Beiträge von Seelanne

    Sach ma Zunge gehts noch ? Stellst hier was rein und zwei Tage später löscht du den kram wieder ? Wunder dich nicht, wenn demnächst überhaupt keiner deine Ergüsse kommentiert. Zeig mal etwas mehr Respekt denen gegenüber, die sich die Zeit nehmen , sich das anhören und was konstruktives dazu zu schreiben.


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    cremig - schön.


    Einfach mal 'nen normalen Song gedrummt: so gehts. Tausend mal besser als vieles, was hier sonst als Ergüsse reingestellt wird.


    Schöne Breaks, sauber gespielt, wobei man wegen der Dominanz der Drums natürlich nicht ganz entscheiden kann, ob das Timing hunderprozent ist, aber das hört sich alles sehr sauber an. Allein: Dieser wiederkehrende Snare break mit dem Flam am Anfang scheint mir am Anfabg leicht zu stottern, als wenn du zu schnell beginnst und dann - um das Time zu halten - während des Break Geschwindigkeit zurücknehmen mußt, kann aber wirklich auch an den Soundverhältnisses liegen, dass dieser leicht schwimmende Eindruck entsteht. Im übrigen aber auch egal.


    Musikalische Anregung: Die gebrezelte Hihat ist okay, ich persönlich würde in der Strophe entweder etwas mehr geschlossene Hihat spielen oder Viertel, damit du dann für den Refrain etwas mehr Dynamik-Schub nach oben hast. Aber das ist reine Geschmackssache.


    Well done. Gerne Wieder.


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    alles Unsinn:


    Hier:
    http://www.drummerworld.com/Videos/daveweckltimecheck.html


    Wo hört sich das Weckl-like an ? Er spielt songdienlich Swing auf höchtem Niveau.


    Weckl-like wäre das:


    das:
    http://www.youtube.com/watch?v=LsEVPa4lVbQ&feature=related
    und das:
    http://www.drummerworld.com/Videos/daveweckldcdrumsolo.html (ausschnitt aus seinem vielleicht besten)
    http://www.youtube.com/watch?v=AChFCC5_Lts (Soundcheck zu dem davor, mit Natursound)
    http://www.youtube.com/watch?v=C1cNJy8d7qo (Latin)


    Genau deshalb liebe ich es. Diesen Swing-Scheiß sollen andere spielen :)


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    In Sachen Groove ist Omar sogar mein All-time-favorite und er ist ein Tier, aber die beiden Strategen scheinen einfach noch ne Spur tougher, das ist ja das Problem mit diesen beiden Kranken.

    Angus, nicht für ungut, aber so fangen wir wieder von vorne an: Es geht nicht darum, dass der eine besser oder nicht besser ist )ich denke, dass geht aus meinem Post hervor), es geht auch nicht darum, dass jemand den einen aoder andern besser findet, es geht darum, warum jjemand das anders empfindet. Der Sinn von Kommunikation. Zu erfahren, warum jemand etwas anders sieht als man selbst. Das interessiert.
    Deswegen ist die OmaMaxwinSplashDisku auch ne andere als diese hier.

    Also der Vergleich VC und DW erinnert so ein wenig an den Vergleich zwischen Bonham und Paice dunnemals Anfang der 70iger. Anyway.


    Ich denke, bei den beiden, um die es hier geht, spielen sich die Unterschiede in lediglichen Nuancen ab. Hinsichtlich der technischen Vor- oder Nahteile reden wir hier ohnehin alle ein wenig wie die Blinden über die Farbe, da wir trotz erheblicher Fachkenntnis uns in diesen Höhen, in denen die beiden sich bewegen, dann am Ende doch nicht so recht auskennen. Ich hab z.Bsp. keinen blassen Schimmer, ob es letztlich schwieriger ist, Modulationen so wie Vinnie zu beherrschen oder die Dynamik eines Weckl zu besitzen, keine Ahnung. Mich macht leztzters mehr an, das erstere ist einfach verrückter, daher tippe ich auf die Modulation, aber ich weiß es nicht: Die beiden spielen halt so, weil sie so sind, sie haben ihren unterschiedlichen Stil und das ist gut so.


    Im geschmacklichen Vergleich hat mich Weckl immer mehr getoucht als Vinnie. Warum ?


