Beiträge von Seelanne

    ich liebe solche Anfragen.


    Rast spielt Paiste, im übrigen siehts nach nem 14/15 oder 16er aus, also wirds im Ergebnis sicherlich ein 22er Ziidjian K Custom sein. Im übrigen spielt der Percussionist den Akzent offensichtlich auf einem seiner 3 Mini-Chinas mit, also dürfte es wohl ein Soundmix sein.

    cih würde an deiner stelle auf die suche nach einem Premier Artist Heritage Jazz Set gehen, Da liegst du im meilen besser als mti den oben genannten Alternativen. Member Phillipe hatte mal so eins auf nem Drummerforum-Treffen mit und ich war schwerstens angetan. Kein, fein, toller Sound.


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    Meiner Meinung nach ist der Träumer von Dream Theater vor über 15 Jahren von Bord gegangen, seither ist es nur noch Theater. Für mich gibt es dort keine Tiefe mehr in der Musik.
    Niop


    Ich verkürze mal auf 10 Jahre, sehe das aber im Ergebnis genauso. Unabhängig vom Mögen oder Nichtmögen objektiv und aktuell kein wesentlicher musikalischer Verlust. Die Welt dreht sich, alles bewegt sich, everything must change.


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    genau das Thema hatten wir letztens doch schon. Das Yess soll ja eigentlich grade das verhindern bzw. nicht aufkommen lassen, da es am neutralen Schwingungspunkt montiert ist. Möglich , dass das eine Mär ist, möglich auch, dass du einen Ausreißer hast. Aber: völlig frei schwingende Kessel klingen nunmal immer resonanter, als montierte. Deswegen gibts ja die ganzen Tom-Aufhängungs-Wissenschaften, um genau da hin zu kommen.


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    JEDE Beschäftigung mit der Materie hilft, einen Königsweg gibt es da nicht:


    1. Am Anfang steht immer das Hören. Versuche, soviel Musik wie möglich zu hören, ja rein passiv, ohne selber zu drummen. Höre Musik, wo das Timing halten nicht so selbstverständlich ist, bsp. Latin oder Jazz. Versuche bei allem, was du hörst, den Grundpuls herauszuhören und zu verinnerlichen. Achte dabei gar nicht so darauf, was der Drummer macht, wenn du Zauberer an den Drums hörst, konzentrier dich gar nicht so auf das, was sie spielen, sondern versuche bei all dem Gezaubere den Grundpuls weiter zu fühlen. Bei guten Drummern kann man das, selbst wenn die die ausgeflipptesten Sachen spielen, deswegen sind die ja auch so gut. Höre auch ungrade Takte, hör dir Zappa an, damit du nicht in den üblichen 4/4tel Schemen festhängts. Hör dir Klassik an, hör dir eine Solokonzert von keith Jarret an und versuche den Puls zu entdecken, es gibt unendlich Möglichkeiten.


    2. Versuche bei all diesen Höreindrücken, Notenwerte mitzusingen, Subdivisions, 4tel, achtel, Triolen, 32tel versuche Drumlicks zu singen, die meisten Drummer machen das. Bewege dich einfach gedanklich und emotional in der Musik, die du hörst (hört sich jetzt bescheuert an, aber what the hell).


    3. Setzt dich hin und spiel, einerseits zum Metronom, andererseits frei, beides ist gleich wichtig, das erste, um sich zu kontrollieren und sich erst gar nicht vorzumachen, man wäre in time, das zweite, damit man seinen eigenen Groove findet, sich reinfindet in Nuancen der Geschwindigkeit, seine eigene innere Uhr stellt.


    4. Versuch, soviel wie möglich am Set zu spielen, von mir aus am E-Set. Was habe ich nicht schon alles in meinem Leben an schönen Sachen gespieltl, aber eben auf dem Pad. Sobald ich am Set war und die Hände und Arme die langen Wege gehen mussten, wars vorbei. Gewöhn dich erst gar nicht an das Spielen auf 10x10 cm. Dein Körper gewöhnt sich zu sehr die kleinen Wege an, sobald er die großen beschreiten muss, passt die Koordination bzw die Geschwindigket nicht mehr. Nutz das Pad für Technik, für Ausdauer. Das beste Training ist immer noch am Set.


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    Doch doch, hast Du schon gut gemacht! :)
    Elvin Jones' Swing kann man ganz wunderbar auf der DVD "Different Drummer"
    bestaunen. Bei ihm klingt's für mich oft so, als würde er mit samt Set die Treppe runter stürzen oder wie ein Ei,
    das eine schiefe Ebene runterrollt. Einzigartig.


    fwdrums


    Wunderbare Formulierung, und es triffts: Empfinde ich genauso.


    und der absolute Knaller ist das:
    http://drummerworld.com/Videos/stevegaddbasically.html
    Hier deutet er den Skipbeat stellenweise nur an, eher gefühlt als gespielt und dann swingt das wie Hölle.


    Scheiße, das ist ja wirklich die Hölle: mit so einfachen Mitteln, jeder Akzent sitzt da wie Arsch auf Eimer, so wie man ihn nicht besser spielen kann, jede Note da, wo sie hin muss, um zu grooven. Und das auch noch in einem solchen "Schleich-Tempo", was ja doch so viel schwieriger ist als die schnell gezockten Sachen. Tscha, er hats einfach, er ist es einfach.


