Simon war heute zufällig für 10 Minuten im Just Music in Hamburg ......
das wohl mit Sicherheit nicht
- Klugscheißermodus wieder off -: gleichwohl Glückwunsch zu deiner Snare und viel Spass mit diesem schönen Teil.
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Simon war heute zufällig für 10 Minuten im Just Music in Hamburg ......
das wohl mit Sicherheit nicht
- Klugscheißermodus wieder off -: gleichwohl Glückwunsch zu deiner Snare und viel Spass mit diesem schönen Teil.
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, aber was ist jetzt mit dem Fast Crash, ist da das Sustain fast wieder weg oder wie ???)
Tobi
tztztztz ............... DU kannst das jetzt wohl besser beurteilen, da du das Ding ja jetzt besitzt und das Sustain doch jetzt beurteilen kannst.
Fragst Du auch, wenn du ein Auto kaufst und damit 200 gefahren bist, ob dass jetzt schnell sei ?
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Hier ist eben Demokratie. Daher gilt snär_tramms Beitrag genauso wie der von matz
nein.
Demokratie zählt nur Stimmen, der Fredstarter will aber nicht rechnen, sondern was erfahren. Und da sind mir dann matz-Beiträge einfach um Äonen lieber.
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Zuvor:
Immer Recht zu haben und trotz absoluter Ahnungslosigkeit den Stein der Weisen gefunden zu haben ist zunächst das ewige Vorrecht der Jugend. Das ist so und es hat auch seine Gründe. Von daher dürfte es nicht verwunderlich sein, wenn mit jeder neuen Generation alte Vorgaben, Vorlieben, Benchmarks, Rekorde und Bewunderungen turnusmäßig auf den Müllhaufen der Geschichte befördert werden. So auch in der Musikszene, so auch bei Drummern. (im übrigen auch in jeder anderen Sparte, Technik wie Kunst).
Und da unser Wirtschaftssystem davon lebt, immer neues produzieren zu müssen, wird dieser Prozeß auch noch zusätzlich mit Werbung, Imagemache und immer neuen Produkten befeuert, sodass sich dieser Mechanismus in der modernen Welt noch zusätzlich vervielfacht. Dies auch umgekehrt: Auch die Wehmut über längst Vergangenes, welches der Antipode zur Neo-Wut ist, gibt es und hat zusätzlich Tritt gefasst, als entdeckt wurde, dass auch hervorragend mit diesem "Vintage"-Nimbus verdient werden kann, gleich, ob es sich hierbei um Produkte oder aber um Personen handelt. Heroenverehrung funktioniert in beide Zeitschienen gleichermaßen hinein.
In der Sache stehen sich also in der Regel junge Leute, die immer nur das derzeit aktuellst Hippe gelten lassen und ältere leute gegenüber, denen einfach nicht beizukommen ist, dass Ihre vergangenen Helden das Non-Plus-ultra sind, hinter denen niemehr was nachkam.
Beide Lager liegen zur Hälfte falsch; beide sind blind, nur in jeweils entgegengestezte Richtungen.
Für einen Drummer kann ein guter Drummer, ein Könner, ein Gott nicht vergehen. Wer Musik wirklich liebt, wer Drummen liebt, dem ist es egal, wann, wo und wie ein spezieller Drummer uns mit seinem Talent beglückt hat. Mit der Musik im Ganzen ist es ja ebenso. Ist ein Mozart antiquiert ? (Wenn ja, ist das ganze Leben antiquiert). Einen Buddy Rich kann ich auch heute noch genießen und er ist auf seine Weise noch immer aktuell. Güteklasse hat keine Verfallszeit, jedenfalls nicht für den, der hören kann.
Was stimmt: Ein Musikinstrument, grade das Drummen als noch sehr junges Instrument, entwickelt sich. Ein Gene Krupa, ein B. Rich oder ein L. Bellson wirken einimensionaler als ein Colaiuta, als ein Weckl oder dergleichen mehr. Ein Düsenflugzeug ist halt komplexer als die alten Luftfahrräder. Aber für den, der hören kann, steckt halt die Essenz in allem Guten, egal welcher Jahrgang.