    1. Der Groove: Nicht nur ist alles, was Weckl spielt, die kleinste 64tel Ghostnote, bei ihm an dem Platz, wo sie hingehört – das ist bei Vinnie auch der Fall – aber alles hat einen allumfassenden treibenden Puls, bei allem, was er spielt, ist eben die Time nicht nur erkennbar, sondern stets unmittelbar fühlbar. Ich habe noch kein einziges Stück von Weckl gehört, wo ich nicht mit dem Fußwippen muss und automatisch im Groove drin bin, selbst bei den schrägsten Sachen. Egal, was er treibt, man sitzt quasi im Groove, nach dem Motto, „keine Ahnung, was der da macht, aber es groovt wie die Hölle“.
    Das passiert mir bei Vinnie nicht in dieser Absolutheit. Habe sogar schon manche Sachen gehört vom Vinnie, die so gar nicht groovten, obwohl eigentlich alles okay war. Habe auch schon festgestellt, dass Vinnie gerade bei Rocksachen sehr nach vorne zu schieben pflegt, er spielt in der Stilistik wohl einfach gerne nach vorne, was aber – für mein Empfinden – oftmals dann gehetzt klingt (bei einigen Sting-Live-Auftritten war das z.Bsp. so).


    2. Die Dynamik: Weckl ist der Drummer mit der absolut besten Dynamik ever, Der Typ kann alles, was er spielt, in jeder Lautstärke spielen. Sein musikalisches Verständnis ist dabei auf gleichem Level, wie seine technischen Fähigkeiten, und er legt auf beides auf gleich Wert.


    Bei so manchen Sachen von Weckl steht man nur da, und schüttelt ungläubig den Kopf, wie er diesen Effekt nun wieder rausgezaubert hat, und am Ende wars einfach nur die Dynamik, die dem eh schon unfassbaren Break den letzten entscheidenden Touch gebeben hat.


    Zugeben, mit der Zeit hat diese extreme Dynamik etwas nachgelassen, auch Weckl spielt heute nicht mehr so dynamisch wie noch in den 90igern, auch wenn er selbst immer besser geworden ist, diese unnachahmliche Dynamik ist etwas in den Hintergrund getreten.
    Und wo das allseits bekannte Video vom BR-Memorial immer angesprochen wird: Vinnie mag da extremer trommeln als Dave, aber in Sachen Dynamik schlägt Weckl jeden, auch Vinnie dort, um Längen.


    3. Das Solospiel: Weckl ist für mich der bessere Solospieler. Seine Soli fesseln mich bis zum Ende, bei Vinnie ertappe ich mich dabei, dass ich mich nach 2 Minuten ab und an langweile. Weil einfach bei der 5ten Taktverschiebung ich nur die Taktverschiebung, und nicht mehr die Musik höre (was natürlich auch an mir liegen kann). Technik als Selbstzweck, das habe ich nur bei Vinnie ab und an gesehen, bei Weckl eigentlich nie. Seine Soli sind rund, haben eine Struktur, eine eigenen Aufbau, der den Höher abholt, mitnimmt und auch wieder absetzt. Bei Vinnie weiß man manchmal nicht so recht: wenn er Bock hat, treibt ihn seine Virtuosität minutenlang vor sich her, wenn er keinen hat, bricht er ab und keiner weiß, warum. Und manchmal hat er auch keinen Bock und hat trotzdem 10 Minuten lang alles in Grund und Boden, so wie ich es schon bei einem Karizma Konzert erlebt habe, zum Gähnen langweilig. Aussetzer eines Genies.


    4. Die Musikalität: In Sachen Musikalität bei Vinnie von Schwächen zu reden, ist barer Unsinn, aber doch: Ich kann mir nicht helfen, seine Spielstil wirkt auf mich - von einigen Aufnahmen abgesehen – oft kalt, besser: Sie lassen mich kalt. Das ist reine Empfindungssache und nicht diskutabel, ich weiß. Für so manchen Lick bei der CCAcousticBand könnte ich sterben, nicht, weil es technisch perfekt ist, sondern einfach, weil die Musikalität einen in die Knie zwingt.


    Ach , was rede ich: Ich kann’s mit einem Satz zusammenfassen: Bei Weckl höre ich einfach zu, bei Vinnie muss ich meistens denken. Nun ist denken an sich ja keine schlechte Sache, allein beim Musikhören nervst mich ab und an ein wenig.


    Dabei kein Missverständnis: Vinnie ist auch für mich `n Gott, aber Ehrfrucht macht nicht immer Laune, es ist bei mir so wie bei der Klassik: Beethoven verehre ich, lieben tu ich Amadeus (auch wenn natürlich VC auch bei mir mit seinen Ergüssen immer - mit auf – Platz 1 steht). Und auch keine Frage: Wenn ich mir auf youtube die Livemitschnitte aus dem BakedPotato ansehe, werde ich nicht nur blass, sondern bin spontan der Meinung, Vinnie spielt keine Snare, sondern den heilige Gral.


