Beiträge von Seelanne

    Zuvor: Wenn ihr mit Musik Geld verdient und es somit auch um Geld geht, würde ich die Beantwortung der Frage ebenfalls in Hände geben, die damit ihr Geld verdienen. Das tun zwar einige Member hier im Forum auch, aber die können hier übers Forum keine konkrete Rechtsberatung für lau anbieten. Also: wenn es wirklich wichtig ist, dann ab zum bezahlten Anwalt und keinen Rechtsrat in Foren einholen.


    (Wenn es dagegen nicht so wichtig ist, also nicht um Geld geht, dann kann man durchaus mal auch im Bekanntenkreis by the way anwaltlichen Rat abschöpfen.)


    Zur rechtlichen Einordnung, ganz grob: wenn ihr keinen Gesellschaftsvertrag habt, gelten die gesetzlichen Regeln. Die bestimmen, dass, wenn ein Gesellschafter kündigt, sich notwendigerweise die gesamte Gesellschaft auflöst. Die übrigen Gesellschafter können zwar bestimmen, dass die Gesellschaft dann doch zusammen bleibt, dass ändert aber nichts daran, dass die Vermögenswerte einer Gesellschaft zunächst verteilt werden müssen. Bei sachlichen Betriebsmitteln etc. . ist es einfach, diese werden entweder verkauft, oder man teilt sie angemessen, zur Not ganz faktisch im Kettensägen-Massaker oder einigt sich mit dem Ausscheidenden Bandmitglied auf eine Abfindung.


    Bei Nutzungsrechten ist es gleichwohl schwieriger: zunächst wäre zu fragen, wer überhaupt Urheber im RechtsSinne wäre. Nicht jeder, der für ein paar Zehntelsekunden seine Visage in eine Kamera hält, ist gleich ein Urheber. Auch wäre die Frage, wer das Urheberrecht an der im Video gespielten Musik hält.


    Letztlich wird man in solchen Fällen der Nutzungsrechte aber oftmals gemäss Paragraph 31 V UrhG auf den Gesamtzusammenhang und den Vertragszweck insgesamt abstellen müssen, d.h. sich die Frage stellen, für welche Zwecke unter welchen Umständen das Video zu Stande gekommen ist und insbesondere, ob die Mitglieder der Band das Video oder andere Produkte als dauerhafte Werbemittel gesehen haben oder aber eher als Ausdruck einer persönlichen Gemeinschaft. Hängt auch ein wenig davon ab, wie wirtschaftlich überhaupt die Band ausgerichtet ist. Relevant wäre auch, ob es bsp. ähnliche Situationen schon einmal gegeben hat und wie dort Verfahren wurde etc pp. Oder welche Rolle der Typ überhaupt im Video spielt. Im Falle eines Front-Sängers mag man hier durchaus zu einer anderen Bewertung kommen, als im Falle eines Rhythmusgitarristen, der im halb-Dunkeln im Video kaum zu sehen ist.


    Das Hauptproblem ist aber, dass man zwar aus dieser Problematik einen hervorragenden Rechtsstreit machen kann, der viel Zeit und viel Geld kostet, im Regelfall dieser eben wegen seiner Länge aber kein brauchbares Mittel ist, um die rechtssituation jetzt sofort zu klären. Helfen könnte dann nur eine Rechtsstreitigkeit im Wege der einstweiligen Verfügung und die ist finanziell derart Risikobehaftet, dass man dies keinem anraten möchte und kann, solange es nicht wirklich um Leben und Tod geht. Nirgends gilt der Spruch "vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand" so sehr, wie bei einstweiligen Verfügungen.


    Also Fazit:

    die Erde ist rund, an den Polen leicht abgeflacht, alles andere ist umstritten.

    Letztlich würde ich die Frage die Reaktion davon abhängig machen, wie hartnäckig man den Kontrahenten einschätzt. Traut man ihm zu, dass er gegen das Video, welches man in den sozialen Medien abspielbar hält, tatsächlich anwaltlich vorgeht, würde ich es runter nehmen, wenn es ein Schaumschläger ist, der keine Kohle hat und auch sonst nur heisse Luft absondert, kann man ist ja erst mal wagen.


    Aber wie gesagt: wenn es wirklich um etwas geht, dann bitte zum bezahlten Experten.