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    Das gleiche bei mir: 8er, 10er, 14er und 15er alles wunderbar, das 12er stinkt, allerdings nur in 12x10, das gleich ein 12x9 ist es wiederum klasse. Kann durchaus am Yess liegen, aber das ist alles letztlich kaffeesatzleserei: Aver: Ich hatte noch bei allen Stes, die ich gespielt habe, immer iens drunter, was nicht optimal war.


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    also zunächst dürften da verschiedene Drumlinien übereinandergelegt sein, man hört das auf dem teil ab 4:27 sehr gut, dort wo er das kurze Viertel-Triolen-Pattern auf der Snare einstreut, den Break wiederholt er dann auch noch mal kurz danach, da hört man deutlich, dass die eine Spur mit BassDrum und Effekten durchläuft und er dazu die Snare und Toms drüber spielt.


    Die ganze Hauptlinie der Drums hört sich aber für mich sehr organisch an (also vom groove, weniger vom sound), dazu kommt der typische Collins-Tom-Sound, auch ist der ganze Drumpart nicht gleich, ich höre da fast keine Loops raus, fast jeder Part ist leicht anders, auch die Splash-Becken kommen immer wieder an anderen Stellen. DAs hört sich einfach an, als wenn der, der da trommelt, Bock aufs Trommeln gehabt hat.


    Also mein Tip: Das meiste ist live, höhst wahrcheinlich aus mehreren (Live) Spuren zusammengeklebt. Ein zusätzliche Verfremdung dort, eine da, und fertig ist das schöne Teil. Der Rest macht die Bearbeitung und der Mix.


    Aber insgesamt ein sehr halliger Sound, der es schwer macht, da was 100%iges zu bestimmen. Aber was solls. Interessant wäre auch nicht, welches Equipment da im einzelnen zum Einsatz kommt, sondern wie man so eine Drumpart für ne Cover-Band feddich macht, so, dass er groovt, eben auch ohne Effekteund speziellen Mix.


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    Nach Lowell George (deutlich zu früh), nun auch noch er, auch zu früh: nach und nach gehen sie alle, die Heroen meiner Jugend.


    Musikalisch betrüblich ist aber nicht, dass solche Leute nach und nach aus dem aktuellen musikalischen Treiben verschwinden, sondern dass ihr Schaffen im derzeitigen aktuellen Musikzirkus überhaupt keine Lücke hinterläßt, da solche Musik schon lange nicht mehr angesagt ist. Aber "thats the way it is". Aber die Musikclowns von heute können ja in ein paar Jahren ein paar Little-Feat-Stücke hip-hop-mäßig verhunzen und sich von den Kiddies als Wunderbringer verehren lassen.


    Wie ist es Puff Daddy: Aus "Willin" bekommt man doch noch lässig nen schmalzigen DanceflloorKnaller hin, oder ? .... Ey Puff, für den Tip will ich aber Tantiemen.


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    Klasse Hinweis: DANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!


    Persönliche Empfehlung:
    Wights waits for Weights: hypnotisch versponnenes 6/4tel-Stück mit herrlich gegenläufig-vertrackter Bass- und Melodie-Linie und einem wunderbar-kleinen Solo von Marvin Smith und - last but not least - ner Menge Kuhlocke ! Allein die Betonungen bei durchgehender Hihat mitzuspielen ist schon ein Spass für sich, drüber so solieren wird zum kafkaesken Erlebnis.


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    Nach 32 Jahren Konzertbesuchen mit allem Drum und dran meine Personal Top 5:


    I. Rock/Pop :
    1. Prince: Lovesexy- Tour 1988 - Dortmund Westfalenhalle
    2. Jethro Tull Heavy Horses-Tour 1978 - Essen Grugahalle
    3. Prince: Diamonds-a.-Pearl - Tour: 1992 - Dortmund Westfalenhalle
    4. Frank Zappa 1988 - Dortmund Westfalenhalle
    4. Prince: Sign o' the times- Tour 1987: - Dortmund Westfalenhalle
    5. Genesis: And then they were there - Tour - 1978: Dortmund Westfalenhalle


    II. Jazz:
    Kann die Konzerte nicht mehr recht zählen und auseinanderhalten, aber defintive Nr. 1 mit weitem Abstand ist das Konzert von Mike Stern mit Dave Weckl im Mai 2008 im Kölner Pfandhaus.


    II. Fazit:
    Wenn ich drei auf 'ne Insel mitnehmen könnte, wären's Prince, Ian Andersen und seine Mannen und Mike, der Stern.
    Dann würde ich aber noch der guten Fee was erzählen von wegen verzählen und so und würde noch ein Konzert von der "Musical Box" einschmuggeln, das muss sein, kann ich aber irgendwie nirgends unterbringen, da die Nummer für mich Sonderstatus hat, das ist für mich irgendwie keine Musik .....schon eher ... na, schauen wer mal, Feen sollen ja ganz nett sein.


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    kenn ich gar nicht, den Typen. Ich dass der, der wo nur kann 1-2-3-hoppsassa ? Das kann man einem Schimpansen in 2 Tagen beibringen. Also ohne Übertreibung: Der is jetzt nicht so der Knaller.