Beiträge von Seelanne

    Der Hauptgrund, der gegen das Roland spricht, ist die abgeschlossene Einheit des Kits, ohne jegliche Erweiterungsmöglichkeiten .............


    Erweiterbar ist das TD 1 schon, aber es stimmt: leider nur um ein Cymbal-Pad.


    Ansonsten ist es mit den Erweiterungen so eine Sache: Wer so angefixt ist vom Drummern durch ein E-Drum am unteren Ende der Preisskala will erfahrungsgemäß dann - wenn er Blut geleckt hat - ohnehin etwas höher einsteigen, das ist dann mit den vorhandenen Sets ohnehin nur eingeschränkt möglich, wenn man kein Sound- und Softwaretüftler ist. Da ist dann eher der Wiederverkaufspreis entscheidend. Ich ken nmich bei FAme diesbezüglich nicht so recht aus, wage aber zu bezweifeln, dass man das Ding dann noch zu einem halbwegs vernünftigen Toto loswird.


    Hinsichtlich der größeren Pads hast Du natürlich insofern recht, als dass "Größer ohne Innenrand " einfach schöner ist und besser aussieht. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass wer in dem Trommelbereich der Plastikringe (beim Roland-Pad) das Fell trifft, bekäme selbst bei großen A-Kesseln keinen vernünftigen Sound hin und sollte an seiner Technik etwas feilen.


    Es ist halt wie es ist: Ein EDrum - insbesondere in dem Preisegment - ist letztlich immer eine Konzessionsentscheidung hinsichtlich vieler Dinge. Die Prioritäten entscheiden letztlich.

    Zum Roland TD 1:


    Beim DMK sind die Meshheads bei, dafür klackt das Gummi-Bass-Drum-Pad, was mit herkömmlicher Fussmaschine gespielt wird,sogar ganz erheblich. Für Mietwohnung der Stresstest. Ob da ein Podest hilft, glaub ich nicht. Als Therapie kann man das KT 9 oder KT 10 dazukaufen. Das KT 9 ist extrem leise und gibt’s bei DrumTec derzeit für 139 Euros.


    Wahlweise gibt’s das KV mit leisem Pedal, was aber gewöhnungsbedürftig ist. Außerdem hat man dann die Gummi-Pads als Toms, die wiederum laut klacken. Irgendwas ist halt immer.


    Die Bedenken hinsichtlich der Pad-Grössen teile ich nur bedingt. Und warum das FloorTomPad größer sein muss, erschließt sich mir ohnehin nicht.


    Das TD 1 hat 15 Sets, die bis auf einen absolut tauglich sind. Die 15 Playalongs sind okay, die Coach-Funktion ganz nett. Über Computer ist Drum-Software wie bsp. Superiordrummer anschliessbar, sodass man nicht auf die Rolands-Sounds angewiesen ist.


    Fazit: das TD 1 ist ne absolut runde Sache. Wenn man keine zusätzlichen eigenen Sounds kreieren will und auch sonst eher spielen denn tüfteln will, ist mit dem TD 1 genau richtig, wenn man maximal 500-700 Euros ausgeben will.

    Gefällt mir gar nicht:
    Diese Klar-Gitarren sind übel spitz und klingeln mir die Lauschlappen weg. Auf minimaler Lautstärke ist es erträglich, aber das ist ja wohl nicht Sinn der Sache. Die Stimme ist ebenfalls zu spitz und ohne Wuzeln im Gesamtsound, Drums sind mir zu pappig, dünn und zu leise, insbesondere die Snare. In den Double-Time-Passagen gehen die Drums völlig unter, so auch im Solo-Teil. Der Sound des Guitar-Solos passt in der Mischung ebenfalls überhaupt nicht. Wirkt alles sehr glasig, dünn, spitz und nervend. Abgesehen vom Song selber, der extrem dürftig ist: Im Radio würde ich sofort den Sender wechseln allein wegen des Sounds. Mach mal besser ! 8)

    Zu einem A-Set würde ich nur dann raten, wenn Du Dir im Keller nen schallisolierten Raum basteln kannst, wo Du dann nach Herzenlust rumhämmern kannst.


