Beiträge von Seelanne

    Danke für den schönen Link, Moe, tolles Ding.


    Und kein LC-Thema ohne einen Hinweis auf seine schönsten Soli und Themen, insbesondere das legendäre Solo aus Steely Dan's "Kid Charlemagne", das Heerscharen von Gitarristen schon graue Haare beschert hat (in folgendem Medley ab 1:36 - 2:57)


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    Am Emotionalsten fand ich immer seine Ballade "Emotion wound us so": Wenn jemals ein Gitarrist auf seiner Gitarre die "Sweet Spots" gefunden hat, dann hier (2:16 ist "fucking unbelievable")


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    Das ist quasi die erste Live-Original-Aufnahme: Hier noch 2 weitere Versionen dieser Ballade
    - einmal weniger süßlich und etwas druckvoller aus den 90igern:
    https://www.youtube.com/watch?v=k3EAjmcJ3Qk
    - dann aus den 2000tern etwas freier, unterm Strich mein Favorit:
    https://www.youtube.com/watch?v=_P3RA6IFg8s

    Drum-Duo-Video des ungarischen Drummers Szilard Banai und Gulli Briem aus Island (Mezzoforte). Aus der DvD "DrumEmotion". Nicht die Neu-Erfindung des Drummens, aber stimmungsvoll.


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    Wenn man "erst" um die 40 mit einem Instrument anfängt, ist das zwar einerseits ne tolle Sache - Musik machen ist immer schön - andererseits muss man sich halt bewusst sein, dass man in dem Alter keine Bäume ausreißt, insbesondere was die Lerngeschwindigkeit angeht.


    Schlagzeug ist nunmal ein relativ komplexes Instrument, bei dem man einfache Sachen relativ schnell lernen kann (einen 4/4tel 4 on the Floor bekommt selbst ein ausgefuchster Schimpanse nach 1 Monat hin), aber sobald es in die Feinheiten geht, wirds halt doch in Sachen Koordination, körperliche Voraussetzungen, Muskel-Gedächtnis, körperlichen Routinen und auch Musikverständnis schnell dunkel. Da spielt einem ein fitter 17jähriger mit 10 Jahren Unterricht und gebrieft durch 1572 Youtube-Lern-Einheiten einfach durchaus mal den Arsch ab.


    Im übrigen mangelt es an der Beständigkeit in dem Alter allein schon deshalb, weil man im Gegensatz zu 13 jährigen auch noch was anderes im Leben zu tun hat, als zu Drummern. Das Geld will verdient sein, was man und die Familie zum Leben braucht und wenn man dann nach einem langen Arbeitstag erschöpft im Sessel sitzt, kommt man schon auf den Gedanken, dass jetzt eben noch andere Dinge wichtiger sind, als Schlagzeug zu spielen. Das sind dann ja auch noch die Frauen, die Kinder und und und und. Der Wunsch, endlich mal Musik zu machen bzw. loszurocken, kommt im übrigen dann auch oft daher wie ein Ausläufer die beginnenden Midlife Crisis, andere kaufen sich eben ein Motorrad oder fangen an, Fallschirm zu springen, eine anderer will ein Schlagzeug.


    Dir muss halt klar sein, dass Du mit 40 keine kühnen Dinge mehr am Instrument vollbringen wirst und der Effekt, dass Dir jeder 2te Pimpf eine Nasenlänge voraus ist, wird sich nicht umgehen lassen. In der Zeit, wo Du sich abmühst, den Paradiddle zu erlernen, hat Deine 14 jähriger Neffe schon vergessen, was das ist, weil es ihm so geläufig ist, wie das täglich Brot. Entweder begnügst Du dich daher mit einfachen, wenigen Fortschritten, oder aber Du solltest Dir was suchen, was einfach schneller zu einem Wohlgefühl führt. Da gibt es Unmengen zu entdecken.


    Und tröste Dich: Es dauert erfahrungsgemäß bis 50 - war jedenfalls bei mir so - bis man mal den ganzen Kladderadatsch, den man so gemeinhin Leben nennt, in ein wirklich ausgeglichenes Verhältnis bekommt. Ich spiele seit einem Jahr wieder mehr Drums, als eigentlich jemals zu vor, seither ich im Berufsleben stehe, weil einfach alle Prioritäten und Lebensbereiche geklärt sind - in meinem Sinne. Das will sich entwickeln.


    Wenn ich heute ein Hobby suchen würde und nicht schon mit 15 mit dem Drummen angefangen hätte, ich würde es heute nicht mehr tun. weil es einfach zu tough ist, auf ein Level zu kommen, was halbwegs zufriedenstellend ist, wenn man nicht schon vor Jahrzehnten damit angefangen hat. So aber ist Drummen bzw. Musikmachen meine all-time-love,manchmal mehr noch als Menschen, wenn ich ehrlich bin (oder eben einen gewissen Autismus belegt), und wenn ich mir eins wünschen würde, dass ich - wenn ich irgendwann den Abgang mache- dann in dem Moment am Set sitze.



