Wenn Du die Snare micst, müssen die Toms auch was bekommen. Das macht sonst keinen Sinn. Die Snare ist eh’ schon das Lauteste. Ansonsten kannst du die Toms auch gleich weglassen.
Also entweder BD plus Snare, dann auch die Toms, oder aber nur BD und 1 oder 2 OH‘s.
Ja, die SLP Vintage Steel wäre ein gelungener heißer Kandidat. Wenn man es noch etwas wärmer und weniger spitz haben will (und trockner) kann man auch mal die gehämmerte Version "Vintage Hammered Steel" überdenken, die gibts auch neu bereits für 299 € und ist im Preis-Leistungs-Verhältnis - wie fast alle SLP'S - aus meiner Sicht der absolute Oberknaller.
Die Gretsch ist aus Esche. Die Tonaufnahme bei Thomann ist zwar sehr realistisch, aber gibt das Eschen-Erlebnis auch gut wieder: Esche klingt wie Asche: flach, lasch und wenig bissig. Da helfen dann auch die 6,5 nicht weiter.
Und die PdP ist halt eine Allerweltsgesicht-Maple-6,5, die trotz close-mic-Aufnahme mir zu pappig klingt trotz der Tiefe.
Du solltest im Gebraucht-Segment suchen. Alle diese 150-200-Neupreis-schnarren werden dich nicht recht weiterbringen. Deren Sound bist du nach ein paar Monaten wieder über. Dann kannst du auch gleich die Yamaha weiterdengeln. Wenn du wieder so eine holst, hast du dann schon die dritte unverkäufliche Snare rumfliegen, und musst wieder für ne neue sparen. Spar entweder noch ca. 100-150 und sieh dich dann mal im Tama SLP-Bereich um oder such jetzt ne ordentliche gebrauchte. Für 200 wirst du was finden, was du dann auch noch mal vielleicht später irgendwann wieder loswirst. Es wird eh nicht deine letzte Snare sein.
Und lass dich nicht zwingend von der 6,5 leiten. Es gibt je nach Ausführung Snares, die mit 5,5 oder 6 satter klingen als 6,5er. Felle, Spannreifen, Verstärkungsringe und Kessel-Material machen ne Menge aus. Und beachte bei eventueller Suche über YT bei Videoaufnahmen immer drauf, dass die Snares halbwegs natürlich aufgenommen sind, am besten mit Raum-Micro. Bei close-mic-Aufnahmen klingen selbst Rohrkrepierer noch halbwegs gut.
Was für ein Charme-Bolzen, was für ein gentleman-haftes und warmes Auftreten, der Typ ist einfach Klasse.
Und das Set ? .............. Ich sage jetzt mal: WoW !!!
Das Design ist absolut Rock'n'Roll und die technischen Details: Beech mit Ambas drauf, und das als Hard-Rocker: Äußerst geschmackvolle Wahl. Diese Kombi spielt er ja schon seit seinem Return zu Sonor.
Klingt wunderbar; insbesondere die Snare: Sehr offen gestimmt (wenn man vom Emperor X absieht), mit viel Raum und ein 42er Teppich. Die Snare ist sehr wahrscheinlich nach wie vor eine Sonor-Version seiner "Nicko-Syco-Snare", die er sich seinerzeit bei Premier hat basteln lassen: Ist 'ne 14x5,5 Holzsnare aus 19 Ply Sycomore-Holz, das ist ne spezielle Ahorn-Art. Und zur Ergonomie: Wenn er mit 67 Jahren dieses Setup immer noch spielt, wirds wohl für ihn wunderbar passen. Klar sieht das im ersten Moment etwas seltsam aus, aber einerseits spielt Nicko nun auch nicht die filigranen Finger-Technik-Sachen und zum anderen sieht das alles auch wunderbar entspannt aus, wenn er trommelt. Was mich allerdings tatsächlich wundert, ist der "Abstand" von Snare und Floortom: keine Ahnung, wie man da noch ein Bein zwischen bringt. Und die hohen Toms spielt er im übrigen nur an einer Stelle im Stehen. Nicko erklärt das gesamte Setup etwas genauer in folgendem Video aus 2016 (keine Ahnung, obs schon mal gepostet wurde), wer daher weitere Einzelheiten erfahren will:
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(dort räumt er auch ein, dass ihn die Ride-Position öfters mal zu Fehlern zwingt) Nicko ist ein absoluter Kommunikator, von seiner positiven Ausstrahlung her vergleichbar mit Steve Smith. Und beide Firmen (Sonor und Paiste) können sich wirklich glücklich schätzen, so einen Symphatieträger als Endorser zu haben. So, und jetzt hol ich mir glatt nochmal 'ne alte Scheibe der eisernen Jungfrau aus dem Schrank, obwohl mich sowohl Maiden als auch Nicko musikalisch nie wirklich bewegt haben: Cheers !