    So sehr ich auch A-Drums den E-Drums vorziehe, würde ich ansonsten für das Spielen zu Hause zum EDrum raten:


    TD 1 DMK (665 €) oder TD 11 KV (888 €). Die angegeben Preise beziehen sich auf Drum-Tec. Siehe Dir die Sets einfach mal auf Video bei YT oder Drumtec. Aufbauen, anschließen, spielen. Über Computer kannst Du bei beiden auch noch Superiordrummer anschließen und bist also nicht auf die Sounds vom Roland angewiesen.


    Für den Hausgebrauch und Proben der Idealfall: Lediglich Anfängern würde ich abraten, weil das Spielgefühl dann doch ein total anderes ist im Gegensatz zu A-Drums, alleine die "kurzen Wege" am Set können dem Anfänger falsche Vorgaben machen. Aber wenn Du seinerzeit eine bereits ordentliche Grundtechnik hattest, wird Dich das Spielen am EDrums nicht "versauen". Mit den Sets hast Du für Dich selbst ne Menge Spass und bei Proben schonst du Lauschlappen deiner Mitmusikanten. Selbst bei kleinen Gigs kann man damit arbeiten.


    Denn ehrlich: Eine wegen Schallisolierung totgedämpfte Snare bsp. ist Shice und klingt Shice. Das Spielgefühl leidet da genauso, als wenn man auf einem Meshhead rumklopft.

    Also der neue Mix gefällt mir sehr gut.


    Die Drums, insbesondere BD und Snare sind jetzt ne Einheit und sind immer da, was bei solchen ternären Grooves immer wichtig ist, wie ich meine, weil die Drums ja das einzige Instrument sind, welches da prägend ist. Das Ding groovt jetzt. Die Hänger sind nun auch weg und alles hört sich runder an. Fast an der Grenze von zu Rund, aber das kann der Song vertragen. Ist eben ein Popsong und das hektische Aranngement muss auch etwas gebändigt werden.


    Der Mix von AAXplosion geht demgegenüber mit zwei Plus ins Rennen: das Ride-Becken ist wunderbar abgebildet, das fehlt mir in Deinem Mis etwas, aber leider fällt mir hier die Snare und BD ab. Und das meine ich nicht als Drummer, die Dinger sind mir zu leise, der Groove leidet darunter. Die Stimmen find ich allerdings hier sehr warm, direkt und Druckvoll.


    Beides Mixe unter der Rubrik: „das kann sich hören lassen“.


    Unterm Strich gebe ich m-tree Mix den Vorzug, so wenig mir der erste Mix gefallen hat, so gut finde ich den neuen. Auch A.‘s Mix hat seine Stärken.


    Gute Arbeit Jungs. Habe ich sehr gerne gehört.

    Schöner Thread:


    1. Song:
    Netter Pop-Song, catchy, Marke "Girlie-Rock", Radio-tauglich, erinnert mich an einen anderen Song, weiß aber nicht, an welchen, gutes Zeichen in Sachen Air-Play. Der Song leidet aber an den unnötigen halbherzigen Zwischenteilen, die nicht klar genug abgegrenzt werden, aber das ist Sache des Arrangement. Der Marroon5-Teil ist musikalisch komplett überflüssig, so macht man aus einem eigenständigen Song ein Teil-Plagiat: unnötig.


    2. Einspielung
    Irgendwie groovt es nicht. Was auch an den Lautstärkeverhältnissen liegen mag. Aber der Drummer hört sich ständig an, als wenn er hinten liegt, was aber auch daran liegen kann, dass die anderen entweder auf den Punkt oder zu schnell dabei sind. Irgendwie hört sich alles quantifiziert an bis auf die Drumspur. Auf die Stimmen hätte man deutlich mehr Zeit verwenden müssen. Die Sängerin ist okay, aber die Background-Sachen sind nicht das Gelbe vom Ei. Der Reggae-Part, der dann in den Marroon5-Teil aufgelöst wird, klingt, als wenn er auf halber Strecke verhungert.


    3. Arrangement:
    Das ist 'ne einzige Vollkatastrophe: Typisches Misch-Masch-Arrangement ohne Idee, der Witz des Songs geht dabei leider vollständig flöten. Dem Arrangement fehlt die klare Linie, alle Teile hören sich soundmäßig gleich an, eigentlich besteht die einzige Leistung im Arrangement darin, den Pop-Song im Refrain durch Gitarren in einen Rocksong umzufunktionieren. Das wirkt aufgesetzt und zündet nicht.