    ME Weitere inbetween-Songs:


    "Shine on your crazy diamond":

    Das gesamte Intro ist ein ständiger Flow, Mason spielt klar den Takt Ternär, die Fills sind aber fast alle binär. Und auch Gilmours Solo ist schwankend; mal dominiert eindeutig das Ternäre als Basis, dann wieder ist das Grundmotiv binär. Und die Wechsel sind so häufig, dass die Sache anfängt zu schweben.


    "Strawberry Fields forever":

    Das Stück (Melodie etc) ist insgesamt binär, Ringo pröckelt da aber fröhlich einen Ternär-Rhythmus drüber, insebsondere die Fills sind alle Ternär.

    Bei Child in Time kann ich nicht folgen:


    Im Gesangsteil ist es ein grader binärer 4/4 Halftime, im Solo ists ein ternärer 4/4tel im Full bzw. double-Time. Auch das kurze Stakkato-Intermezzo sind zwar Triolen im Vordergrund, die aber laufen über das 4/4-Halftime-Schema und münden ja vor dem double-Time auch sogar zunächst wieder in den Halftime-Takt. Einen 12/8tel kann ich nicht ausmachen.

    Ich dachte, ich wüsste, was du meinst, aber wenn ich mir die drei Beispiele aus deiner Liste anhöre, kann ich nicht erkennen, dass es bei diesen Stücken unklar ist, ob es Binär oder ternär ist oder wo da ein "inbetween" sein soll. Wo beispielsweise bei Steve Miller entsteht dieser Eindruck ?


    1. Klassische Beispiele:


    Die meisten derartigen musikalischen "Schrödinger Katzen" des "sowohl als auch"

    Kann man in den Fünfzigern und sechziger Jahren finden, also in der Zeit, wo der klassische Rock 'n' Roll und die Beat Musik noch stark geprägt waren von der vorhergehenden Swing-Aera und alle Drummer eigentlich mit ternären Rhythmen aufgewachsen sind.


    # Für mich ein klassisches Beispiel, wo unklar ist, ob es binär oder ternär ist, wäre "Hound Dog" von Elvis Presley. Eigentlich spielen alle ternär, nur die Handclaps und die Gitarre sind binär, dadurch entsteht ein ständiges hin und her.


    # "Help" von den Beatles wäre ein anderes.


    # " Hey Joe"von Jimi Hendrix ebenfalls, Mitch Mitchell wechselt mit traumwandlerischer Sicherheit ständig hin und her.


    2. Modern


    # In den siebziger Jahren begann dann die Musik, sich weiter auszudifferenzieren, ein Mischmasch an Rhythmen wurde meist vermieden, in den achtziger Jahren war's dann mit diesem Mischmasch erstmalig komplett vorbei: Computer-Rhythmen vertrugen zumächst keine Zweideutigkeit beziehungsweise Unklarheit.


    # Aufgebrochen wurde diese Trennung dann allerdings wieder im Rahmen des Hip-Hops und Rap, wo oftmals über mehrere termäre Paradiddle-Rhythmen einfach binär drüber gerappt wurde. Begünstigt wurde das auch dadurch, dass häufig termäre Soul-Patterns gesampelt wurden.


    # Völlig aufgebrochen wurden dann die klassische Unterteilung durch J Dilla, der mit seinen Rhythmen eine völlig neue Art und Weise kreierte und viele Drummer dann dies in ihr Spiel übernahmen, wie bsp. Chris Dave. (Die Technik kann im übrigen aber auch von anderen Instrumenten übernommen werden, so dass sich das Time dann komplett zerlegt, gut zu hören bsp. bei d'Angelo "Ain't that easy".

    Ich glaube, es ist so zu verstehen, dass du auf die Snare ein Fell in Heavy-Ausführung hast, statt eins in angekündigter Medium-Stärke.................


    Im Ernst: was ist daran nicht zu verstehen ? Jemand hat einen Fehler gemacht, so what.


    Bei Ludwig ist die Heavy Ausführung 10 mil, die Medium-Ausführung 7,5 mil. In Remo-Sprache hast Du also die Ambassador-Stärke bekommen. Die 7,5 wäre in etwa die Diplomat -Stärke (Remo 7,0).


    eigentlich ist es ganz gut für dich gelaufen .....