Come on: Abgesehen davon, dass Deine Signatur-Schnipsel ganz allerliebst sind und mir sehr-sehr gut gefallen:
Du hast einen Vorhang direkt vor dem Set, direkt neben dem Set, drunter hast Du einen dicken Teppich und Snare und Bass sind abgemikt. Seien wir daher ehrlich: Wenn man in einer Kneipe steht und ein unabgemiktes Set hört, klingt es wie in diesem Video:
Und hier ist ein Meister des Fachs auf einem der teuersten Sets am Wirken ohne Bandbegleitung. Stell dem noch eine komplette Band in die Kapsel und Du hast einen sehr bescheidenen Sound.
Kein Missverständnis: Ich liebe ADrums und kaufe mir lieber die 7te Sanre als ein Roland, aber die Dinger haben ihre Daseinsberechtigung und alle hier genannten "Gegen-Argumente" haben mit sachlicher Argumentation wenig zu tun, sondern sind stattdessen irgendwo bereits im Bereich "Obsession" angesiedelt.
Wie wenig Selbstachtung kann man haben um sich seine Glaubhaftigkeit mit so einem peinlichen Video zu zerstören!? Ich bin jetzt etwas enttäuscht vom Herrn Brand. Ich konnte das Video nicht länger als 30s ertragen. Als der Begriff Bluetooth viel musste ich ausschalten. Mein lieber Scholli! Was für ein Scheiss. Alter Wein in noch älteren Schläuchen.
Naja, Herr Brand's Selbstachtung wird wohl von seinem Geldbeutel bestimmt, denn im Gegensatz zu uns, jedenfalls zu mir, muss er damit seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie verdienen und das tut er nunmal nicht, wenn er uns erzählt, wie Shice die Rolands so sind. Deswegen seien wir mal etwas großzügiger, oder ? Von der Lobpreisung der sicherlich auch von ihm geschätzten A-Drums dürfte er jedenfalls seine Miete nicht bezahlen können. Wer nach Glaubwürdigkeit in Sachen Werbung fragt, hat mE das Spiel nicht verstanden.
E-Drums kaufen Leute, die nicht jeden Tag in den Proberaum fahren können und zu Hause daddeln wollen, ohne sich regelmäßig eine Ruhestörungs-Anzeige seiner Nachbarn anzutun oder schlicht die Nerven ihrer Umgebung schonen wollen, Leute, die auf aufwändige Computerlösungen keinen Nerv haben, Leute, in kleinen Clubs spielen, und nicht ständig ihre A-Drums-Snares und Toms wie Christo verpacken wollen, um sie Lautstärke-technisch abgedämpft zu bekommen, Leute, die vielleicht auch soundtechnisch flexibel sein wollen bzw. müssen und Leute, die, wenns keinen Bock mehr macht, zumindest noch gebraucht ihr EDrum-Set wieder loswerden wollen. Achja, und Leute, die vielleicht nicht ganz so talentiert sind wie Weckl, Colaituta & Co, aber trotzdem einfach etwas Spaß haben wollen.
Zum Beispiel einTama Silverstar Standard mit einem schönen Beckensatz Oder ein gebrauchtes Force2000 und 1 Jahr Proberaummiete. Wenns kein Schlagzeug sein darf auch ein MiIllenium edrum mit vernünftigem Drumsampler und 30 Stunden Untericht.
Naja, eine Tama Silverstar mit einem schönen Beckensatz wird über das Roland hinausgehen, jedenfalls dann, wenn der Beckensatz wirklich "schön" sein soll. Und nach den 30 Unterrichtststunden steht man, wenns keinen Bock mehr macht, auch da und kann sein "Millenium edrum" in die Presse geben und verschrotten, weils auf dem Gebrauchtmarkt einem keiner abkauft.
