Beiträge von Seelanne

    Bertelsmann-Umfragen sollte man mit Vorsicht genießen, so auch hier: Fragen:


    1. War die Abhängigkeit vom Einkommen der Eltern jemals anders ? Das fängt mit den Kosten für das Instrument an und hört bei den Kosten für einen Musiklehrer auf. Also das Natürlichste der Welt, es sei denn, man träumt vom Vollversorgungsstaat.


    2. Die Frage der Kultur kommt etwas zu kurz, oder ? In einem Haushalt, wo die Eltern Musiker sind oder sich für Musik interessieren, wird auch das Kind musikalisch werden, selbst wenn die Eltern "arm" sind. Das war in den USA in dem 20igern bis 70igern Standard. Ansonsten hätten wir gar nicht die ganzen Jazzmusiker bekommen (die oftmals auch grade aus der Gospel- und damit Kirchenszene kommen und kamen). Deren Eltern waren nicht alle reich. Entscheidend ist, ob die Eltern Musik-affin sind. Die Studie zeigt am Ende lediglich, dass Musik bei uns nicht grade zu unseren ersten Kultur-Genres gehört. "Aber die Deutschen sollen ja bekanntlicher Weise "eh keine eigene Kultur haben, so liest man das ja neuerdings von Regierungsseite, von daher passt's dann ja).


    3. Die Studie ist an Aussichten und Vorschlägen recht arm:


    "Allein mehr Förderprogramme reichen nicht aus" heißt es. "Es bräuche neue Ideen". Aha. Und wie sehen die nach den Studie selber aus ?
    Wir lauschen: "Eine Reform des Bildungs- und Teilhabepakets des Bundesministeriums ist notwendig" - Okay, also erstmal einen Arbeitskreis bilden und noch 'ne Reform basteln.
    ".. sollten beispielsweise Musikschulen und Musikvereine gezielt gestärkt werden ?" Und das exakt wie ? Also wohl doch mit Geld. Oben hieß es aber noch, es bräuchte Ideen.


    Und die Vorstellung, dass diese Misstände an unseren normalen Schulen aufgearbeitet werden könnten, dürfte Hollywood sein. Das dortige Lehrerpersonal hat derzeit wirklich andere Probleme, als Musik. Die haben schon teilweise Schwierigkeiten, sich mit ihren Schülern sprachlich irgendwie zu verständigen. Da läufts dann - zwangsweise - und wenn es unbedingt musikalisch sein soll - maximal auf das Tanzen des Namens als Unterrichtsziel hinaus.


    Fazit: Mal wieder eine steuerfinanzierte Studie der Leib-und-Magen-Stiftung unserer Kanzlerin, die kein Mensch braucht und die außer "BlaBla-BlubBlub" nichts hervorbringt, außer etwaige Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Arbeitskreise und "Verschlimmbesserungs-Reformen". Achja, und die Existenz der Bertelsmann-Stiftung wird natürlich nachhaltig unterstrichen.


    Im übrigen: Das Projekt "Jedem Kind ein Instrument" läuft nun seit mittlerweile 2007, d.h. seit 10 Jahren. Scheint nicht viel gebracht zu haben. Was nährt die Hoffnung, dass es diesmal besser wird, wenn die Ratgeber die gleichen sind, wie 2007 ? ;)

    Danke. Sir Simon ist immer ein Genuss. Toller, offener Livesound.

    Er ist wohl definitiv der einzige Drummer, der im Alter seinen Setaufbau nicht "nach unten" korrigiert hat. Bei allen Drummern kann man beobachten, dass mit den Jahren alles nach unten gewandert ist, Toms als auch Becken. Simon behält seinen Aufbau, bis auf die Becken, die sind etwas nach unten gewandert (insbesondere das Ride).


    Im Gegenteil: Mit zunehmendem Alter wirds bei ihm sogar tougher: Würde mich mal interessieren, weshalb er die Toms mit der Zeit immer höher hängt bzw. das Angewinkelte abgeschafft hat: ich würde da bei seinem aktuellen Aufbau jedesmal nur die Spannreifen treffen. Vielleicht ist ihm der Rebound wichtiger als die Bequemlichkeit.


