Im August 23 gab es 35,7 % mehr Unternehmensinsolvenzen als im August 2022. Wäre da auch verwunderlich, wenn bei dieser allgemeinen Entwicklung der Kulturbereich verschont bliebe.
Beiträge von Seelanne
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Schade: Vor 4 Jahren habe ich in Bochum Studioaufnahmen für einen befreundeten Keyboarder gemacht: das Studio dort war das Beste, was ich jemals gesehen hab: alles vom Feinsten. Anlässlich der Aufnahmen konnte ich mir auch die dortigen Ausbildungsräume und -Materialien insgesamt mal ansehen: Auch hier war nur das Beste zu sehen. Ein echter Tempel. Aber der Gewinneinbruch und -Absturz 2021 war wohl nicht mehr wetttzumachen.
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Nein, nachdem Joe Calato im Alter von 102 Ende letzten Jahres verstorben ist, haben sich wohl Tochter und Enkeltochter endgültig zerstritten. Der Enkeltochter wurden nach eigenem Bekunden sogar rechtliche Schritte angedroht, falls sie Firma/Namen weiterführen würde. Eine zwischenzeitlich mal wieder ersichtliche HP ist auch schon wieder out of order. Regal Tip scheint leider endgültig Geschichte zu sein.
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Ich fasse mal zusammen:
Dachgeschosswohnung, in der gesamten Wohnung ParkettBoden (im Grundriss der Wohnung sehe ich zudem auf den ersten keine Heizkörper, besteht also sogar noch die Möglichkeit, dass da ne Fußbodenheizung eingebaut ist ?)
Die Wahrscheinlichkeit, ein Akustikset da auf eine Lautstärke zu reduzieren, sodass musizieren möglich ist, ohne die Zivilgerichte auf den Plan zu rufen, dürfte gegen Null tendieren. (Wenn eine Fußbodenheizung eingebaut ist, würde ich sogar für minus-Werte plädieren.)
Wirklich einzigste Möglichkeit wäre da ein Raum in Raumkonzept. Das Problem - mal ganz abgesehen von den Kosten: dein Raum ist gerade mal 10 m² groß und hat auf einer Seite auch noch ein Fenster. Und eine Tür, die geschlossen und auch aufgemacht werden soll. bei einem Raum in Raum verlierst du allerdings an jeder Seite mit Sicherheit noch mal minimum 30-40 cm, so dass die Fläche dann ohnehin auf circa 7-8 m² schrumpft. Du musst natürlich auch noch die geringere Decken - bzw Bodenhöhe einkalkulieren und abgesehen vom brutalen Einengungs~Effekt die Sauerstoff-Luftversorgung bzw. Zirkulation in einer solchen "Kapsel" beachten, dies nicht nur wegen deiner Atmung, sondern auch der Entlüftung in Sachen Feuchtigkeit, ansonsten kannst du dein schönes Mapex-Evolution höchstwahrscheinlich in einem Jahr als Pappmache verschrotten.
Fazit: "geht nicht, gibt's nicht" ? Naja, sagen wir so. Es geht schon fast alles, aber die Frage ist nur wie und wie teuer. Ich würde mir an deiner Stelle einen vernünftigen Proberaum suchen.
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Die Bezeichnungen sind mir eigentlich an sich wumpe. Nur die Systematik kann ich mir nicht merken.
Vor ein paar Jahren hab ich mal ein Session im Laden getestet, wunderbar. Zu Hause angekommen musste ich feststellen, dass es ein Session gibt, ein Session Select, eine Session Studio und ein Session Studio classic (SSC) und nirgends im Netz eine Erklärung, was was ist. Dann gibt es noch die alten Session, die aber gar nichts mit den neuen zu tun jaben.
Und dann wären da ja noch die Czx, Szx, Masters: Masters Custom MCX, Bcx, CMX, MMX, MBX, MHX, MRX, MMP, BMP, MRP, BRX, MSX, Masters Custom, Master Custom Extra, Masters Studio, Masters Studio Extra, Masterworks, Masters Maple Komplete, Masters Premium Mahagony, Masters Maple GUM, Masters Maple Reserve, Masters Reference, Reference pure usw usw usw.
Hab ich welche vergessen ? 😀
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Ich habe deshalb nie ein Pearl gehabt, weil ich nie durch die Systematik ihres Portfolios durchgestiegen bin, hatte immer den Eindruck, man braucht einen speziellen Hochschulabschluss dafür, war mir immer zu umständlich. Und wenn ich mal was durchschaut hatte, schwups, hatten die schon wieder ihre Linien geändert. Schade: die stellen ja wirklich tolle Sets her.
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Es ist halt nur seltsam, dass beim großen T die Paiste durchweg längere Lieferzeiten haben als die anderen. 18er Crashs aus der 2002 beispielsweise haben durchschnittliche Lieferzeiten von 14-18 (!) Wochen.