Was auch stimmt: Drummen steht seltenst im luftleeren Raum sondern zumeist in einem musikalischen Kontext. Und gerade dieser ändert sich immer schneller und auch extremer. Wenn also einige Drummer als "überholt" gelten, dann zumeist deshalb, weil die Musik, in der ihr Drummen stattgefunden hat, nicht mehr exsitiert oder antiquiert wirkt. So kommt es halt, dass aktuelle Drummer nur deshalb hoch im Kurs stehen, weil ihre Musik grade angesagt ist. Grade hier im Forum sehen wir es ja immer wieder: Drummer wie bsp. Ulrich oder der Dschoi sind schlagzeugerisch eigentlich nur bloße Fußnoten der Geschichte, werden aber von irgendwelchen Epigonen derart in den Himmel gelobt, dass sie ganze Kapitel füllen und das nur deshalb, weil der muskikalische Kontext, in denen sie sich bewegen, grade hip ist oder grade war.
Für mich persönlich klingen die Großen immer groß, egal in welchem Jahrzehnt sie grade gewirkt haben. Und ab und an wünschte ich mir schon mal wieder einen Drummer, der mich flasht, mitreißt oder die Augen öffnet. Aber ich sehe da derzeit keinen, der mit einer neuen Variante des Drummens neue Factten hinzufügt, mal etwas macht, was so noch gar nicht da war (Die Ungnade der frühen Geburt gewissermaßen). Und dann greife ich doch wieder zu dem althergebrachten, höre altes wieder neu und siehe da, es gelingt tatsächlich: bei den Großen wird man immer fündig.
Letztlich ist es wie überall: Man muss immer auf der Suche nach Neuem sein ohne das Alte zu verleugnen. So das Leben, so das Drummen,alles andere ist Firlefanz. ommmmmmmmmmm .........
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Ich bleibe dabei:
In Sachen Coated-Sound sind bei mir vorne
Schlagfell: 1. Aquarian 2. REMo 3. Evans
Resos: Evans all night long (Keine ahnung warum ,aber die Evans haben als resos denn besseren Sound, irgendwie klingt deren Film runder)
Leider gehen die Aquarian Coated in Sachen Haltbarkeit gar nicht. Die Remos sind auch deutlich schlechter geworden, am haltbarsten ist bei mir Evans.
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Tip: Sprecht doch mal mit dem Direx, ob das Ding nicht als offizielles Schul-Rock-Konzert gelten kann, dann ist die Schule der Ausrichter und ihr habt die ganze rechtliche Geschichte in einem Schlag erledigt (vernünftiges Konzept zum Abnicken seitens des Direx natütlich vorausgesetzt).
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Wüßte zwar jetzt den aktuellen Bezug für die Widerauferstehung der Problematik nicht so recht, aber:
Die Grundgedanken zur Hörzone sind immer aktuell und werdens auch bleiben:
Nach rund 8 jahren Jahren hier im Forum insegsamt habe ich ca. vor 2 Jahren meine Hörzone-Tätigkeit und -Kommentierung fast vollständig eingestellt: Einerseits wegen der immer wiederkehrenden Wortscharmützel, wenn man nicht so lobt, wie der Member es wünscht, andererseits wegen der schwachmatigen Qualität von 85 % der hier reingestellten Videos: Der größte Teil der Hörzone ist egomanische Spielwiese der Abteilung "Ich überschätz-mich-selbst-na-und?" und daher schlicht Zeitverschwendung.
Nein, keine Kritik sein, Hörzone ist letztlich Spiegelbild der allgemeinen sozialen Großwetterlage, und wird daher weiterleben, aber ich muss mir das nicht mehr geben.
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Trommel 1-Look ist definitv eine Oscar-Matzerath-Gedächtnistrommel. Grass und Schlöndorf würden sich freuen. Den Nobelpreis wirds aber wohl auch für Trommel 2 nicht geben....... Künstlerisch gewagt bzw. mutig.
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da machen sich Heerscharen von Drummern - inklusive derer im hieisgen Forum - Gedanken um gutaussehende Drumsets und dann kommt hier so'n Balkengerät in die Verlosung, was in Sachen Outfit wohl das Übelste ist, was meine Augen in Sachen Hardware jemals erblicken mussten. Ich meine .. hallo ?? !! Die Dinger sehen aus wie pappe, das gibts doch gar nicht. Selbst wenn die funzen würden - was sie wohl nicht tun - kämen die mir nicht ans Set. bah ....... ihr unsäglichen ..... FW, was ist los mit Dir ??? Also: Sehen scheiße aus, tun's auch nicht Recht und sind zudem völlig unpraktisch. FW: kauf dir nen Sizlzebecken oder diese Stöpselkette und löscht bitte die Photos vom Balken... oder nein, lasst sie doch drin: als Mahnmal des schlechten Geschmacks.