    Hier zum Vergleich, bei einer Aufnahmesession mit den Corrs irgendwann in den 80igern: Ab 4:21 gibts nen tödlichen Groove, und der Lick auf 6:04 ist an Coolness nicht zu überbieten, selbst der Sound-Engineer lacht.
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    Das Ding klingt wunderbar. Auch auf dieser Schnell-Aufnahme hört man, wie die Bass schiebt und die Toms sind rund, offen und zugleich schön bassig. Das Saturn war und ist einfach doppelplus-gut. Das Finish ist auch mal was anderes, toll (jetzt noch goldene Hardware dran und der funky Porno-Dream ist perfekt :D ). Alles richtig gemacht !

    Hol Dir das Mapex-Saturn-Set hier aus den Kleinanzeigen von Member Drumstudio für 800 Euronen, da hast Du nen oberamtlichen Sound und eine BassDrum, die klingt, als wäre sie mit Mic abgenommen. Dann hast du noch 700 Euro für Becken und Hardware übrig. Das sollte sich ausgehen.

    Mist, nach und nach gehen sie alle ...............


    Becker & Fagen gehören irgendwie zu dem Soundtrack meines Lebens. Becker's Sound wird mir fehlen. Er war nicht der allergrößte Gitarrist der Welt (hat ja früher auch mehr Bass gespielt), aber einer der besten Stückschreiber ever und ich stand auf sein verhalten-cooles und smartes Spiel unheimlich - Ich würde es irgendwie als "intellektuell" bezeichnen, keine Ahnung warum. Ein paar Licks von Becker haben mir immer mehr gegeben als 10minütige Gitarren-Orgien von Anderen. Er hatte auch nie Ego-Probleme, sich Gitarristen dazuzuholen, die (noch) besser waren.


    Hier 2 seiner Schönsten (mit Ricky Lawson an den Drums, leider auch schon tot).


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    (Hier das Solo aber von Jon Harrington)


    Und hier vielleicht das beste Beispiel für seinen Stil:
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    Ich weiß die Antwort, schweige aber mal lieber. :D

    Ich weiß sie auch, sage aber selbstverständlich ebenfalls nichts. Das macht ja den ganzen Spaß kaputt. Noch jemand, der es weiß ?

    Aber Respekt: Das ist wohl der mit Abstand "sinnigste" Thread, der jemals hier eröffnet wurde. Muss man auch erst mal schaffen.

    Okay, wo waren wir ? Aja:
    "Also Herr Vogel spielte die 7 und Herr Striebel dachte schon, er könne mit der 8, aber ... nein .... da kam ich ... zack ... mit der 9 ............"

    1. Anhören und nochmals Anhören, bis man den Song quasi "singen kann".


    2. Ganz wichtig: Nur das Aufschreiben, was ungewöhnlich ist. Das, was klar ist, NICHT aufschreiben: man liest das am Set sowieso nicht durch und vor lauter Fliegendreck in den Sheets übersieht man ansonsten das wirklich Wichtige. So konzentriert man sich aufs Spielen, hat aber 'ne Hilfe bei den Stellen, die brenzlig sein könnten (Schlüsse, Breaks etc.)

    Klasse, folgende Fragestellung wäre auch von Interesse:


    Da MRT-Aufnahmen während des Spielens ja wohl nicht möglich sind, wäre es aber interessant zu erfahren, ob sich die Ansprache der Hirnareale ändert, je nachdem ob man komplexe-komplizierte Musik hört oder einfach Gestricktes, bsp. Schlagerzeug oder ähnliches.


    PS: Ein Kollege von mir hier im Büro, dem ich auf Nachfrage die Story kurz erklärt habe, entgegnete: "Ja wieso, wenn man während des Spielens kein MRT vom Kopf machen kann, soll der Junge zumindest seine Füsse in die Röhre legen :rolleyes: :P . Kein Witz. Er meinte es ernst. Erst auf gestrengen Blick hin hat er sich selber an den Kopf gefasst.

    Spielen: Wie immer bei Dir wunderbar locker (man könnte glatt meinen, Du machst das beruflich :D ^^). Man sieht Dir einfach gerne zu. Allerdings für meinen Geschmack (und falls mir meine Compi-Lautsprecher keinen Streich spielen) insbesondere am Anfang etwas zu sehr hinter dem Click/Seq. Könnte da etwas "bissiger sein. Aber war ja ne spontane Session, von daher.
    Kamera: Gute Winkeleinstellung der Kamera, BassDrum gut eingefangen.