So oder so: Das ganze edrum-Roland-Gebashe nervt. Es gibt gute Argumente für so ein Gerät und gute Argumente dagegen. Entscheiden muss das jeder selber. Alternativen sind nicht wahnsinnig billiger und zumeist definitiv zeitintensiver. Im übrigen bieten die Roland-Dinger umfangreiche Möglichkeiten, den Sound zu ändern und zu modulieren, je nach Geschmack. Okay, der berüchtigte Maschinengewehr-Effekt ist insbesondere bei Snares bei den Kompaktmodulen irgendwie nicht richtig wegzubekommen, aber "so what". Dafür bieten Edrums ganz brauchbare Sound, wohingegen - wenn man ehrlich ist - die A-Drums auch nur gut klingen in einem geeigneten Raum und bei entsprechender Mikrofonierung. Bei 80 % aller unabgemikten Live-Drum-Sounds würde ich sogar sagen: "Herr, schick ein Roland".
Von daher: Lasst uns mal bei diesem Thema etwas entspannter sein. EDrums sind Edrums sind Edrums. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und wer für sie Werbung macht und damit sein Geld verdient, ist nicht weniger glaubwürdig als jeder andere, der täglich in irgendeinem anderen Job seine Haut zu Markte trägt und damit seinen Lebensunterhalt verdient.
Photos können schwer täuschen, daher mal eine erste grobe Einschätzung ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Mein erster Eindruck ist, dass das gesamte Set extrem tief ist. Die Snare-Kante liegt unterhalb der Oberkante des Hockers. Mich wundert, dass Du Dir nicht sowieso ständig auf die Oberschenkel klopfst, wenn Du du nur die Snare spielst. Du sagst ja, Du seiest 193 cm groß. Bei der Größe - und einen normalen Körperbau und damit entsprechenden Oberkörper und Oberarmlänge vorausgesetzt - müsste da nach meinem Geschmack alles viel höher sein.
Zum "Aufbauing" sei Dir mal zunächst eine sehr instruktiver Thread ("How to bau auf") mit gleichem Namen hier im Forum benannt.
Ich selbst empfehle folgende Reihenfolge:
1. Snare: Das sollte die erste Position sein, die gefunden werden muss. Ich empfehle das so zu machen, wie G. Knudtsen in seiner brillianten Videoreihe: Hier das Video, die Snare Einstellung behandelt er von 0:20 bis 1:20.
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Die Snare sollte also positioniert sein, dass die Unterarme, ausgehend von einer parallel-zum-Boden-Stellung etwas Platz nach unten haben. Dies hat seinen Grund darin, dass Du so etwas mehr Spiel hast, um Schläge voll auszufüllen, die Unteraarme müssen so auch nicht immer grade bzwhoch gehalten werden (was Energie spart) und beim Spielen neigt man nach längere Spielzeit häufig dazu, den Oberkörper etwas nach vorne schieben, dann hat man zusätzlich noch etwas Reserve. Wichtig ist dabei, dass die Unterarme frei schwingen können und die Schläge nicht durch die Oberschenkel abgestopt werden. Das testest Du am besten dadurch, dass du beim Snare-Spiel die Füße auf die Zehenspitzen stellst, und siehtst, ob genug Platz ist. Denn beim BassDrum-Spielen spielen wir ja in den seltesten Fällen ausschließlich mit aufgesetztem Fuß; wenn Du aber dazu übergehst, "Heel-Toe" zu spielen, also die Fussspitzen aufzusetzen, muss genug Platz für die Arme bleiben, damit die nicht blockiert werden. Eventuell muss man diesbezüglich dann auch die Sitzhöhe einmal kontrollieren. Hierzu gibt es unzählige Videos im Netz. (Und: Du solltest Dich bei Matched Grip und traditionell schwerpunktmäßig entscheiden: Die Snare-Höhe von traditional ist grundsätzlich eine völlig andere (höhere) als bei Matched. Beim Traditional-Grip hat man die Snare auch weiter am Körper.)