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also theoretsich gibts nur zwei möglichkeiten:
1. Falsch gestimmt
2. Trommel sind kaputt
Zweiteres würde ich jetzt mal ausschließen, da ja offensichtlich alle betroffen sind, besteht ein leiser Verdacht, dass 1 in Frage kommt.
Und da gibts nun wiederum keinen Königsweg: Als Therapie wird da wohl nix anderes übrig bleiben, als alle Stimmfreds durchzuackern oder die Tuning-Bible zur Hand zu nehmen.
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also alles außer einem echten Kinder-Spiel-Schlagzeug (überall bei ebay für ca. 80,- -€ schießbar) dürfte wohl Unsinn sein. Die Dinger halten sehr wahrscheinlich nur 5 Monate, aber ist doch wuppe. Dann gibts halt 'nen neues. In leuchtendem Rot gibts die ja auch, dein Enkel wird dich lieben. Die Mutter des Kleinen wird ihre Symphatie für Dich aber nochmals überdenken.
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Entweder Mapex, Gretsch, Ludwig oder DW. den Rest mag ich nicht besonders ...
Da trifft es sich ja dann besonders gut, dass der Fredstarter speziell nach Tama, Pearl und Sonor gefragt hatte.
Spar dir das Suchen und kauf dir doch einfach ne Thunder-Tube.
Die kostet rund 10 € bei ebay.
Und ab dafür ............
Wenn es den Leuten gefällt? Ich kann mir das mittlerweile auch nicht mehr antun (vor dem Trommeln ging das!!!).
Thats the problem: auch der 1te Weltkreig hat dunnemals am Anfang ner Menge Leute gefallen. . Geschmäcker sind halt schon ne seltsame Sache.
Konstatieren wir: Die Erde ist (fast) rund. Abgesehen davon gibt es erheblichen Klärungsbedarf.
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[quote='seelanne','index.php?page=Thread&postID=798745#post798745']Nein. Warum ist ein Maschinengewehr unmusikalisch ? Weil es monoton ist. Schelligkeit und Lautstärke sind keine absoluten Werte, sondern relativ. Spielst du alles schnell und alles laut, wirkt es am Ende nur lähmend und lärmend, mehr nicht. Ein Schmetterling auf einer Wiese ist schön; tausend Schnmetterlinge auf einem Haufen nervend, zumindest irritierend. Eine Frau mag schön sein, wenn in der Stadt nur noch tausend 100%ige Klone der gleichen Frau zu sehen sind, ists nicht schön, sondern befremdend, maximaL erheiternd.
Da hast du auch wieder recht. Aber schau dir (als überzogenes Gegenbeispiel) mal J. Jordison an.
Deswegen hör ich ihn mir ja nicht an. Wenn ich den Dschoi hören will, guck ich mir ne History-Sendung auf N24 an und lausche den anheimelnden Lauten eines Schlachtgetümmels aus dem 1ten Weltkrieg, am besten dem Sound eines 08/15 schießend und tackernd in Verdun.
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Laut spielen - schnell spielen!
Nein. Warum ist ein Maschinengewehr unmusikalisch ? Weil es monoton ist. Schelligkeit und Lautstärke sind keine absoluten Werte, sondern relativ. Spielst du alles schnell und alles laut, wirkt es am Ende nur lähmend und lärmend, mehr nicht. Ein Schmetterling auf einer Wiese ist schön; tausend Schnmetterlinge auf einem Haufen nervend, zumindest irritierend. Eine Frau mag schön sein, wenn in der Stadt nur noch tausend 100%ige Klone der gleichen Frau zu sehen sind, ists nicht schön, sondern befremdend, maximaL erheiternd.
Auf die Steigerung, die Abwechselung, die Dynamik, auf die Überraschung kommt es an, eben auf die Musik ................... was soll ich sagen.