    Sound: Set klingt toll, alleine das Standtom könnte mehr PS vertragen, schmiert im Gesamtsound irgendwie ab.


    PS:Generell: Hast Du deinen Aufbau etwas geändert ? Mir kam es vor, dass du früher das Set etwas anders aufgebaut hattest: Ist alles irgendwie näher zusammen, als früher, Du sitzt mehr "im Set" - oder Zufall oder optische Täuschung ?

    Dennis ist tatsächlich wieder an Bord, wie man hier sehen kann:


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    Gesundheitlich ist es aber wohl wirklich übel gewesen:


    Nach Alkohol-Problemen hat er ja diesen Speiseröhren-Magen-Komplex gehabt, woraufhin er tatsächlich mehrere Tage im Koma gelegen hat. Anschließend hat er rund 10 Monate pausieren müssen und musste wegen einer zusätzlich festgestellter Diabetes-Erkrankung sein Gewicht radikal reduzieren. Deswegen hatte er diesen massiven Gewichtsverlust zu verzeichnen.
    Hier ein Podcast Interview, wo er (unter anderem) die ganze Sache erklärt:


    http://www.thetrapset.net/060-dennis-chambers-pt-2/



    Leider muss er wohl aber etwas zurückbehalten haben. Im obigen Video sieht man ab 13:27 - 13:37, wie er einen Haltering am rechten Stick hat und den sich über den Zeigefinger (während des Spiels) macht. Kann aber auch eine normale orthopädische Sache sein.


    Hier noch ein schönes Video mit sinnigen Worten zum Drummen allgemein:


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    Interessant wäre die Studie eigentlich eher im Hinblick auf die Aktivität der Hirnareale WÄHREND des Spielens. Leider lässt sich das wohl logistisch schwer umsetzen, es sei denn, man fände einen Weg, bsp. Bodo alias Dr. Doublekick während des Zockens das MRT gewissermaßen als Elektronen-Präservativ über den Kopf zu stülpen oder ihn wahlweise wie einst Tommy Lee mittels Riser zu kippen und so in die Röhre zu fahren.


    Im übrigen stellen sich weitere Fragen: Aus der Autismus-Forschung weiß man, dass die sogenannten Sauvant- oder Inselbegabung, also die außergewöhnlichen Fähigkeit auf einigen wenigen Gebieten, einhergeht mit der eben unterdurchschnittlichen Begabung bzw. Aussetzern auf anderen Gebieten (bsp. des Sozialverhaltens als häufigste Form des Autismus). Das Gehirn scheint einige Bereiche besondern dann außergewöhnlich gut ansteuern zu können, wenn es zugleich die Energie bei anderen Aufgaben einspart und der Arbeitsspeicher sich sozusagen auf weniges konzentrieren kann. Frage wäre dann bei herausragender Begabung in Sachen Motorik und Unabhängigkeit: Welche Kompetenz fehlt den Drummern im Gegenzug ? ;)

    Insbesondere wird diese Studie auch wieder mal die entscheidende Frage nicht beantworten, nämlich die nach der Henne und dem Ei:


    Haben Schlagzeuger spezielle Gehirn-Eigenschaften oder neigen Menschen mit entsprechenden Gehirn-Eigenschaften einfach dazu, Schlagzeuger zu werden ?


    (Das Problem hatten wir in ähnlicher Weise schon einmal letztens mit depressiven Musikern, bei denen sich die Frage stellt, ob wirklich Musiker eher dazu tendieren, depressiv zu werden, oder ob Depressive einfach mehr dazu neigen, Musik zu machen).


    Im übrigen: es werden erfahrene Schlagzeuger gesucht, die aber unter 40. Da fällt mir der alte Spruch ein: "Jung und erfahren gibt's nur auf dem Straßenstrich". ;)

    Derzeit werden hier im Forum 2 Mapex-Kesselsätze angeboten:


    - ein 7-teiliges Mapex-Orion für 1.200 €
    - ein 5-teiliges Mapex-Saturn für 800 €.