2. Bass-Drum-Hihat
Das wäre die nächste Position, die es zu klären gibt. Stell die BassDrum und das Pedal so rechts vor/neben die Snare, dass Dein Fuss gut aufsitzt, aber auch Spiel nach oben hast für Heel-Toe (siehe oben). Die BassDrum und das Pedal kannst du ruhig grade nach vorne (12 Uhr) in Richtung eines imaginären Publikums ausrichten, sodass Dein Fuss nicht zwingend deckungsgleich mit dem Pedal ist, sondern leicht nach rechts oben schräg auf dem Pedal ist, da du bei schnelleren BassDrum-Schlägen ohnehin mit der Step-Bewegung mit der Ferse Schwung holst. Du kannst aber auch die BassDrum und das Pedal leicht nach rechts ausrichten, also auf ca. 1 Uhr. Die Ausrichtung der Highat dann leicht schräg nach links oben versetzen (Richtung 11 Uhr oder 10 Uhr), dann hast du in etwa den natürlichen Winkel, den die Füße beim ganz normalen entspannten Sitzen auch einnehmen. Unser Becken ist nämlich so montiert, dass beim entspannten Sitzen die Füße leicht nach außen zeigen, genauso wie die Finger bei Entspannung der Hand nicht grade sind, sondern ganz natürlich in "Stickhaltung" nach innen gerollt liegen. Die Höhe der Hihat ergibt sich natürlich aus der Höhe der Snare, wenn Du über Kreuz spielst. Da muss Du eine angenehme Lösung selber finden. Entscheidend dürfte dabei auch sein, ob Du die HH auf 9 Uhr neben der Snare haben willst oder eher auf 10 oder gar auf 11 Uhr neben der Snare. Das ist alles abhängig von deinen Arm- und Bein-Längen und -Proportionen und kann Dir keiner übers Internet abnehmen. Wenn Du diese drei Positionen geklärt hast, ist eigentlich alles okay. Du wirst noch hundertmal Feinjustierungen vornehmen, das ist klar. Todd Suchermann sagte mal, dass er selbst nach 40 Jahren Karriere zuweilen immer noch glaubt, die richtige Position noch immer nicht gefunden zu haben. Also mach Dir keinen Kopf, wenn es auf Anhieb noch nicht ideal ist. Die Reise ist der halbe Spaß.
3. Alles andere Der Rest kommt nun eigentlich von allein.
Mein Tip: Bau die TomsToms auf und decke eine Wolldecke drüber, so, dass du die Toms und die Becken nicht konkret siehst. Dann setzte Dich ans Set und beginne zu spielen und lass dich nicht von deinen Augen leiten (die sehen ja nur die Wolldecke als plane Fläche), sondern achte drauf, wo deine Hände hinwollen: Du spielst quasi blind und bekommst so einen guten Eindruck dafür, wo Deine Toms hingehören. Du wirst vielleicht schnell merken, dass deine natürliche Armbewegung hin zum imaginären Tom-Platz überhaupt nicht übereinstimmt mit dem tatsächlichen Ort des Toms, meist merkt man dabei, dass man die Kante anschlägt und so weiter. Justiere das alles so, bis du blind an deinem Set locker sitzt und alles auch blind anschlagen kannst. Das ist dann dein Aufbau. 4. Anmerkung zum Schluss: Der Winkel Deiner Toms ist schon mal recht ordentlich. Wenn Du aber, was anzunehmen ist, diese höher stellen musst, weil bereits die Snare auch höher ausfallen wird, ist irgendwann mit dem flachen Winkel eventuell Schluss, da du so irgendwann nur noch die Ränder anschlägst, dann musst du die Toms stärker anwinkeln. Versuche da einen vernünftigen Kompromiss zu finden: Flachere Toms sind immer etwas leichter zu spielen, als schräg aufgehängte mit starker Neigung, da dann der Rebound Effekt besser zur Geltung kommt, da man so auf das Fell schlägt und nicht in das Fell. Auch hier gilt es einfach, ein vernünftiges Mittelmaß zu finden.
Das wären so auf die Schnelle meine 5 Cent. EDITH meint bei nochmaliger Betrachtung Deines Aufbaues, dass die Toms insgesamt unnötig weit rechts aufgehängt sind. Zwischen Hihat und ersten Tom ist eine mächtige Lücke: warum ? Zieh alle Toms nach links, so, dass das erste Tom direkt neben der Hihat ist, dann steht deine Snare auch zwischen erstem und zweitem Tom. Bei Deinem Aufbau verdrehst Du dir den Rücken: Einerseits spielst du Snare-Bass-Hihat nach links ausgerichtet, dein Kopf zeigt ja nach links bei dem Aufbau in der Grundposition (in etwa auf 11 Uhr), sobald du Toms spielst, musst du aber nach rechts abdrehen. Das ist unnötig unergonomisch. Lediglich Deine rechte Hand erreicht das erste Tom schnell und das zweite auch noch. Deine linke Hand erreicht aber schon das erste Tom nur erschwert, das zweite dann nur, wenn du den Rücken verdrehst. Und auf dem dritten kannst du doch bequem gar nicht mehr spielen.