    Warum leztztlich Vinnie unter Drummern dann am Ende immer in Sachen Akzeptanz die Nase vorne hat, liegt wohl an diesem „Geheimtip-Syndrom“. Es ist schön, seine Fachkenntnis dadurch zu zeigen, dass man eben nicht immer den angesagtesten Drummer gut findet, sondern immer noch einen in petto hat, der noch extremer, der noch verrückter, der noch cooler ist.


    Wenn ich allerdings lese, dass Weckl deshalb kritisiert wird, weil er stilistisch sich fast ausschließlich im FusionBereich rumtreibt im Gegensatz zu Vinnie, komme ich ins schmunzeln. Am Ende finden Leute doch immer irgendwas, was es zu kritisieren gibt. Im übrigen war lange Zeit Vinnie überhaupt nicht angesagt, weil er – wie er selbst sagte – als verrückter Drummer von Zappa nur schwer Studiojobs bekommen konnte. Da kam dann alles auch erst Ende der 80iger bzw. Anfang der 90iger. Ich jedenfalls finde es schön zu sehen, dass eine Drummer so unabhängig ist, sich seinen eigenen Stil leisten zu können, sei es bei Camillo, Stern oder Corea. (By the way: Bitte, wo soll man denn am Ende denn noch spielen ?)


    Und wenn hier einer rummuckt, die ganze Diskussion sei doch was für’n Arsch, dem sei gesagt: Klar, aber ich diskutiere lieber über zwei der größten Drummer, die die Welt je gesehen hat, als über Risse in 25 Jahre alten Splash-Becken oder Herstellerjahresbestimmugen einer verstaubtem Vorkriegs-Maxwin-Snare, die grad irgendjemand auf Omas Dachboden gefunden hat.


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    PS: Oddjob: Seh ich genauso. Weckl hat mich auch immer im musiklischen Konext am meisten umgehauen.

    ähhhh..... das stimmt jetzt so nun nicht.die br big-band hat sich arrangementtechnisch und stillistisch eigentlich immer auf ballhöhe befunden. also zumindest wurde das versucht.


    Das interessiert. Dass die BR-Bigband weit davon entfernt war, ne klassische Swing-Combo zu sein, ist bekannt und auch die live scheibe, die ich hie rnoch rumfliegen habe, geht schon in richtung NeoJaz,grade im arrangement bereich, das stimmt, trotzdem aber vom Drummen her meine ich, dass BR seinen Swing-Stil immer verhaftet geblieben ist. Hast du weitere Anspieltips ?


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    Nein im Ernst, liegst an meinen Boxen ? Ich kann da nichts besonderes hören, nichts, was die neue Yamaha-Line besonders erscheinen läßt. Gerade weckl klang auf seinen anderen Sets, egal ob Maple oder Birch, frischer.


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    I. Offtopic
    Schnarrtram, jetzt mal zum Abschluss unter uns Gebetsbrüdern:


    1. Jeder hat Recht auf seine Meinung, aber nur das Recht auf Meinungsäußerung heißt nunmal nicht, dass jede Meinung auch richtig ist. Hier hast du eben mal ins Klo gegriffen. Kann passieren. Mit 14 allemal. Und fertig.


    2. Weckl ist einer der größten Drummer aller Zeiten, diesen Stand teilt er sich mit Leuten wie Colaiuta und wenigen anderen. Diese Typen stehen so meilenweit über dem Rest, dass man es eigentlich schon fast nicht fassen kann. Das ist die Creme der Creme, far away von allem , was sonst professionell die Stöcke schwingt. Es gibt Drummer, es gibt Profidrummer, es gibt Spitzendrummer , es gibt sogar Ausnahmekönner und dann gibt es darüber noch diese paar Typen. Das ist nunmal einfach so. Ich kanns auch nicht ändern.


    3. Zu deinem Unverständnis hinsichtlich des Auftritts mit der Buddy Rich Band: Die Ausrichter haben es sich zur Aufgabe gemacht, zu Ehren von Buddy Rich in regelmäßigen Abständen die besten lebenden Drummer der Welt einzuladen, um im Rahmen eines Gedächtniskonzertes dem Andenken von Buddy zu huldigien. Weiß wirklich nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Wen sollen die denn sonst einladen, soll etwa der Dschoi nen gepflegten Swing aufs Parkett legen, oder was meinst du ? Oder Soll Buddy exhumiert und wieder lebendig gebetet werden ?