    Mix 1: anfangs eigentlich gut ausdifferenzierter Mix, gehen dann aber schnell die Verhältnisse durcheinander: Wenn ich das Ding aufdrehen will, sind mir die Stimmen zu spitz. Die Snare und Bassdrum, eigentlich die ganzen Drums, gehen im Refrain unter, da höre ich nur noch Gitarre und Stimme. Der Rim-Click im Reggae-Teil kann man nur ahnen. Als Folge wirds drucklos. Der Bass hat mir zu wenig Eier und ist mir soundmäßig mit der BassDrum keine ausreichende Einheit. Der Schlussteil wirkt soundtechnisch komplett unentschlossen, man hört die Idee, die dahinter steckt, aber sie wird nicht ausgeführt. Trotzdem ist das okay. Das schwache Arrangement wird aber nicht ausgeglichen. Aber im Ergebnis alles zu hell und zu spitz.


    Mix 2: Eigentlich der schlichter wirkende Mix, kommt aber druckvoll rüber. Viel zu viel ist aber diese Gitarren-Melodei-Spur im Refrain, die da hochgezogen wurde, war so in den anderen Mixes nicht zu hören. Die nervt fürchterlich. Da würde ich eher den Gesang mal - statt endlos zu doppeln - als Satzgesang setzen, damits voller wird. (Eine echte Backgroundsängerin würde hier Wunder wirken). Der Mix ist kompakter, gedrängter, sicherlich auch deutlich "mulmiger", was aber dem Refrain in seiner Rock-Attitüde ganz gut tut. Der Schlussteil ist hier einfacher, aber auch klarer.


    Fazit: In Mix 1 steckt wohl mehr Arbeit drin. Mix 2 passt mir besser zum Stück. Alles in allem aber - das aber liegt am Arrangement - überzeugts mich nicht. Schade: Der Song ist eigentlich recht nett und Mainstream-tauglich. Mit einen vernünftigen Arrangement könnte man da was tolles daraus machen.


    ....................... Und ich würde trotzdem jetzt ganz gerne wissen, an welchen Song er mich erinnert.


    PS: ich würde von allen Mixes den Rough-Mix vorziehen. Da stimmen die Lautstärkeverhältnisse, sodass die Drums nicht schleppen.

    @ MoeJorello:


    Guck Dich mal nach "ZST" um. Ich habe die noch nicht getestet, habe aber mittlerweile viel gutes davon gehört. Auch Rob Brown ist auf YT ziemlich begeistert davon und der erzählt in der Regel keinen kompletten Müll.
    Such mal auf YT nach Rob Brown "Cheap to expensive in-Ears", wo er was über die "zst" erzählt, er meint, die wären besser als die Shure 215, kosten aber nur rund 30 Euronen. Er ist "blown away".


    See

    Geh mal in einen örtlichen Teppichladen bzw. Zu entsprechenden Seiten im Netz und suche nach Restposten bzw. Ganz normaler Teppich-Ausleg-Ware. Da gibt’s tausend Möglichkeiten, grade die Restposten sind meist auch sehr günstig. Gummierung an der Unterseite haben die fast alle. Achte nur drauf, dass der Teppich nicht zu hochflorig (flauschig) ist, da fängt insbesondere die HH ansonsten gern an zu tanzen.

    Nach 38 Jahren ist es nun passiert: Das erste Mal ohne Proberaum.


    Suche Proberaum für mich (Drums) und/oder für Band.
    Raum Ruhrgebiet Nähe Dortmund.


    Auch wenn Ihr nur entfernt was wisst, gebt Bescheid.


    See

    Wenn Du viel Live spielst, wo das Set nicht abgemikt ist, nehme das Set mit dem stärksten Bassanteil und der stärksten Projektion: Also das Saturn.
    Wenn Du in der Regel Mics am Set hast und Du auf Naturpower nicht so angewiesen bist, nimm das, was am besten klingt bzw. was deinem Geschmack am ehesten kommt.


    Das Saturn ist - neben den Vorteilen im Bassbereich - ausdifferenzierter und klarer, klingt modern. Das Gretsch ist runder, wärmer, halt die 30iger Gratung.