    Einmal das Ding durchgehört und festgestellt, dass die Songs genau so schnell aus dem einen Ohr raus- wie sie in das andere reingehen.


    Belangloser 08/15 – Rock. Jeder Song bereits nach 5 Minuten vergessen.


    Ich lieb sie ja immer noch, aber es bleibt dabei: die Stones haben mit "Tattoo You" - 1981 - das letzte Mal ein gutes Studio Album vorgelegt. Alles seither hat den Nimbus des Aufgusses und der Beliebigkeit. (Ausnahme das sensationell gute "Stripped-Live-Album" und die dazugehörige Tournee Mitte der 90iger - da klangen selbst ihre alten Gassenhauer noch mal so frisch wie das Werk von 20-jährigen Göttern).

    David Bowie – live 1974 (leider nur audio)


    Rock'n'Roll wie eine intravenöse Injektion:


    Bis 2:53 zunächst fast schon Theatralisch-belangloses Intro, bevor das unfassbar Grandiose mit einem Guitar-Solo von Earl Slick seinen Lauf nimmt: David Sanborn am Saxophon, Mike Garson am Piano und Drummer Toni Newman spielen, als wenns es um ihr Leben geht und Bowies exaltierte Stimme beisst mit der lebendigen Intensität einer Königskobra:

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Die berühmte schwache linke Hand ist zumeist ein Mythos: das Problem liegt in 90 % der Fälle nicht an der Hand, sondern im Arm.


    Wer Schwierigkeiten mit seiner schwachen Hand hat, sollte den Test machen, einen Tennisball zu werfen oder mit dem Stick die Wurfbewegung zu imitieren. Wenn dann in der linken Hand alles nicht so geschmeidig geht, wie in der rechten und man da weniger Kraft hat, ist dies das Zeichen dafür, dass die Probleme im Arm liegen.


    Ständiges trainieren mit der Hand bringt daher gar nichts, es muss die Arm-Muskulatur gestärkt werden.


    Im übrigen auch ein Grund, weshalb Traditional dann doch von vielen so beliebt ist: auf der einen Seite ist die Hand in dieser Haltung vollkommen entspannt, nur eben wird sie umgekehrt gehalten, auf der anderen Seite wird die Drehbewegung der Hand aus dem Unterarm heraus benutzt, was im Gegensatz zur Auf- und Abwärtsbewegung des Handgelenks eine viel stärkere ist.


    Diese Drehbewegung aus dem Unterarm heraus verstehen die meisten beim MatchGrip nicht anzuwenden, weil die meisten zu sehr damit beschäftigt sind, im American Grip die Fingertechnik aus dem French Gripüber zu retten. Dass das auch anders geht, zeigt beispielsweise der Italiener Merlini,.

    Als OpenHander ist bei mir der TG ohnehin immer kontraproduktiv, aber abgesehen davon hätte ich auch so keine Möglichkeit , einen beide Techniken gleichermaßen sinnvollen Aufbau hinzubekommen:


    Beim TG ist die Reichweite ziemlich beschränkt, so dass ich die Trommeln ziemlich nah bei mir haben muss und dann notwendigerweise beim Aufbau in die Höhe gehe, bsp bei den Toms. Wenn ich dann auf MG wechseln, habe ich die Trommeln unnötig hoch und verschenken viel von Schwerkraft und natürlicher Schlagbewegung.


    Aber toll, wer nach Belieben wechseln beziehungsweise immer mal wieder switchen kann 👍.

    Okay, man muss eins festhalten:


    Chad Smith ist ein Original – Drummer. D.h. nicht, dass er originell ist, sondern dass er immer das Spielt, was er selber auch kreiert hat. Jeder Drummer kann das, was er kreiert hat, meist deutlich besser spielen, als jeder andere Drummer, selbst wenn diese andere Drummer objektiv betrachtet technisch besser ist.


    Dieses Prinzip erfährt man immer wieder, wenn durchschnittliche Rock Truppen ihren Alteingesessenen Drummer verlieren. Oftmals spürt man dann einen Verlust , der objektiv eigentlich gar nicht erklärbar ist.