ich spiele seit einem 3/4tel Jahr die beiden Aero-Splashes von Sabian (8" und 10"), hier mein Eindruck in Sachen Haltbarkeit:
Habe jetzt mit den Teilen 2 Studiosessions, 3 Auftritte und ca. 20 Proben absolviert und kann keinerlei Materialbeschädigungen, Risse oder ähnliches feststellen. Die machen einen sehr haltbaren Eindruck. Die Dinger sind - das von Dir formierte Air-Splash ist da ja ähnlich - wie bekannt extrem dünn und biegsam. Das hat zur Folge, dass Anschläge zwar sichtbar "durch das ganze Becken gehen", aber eben auch die Abschlagsenergie so offensichtlich gut abgebaut wird.
Der Vorteil der Teller ist natürlich auch, dass die extrem sensibel in der Ansprache sind und ihr Ton sofort "voll da" ist. Man kommt so gar nicht in Versuchung, voll reinzuhauen: Kaum angeschlagen entfalten sie ihren vollen gewünschten Sound.
Wenn man da also kein absoluter Prügeler ist, und das bist du ja ausweislich Deiner Videos nicht, muss man sich auch bei diesen "Paperthin"-Becken inkl. Löchern keine Sorgen machen. TiP: Ich wollte mir wie Du ursprünglich auch zunächst die Air-Splashes zulegen, fand dann aber live im echten Vergleich im Laden die Aero-Splashes überzeugender. Die sind noch crisper und "white-noisiger", die Air-Splashes haben etwas mehr Body und Ton. Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich Dir daher ein Test der Aero's ans Herz legen, auf YT gibts auch einige Videos von den Cymbals, auf denen man den Unterscheid ganz gut hören kann. Auf jeden Fall viel Spass beim Testen und der finalen Auswahl !!
Danke Oliver. Ja, auf PurpleChord bieten sie auch eins an. Das Problem mit den Dingern ist einfach, dass die Traditionals trotz Paiste-typischer-Vergleichbarkeit dennoch derart unterschiedlich ausfallen, dass die Bandbreite von "toll" bis "doof" sehr groß ist. Gleichwohl würde ich auch hier ein Auge drauf werfen wollen. Hast Du vielleicht mal 'nen Link ? Gerne per Message. Danke !
ProMark 5A - Activ Grip - Maße 565/16 (diamater) - Hickory etwas kopflastig, aber schnell-handlicher Stick, durch Activ Grip etwas griffiger als herkömmliche Sticks.
Promark Rich Diamond Signature Stick - Maße 595/16 - Hickory 5B-Stick, liegt mit Activ Grip fabelhaft in der Hand. Wenn man etwas größere Hände hat, ein perfekter Stick; sehr ausgewogen, wegen der im Gegensatz zum normalen 5B stärkeren Schulter etwas kopflastiger, was bei kräftigem Spiel ja durchaus seine Vorzüge hat.
Los Cabos 5A "Yellowjacket" - Maße 575/16 - Hickory Mit im Griffbereich gelbem Gummi-"Pariser" überzogener 5A Stick, der deswegen im Handling etwas dicker daherkommt, als herkömmliche 5A. Sehr direkt zu spielen, im Kopfbereich einen Hauch zu leicht. Gibts auch in Maple-Ausführung. Vic Firth Tony Royster Jr. Signature Stick - Maße 545/16-1/8 - Hickory Etwas dickerer und längerer 7A-Stick. Das Hickory-Holz ist hier recht dicht und schwer, vom Gewicht her kommt er damit einem 5A gleich (53 g). Durch diese Mischung fühlt sich der Stick extrem ausgewogen an. Toller kontrollierter Rebound bei Doubles und Paradiddles mit gleichwohl guter Power.