    Um das Thema mal unabhängig von "Amplitudenzahlen" etc. mal auf ein real anschauliches Maß zu bewegen, hier ein paar Videos, die vielleicht einiges erklären bzw. hörbar machen:


    1. Hersteller
    Unterschied verschiedener Hersteller (am Beispiel 2ply clear)
    https://youtu.be/zJiVrS0eiVU


    2. Unterschied clear & coated
    # clear (1:15) und coated (1:50 + 2:36)
    Schlagfell und Reso-Fell als Perfekt4th gestimmt, hier Reso (=bflat) und Batter (=f)
    https://youtu.be/QHwt85yBDnY


    # Unterschied clear und coated am Bsp. Remo Emperor
    https://youtu.be/1fa1jbxGSok


    # Umfangreicher Vergleich von 21 Remo und Evans-Fellen
    https://youtu.be/zAYcDc9LXWw


    3. Beispiele Intervalle von Schlag-/Resofell:


    # Perfekt4th (DW maple mit coated G2)
    https://youtu.be/nvTzoQmMNH0


    #Perfect4th am Beispiel Tama Bubinga mit DieCast Hoops (4:12) (auch als Set gestimmt auf Perfect4th)
    https://youtu.be/cKqoNswOdmA


    # Major3th (coated G2): f and a
    https://youtu.be/9WVSS_OyFnI


    # Snare-Stimmung am Beispiel 14 x 5,5 Tama Bubinga (0:45 + 1:53)
    https://youtu.be/kLEogZj1XwQ
    Gestimmt auf Perfect5th: Schlagfell (= C) und ResoFell (=G)
    gleiches Video: Snare-Stimmung am Beispiel 13x7 gestimmt auf Perfect4th (2:10)

    I........Ja, genau 5A, andrehen wollten die uns irgendwas mit 7, megalang ( es gab kürzere sticks) Naja, bei den Sticks habe ich dann einfach Online bestellt was unser Lehrer empfohlen hat, weil ich den Laden nicht unterstützen wollte :)

    [/quote]


    Dein 7jähriger Sohn spielt 5A-Sticks ? :?: Das ist jetzt ein Witz, oder ?


    Ich kenne Deinen Sohn nicht, aber ich muss vermuten, dass er Obelix-Like als Kleinkind in ein Fass mit Zaubertrank gefallen ist. 5A-Sticks sind für 7jährige gefühlte Baseballschläger und wirklich nicht so gut geeignet. Selbst mit den im Laden empfohlenen 7A dürfte man sicherlich noch zu groß liegen. (Nur nebenbei wegen Deiner Anmerkung: Die 7er sind nicht länger als die 5, sondern dünner, mit der Länge hat die Bezifferung nix zu tun). Ich würde mich mal nach Junior-Sticks umsehen oder zumindest 7er nehmen und dann kürzen.

    1. Zunächst: Würde mal behaupten, dass alle 3 großen Hersteller (Remo, Evans und Aquarian) qualitativ in etwa gleich sind.


    Aquarian hatte mal vor zig Jahren Probleme mit dem Coating, die sind offensichtlich jetzt komplett abgestellt, das Coating ist einfach spitze. Auch passen die Aquarian American Vintage Felle nicht immer 100%ig passend auf jede neue Trommel. Von Remo bin ich zunächst weg, um anderes zu testen, hab sie dann zwischenzeitlich mal wieder genommen, mich hat dann aber die geringe Qualität des Coatings genervt, wobei das aber wohl ein Irrtum ist: nicht Remo ist diesbezüglich objektiv schlechter geworden ist, sondern die anderen haben in Sachen Coating einfach extrem zugelegt, vor allen eben Aquarian.


    Daher ist alles irgendwo Geschmackssache und - wie Hochi es schon anmerkte - auch so, dass bestimmte Sets besser mit dem einen oder anderes Fellset harmonieren. Mir gefallen beispielsweise die Aquarian Super 2 auf meinen Yamaha-Birkenkesseln gut, da sie zwar 2ply sind, aber die eine Folie eben dünner ist, sodass ich so eine Art Mittelding zwischen herkömmlichen 2ply ala Emperor und G2 bekomme. Ein Kollege, der ein Pearl mit Maple-Kesseln spielt, hat sie auch getestet, da klingen die aber nicht sooo prickelnd, jedenfalls nicht entscheidend besser als andere. Generell empfinde ich das Coating von Aquarian einfach einen Schuss wärmer, als die die der anderen Hersteller. Ob das objektiv so ist: keine Ahnung, ich meine es zu hören, so what.


