Beiträge von Seelanne

    1. Anhören und nochmals Anhören, bis man den Song quasi "singen kann".


    2. Ganz wichtig: Nur das Aufschreiben, was ungewöhnlich ist. Das, was klar ist, NICHT aufschreiben: man liest das am Set sowieso nicht durch und vor lauter Fliegendreck in den Sheets übersieht man ansonsten das wirklich Wichtige. So konzentriert man sich aufs Spielen, hat aber 'ne Hilfe bei den Stellen, die brenzlig sein könnten (Schlüsse, Breaks etc.)

    Klasse, folgende Fragestellung wäre auch von Interesse:


    Da MRT-Aufnahmen während des Spielens ja wohl nicht möglich sind, wäre es aber interessant zu erfahren, ob sich die Ansprache der Hirnareale ändert, je nachdem ob man komplexe-komplizierte Musik hört oder einfach Gestricktes, bsp. Schlagerzeug oder ähnliches.


    PS: Ein Kollege von mir hier im Büro, dem ich auf Nachfrage die Story kurz erklärt habe, entgegnete: "Ja wieso, wenn man während des Spielens kein MRT vom Kopf machen kann, soll der Junge zumindest seine Füsse in die Röhre legen :rolleyes: :P . Kein Witz. Er meinte es ernst. Erst auf gestrengen Blick hin hat er sich selber an den Kopf gefasst.

    Spielen: Wie immer bei Dir wunderbar locker (man könnte glatt meinen, Du machst das beruflich :D ^^). Man sieht Dir einfach gerne zu. Allerdings für meinen Geschmack (und falls mir meine Compi-Lautsprecher keinen Streich spielen) insbesondere am Anfang etwas zu sehr hinter dem Click/Seq. Könnte da etwas "bissiger sein. Aber war ja ne spontane Session, von daher.
    Kamera: Gute Winkeleinstellung der Kamera, BassDrum gut eingefangen.

    Sound: Set klingt toll, alleine das Standtom könnte mehr PS vertragen, schmiert im Gesamtsound irgendwie ab.


    PS:Generell: Hast Du deinen Aufbau etwas geändert ? Mir kam es vor, dass du früher das Set etwas anders aufgebaut hattest: Ist alles irgendwie näher zusammen, als früher, Du sitzt mehr "im Set" - oder Zufall oder optische Täuschung ?

    Dennis ist tatsächlich wieder an Bord, wie man hier sehen kann:


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    Gesundheitlich ist es aber wohl wirklich übel gewesen:


    Nach Alkohol-Problemen hat er ja diesen Speiseröhren-Magen-Komplex gehabt, woraufhin er tatsächlich mehrere Tage im Koma gelegen hat. Anschließend hat er rund 10 Monate pausieren müssen und musste wegen einer zusätzlich festgestellter Diabetes-Erkrankung sein Gewicht radikal reduzieren. Deswegen hatte er diesen massiven Gewichtsverlust zu verzeichnen.
    Hier ein Podcast Interview, wo er (unter anderem) die ganze Sache erklärt:


    http://www.thetrapset.net/060-dennis-chambers-pt-2/



    Leider muss er wohl aber etwas zurückbehalten haben. Im obigen Video sieht man ab 13:27 - 13:37, wie er einen Haltering am rechten Stick hat und den sich über den Zeigefinger (während des Spiels) macht. Kann aber auch eine normale orthopädische Sache sein.


    Hier noch ein schönes Video mit sinnigen Worten zum Drummen allgemein:


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    Interessant wäre die Studie eigentlich eher im Hinblick auf die Aktivität der Hirnareale WÄHREND des Spielens. Leider lässt sich das wohl logistisch schwer umsetzen, es sei denn, man fände einen Weg, bsp. Bodo alias Dr. Doublekick während des Zockens das MRT gewissermaßen als Elektronen-Präservativ über den Kopf zu stülpen oder ihn wahlweise wie einst Tommy Lee mittels Riser zu kippen und so in die Röhre zu fahren.