    Das liegt zumeist auch daran, dass der Original Drimmet zusammen mit den anderen Band Mitgliedern über die Jahre meist ein dichtes Rhythmusgeflecht und Mikrotiming erreicht hat, in das sich jeder andere Drummer erst mal reinFuchsen muss.


    Fälschlicherweise hat man dann am Ende immer die Diskussion, dass behauptet wird, dass objektiv schlechte Drummer aber trotzdem vom Feeling her besser spielen können. Das ist meistens ausgemachter Mist. Es ist schlicht und greifend so, dass die ihren Original Part einfach besser spielen können, als jeder andere.


    So ist es auch hier mit Ch. Smith. Natürlich spielt er seine eigenen Sachen Besser als der Drummer von Drumeo. Das wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre. Der Mann spielt seit Ende der 70iger Jahre und hat 100oende Gigs gespielt. Und alles steht's mit vollem Körper Einsatz. Dass der sen Groove seiner eigenen Stücke quasi in jeder Körperzelle sitzen hat, ist doch vollkommen klar.


    Aber lass beide Drummer einmal ein völliges Fremdstück einstudieren. Und dann wird sich zeigen, ob tatsächlich die Unterschiede so groß sind. Könnte Sogar sein, dass Brandon da besser abschneidet, weil ihm die Art des Stückes besser liegt, oder er einfach flexibler ist als der dann doch am Ende über die Jahrzehnte etwas eingefahrenen Chad Smith.


    Wobei nichts gegen Chad Smith gesagt sein soll: der Typ ist riesig, ein besseren Botschafter für drums kann man sich gar nicht vorstellen, er bringt immer positive Energie, ist witzig und groovt seine Sachen wie die absolute Hölle.


    Der Typ hat mich noch nie enttäuscht.


    Bestes Beispiel für seine Fähigkeiten war Sein Drummen auf dem Buddy Rick Memorial Konzert, wo er mit der Bigband "Birdland" gespielt hat. Es gab da mal ein Video von auch über die Rehearsels, was leider nicht mehr auf YouTube zu sehen ist. Die Performance jedenfalls war das beste Beispiel dafür, wie man mit persönlich zugeschnittenen Möglichkeiten dennoch ein absolutes Feuerwerk abbrennen kann, obwohl das Stück jetzt nicht gerade das ist, was man vor dem Frühstück hört. Jetta das Ding ganz auf seine Weise getrommelt und er war fantastisch (obwohl, das kam bei den Rehearsels raus, sogar richtig "Muffensausen" vor dem Auftritt hatte).


    Er ist halt einer dieser Typen, die man schlecht mit anderen vergleichen kann. Es ist so ähnlich wie Ringo Starr. Die Hälfte der Schlagzeug-Welt lacht sich über die Einfachheit der Beatles-Drums schlapp und wenn sie dann selber spielen müssen, stehen die Lacher auf einmal mit grossen überraschen Kinderaugen da und wundern sich, warum es nicht genauso groovt.,


    Und das liebe ich an drums, das bietet kein anderes Instrument.

    Wie Stewart Copeland sagte:


    "Andy und ich haben die Songs rund 1 Stunde vor der Aufnahme das erste Mal gehört. Wir haben 2-3 Versionen gemacht und die beste genommen. Ich habe alles aus der Intuition heraus gespielt. Jede Version war anders, an manchen Stellen war in der 2ten Version ein völlig anderer Fill, oder gar keiner, oder andersherum. Heute ist alles in Stein gemeisselt so wie wir es eben kennen. Hätten wir aber andere Versionen genommen, wäre alles anders."

    (Sinngemäss aus Erinnerung zitiert)

    Hier sind wohl die Worte eines Rob Brown angezeigt: "don't overthink that, its not rocketscience".


    Die Stick-Suche kann wirklich eine spannende Sache sein und es macht super-Spaß, sich hier durch die verschiedenen Möglichkeiten zu kämpfen und hierdurch auch auf ganz unterschiedliche Ideen und Anregungen zu kommen, aber man sollte die Suche nach dem richtigen Stick nicht ins Zentrum stellen, weil es schlichtweg nicht "kriegsentscheidend" ist.