    2. Daher würde ich die Frage deutlich so beantworten, dass die Art des Fells entscheidender ist als der Hersteller. Die Frage, ob ich als KfZ ein Cabrio fahren will oder nicht, hängt ja auch nicht vom Hersteller ab. Auf meiner Snare spiele ich nach wie vor seit Jahren trotz der Aquarian Super 2 auf den Toms ein CS Remo, welches mir einfach besser schmeckt als vergleichbare Aquarian oder Evans-Produkte. Ähnliches gilt bei der BassDrum: Da wiederum habe ich ein Evans-Emad drauf, weil mir das entsprechende Aquarian-Fell nicht so gut gefällt.


    3. Auf den Hersteller würde ich daher insgesamt überhaupt nichts geben. Alle Drum-Company's stellen ab einem bestimmten Qualitätslevel gleichrangige Produkte her. Im Prinzip kann man überall bedenkenlos zuschlagen. Dass man länger bei einem Hersteller bleibt, grade in Sachen Fellen, liegt mE daher auch eher daran, dass man sich in der Produktpalette einfach besser auskennt, als bei anderen Firmen. Ich z.Bsp. habe mich jahrelang um Remo überhaupt nicht mehr gekümmert und war angesichts der zwischenzeitlich stark gewachsenen Vielfalt bei einem anstehenden Fellwechsel, bei dem ich wieder mal was neues testen wollte, einfach zu faul, mich durch die ganzen neuen Beschreibungen und Vergleichsvideos zu kämpfen und habe lieber die mir mittlerweile bekannteren Aquarian-Produkte durchgetestest.

    Ich persönlich finde 14x6,5 in Stahl außer in wirklich kräftigen Rocksachen zu überdimensioniert, wenn, dann würde ich zu gehämmerten Kesseln raten.


    Wenn’s denn unbedingt 14x6,5 sein soll: Entweder ne Mapex Daisy Cutter oder ne Gretsch T. Hawkins, beide in 14x6,5, erstere gehämmert, letztere nicht. Beide um die 300 Euros. Einen Hunni teurer ist die noch zu empfehlende Ian- Paice-Sig. von Pearl.


    Ansonsten mein Geheimtipp: 14x5,5 TAMA SLP Vintage Hammered Steel, auch für 299 Euros. Für den Preis fast schon unfassbar ausgewogene und flexible Snare: mehr Stahl Snare braucht kein Mensch (HeavyRocker ausgenommen).


    Ich meine aber generell, dass 14 x 6,5er in Stahl etwas aus der Mode gekommen sind.

    Bei der Pearl-Eli ist es egal, welche man hat, Kette oder Band. Beide sind austauschbar. Das einzelne Band kostet bsp. rund 30 €. Wenn Du also nur 'ne gebrauchte Eli mit KEtte siehst, leg Dir das Band zusätzlich zu und tausch die Kette aus.


    PS: Finde es aber erstaunlich, dass das Sonor Balance Pedal so schnell in die Wicken geht. Ich meine, das Ding kostet rund 250 €. Ich kenne jetzt Deine Spiel-Frequenz nicht, aber meine erste Sonor hatte ich rund 10 Jahre, meine alte Yamaha 950er ebenfalls 10 Jahre und die alte Eli nun fast 16 Jahre, und alle waren/sind noch einsatzfähig gewesen. Ich denke, so gehts den meisten. Sonor sollte sich mal die Qualitätsfrage stellen und Kulanz zeigen.

    Also ich würde bei der Wahl zwischen Prolite und Vintage zu Letzterem tendieren:


    Das Vintage ist insgesamt runder im Ton und daher aus meiner Sicht als Allrounder besser als das Prolite, was im Natursound ohne Mikrofone irgendwie zu steril wirkt. Die 18er BD würde mich da nicht so stören: habe das Vintage mit 18 noch nicht gehört, nur in 20, aber die Vintage BD hat einen ziemlichen Bumms, könnte mir vorstellen, dass das für Deine Zwecke absolut reicht. 10/14 ist ne schöne Kombination, wenn man schwerpunktmäßig nicht den Rocker geben will. 12er Toms stinken stimmtechnisch immer etwas, bei allen Sets.


    Wenn’s ein echtes Traveller-Kit sein soll, würde ich aber in jedem Fall auch mal an das Sakae Pac-D denken. Das Ding hat mich soundmässig beim bytheway- Antesten ziemlich weggeblasen. Die Toms haben richtig Ton, die 16er-Bassdrum klingt wie 20/22er. Ich war kurz davor, das Ding mitzunehmen - für kleine Gigs auf kleinen Bühnen und halbakustische oder unplugged-Sachen sowie Sessions.