Mich würden echt mal die Verkaufszahlen von Paiste interessieren. Im Netz findet man immer wieder ähnliche Kommentare wie deinen, nämlich dass Paiste oft die besten Becken aus dem Programm nimmt. Ist auch mein Eindruck. Aber die werden doch wohl kaum Becken aus dem Programm nehmen, die sich gut verkaufen. Auf meinem 22er klebt innen in der Kuppe noch ein kleines Preisschild: 560 € hat das wohl mal gekostet, vielleicht ein Grund, warum viele das 20er gewählt haben, dass es gebraucht nun wie Sand am Meer gibt. Das 22er sieht man so gut wie nie. Naja, wie dem auch sei. Tatsächlich wollte ich mein 22er Full Ride aus dem von dir beschriebenen Grund gegen ein 21er Full Ride (auch das gibt es!!!) eintauschen, auch zum Verkauf hab ichs deshalb schon angeboten. Es war manchmal einfach zu viel. Gut dass es nie jemand wollte. Ich hab im letzten Jahr meine Technik umgestellt und spiele dünnere Sticks (Maximal 5A). Seit dem ist es wirklich das perfekte Ride für mich. Unter dem Mikro wird es übrigens noch besser.
Ja, das mit den Verkaufszahlen würde mich auch interessieren. Beispiel grade das Dry Ride wurde damals auch von bekannten Größen gespielt: Chad Wackermann z.Bsp., oder Paul Leim. Ich hatte es mit damals auch zugelegt, weil ich es bei einem Zappa-Auftritt mit Wackermann gehört hatte und mich spontan in das Cymbal verliebte.
Die Paiste-Politik habe ich ohnehin nie verstanden: Dieses ganze Einmotten von ganzen - erfolgreichen Serien - wie bei den 602 und das dann wieder Auferstehen-Lassen ist mir ein Rätsel. Andererseits werden dann bsp. die Dark Energys rausgebracht, die ich liebe, aber eine Weiterentwicklung findet nicht statt, sodass die diesbezüglichen Rides eigentlich soundtechnisch auch in der Masters Serie aufgehoben wären (auch wenn wohl andere Legierung). Die Twentys werden dann dafür wieder komplett in die Masters überführt, die Modelle bleiben teilweise dabei sogar exakt gleich. Desgleichen bei den Traditionals, die in Sachen größen und Modellen ebenfalls stark gekürzt wurden.
Ich kann verstehen, dass man im hart umkämpften Markt auch mit der Zeit gehen muss und dem auch mal Sachen zum Opfer fallen, um Produktions-Kapazitäten zu erhalten. Aber insbesondere das ständige Absetzen von bestimmten Größen und Modellen, die man grade erst eingeführt hatte, lässt mich ratlos zurück. Ich bin Paiste-Fan, aber da ist Zildjian einfach konstanter in der Modellpflege.
........... So bin ich auf Promark 5A Rebound umgestiegen, mit denen es besser klappt. Allerdings sind die so glatt, dass das Halten deswegen doch wieder zu viel Energie kostet und nicht unverkrampft möglich ist. .................. Ich wende mehr Kraft auf, damit die Stöcke nicht wegrutschen als fürs Spielen. Feine schnelle Figuren sind so nur unter großen Anstrengungen möglich. Was tun?
Verstehe das Problem nicht ganz:
Die 5A von ProMark gibt es doch mittlerweile mit dem "Active Grip", sowohl die Rebound- als auch auch die Forward-Variante. Reicht Dir das nicht gegen das "Rutschen" ? Ich halte diese Activ-Grip-Beschichtung eigentlich für den Königsweg: Extrem angenehm zu spielen, die Sticks liegen wunderbar zwischen den Fingern, da klebt nix, das rutscht nix. Die Sticks wirken wie angewachsen.
Andere Variante wäre etwaig in Sachen 5A, wenn Du mal die "Yellowjacket" von "Los Cabos" testest. Diese White-Hickory-Sticks haben einen gelben Gummi-Überzug und haben mich, obwohl ich derartige Sachen eigentlich nicht recht mag, überzeugt. Die sind durch den Gummiüberzug natürlich eine ganz klein wenig dicker, als die normalen 5A, liegen dafür aber satt in der Hand. Auch da: Kein Rutschen oder ähnliches.
PS: Ansonsten könnte man noch auf den Gedanken kommen, nicht nach passenden Sticks zu suchen, sondern das Problem da anzugehen, wo es ist: Nämlich bei den rauen Händen. Da sollte man schon etwas gegen tun können, also nicht nur anlässlich der Drummens; sondern generell.