    Grundsätzlich wird man sagen, dass man den Stick zu allererst anhand des Durchmessers auswählen sollte und somit danach, ob er "in" die Hand passt:

    Da Geschwindigkeit im RegelFall durch die Finger und im Handinneren zu Stande kommt, sollte der Stick so abgestimmt sein, dass er für die Fingerbewegung beziehungsweise die Bewegung in der Hand nicht zu unbeweglich und zu schwer, aber auch nicht zu dünn ist, so dass die Finger ausgehend von der Ruhe-Position gut am Stick anlegen und sich deren Bewegung 1:1 auf den Stick übertragen (und die Finger nicht ständig irgendwelche leergehende Luftbewegungen machen, wie man es leider häufig zu sehen bekommt). Der Durchmesser des Sticks sollte einfach an der Größe der Handfläche und der Länge der Finger ausgerichtet sein, dass man schon durch kleine Fingerbewegungen den Stick bequem in Bewegung setzen kann.


    Als zweites Kriterium wäre dann die Frage des Tapers zu entscheiden, d.h. die Frage, ob der Stick relativ Kopflastig ist (kleiner Taper) oder aufgrund seines früh einsetzenden Übergangs zur Spitze so wenig Material im vorderen Drittel des Sticks hat, dass er vorne halt verhältnismässig leicht ist (langer Taper) oder man halt einen Mittelweg wählt.

    Das alles ist aber davon abhängig, inwieweit man eben die Vorteile und Nachteile von kopflastigen Sticks oder den langen Tapern mag, was natürlich auch wieder davon abhängig ist, welche Stick- und Bewegungstechnik man bevorzugt.


    Und das ganze sollte natürlich gewichtstechnisch auch zum Körperbau passen: wenn man sehr schwache und zerbrechliche Handgelenk geht, sollte man nicht unbedingt mit Baumstämmen spielen. Wobei auch hier die verwendete Technik vieles ausgleichen kann.


    Aber alles ist eben einer ständigen Entwicklung unterworfen, wie hier auch schon ausgeführt. Du wirst in zehn Jahren sehr wahrscheinlich andere Sticks spielen, als heute - und am Ende vielleicht dann doch wieder zu den ersten zurückkommen, wer weiß - das ist Teil des Spasses der Reise.


    Aber wie gesagt, das ist alles auch nicht kriegsentscheidend. Ich denke, dass jeder im Rahmen einer bestimmten Bandbreite mit allen in dieser Bandbreite befindlichen Sticks klarkommen kann und sich nach entsprechende Eingewöhnung auch drauf einstellen kann.


    Ein Drum-Lehrer von mir sagte mal auf die Frage, welche Sticks die richtigen seien: "Die, mit denen du die letzten 3 Stunden gespielt hast."

    😀😀😀😀👍👍 wie wunderbar unterschiedlich doch die Geschmäcker und Wahrnehmungen sind, Ich liebe das:


    Ich finde die Musik als Ansatz bzw Hintergrund für eine Drumaktion interessant, aber die Trommelei selbst ätzend zickig, zerhackt und nervend. Ich weiss, Kaspi spielt immer so, ich finds fürchterlich, ADHS-Trommeln (was natürlich nichts mit der objektiven Qualität von Kaspi zu tun hat, es ist einfach meine Ignoranz). Und der Sound ist mE auch "annyoing: die Snare ist nervig-dominant, der Sound der Toms und der Bass passt überhaupt nicht dazu, alles nicht stimmig, das Solo passt auch nicht zur Musik bzw. zum Stück.


    Alles absolut reine Geschmackssache, ich weiss: aber Es gibt Drummer, die, wenn ich sie höre, mich automatisch dazu verleiten, Sticks in die Hand nehmen zu wollen, und dann gibt es Drummer, bei denen ich überlege stattdessen was völlig anderes, bsp.. ob ich fürs nächste Turnier schon meine Waffe geputzt habe oder wann exakt ich morgen beim Zahnarzt sein muss.

    Ja mehr gibt es dann ja auch nicht, am schlimmsten ist Jazz, dass ist z. B. komplett überladen und unmusikalisch mit den 16tel Triolen, also den 6 Schlägen pro Puls, würde Jazz aus Quintolen bestehen wäre es populärer, so ist es technisch sehr versiert, vllt für TikTok Kurz-Videos zu gebrauchen 👍

    ?????????? :?: :?: :?: :?: :?: :?:


    (Zitat ist von TF, nicht von m_tree.)