    Soundtechnisch geht wenig mehr in Sachen "Oberklasse", insbesondere das Saturn (wer da nicht zuschlägt, sucht nicht ernsthaft ein Set).


    Also: auf-auf !

    Vielleicht zum Abschluss der Diskussion exakt zum Thema Beeinflussung durch andere Bandmitglieder ("Spiel mal dies, spiel das so"):


    Tommy Igoe zu seinem größten Fehler und weshalb er sich nicht wiederholte


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    Sorry, aber Deine Videos und Themen entbehren leider ALLE einer ausreichender Präzision und Spezifizierung, was eigentlich Sache und Thema ist, so auch hier. Weder bei Deinem neuen Video noch in Deinem Text wird auch nur annähernd deutlich, was eigentlich exakt die Fragestellung ist.

    "Es geht nicht vorwärts": Was geht denn nicht vorwärts ? Das Arbeit an einem Lick, Break oder Groove (zur Erinnerung, das ist hier ein Drummerforum), der Aufbau Deiner Selbständigkeit oder dann doch eher so insgesamt alles ..... und irgendwie überhaupt ?


    Deine Video-Posts werfen nicht nur mehr Fragen auf, als Antworten gegeben werden, sondern selbst die sich ergebenden Fragen bleiben sämtlichst im Ungefähren hängen. Ich werde aus Deinem ganzen VLOG nicht schlau und frage mich, warum irgendjemand diese Videos sehen sollte. Dabei sind wir aber ja vielleicht auch schon bei dem entscheidenden Punkt, dass es sinnvoll wäre, dass Du Dir diese Frage vielleicht stellen solltest. Vielleicht beantwortet sich dann die Frage "Es geht nicht vorwärts" anschließend von ganz allein.


    Echt nicht böse gemeint, im Gegenteil, aber Deine ganzen Videos mach für mich irgendwie keinen Sinn.

    Von den drei Stick-Hölzern (Hickory, Maple und Oak - wobei Oak ja schon deutlich seltener ist) hat Eichenholz hat einfach die größte Dichte. Entsprechend sind Sticks mit gleichen Maßen schwerer und steifer.


    Im Sound wirkt sich das in erster Linie dadurch aus, dass der Sound etwas dunkler und prägnanter ist. Die Unterschiede zu Maple sind zu hören, zu Hickory wirds schon schwer. Am ehesten wirkt es sich beim Ridebecken aus bzw. beim Rim-Click.


    Vom Spielgefühl ist Eiche schon ziemlich straight, da schwingt einfacher weniger, man hat den Eindruck, als spiele man recht steife Baumstämme, der Rebound-Effekt ist dagegen gut ausgeprägt.


    Beim Anschlagen von Crash-Becken ist der Anschlag natürlich auch härter für das Becken, ich bezweifel aber, dass man bei entsprechender Winkel-Neigung des Becken und richtiger Anschlagstechnik hier größere Verluste einfahren wird, als bei Hickory-Sticks.


    Viel entscheidender dürfte die Auswirkung auf die Muskeln und Sehnen sein. Den Schlag mit einem Oak-Stick merkt man zuweilen schon ganz gut u.a. im Ellbogen-Sehnen-Ansatz, da der Druck weniger abgefedert und sich direkter auf den Körper überträgt. Mir persönlich ist das too much, insbesondere , wenn ich auf Practice-Pads spiele, die ja auch in der Regel leicht härter sind als Snare oder Toms.


    Letztlich aber alles Geschmacksache: manche mögen Maple, insbesondere weil man wegen ihres geringeren Gewichts dickere Sticks spielen kann, während einem die gleichen Sticks in Hickory zu schwer wären. Die anderen mögen einfach den höheren Crack der Hickory-Sticks und ihre bessere Haltbarkeit. Manche brauchen es halt noch härter.


    Hinsichtlich des Soundes hier ein Vergleichstest:


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    Ich denke, dass für solche Posts hinreichend eigenständige Threads vorhanden sind (Bsp. "dafür liebe ich das Internet" oder "beste Drumsolos") und nicht für jedes grade auf Drummerworld justament gesichtete Video ein neuer Thread aufgemacht werden sollte. Wenn wir jetzt für jedes Drumsolo eine neuen Faden aufmachen, wird das Forum hier etwas unübersichtlich.