    Das große Set am Proberaum umfasst am Set:


    1 Hihat
    1 Sabian Chopper
    3 Rides (1 Flat Ride dabei)
    2 Chinas
    5 Splashes (davon zwei Aero Splashes und 1 Stagg Ocean Splash)
    4 Crashes (14,15,17,19)
    6 Bell Chimes
    1 Sabian Alien Disc
    1 Triple Raw Smash (Paiste Stack Kombi)


    Bei größeren Gigs bleibts gleich, bis auf die Chimes und den Stack


    Bei normalen Gigs minimiere ich meistens die Toms (von 6 runter auf 3 oder 4) und an Becken gibts dann nur:
    1 Ride
    2 Crashes
    2 Splashes
    1 China

    Okay, dann mal was anderes:


    Stanley Randolph spielt bei einem offensichtlich privaten Christina Aguilera-Gig und zeigt alles, was man so während eines Pop-Songs veranstalten kann, ohne den in-the-pocket-Groove zu verlassen: unter anderem einen unfassbaren Lick auf 2:09. Das groovt alles grausam oberamtlich.


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    Keystone Badge mit Seriennummer deutet auf Ende der 60iger Jahre hin, wenn ich mich richtig erinnere. Deine Seriennummer beginnt mit ner 3 (oder ist es eine 8 ?), soweit man das sehen kann. Was mich irritiert, dass das dann ja ne 3 (oder 8 Mio-) Nummer ist. Da passt nicht zu Ende der 60iger. Die gingen meiner Meinung nach nur bis rund 1 Mio. Zum Typ: Aber 10 Stimmschrauben, Sicke, 6,5 Tiefe, würde auch auf Supraphonic tippen. Der Strainer sieht auch nach P83 aus. Könnte hinkommen. Aber hier laufen genug Ludwig-Freaks rum, die dir das bis auf den Monat genau ausrechnen können.

    Du sprichts das leidige Dauerthema in Sachen Acoustic-Drums an. Da gibt es Unmengen an Freds bereits zu, siehe mal in der Suchfunktion nach.


    Kurzfassung:


    1) Rascheln des Teppichs gehört dazu, das kann man nie gänzlich wegbekommen.
    2) Bei manchen Soundverhältnissen und deren Frequenzen ist es ärger, bei anderen weniger schlimm
    3) Therapiemöglichkeiten, wenn es allzu nervt:
    - Toms auf andere Frequenzen stimmen
    - Snare auf andere Frequenz stimmen
    - Resonanzfell Snare anders stimmen (höher)
    - Spannung Snare-Teppich erhöhen (Nachteil: Snare klingt dann sehr schnell "tot")


    Wenn alles nicht hilft und es dich weiterhin extrem nervt:
    Papp-Streifen unter den Snare-Teppich fuchsen. Die Snare klingt dann aber auch so: als wenn irgendeiner einen Pappstreifen unter dem Snare-Teppich angebracht hat. :)

    Jojo und Dave W. jammen über "Higher Ground" (Jojo leider etwas leise):


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    PS Joe Morello: Den link hatten wir schon mal, aber dieses BB- Video kann man gar nicht oft genug sehen: Music at his best. Tut manchmal fast schon weh, so gut.


    Zusatz/Tip: Ein ganzes Konzert mit den Rackern:
    https://www.youtube.com/watch?v=dP_-wwU-KQ8
    Allein das Drum-Intermezzo ab 5:25 ist schon kein reines Drummen mehr, sondern pure Kunst.

    Keine Ahnung, noch nie gesehen, aber diese ganze Anti-Rutsch-Geschichte ist ja derzeit wieder in schwer in Mode. Sehr wahrscheinlich hoch-toxisch und im Labor wurden Testaffen davon blind. :)


    Wer ernsthaft damit Probleme hat, sollte auch mal die neuen ProMArk-Sticks testen mit "Active-Grip", mE der bislang beste Beitrag zu dieser Problematik. Leider derzeit nur bei 3 Stickgrößen erhältlich, soweit ich weiß (5a, 5 B und Zwischengröße und Rich-Redmond-Signature-Stick). Dieser Belag ist auch nicht so rauh, wie der von VicFirth, der teilweise - das stimmt - tatsächlich im Gegenteil Blasen-fördernd sein kann.


    Hervorragend auch der neue Keith Carlock - Signature Stick von Vic Firth: Der hat eine Beschichtung, die förmlich an den Fingern klebt, wirklich gut, zusammen mit den extrem hervorragenden Rebound-Eigenschaften dieses Sticks ein echter Testkandidat für alle, die etwas leichteren Sticks etwas abgewinnen können.