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Angesichts der Tragweite dieser Meldung fände ich es jetzt allerdings angezeigt, dass der Threadstarter endlich mal erklärt, woher er diese Meldung hat.
In Zeiten, in denen es für den Handel und den Mittelstand ohnehin schon nicht leicht ist, sind solche Gerüchte nämlich nicht gerade unternehmens-fördernd und sollten, wenn sie nicht zutreffen, möglichst schnell wieder gerade gebogen werden.
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Im April diesen Jahres ist mir leider an meinem 17er Dark Energy Crash ein Riss am Rand untergekommen, so dass ich Ersatz suchte:
Das Becken war bei keinem Händler zu finden bzw vorrätig und alle teilten mir mit, dass die Lieferzeiten sehr lange und teilweise sogar ausgesetzt wären. Ich bin dann mit einigen so verblieben, dass die sich wieder melden, sobald sie das Becken liefern können. Ich hab seither von keinem wieder etwas gehört. Da ich keinen Sound-Verlust zu verzeichnen habe, habe ich einstweilen beschlossen, das Becken erst mal "weiterzufahren".
Ich hatte auch schon seinerzeit Paiste direkt angeschrieben, weil ich wiederum gehört hatte, dass die Dark Energy komplett eingestellt worden sind. Dies ist allerdings nicht der Fall, die Antwort von Paiste kam schnell.
Ein Freund von mir meinte, berichten zu können, dass es offensichtlich an der allgemeinen schwierigen Metall – Beschaffungs-Situation derzeit läge. Warum dies allerdings nur Paiste betreffen sollte, wusste auch er nicht zu sagen.
Vielleicht sollte man im Einzel-Fall tatsächlich Paiste direkt per E-Mail kontaktieren: meine Erfahrung mit Notwill ist jedenfalls, dass die äußerst schnell und umfassend antworten.
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Frei nach F. Zappa:
"Musik ist nicht tot, aber sie riecht komisch".
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Halbe Stunde purer Spaß:
Der mittlerweile 71-jährige Nile Rodgers mit Chic im Tiny Desk inkl. einer glänzend aufgelegten Kimberly Davis, einer überraschend Background-Sänger-Einlage, alle Wesentlichen Hits und jeder Menge purer Spielfreude. Ralph Rolle an den Drums.
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Erst "Sticks", jetzt d&p: Passt leider zur allg. Entwicklung und geschieht eigentlich mit Ansage bzw war absehbar. Schade, aber leider nicht zu ändern.
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Ich schrub exakt "Schaffenskraft und Genie" und im ersten Post dass "der besondere kreative Output in den Jahrzehnten vor 50 ist". Ich denke, der geneigte Leser wird wissen, was gemeint ist, Differenz hin-Differenz her, oder ? Oder würdest Du bei "besonderem kreativem Output" und "Schaffenskraft und Genie" einen grossen Unterscheid sehen und wenn ja, welchen ?
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Okay, es ging ersichtlich nicht darum, dass keiner über 50 überhaupt Musik macht, es ging um Schaffenskraft und Genie: und beide Alben (Gabriel und Petty) halte ich verglichen mit deren Hauptwerk für absolut belanglos.
Die Tatsache, dass bereits kein einzelner Song benannt wird, sondern ein ganz Album bemüht wird, unterstreicht meine These.
"up" und "Hypnotic eye" sind mE typische Alterswerke, irgendwie ganz nett, aber mehr nicht: wie ein Anruf eines alten Schulfreundes, während man Weihnachtsgeschenke kauft: gut gemeint, aber dann doch aktuell irgendwie nervend. Nirgends eine wirklich zwingende Idee, keinerlei zwingende Melodie oder Riff. "Up" im Vergleich zu "So" ist so spannend wie ein Steptanz in Kartoffelbrei. Und das beste Stück bei Petty bsp. auf der "Mojo" (Trip to Pirates bay) ist auch noch 1:1 geklaut bei Peter Greens Slabo Day).
Mit Songschreiber ist es so wie mit allen Komponisten, auch die Klassiker haben ihre Hauptwerke in ihren dreißiger Jahren (Mozart, Beethoven) geschrieben, selbst die älteren haben in ihren 40igern ihr Hauptwerk verfasst (Bach, Wagner) und auch die in der Regel älter gewordenen Italiener haben ihre Opern spätestens in ihren 40igern zusammengeschrieben.
Aber .... okay, eigentlich ist es auch egal. Wie alles.
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Ja, ich behaupte ja auch, es gäbe keine Einhörner. Aber du hast sicherlich Recht, dass es welche gibt, weil einfach so behaupten und auf einen Beweis bestehen, geht nunmal gar nicht, stimmt.