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Das natürlichste der Welt: Am Meer fühlt man sich halt anders als in einem Fahrstuhl. Ein Song, für den ich meine Großmutter verkaufen würde, nervt und macht mich nervös, wenn ich ihn höre, wenn mir noch exakt 2 Minuten bleiben, um ein fristwahrendes Fax abzusenden und die Wahlwiederholung anspringt.
Dinge sind relativ. So auch beim Drummen. Jeder kennt das. Und dazu benötigt man gar nicht den Vergleich kleiner Raum-open air. Wir merken es ja schon, wenn wir uns an ein anderes Set setzen und exakt das Gleiche spielen, wie auf dem gewohnten Set. Auf einmal ist etwas zu laut, was vorher eigentlich recht leise war und umgekehrt, selbst das Timing scheint nicht mehr zu stimmen und alles hört sich nur noch falsch und unpassend an.
Mehr noch als andere Musiker sind Drummer darauf geeicht, bei einer bestimmten Bewegung und einem bestimmten Schlag einen bestimmten Sound und damit auch ein bestimmtes Gefühl zu erwirken. Bleibt diese Wirkung aus, schaltet uns das unbefriedigte Gehirn zurück, das was nicht stimmt. Und schon ist nicht nur unser Set mißgestimmt, wir sind es auch.
Beim Open air speziell kommt nun noch erwschwerend hinzu, dass wir als Drummer viel weniger Kontrolle über unseren Sound haben, als sonst. Wir müssen und auf den Mix bzw. den Mixer verlassen. Das irritiert zusätzlich. Open Air klingt die sonst so laute Snare zudem auf einmal pisselig flach und die Bass wummert uns den Mageninhalt weg. Abgesehen von gutem Monitoring sollte die Erkenntnis helfen, dass man mit einem vernünftigen Soundcheck alle Vorkehrungen treffen kann, gutes gelingen zu lassen: Statt beim Check reinzuhauen wie Blöde (das openair-feeling verleitet ja dazu, anfangs viel lauter zu spielen als sonst), sollte man besser sich zur Odnndung rufen und grade im Gegenteil das Set so abmischen, das die Gates eben auch kleinste Nuancen nicht verschlucken und man so dann auch ganz entspannt wie eben im Wohnzimmer trommeln kann.
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10-15 Minuten ? ...... na, wenn Du soviel zu erzählen hast.
Glaube, Du gehst an die Sache falsch ran. Wenn man ein Solo spielen will, überlegt man sich, was man drinhaben will, was man ausdrücken und darbieten will. Anschließend guckt man, wie lange das Ganze dauert und entscheidet, obs zu lang oder zu kurz ist. Wenn man nicht weiß, was man überhaupt spielen soll, sollte man es lieber lassen, weiß mans aber, stellt sich die Frage nicht.
So wie Du das Pferd aufzäumst, ist es so, als wenn jemand unbedingt 'nen 15-Minuten Rede-Vortrag halten will, aber noch überhaupt nicht weiß, worüber eigentlich. Is so, als wenn jemand nen Buch schreiben will, aber nicht weiß, wovon es handeln soll. Inhalt kommt zuerst, erst dann die Form.
Willst du beeindrucken oder Musik machen ? Spiel doch einfach das, was Du selber für gut hälst und richte Dich nicht nach irgendeinem fiktiven Publikum: Wenn Du authentisch bist, wirst du gut sein und nur den Guten hört man zu; Bier holen geht man nur dann, wenn man hört, dass da eben kein Musiker spielt, sondern nur ein Clown seine Mäzchen macht. Trust yourself !!
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Vor einigen Wochehn hab ich es in mein aktuelles Set eingebaut. Seit dem lebe ich wieder.
Bemerkung des Monats ............... und zwar ohne jegliche Konkurrenz.
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Zitat von »seelanne« Die letzte aktuelle Frau ist immer die, nach der man schon immer gesucht hatte.
mag sein ... alle meine frauen sind quasi aus dem gleichen stamm.
du meinst "vom" gleichen Stamm ... oder muss ich mir angesichts Deiner ansonsten zu diagnostizierenden Schnitzarbeiten Sorgen machen ?
Den Mann fürs Leben habe ich schon gefunden ... die Snare fürs Leben muss ich erst noch finden
olle Angeberin.
(wobei zweites ja auch deutlich schwieriger sein soll)
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