    Im übrigen stellen sich weitere Fragen: Aus der Autismus-Forschung weiß man, dass die sogenannten Sauvant- oder Inselbegabung, also die außergewöhnlichen Fähigkeit auf einigen wenigen Gebieten, einhergeht mit der eben unterdurchschnittlichen Begabung bzw. Aussetzern auf anderen Gebieten (bsp. des Sozialverhaltens als häufigste Form des Autismus). Das Gehirn scheint einige Bereiche besondern dann außergewöhnlich gut ansteuern zu können, wenn es zugleich die Energie bei anderen Aufgaben einspart und der Arbeitsspeicher sich sozusagen auf weniges konzentrieren kann. Frage wäre dann bei herausragender Begabung in Sachen Motorik und Unabhängigkeit: Welche Kompetenz fehlt den Drummern im Gegenzug ? ;)

    Insbesondere wird diese Studie auch wieder mal die entscheidende Frage nicht beantworten, nämlich die nach der Henne und dem Ei:


    Haben Schlagzeuger spezielle Gehirn-Eigenschaften oder neigen Menschen mit entsprechenden Gehirn-Eigenschaften einfach dazu, Schlagzeuger zu werden ?


    (Das Problem hatten wir in ähnlicher Weise schon einmal letztens mit depressiven Musikern, bei denen sich die Frage stellt, ob wirklich Musiker eher dazu tendieren, depressiv zu werden, oder ob Depressive einfach mehr dazu neigen, Musik zu machen).


    Im übrigen: es werden erfahrene Schlagzeuger gesucht, die aber unter 40. Da fällt mir der alte Spruch ein: "Jung und erfahren gibt's nur auf dem Straßenstrich". ;)

    Derzeit werden hier im Forum 2 Mapex-Kesselsätze angeboten:


    - ein 7-teiliges Mapex-Orion für 1.200 €
    - ein 5-teiliges Mapex-Saturn für 800 €.


    Soundtechnisch geht wenig mehr in Sachen "Oberklasse", insbesondere das Saturn (wer da nicht zuschlägt, sucht nicht ernsthaft ein Set).


    Also: auf-auf !

    Vielleicht zum Abschluss der Diskussion exakt zum Thema Beeinflussung durch andere Bandmitglieder ("Spiel mal dies, spiel das so"):


    Tommy Igoe zu seinem größten Fehler und weshalb er sich nicht wiederholte


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    Sorry, aber Deine Videos und Themen entbehren leider ALLE einer ausreichender Präzision und Spezifizierung, was eigentlich Sache und Thema ist, so auch hier. Weder bei Deinem neuen Video noch in Deinem Text wird auch nur annähernd deutlich, was eigentlich exakt die Fragestellung ist.

    "Es geht nicht vorwärts": Was geht denn nicht vorwärts ? Das Arbeit an einem Lick, Break oder Groove (zur Erinnerung, das ist hier ein Drummerforum), der Aufbau Deiner Selbständigkeit oder dann doch eher so insgesamt alles ..... und irgendwie überhaupt ?


    Deine Video-Posts werfen nicht nur mehr Fragen auf, als Antworten gegeben werden, sondern selbst die sich ergebenden Fragen bleiben sämtlichst im Ungefähren hängen. Ich werde aus Deinem ganzen VLOG nicht schlau und frage mich, warum irgendjemand diese Videos sehen sollte. Dabei sind wir aber ja vielleicht auch schon bei dem entscheidenden Punkt, dass es sinnvoll wäre, dass Du Dir diese Frage vielleicht stellen solltest. Vielleicht beantwortet sich dann die Frage "Es geht nicht vorwärts" anschließend von ganz allein.


    Echt nicht böse gemeint, im Gegenteil, aber Deine ganzen Videos mach für mich irgendwie keinen Sinn.

    Von den drei Stick-Hölzern (Hickory, Maple und Oak - wobei Oak ja schon deutlich seltener ist) hat Eichenholz hat einfach die größte Dichte. Entsprechend sind Sticks mit gleichen Maßen schwerer und steifer.


    Im Sound wirkt sich das in erster Linie dadurch aus, dass der Sound etwas dunkler und prägnanter ist. Die Unterschiede zu Maple sind zu hören, zu Hickory wirds schon schwer. Am ehesten wirkt es sich beim Ridebecken aus bzw. beim Rim-Click.


    Vom Spielgefühl ist Eiche schon ziemlich straight, da schwingt einfacher weniger, man hat den Eindruck, als spiele man recht steife Baumstämme, der Rebound-Effekt ist dagegen gut ausgeprägt.