............. Also geblieben und mein Traumride für lautere Sachen ist das Paiste Signature 22" Full Ride. Bei Paiste-Only stand sinngemäß, dass das Ride die richtige Mischung zwischen "musicality and balls" hat. Das triffts gut, finde ich. Schon definierter Ping, aber trotzdem Crashbar und mit vielen Facetten zwischen Bell und Rand. Viele brilliante Obertöne. Mein Lieblingssound ist der mit dem Tipp nah am Rand. Man hört einen Crash-Sound und den Ping gleichzeitig......
Das 22er Full Ride ist tatsächlich unterschätzt. Deine Beschreibung passt gut. Das ist sehr lebhaft und ist tatsächlich sehr vollmundig und reich. Ich hatte es mal zum testen da und mir war es auf Dauer zu kräftig, es geht einfach unheimlich schnell "auf" und entfaltet sehr schnell viel Power, mir zuviel. Aber es geht schon extrem in die Richtung meines "Traum-Rides". Das Ding etwas zarter und ich hätte es. Leider ist das 20er keine Alternative, da es irgendwie zu dünn-blechernd klingt. Ausgerechnet das 22er haben Sie aber wieder aus dem Programm genommen. Naja, Paiste eben.
Nachdem weiter oben Gino Vanelli (mit Mark Craney) gepostet wurde, vielleicht eine kleine Erweiterung des Themas: Sänger Gino Vanelli dürfte zumindest den älteren Semestern ein Begriff sein: In den 70igern hatte er seine Hochphase mit seiner eigenwilligen Mischung aus angejazztem Pop, oft mit einer - für mich - nicht erträglichen weichgespült-schwülstigen "Las-Vegas"-Attitüde, Spötter bezeichneten das als Fahrstuhl-Musik auf extrem hohem Niveau. Mein Ding war es nicht. Gleichwohl hat der gute Gino unbestreitbar hervorragende Fähigkeiten und stets herausragende Drummer in Petto. Über den leider viel zu früh verstorbenen Mark Craney (der oben in Post 870 visuell zu ahnen ist) über Graham Lear zu dem ebenfalls leider jüngst verstorbenen Enzo Tedesco: Alles extreme Ausnahmekönner.
Hier mal eine kleine Kompilation von Gino's Drummer, angefangen beim aktuellen:
1. Reinhard Melz: Melz ist deutschstämmiger US-Drummer, der letztens insbesondere mit "Pink Martini" unterwegs war. Die Aufnahme ist eine Neuauflage von Gino's größtem Hit "Wild Horses". Die Aufnahme stammt vom JAVA-Jazz-Festival 2015, der Sound ist phantastisch, mit Kopfhörern ein echter Genuss. An der Gitarre ist Allan Hinds, den sensationellen Bass spielt Sandin Wilson. Ab 4:35 wirds Birdland-mäßig, ein echter Spass. Melz spielt absolut geschmackvoll und brutal tight.
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2. Paul Brochu: Ein kanadischer Drummer, der in den 90iger in erster Linie als Drummer des Fusion-Trios UZEB bekannt wurde (mit Ausnahmebassist Alain Caron). Er machte für Gino einige Tourneen. Hier mit einem wunderbaren Latin-Solo (ab 1:17) bis das ganze Ding in eine wilde Jazz-Nummer übergeht, bei dem Vibraphon und Klavier auch ordentlich zulangen. Die Original-Nummer auf der damaligen LP spielte übrigens Graham Lear.
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3. Enzo Tedesco Der Schweizer Ausnahme-Drummer Enzo Tedesco ist leider vorletztes Jahr gestorben. In den 90iger war er Gino's Stamm-Drummer. Videos gibts ähnlich wenig wie von Mark Craney. Hier zwei Videos aus einer dw/ddrum-Live-Perfomance von einer MusikMEsse 1993: Enzo spielt dort zum Sequencer. Ab 6:20 spielt er auch "Brother to Brother" von Gino, das Stück geht dann auf dem zweiten Video weiter. Und zum Abschluss noch seine Interpretation des Drum-Breaks von "Brother to Brother"
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Edit: Sorry, habe jetzt alle möglichen Varianten getestet, die Videos einzubetten, grade auch mit YT-Tag, klappt irgendwie immer noch nicht (auf die altmodische Weise erscheint zumindest das Video-Eck). Vielleicht sollte man das mal kontrollieren und die Vorgehensweise verkünden oder irgendwo anheften, scheinbar bin ich nicht der einzige, der Probleme hat. Habe die Links daher drübergesetzt.