    Ich bin mir nichtmal sicher, ob überhaupt ein 15er jemals produziert wurde. Wenn, dann nur ganz kurz. Bezüglich der Seriennummer sollte es sich eher um 96...... handeln, zumal die Modelle mit dem eingravierten Paiste-Logo aus den Anfangstagen der Trad-Serie stammen.

    Also 15er Trads gibt's definitiv, ich habe selbst eins; Alter unbekannt, mit Gravur.


    Pitters: Tolles Becken, das rundeste 15er, was ich je gehört habe. Hat einen sehr tiefen Ton, tiefer noch als das 15er Dark Energy.


    Aber ein 15er ist eben ein 15er, das würde ich mir nur zulegen, wenn ich eh' schon alles habe und noch die allgemein übliche Lücke zwischen 10/12er und 16er/aufwärts schließen will. Auch würde ich zusehen, dass es zum Rest passt: Da es recht tief ist, kann es durchaus passieren, dass es die gleiche Tonhöhe hat, wie ein schon im Set vorhandenes 16er oder 17er. Da muss man auf das Gesamt-Paket des eigenen Beckensets achtgeben.

    Zum Preis: Da der Verkäufer ja offensichtlich davon ausgeht, dass es ein "normales" Signature/Line"-Becken ist, keine Schrift mehr aufweist und 15er eh' nicht so die Verkaufsschlager sind, auch nicht auf dem Gebrauchtmarkt, würde ich ihm 100 €, maximal 150 Euronen anbieten. Das ist es auch wert, aber mehr auch nicht.

    Piano-Stern Hiromi Uehara und Band (Martin Valihora an den Drums) mit ihrem Fusion-Fun-Knaller "Time Out". Ab 4:40 zeigt Tasten-Flummi Hiromi, wo Bartel seinen Most holt.


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    Und hier noch das schöne lyrische "Old castle, by the River, in the middle of the Forest".
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    13" und Stahl: Die Kombination ist nunmal ziemlich "zickig". Üblicher Weise ist ne 13er ja ohnehin schon etwas high-pitchiger und man stimmt ja auch schon etwas höher, weil die 13er da einfach besser klingt. Wenn dann noch Stahl das Material ist, hat man halt das "Singen" frei Haus mitgeliefert. Ich halte daher diese Kombination grundsätzlich für etwas unglücklich. Aber mit einem CS-Dot oder dem Pendant von Evans oder eben einem doppellagigen Fell sollte das halbwegs in den Griff zu bekommen sein. Glücklicherweise hat das Ding ja ne 6,5-Tiefe, sodass ausreichend Bauch und Druck untenrum erzeugt werden kann. Meine Stimme geht - da ich doppellagige Felle auf Snares nicht übermäßig mag - letztlich an das CS. Der Dsschoi macht das ja auch so. Guter Dsschoi.

    Pat Mastelotto und 2 Kumpane (Tobias Ralph u. Jin Black) spielen in einem Endorsement-Video für HammerAx King Crimson's "Indiscipline":


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    Abgesehen davon, dass das keine Triolen sind, sondern 16tel in Dreiergruppen, wirklich ne hübsche Figur ;)

    Stimmt, mir war anfänglich, dass es eine RLB-Triolen-Kombination mit der Abfolge


    StT-HH-B
    HH-Snare-B
    Sn-HH-B
    HH-Sn-B
    StT/TT and so on .....
    sei.


    Scheint aber tatsächlich 'ne 16er Kombi zu sein. Kannst Du/irgendjemand die Notation erkennen ?

    Weckl bei einer Latin-Lern-Einheit bei Changuito, dem Erfinder des Songo.


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    Greg Bissonette feels funky:


    Nach einer kurzen Tempo-Korrektur bei 0.15 wirds lässig: Wunderschön seine Triolen-Kombi bei 1:24-1:27 und sein Presswirbel-Einsatz auf 3:11-3:14


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    Fassen wir also zusammen:

    Eine Studie kommt zu dem bahnbrechenden Ergebnis, dass 1+1 = 2 (wie vor Jahren auch schon) ist, findet das bedauernswert (wir auch), macht aber keine Vorschläge, wie es zu ändern sei, außer dem, mehr Geld auszugeben. Brillant.


    PS:
    Diese Studie reiht sich ein die fast wöchentlichen Meinungsmacher-Studien von Bertelsmann (Man erinnere nur an die sagenumwobene Einwanderungs-Kosten-Studie). Wobei mich wirklich wundert, dass diesmal keine Vorschläge kommen: Im Regelfall schlagen Bertelsmann-Studien Dinge vor, für die anschließend Bertelsmann-Töchter von der Politik 'ne Menge Geld bekommen, um die bedauerlichen Umstände .... na, sagen wir zu "bearbeiten" (siehe Arvato und Amadeu-Antonio-Stiftung).