    Beim Anschlagen von Crash-Becken ist der Anschlag natürlich auch härter für das Becken, ich bezweifel aber, dass man bei entsprechender Winkel-Neigung des Becken und richtiger Anschlagstechnik hier größere Verluste einfahren wird, als bei Hickory-Sticks.


    Viel entscheidender dürfte die Auswirkung auf die Muskeln und Sehnen sein. Den Schlag mit einem Oak-Stick merkt man zuweilen schon ganz gut u.a. im Ellbogen-Sehnen-Ansatz, da der Druck weniger abgefedert und sich direkter auf den Körper überträgt. Mir persönlich ist das too much, insbesondere , wenn ich auf Practice-Pads spiele, die ja auch in der Regel leicht härter sind als Snare oder Toms.


    Letztlich aber alles Geschmacksache: manche mögen Maple, insbesondere weil man wegen ihres geringeren Gewichts dickere Sticks spielen kann, während einem die gleichen Sticks in Hickory zu schwer wären. Die anderen mögen einfach den höheren Crack der Hickory-Sticks und ihre bessere Haltbarkeit. Manche brauchen es halt noch härter.


    Hinsichtlich des Soundes hier ein Vergleichstest:


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    Ich denke, dass für solche Posts hinreichend eigenständige Threads vorhanden sind (Bsp. "dafür liebe ich das Internet" oder "beste Drumsolos") und nicht für jedes grade auf Drummerworld justament gesichtete Video ein neuer Thread aufgemacht werden sollte. Wenn wir jetzt für jedes Drumsolo eine neuen Faden aufmachen, wird das Forum hier etwas unübersichtlich.


    Oder anders: Es ist schön, dass jemand dieses Video von Joe Morello - oder ihn selbst - grade das erste Mal für sich entdeckt hat und die Welt und insbesondere dieses Forum an dieser bahnbrechenden Entdeckung teilhaben lassen will, aber so planlos in die Runde geschmissen können wir das Forum bald schließen.


    ... naja, es sind halt Ferien. Vielleicht sollten sich die Mods mal drum kümmern und das hier verschieben.

    Hinweis:

    Hausratsversicherungen sind grundsätzlich Neuwertversicherungen, d.h. der zu ersetzende Wert richtet sich nach dem Neuwert des jeweiligen Gegenstandes (so jedenfalls § 9 Nr. 1 a VHB 2010). Anders die Haftpflichtversicherungen, die übernehmen nur den Zeitwert. Unter Neuwert wird wiederum der Wiederbeschaffungswert verstanden, d.h. der Betrag, der für den jeweiligen Gegenstand im Neuzustand (!) aufgewendet werden muss.

    Ausnahmen:

    - technische Geräte - dazu zählen aber keine Drums, wohl aber Verstärker - bei denen muss man sich einen Abzug "Neu" für "Alt" anrechnen lassen
    - Liebhaber-Werte werden nicht ersetzt (bsp. bestimmte "historische" Snare, die nicht mehr hergestellt wird).


    ABER: Ob die eigene Hausratsversicherung Abweichungen von der VHB enthält, sollte man sich vorher im Kleingedruckten ansehen. Die VHB sind nur Musterempfehlungen des Versicherungs-Verbandes. Das gleiche gilt für Instrumentenversicherungen, die meist von den Gesellschaften ganz anderes gestrickt sind. Auch da muss man halt aufs Kleingedruckte achten.

    Ob man nun eine Extra-Instrumentenversicherung abschließt oder aber die Instrumente in die bereits vorhandene Hausratsversicherung einbindet, hängt zunächst davon ab, ob man Transportschäden mitversichern will oder nur Schäden, die entstehen, während sich das Gerät im Proberaum befindet. Wenn man Ersteres will, geht halt nur eine Instrumentenversicherung. Weiterhin hängt das von der eigenen H-Versicherung ab: das wäre dann ja eine Vertragserweiterung, die angezeigt bzw. übereinstimmend erweitert werden muss (keine "automatische" Einbindung) und von den Konditionen, die man erfragen und vergleichen muss.