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[Gefixed - Nimm den youtube-tag statt des video-tags - Gruß mc.mod]
Die Suche nach dem einzig "wahren" Ride ist bei mir eine ewige Suche nach dem heiligen Gral. Die Ewigkeit ist dabei eine echte Anomalie, da ich genau weiß, was ich will, ich höre es gewissermaßen im inneren Ohr, es aber halt partout nicht finde.
Konkret:
# Angefangen habe ich - als Anfänger - Anfang der 80iger mit einem Ufip Medium Ride. Eine "Auswahl" fiel dabei aus: Es war einfach aus der Gruppe der Erschwinglichen das Beste, was die damals im Laden hatten.
# Ein paar Jahre später wechselte ich auf 20'' Paiste 2002 Ride, ein tolles silbriges Ride, vor allem im Studio. Aber mir auf Dauer dann doch zu höhenlastig.
# Seit den 90igern stand mir sodennr der Sinn nach etwas trockenerem Sound und ich wechselte zum 21'' Paiste Signature Dry Ride.
Das Problem:
Seit rund 15 Jahren geht es mir immer mal wieder auf die Nerven und ich bin seither auf der Suche nach "dem" Ride. Allein: Wenn ich denke, eines gefunden zu haben, nehme ich mein 21'' Dry Ride mit in den Laden und vergleiche direkt: und stelle fest, dass keins besser ist. So geht es seither. Hinzugekommen ist zwar noch ein 20" Paiste Signature Flat Ride, aber das ist natürlich eine Ergänzung, kein Ersatz.
Das passenste Ride, was ich jemals gehört habe, war ein 22" Paiste Traditional Medium Light Ride. Doch ich zögerte und 2 Wochen später war es verkauft. Das, was ich dann aber auf Bestellung bekam, klang anders und nicht so schön. Nun gibt es die Dinger nicht mehr, danke Paiste !
Im Laufe der Jahre habe ich zwar so einen ganzen Haufen toller Rides kennengelernt, aber meine Idealvorstellung, ein Ride mit einem Ping ähnlich dem K Custom Ride, aber mit weniger Attack und mit etwas mehr dunklem Rauch, dabei aber nicht so trocken und durchaus mit "Raum", habe ich noch nicht gefunden. Wenn ich aber derzeit ein Ride kaufen müsste, würde ich unter folgenden auswählen:
Zildjian 20" K Custom Ride Zildjian 22" Constantinople K Custom Medium Thin Low - das Ding ist einfach unfassbar schön Anatolian 22" Natural Ride Sabian 22" Stanton Moore Wide Ride (Crescent Ride) Sabian: 21" Ambient Ride Paiste 22" Crisp Ride
(Die Paiste Rides sind ansonsten leider irgendwie auf den Hund gekommen: da finde ich fast nix mehr, alleine der ständige Wechsel des Portfolios oder die ständigen Umbenennungen von altem Wein in neuen Schläuchen geht mir erheblich auf den Allerwertesten).
Also "auf Sicht" spielen halte ich auch für 'ne schwierig Sache, als Unterstützung ne schöne Sache, aber nur nach Optik spielen ? Okay, die Geschmäcker sind verschieden, aber:
Die Standard-Apps "Tempo" oder "Pro Metronome" haben eigentlich recht große und komfortable optische Anzeigen. Mit zusätzlichem "Blitz"-Effekt auf der 1 oder wo immer man will, gegebenenfalls auch bei jeder Viertel oder Achtel. Das müsste doch eigentlich reichen, zumal das iPad ja auch ne schon gewisse Größe hat.
Okay, bei den Programmen handelt es sich um reine Metronome ohne zusätzliche pdf-Funktionen, aber im Ernst: Wer braucht so was ? Spielst du Cover-Sachen nach Noten ?
In beiden Programmen kannst Du dir jedenfalls 'ne Setlist anlegen mit allen Stücken und allem, was Du metronommäßig brauchst: Alle Taktkarten, als Viertel, als Achtel, als Sechzehntel, mit LED, ohne LED, Zusatz-Blitz auf der 1, gefühlt unzählige Clicktöne usw usw.
Also nachgehört auf YT (Zips sind immer etwas hakelig):
Das sind 16tel auf der Snare mit der Betonung auf 2 und 4 bzw. dann abgewandelte Betonungen. That's it. Mit "closed-Roll" oder ähnlichem hat das eher weniger zu tun.
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