    4. Zum Unterschied Weckl - Buddy Rich: Der Vergleich verbeitet sich einfach. Buddy Rich war einer der besten Drummer der Welt und Wegbereiter für viele aber - wie alle Ausnahmekönner und Genies - eben auch Kind seiner Zeit, die nunmal der Swing und der BigBand-Jazz war. Buddy hat keinen Rock, keinen Jazzrock, keinen Bebop, keinen Modern Jazz=kein Fusion, keinen Funk und kein Latin gespielt. Diese Musikstile als ausgeprägte Einzelstilistiken gab es zu seiner Zeit noch nicht, und die, die es gab, mochte er nicht. Weckl kann alle Stile, mit Ausnahme vielleiucht von Speedmetal, wobei er das Zeugt dazu hätte, der macht mit einer Fußmaschine das, was andere mit der DOFUMA nicht hinbekommen, und nimmt er mal die Doppelfußgrätsche zu Hilfe, schießt er sie ansatzlos aus der Hüfte ab, einfach mal so, weils ihm Spass macht, desgleichen Vinnie C. und G. Harrison.


    5. Dass du seinen Stil nicht magst, sagt mehr aus über dich, als über ihn. Was stört dich ? Seine Dynamik, die fast wehtut ? Sein Microtiming, nach der du ne Atomuhr auf Hunderstelsekunden einstellen kannst ? Seinen Groove, den er selbst in metrischen Modulationen, Taktverschiebungen und komplexen Anrrangements beibehält oder weil er trotz der vertracktesten Rythmen jeden zum Fußwippen bringt ? Oder weil er keinen Speedmetal spielt ? Weil er keine Maske trägt oder weil er seine Soli nicht kopfüber an der Decke hängend darbietet ? Weil er alles, was er spielt, in jeder Lautstärke darbieten kann, so wie er es gerade will ? Geschmack ist zwar eine schwierige Sache, aber ich denke, du magst einfach den musikalischen Kontext nicht, in denen sich Dave tummelt. thats it. Ich bewzweifel auch einfach mal, dass du diese Sachen überhaupt mal gehört hast. Was ja nicht schlimm wäre, was aber eben auch der Aussage, dass er nicht nach deinem Geschmack ist, eine Spärlichkeit verleiht, die die Aussage eigentlich in Luft auflöst.


    Warum ist das schreibe ? Hm ..... Weil ich es einfach nicht mag, wenn junge Schnösel (sorry, ist jetzt nich teinmal böse gemeint) einfach mal absolute Könner und Künstler relativieren, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, über was und wen sie sich da auslassen.


    Wenn du Lust hast, schau dir das mal an:


    http://www.youtube.com/watch?v=V1BoqfpJfLw
    (auf 0:58 gibts auch nen schönen DoubleBasslick als Bonus)


    oder das
    http://www.youtube.com/watch?v=F1WF01lLZzU&feature=related
    (einer seiner schönsten)
    oder das
    http://www.youtube.com/watch?v=oHOSUEPsKFk&feature=related
    (Part1 - mit Band)
    und
    http://www.youtube.com/watch?v=CEysTJJTGmU&feature=related
    (Part 2 solo ab 3:40 - Schluss:unfasbar)


    II. Zum Thema zurück:
    Das neue Yamaha sieht ja genial aus, aber der Sound - ich weiß nicht, er macht mich nicht so an. Was soll an den Dingern so doll sein, oder klingen die live deutlich besser, sie kommen mir so dumpf vor.


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    @schnärtramm:
    @ wuggu:


    Es gibt da so einen netten Spruch von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten".
    Ich denke, das trifft's, sorry.


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    1.Guter vergleich, ja, das kommt hin.
    2. exakt
    3. exakt
    4. exakt
    5. nö. :)


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    yes, grade getestet:


    Also sie sind tatsächlich geschmeidiger als die Fiberskyn, selbst in deren D-Ausführung, haben aber auch nicht ganz deren Wärme. Sie driften leider in bestimmten Stimmungen in Richtung "pappig" (es reicht schon ein terz zu tief oder zu hoch). In der richtigen Stimmung machen sie aber die Snare schön trocken, ohne sie zu dumpf werden zu lassen, die Snare klingt deutlich voluminöser als mit einem herkömmlichen Coated, die Dinger haben quasi keine relevanten Obertöne, machen die Snare ziemlich satt und rund , zugleich ohne den zentrierenden Punch der Remo CS, den manche ja nicht so mögen.


