einmal Riesen-Respekt für die Arbeit, die Du Dir mit diesem Stück machst und Deiner Hartnäckigkeit:


    Ich weiß aber nicht, wie Du auf die Doubles kommst, selbst Simon spielt da Single-Ghostnotes:


    https://youtu.be/zSO7IIQKLBg


    Im übrigen verwirrt mich die Hihat. Obwohl Du den Triolen-Fill eigentlich spielst, höre ich immer nur die graden 4tel raus. Dadurch geht etwas der Goove verloren.


    Im ganzen liegts aber weder an den Ghost und an der HH für sich, sondern einfach daran, dass dass zumeist unsauber ist. Daher wackelt das dann einfach noch ziemlich.


    Vielleicht mal dieses Tutorial zum "Nochmal-Ansehen", für mich das beste Tujorial von Rosanna, auch wenn auf italienisch.
    https://youtu.be/4K3VDOn8C8w


    Weitermachen !!!!