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Es gab mal ne Challenge zum Play-along von Ash Soan, nur 2 Minuten lang, selbst ein einfacher 4onthefloor reicht da aus.
Original:
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Nein, kann ich systemimmanent nicht substantiieren, weil eine negativ-Tatsache keines Beweises fähig ist.
Wenn du an der These zweifelst, müsstest du einen guten Song bringen, den ein Musiker mit über 50 geschrieben hat. Viel Spaß bei der Suche.
"Gelungene Alterswerke" gibt es nur bei Schriftstellern, bei Musikern nicht.
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"Bandtauglich?" Also von diesem Minimum gehe ich jetzt einfach mal aus, wenn ein Drummer bei Sting spielt.
Alles, was ich von dem Zach Jones so im Netz gesehen hab, erinnert mich -sorry - mehr an einem Bankangestellten als einen Drummer, auch das Interview ist für mich relativ nichtssagend.
Nun muss Sting nicht immer einen Drummer's Drummer an den Stöcken haben, und ich brauch nun auch keinen wilden Hulk für diese Musik, aber ich fand das entscheidende Qualitätsmerkmal von Stings-Musik immer, dass er insbesondere an den Drums Leute sitzen hatte, die der eh schon guten Musik noch einen zusätzlichen Push gegeben haben, egal ob es nun Stewart, Omar, Manu Katche oder Vinnie waren. Auch Josh Freese als Live Drummer hatte der ganzen Sache seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Das fehlt hier.
Das Hauptproblem mit Stings Musik aber ist, dass sie sich - subjektiv für mich - als Live Event insgesamt überlebt hat. "Message in the Bottle" In der 5894ten Version brauche ich schlichtweg nicht mehr, Sting hat sein ganzes Repertoire jetzt rauf und runter arrangiert und dekliniert, sogar als irische Folk-Songs und mit Klassik -Orchester (Letzteres immer ein untrügliches Zeichen, dass ein Künstler alt geworden ist). Die Idee, mit Peter Gabriel zusammen auf Tournee zu gehen und den jeweils anderen die Stücke des anderen singen zu lassen, war jetzt auch nicht unbedingt ein künstlerischer Geniestreich.
Wenn er sich wenigstens wirklich andere Musiker aus einem anderen Genre holen würde, wäre das vielleicht noch interessant (beispielsweise Yussef Dayes an den Drums), aber so ists eben Ende.
Will sagen: die alten Stücke sind zerspielt und in jeder möglichen Version dargeboten worden und an neuen Stücken wiederum hat Sting relativ wenig zu bieten: im Prinzip hat er seit 1996 keine gute Scheibe mehr gemacht. Insbesondere die letzte CD hört sich an wie jemand, der unbedingt ein Sting/Album machen will.
Dabei kein Vertun: ich halte Sting für den besten Song-Schreiber des 20ten Jahrhunderts (nach den Beatles) und kann und will ihn in meinem musikalischen Leben nicht missen. Aber irgendwann geht jeder Musiker den Weg des irdischen, jedenfalls als Song- und Stücke- Schreiber:
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass es keine guten Popsongs gibt, der von jemandem geschrieben wurde, der älter ist als 50. Der besondere kreative Output findet immer in den Jahrzehnten davor statt. Spätestens ab 50 wird nur noch verwaltet.
Nun, vielleicht passt der jetzige Drummer deshalb auch sehr gut dazu und ist insofern folgerichtig. Meinen Geschmack triffts nicht.
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Meinst du die?
Nö, 2B habe ich nie gespielt.
Ich möchte bei Gelegenheit mal nachsehen, aber da muss ich erstmal in der Garage räumen, denn es ist alles ordentlich verpackt.
Tim Alexander hatte vor Vater seine Signature Sticks bei Zildjian, das war Ende der 90iger Jahre. Die sind dann nach ca. 10 Jahren eingestellt worden, sind aber noch vereinzelt im Netz zu erhalten.
Die waren mit 13,4 (0.530 mil.) extrem dünn, gewissermassen schlanke 7a-Sticks (bei gleichzeitig normaler Grösse (16')).
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Sorry. Wie schon in meinem Post oben Mitgeteilt:
Wenn es keinen GbR-Vertrag gibt oder zu einer speziellen Frage im GbR-Vertrag nichts ausgeführt wird, entscheidet über Paragraph 31 V UrhG das Gesamtbild der Gesellschaft, zu dem in der 2ten Alternative auch der GbR-Vertrag in seiner Gesamtheit mit seinen sonstigen Regeln gehört.
Wenn man den/die nicht kennt, ist alles reinste Spekulation, Raterei und - schlimmer - leider Zeitverschwendung.
Im übrigen kann ich den Unterscheid zwischen einem (fundierten) Tipp und einem Rat nicht recht erkennen.