    Egal wie, das immer wiederkehrende Problem ist hauptsächlich, dass man nachweisen kann, dass die Gegenstände a) auch tatsächlich vorhanden sind und b) wieviel sie gekostet haben (durch Quittungen oder dergleichen). Ansonsten behilft man sich mit Photoaufnahmen, die man mit Typbeschreibung listet, deren Wert man im Internet ermittelt und welche man dann konkret der Versicherung vorliegt, damit später über den Vertragsinhalt keine zwei Meinungen später aufkommen. Und immer dran denken: Wenn man was Neues kauft: das ebenfalls einzubinden.

    Für alle, die mal wieder in irgendeinem Proberaum verzweifeln, weils mal wieder nicht so laufen will:


    Auch die Götter machen mal Pause und haben ihren gebrauchten Tag:


    Hier eine Aufnahme von Sting mit Vinnie aus dem Bataclan: "So lonely" wird schon etwas lustlos runtergeprügelt, der Absturz kommt dann aber bei Walking on the moon (ab 3.55): Am Anfang noch okay, dann aber Vinnie mit erstaunlichen Schwächen im Mikro- und Makrotiming, alle Breaks verhungern teilweise, zur Strophe sackt das Time gleich mal komplett ab und später wird mehr oder weniger unmotiviert auf die Trommeln und Becken gehauen und alles zerschossen. Dabei klingen Becken und Drums auch noch extremst spärlich. Dazu Sting nicht bei Stimme und eine Gitarre klingt irgendwie verstimmt.


    Mit einem Wort: Alles Fratze. Shit happens:


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    PS. Vielleicht lags ja auch an Ort und Anlaß. Aber dann sollte man vielleicht eh' nicht ... ach, jeder, wie er meint.

    Mein Fazit (ich hatte so ein Ding auch mal in den 80igern für mehrere Jahre):


    - Potthässlich
    - bringt eigentlich "0" in Sachen Sensibilität und Ansprache
    - macht die Schnarre viel zu schwer (und auch daher irgendwie im Sound schwermütig)
    - der Schutzbügel ist in etwa so sinnvoll wie die berühmte Kolbenrückholfeder


    Dazu noch HihatStänder und Fußmaschinen, mit denen man als Wagenheber an einem 40 Tonner den Reifen wechseln kann: Sonor aus Ende der 70iger / Anfang der 80iger haftet immer der Charme von Schrankwänden im Stile des "Gelsenkirchener Spät-Barock" an: Bis zum Abwinken rustikal, ästhetisch aber höchst zweifelhaft.


    PS: Was man zur Ehrenrettung sagen muss: Alles von Sonor aus der Zeit besteht gleichwohl den Mammut-Dinosaurier-Ewigkeitstest: Ein Kollege spielt HH und Fußmaschine noch heute, der hat noch nicht mal 'ne Feder ausgewechselt. Ich glaube, das Zeug wäre selbst nach einem Atomschlag unverbeult und ohne Kratzer aus dem Staub herausgekommen.

    ................ Sicher kein "Drumhero", aber ich finde, er hat zu den Songs genau richtig getrommelt, nicht zu viel oder zu wenig.

    Ich muss zugeben, für mich war er ein "Drumhero": Wobei man sein Spiel bei Allman Brothers ja nie wirklich von dem seines Alter-Egos Jaomoe Johanson am 2ten Kit unterscheiden konnte. Die beiden haben für mich das beste Drum-Duo aller Zeiten gebildet, man hatte eigentlich immer den Eindruck , dass da ein einziger Drummer spielt, so tight waren die beiden zusammen. Der Groove schwebte förmlich bei den beiden, zusammen mit Bassist Berry Oakley war das eine schwer zu toppende Rhythmusgruppe, Jazzbands mit eingeschlossen. Die konnten Shuffle zum Niederknien spielen und haben insbesondere in 6/8tel die tollsten Sachen gezaubert.


    Am besten kann man es bei "Hot 'Lanta" bestaunen, für mich einer der wunderbarsten Drumkreationen ever:


    Das Zusammenspiel der beiden ist wie aus einem Guss und von geradezu traumwandlerischer Leichtigkeit, das kurze Drumduett ab 3:14 ist desweiteren wunderbar, und was die beiden ab 4:10 in der Schluss-Klang-Collage spielen, halte ich für mit das muskalischst-dynamischste, was überhaupt jemals Percussionisten auf die Beine gestellt haben. Carlo Orff ist dagegen ein Stümper. Die Dynamik des Schlussakkords ist frappierend. Die ganze Fillmore-East-Scheibe atmet diesen Geist. Trucks war damals grade mal 23 Jahre jung.