    Oder anders: Es ist schön, dass jemand dieses Video von Joe Morello - oder ihn selbst - grade das erste Mal für sich entdeckt hat und die Welt und insbesondere dieses Forum an dieser bahnbrechenden Entdeckung teilhaben lassen will, aber so planlos in die Runde geschmissen können wir das Forum bald schließen.


    ... naja, es sind halt Ferien. Vielleicht sollten sich die Mods mal drum kümmern und das hier verschieben.

    Hinweis:

    Hausratsversicherungen sind grundsätzlich Neuwertversicherungen, d.h. der zu ersetzende Wert richtet sich nach dem Neuwert des jeweiligen Gegenstandes (so jedenfalls § 9 Nr. 1 a VHB 2010). Anders die Haftpflichtversicherungen, die übernehmen nur den Zeitwert. Unter Neuwert wird wiederum der Wiederbeschaffungswert verstanden, d.h. der Betrag, der für den jeweiligen Gegenstand im Neuzustand (!) aufgewendet werden muss.

    Ausnahmen:

    - technische Geräte - dazu zählen aber keine Drums, wohl aber Verstärker - bei denen muss man sich einen Abzug "Neu" für "Alt" anrechnen lassen
    - Liebhaber-Werte werden nicht ersetzt (bsp. bestimmte "historische" Snare, die nicht mehr hergestellt wird).


    ABER: Ob die eigene Hausratsversicherung Abweichungen von der VHB enthält, sollte man sich vorher im Kleingedruckten ansehen. Die VHB sind nur Musterempfehlungen des Versicherungs-Verbandes. Das gleiche gilt für Instrumentenversicherungen, die meist von den Gesellschaften ganz anderes gestrickt sind. Auch da muss man halt aufs Kleingedruckte achten.

    Ob man nun eine Extra-Instrumentenversicherung abschließt oder aber die Instrumente in die bereits vorhandene Hausratsversicherung einbindet, hängt zunächst davon ab, ob man Transportschäden mitversichern will oder nur Schäden, die entstehen, während sich das Gerät im Proberaum befindet. Wenn man Ersteres will, geht halt nur eine Instrumentenversicherung. Weiterhin hängt das von der eigenen H-Versicherung ab: das wäre dann ja eine Vertragserweiterung, die angezeigt bzw. übereinstimmend erweitert werden muss (keine "automatische" Einbindung) und von den Konditionen, die man erfragen und vergleichen muss.


    Egal wie, das immer wiederkehrende Problem ist hauptsächlich, dass man nachweisen kann, dass die Gegenstände a) auch tatsächlich vorhanden sind und b) wieviel sie gekostet haben (durch Quittungen oder dergleichen). Ansonsten behilft man sich mit Photoaufnahmen, die man mit Typbeschreibung listet, deren Wert man im Internet ermittelt und welche man dann konkret der Versicherung vorliegt, damit später über den Vertragsinhalt keine zwei Meinungen später aufkommen. Und immer dran denken: Wenn man was Neues kauft: das ebenfalls einzubinden.

    Für alle, die mal wieder in irgendeinem Proberaum verzweifeln, weils mal wieder nicht so laufen will:


    Auch die Götter machen mal Pause und haben ihren gebrauchten Tag:


    Hier eine Aufnahme von Sting mit Vinnie aus dem Bataclan: "So lonely" wird schon etwas lustlos runtergeprügelt, der Absturz kommt dann aber bei Walking on the moon (ab 3.55): Am Anfang noch okay, dann aber Vinnie mit erstaunlichen Schwächen im Mikro- und Makrotiming, alle Breaks verhungern teilweise, zur Strophe sackt das Time gleich mal komplett ab und später wird mehr oder weniger unmotiviert auf die Trommeln und Becken gehauen und alles zerschossen. Dabei klingen Becken und Drums auch noch extremst spärlich. Dazu Sting nicht bei Stimme und eine Gitarre klingt irgendwie verstimmt.


    Mit einem Wort: Alles Fratze. Shit happens:


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    PS. Vielleicht lags ja auch an Ort und Anlaß. Aber dann sollte man vielleicht eh' nicht ... ach, jeder, wie er meint.