    Auf meiner Alu-Snare klingts gut, ist aber nicht die Ideal-besetzung, auf meiner Messing Snare nimmt sie der Snare etwas das schneidene und tönt wirklich gut.


    Was mich mehr interessieren würde, wie die Dinger als TomTomsFelle klingen, aber derzeit gibts wohl nur die 13er und 14er -Ausführung.


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    1. Schätzt ihr es als realistisch ein, diese Thematik zu schaffen?
    Ist das Thema euerer Meinung zu komplex für eine Mathe-Facharbeit?


    Ganz ehrlich: Es hängt davon ab, welche Anforderungen und welche Meßlatte man setzt. Du kannst das alles natürlich so übersichtsartig und allgemein darlegen, dass letztlich keiner was davon hat ("Metrische Modulation ist definiert als, als Notenbeispiel mag folgendes dienen"). Aber so wie ich deine Antwort lese, soll das ja sogar mit historischem Bezug dargstellt werden, also ausführlich. Da würde ich dann doch eher von abraten. Ohne Akustische Unterstützung kann man diese Thematiken ohnhein jemandem schwer vermitteln, der davon keine Ahnung hat. Und es soll ja wohl eine schriftliche Arbeit werden und keine praktische. Wenn letzters gefordert wäre, würde ich ohnehin komplett abraten, ich denke nicht, dass du in einem halben Jahr dass dir draufschaffen klannst, es sei denn , du machst ab morgen nichts anderes.


    Aber vielleicht gehtst du ja auch auf eine Waldorfschule: Dann bliebe dir ja noch die Möglichkeit, bei Bedarf die Beispiele vorzutanzen. ;)


    Und wenn du das tatsächlich auf hohem Niveau hinbekommen solltst, glaube ich nicht, dass dein Mathe-Lehrer das noch versteht. Dessen Musik-Künste in allen Ehren, aber ich glaube, der überschätzt sich und die Thematik etwas. Ganz ehrlich weiß ich auch nicht so recht, was etwaig andere Schüler davon haben sollen. Lettzlich beliebt dann eigentlich nur der Verdacht, dass du den Aufsatz nur für ihn schreibst, damit er es versteht, oder sind alle anderen Schüler ebenfalls gleichzeitig Matheschüler und Musiker ?


    Was ich mich nämlich aber frage, ob du auch nur ansatzweise weißt, worum es eigentlich geht, habe den EIndruck, dass du noch nicht einmal ansatzweise dich mit den Sachen befasst hast (was ja auch nicht schlimm ist) , du fängst also bei Null an. Da wird dir auch hier dann keiner helfen können. Arbeite dich mal in die Materie ein und stell dann konkrete Fragen, dann werden sie sicherlich auch hier geholfen.


    Aber man soll nicht unken. Hör nicht auf einen alten Idioten wie mich. Frisch ans Werk, erst googlen und dann los. Würde dann aber doch mal das Ergebnis später hier gepostet sehen, das würde mich interessieren.


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    EDITH hat im übrigen eben erst gelesen, dass du 1 Jahr Zeit hattest aber eben jetzt nur noch 4 Monate: Ich würde sagen, halt dich ran oder brich sofort ab. Schreib was über Mathematik in der Musik von Bach, das ginge schneller und hat auch was mit Mathe und Muzak zu tun.

    coole Backline, gefällt mir.


    Tip: Das Stück ist ternär, als geshuffelt, so spielt jedenfall die Singlenote-Guitar und auch der Bass und so spielst du ja auch die Breaks. Du spielst aber nun den Takt straight binär, er wirkt jedenfalls so, da ist nichts geshuffeltes, sodass es leicht unrund wirkt. Ich würde daher entweder die Bass so lassen und die Hihat shufflen (könnte aber dann vielleicht schnell zu unruhig werden) bzw. ternäre Betonungen auf der Snare einstreuen oder aber die Snare oder die Hihat so lassen, und nurdie Bass nicht auf 2+ setzen, sondern aus 2++, also auf die 16tel vor die 3. Dann bleibt alles gleich, aber du hast automtatisch das FunkFeel drin, ohne groß war zu ändern. Dann hättest du den straighten Takt und würdest trotzdem ohne viel Firlefanz und ohne das ganze zu überfrachten das ternäre Funkfeel unterstützen.


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