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    (nur audio)



    Vielleicht solltest Du eine Sache klarstellen:


    Hier in der Anfrage sprichst du von DrumSpur nebst Click. Im anderen Thread sprichst Du aber von "hoch dynamischen, individuellen Speedschwankungen" und "teilweise starken Geschwindigkeitsschwankungen" und der "Ermittlung von durchschnittlichen BPM".


    Kann mich jetzt täuschen, aber: Das hört sich alles danach an, als ob die Stücke kein festes BPM haben. Danach dürfte dann auch die Stereosumme der anderen Instrumente kein festes BPM haben. Das würde dann auf ein Einspielen zu einer Sequencer-Spur hinauslaufen, die bpm-mäßig volatil ist ..... und das bei 14 Stücken.


    Wenn das so ist, dürfte das - ohne vernünftig Geld in die Hand zu nehmen - nicht hinzubekommen sein. Das ist ne Menge Arbeit.


    Wenn ich das falsch verstanden haben sollte ...................... weitermachen.


    See

    Mr. Copeland und The Police bei ihrem ersten Auftritt im deutschen Fernsehen im Januar 1979 im "Beat Club":


    Stu noch auf Ludwig (!) statt Tama, mit einfelligen (!) Toms, noch ohne Splash-Becken und Octobans, ohne Copeland-typisches Ride-Becken-Spiel, aber schon damals mit unnachahmlicher HighHat und als echter Rocker mit Feuer im Hintern (und mit einem für seine Verhältnisse erstaunlichen stimmigen Timing):


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    Zum Vergleich: Ganze 4 Jahre später hatte sich die Zuschauerzahl dann etwas erweitert, hier war dann auch alles an seinem Platz, die Splash, die Octobans, die high-pitchige Pearl-Jupiter-Snare, das Tama und alles andere:


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    (zu 1:52-1:157: So sieht ein Musiker aus, der Spaß hat)

    Ja, ich habe auch mal ein Set gesehen von Level 42, da hat PRB so ziemlich alles zerschossen, was ihm vor die Sticks kam. Dabei ist er ganz besonders gut, wenn er Funky drummt und diese vielen kleinen feinen Sachen einstreut, ohne den Groove zu verlassen. Das hat er perfekt drauf. Aber manchmal gehts halt mit ihm durch.


    Den Break hier find' ich aber keine Gepose, die Lücke ist da, der Drummer ist da, alles bestens. Ich würde von dem Drumtrack aber zuerst auch alles Mögliche lernen und üben, dieser Lick käme zuletzt. Letztens hat hier vor Ort 'ne Coverband die Nummer gezockt, den Break konnte der Drummer, allerdings flog das Ding groovemäßig so dermaßen auseinander, weil alles wackelte wie Wackepudding, selbst fouronthefloor wurde vergessen.


    Ich fand den Orginal-Drummer Phil Gould - wenn auch technisch vielleicht nicht so die Kerze wie PRB - immer stylisher und grooviger. Leider hörte man von ihm sehr wenig nach seiner Zeit bei Level 42.


    Hier PG eine halbe Minute an einem Messestand:


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    Ich würde mich mal bei 22er-Größen umsehen. Allgemein gilt mE bei Chinas: je größer, desto weicher sind sie im Sound, je kleiner, desto "kängiger" und "schädelspaltender" sind sie.


    In diesem Sinne würde ich mal bei Paiste das 22er 602 Modern E. testen, oder das Masters Swish (auch 22). Oder schau mal, ob Du noch irgendwo eine altes Paiste Traditonell 18er oder 20er Medium Light Swish auftreiben kannst. Die waren sehr schön.


    Das ideale China spielt der Herr Bugsy Wilcox hier bei Marvin Gaye ab 2:09


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    PS:  trommeltom: Ui, dieses 505 Marching China ist aber meilenweit von meinem alten 505 22er China entfernt. Das wollte ich schon immer mal auswechseln, am Ende war aber nie eins besser als das.