Beiträge von Seelanne

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    Original von timi12345
    Also das Taye studio maple von Aaron thier hat mich echt umgehauen!!
    So billig sie sind,den Klang vom delite hab ich nicht so gut gefunden!
    und auch das Spielgefühl nicht...
    mfg


    versteh ich jetzt nicht: Am 18.02.08 postest du, dass du imme rnoch Antworten zum Vergleich Delite/Taye brauchst. 2 Tage später ist für dich auf einmal das Taye besser und das deshalb, weil Aaron Thier einen tollen Sound hat.
    Hat der den in den letzten 2 Tagen neu erfunden und warum beeinflußt der Sound von Thier dein Spielgefühl des Delite ?
    Wir sehen betroffen den Vorhang zu und alle Fragen ........


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    Wenn man ehrrlich, müßte man aber schon sagen, dass das Ding ein Exemplar aus den Raum-Zeit-Kontinuum der späten70iger/Anfang 80iger sein dürfte, oder ? Und in den Zeiten gab es in Sachen Hardware angesichts so macher Sünde auch von anderen Firmen landauflandab nur eine richtige Wahl: Sonor. Alles andere konnte man verblasen.


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    ja, die Fähigkeiten mancher User, wirklich gnadenlos konsequent am Topic vorbeizurödeln, ist wirklich zuweilen frappierend, passt dann aber wieder zur Musikentwicklung allhemein als eben auch nur einem Teilaspekt einer Entwicklung insgesamt, die da heißt Schwachfugismus.


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    Slowbeat -- dein avatar macht angst:


    "........................ Psycho Killer ...... Qu'est-ce que c'est? ................ fafafa-fafafafafa-farbetter"




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    oh my god, das ding habe ich seit Urzeiten niccht mehr gehört, wir hatten anno 1980 Hey Hey my my in einer ultralangen Version im Programm nebst Cortez the Killer. War aber gefühlt besser . :P .......... Wo ist nur die Zeit. Egal .......


    Sire ... ich hab keinen Schimmer, was du meinst. Der Typ spielt schleppend, thats ist, Crazy Horse haben schon immer geschleppt wie ein Muli in der Salzwüste, ächzend unter Packtaschen voll mit Goldnuggets.


    Spiel' es einfach ...... wenns nicht funzt ..... üb' ..... wenns dann noch nicht geht: ....... . ich persönlich fand Badminton immer toll.


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    Musik ist auch eine gesellschaftliche Dimension, von daher dürfte es nicht verwundern, wenn Musik einer immer größer werdenden Leere anheimfällt.


    Stilistisch entfernt sich die moderne Musik immer mehr von den Wurzeln. Slipknot'scher Speed-Metall und Heimatmeldodien ala' Florian Silbereisen sind sich da überraschend einig: Sie sind gleich in der Ausblendung des Blues und gleich weit von ihm entfernt. Alpenglühen und Blasten gehen da einen nicht für möglich gehaltenen Einheitschritt. Beides wirkt auf mich gleich eier-los. Nicht dem old-man-River-Onkel-Tom-Blues das Wort geredet: Aber die Kappung dieses Bezugrahmens läßt Musik so seelen- und sinnlos werden wie ein Tarnanzug auf 'nem Faschingsball.


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    der Prahka Lasa in Steve Martin's "Solo für 2" meinte auch immer, die Kloschüssel würde läuten, weil er einmal beim Abziehen des Lokus' die Türklingel vernahm, die er irriger Weise im Klo lokalisierte... er stutze .... zog noch mal .. horchte ins KLo ... und tatsächlich: es klingelte wieder .. das ganez also nochmal: ......... und wieder klingelte es, bis er mehrafach abzog und doch glatt - auf Grund völliger Passivität in Sachen Türöffnen - Sturmklingeln einsetzte.


    Ich denke, für die Parallele zwischen Mathematik und für Musik gilt ähnliches. Ich kenne MathematikGenies, die geraten beim Mitsingen von Alle-meine-Entchen in phobische Existenzkrisen, ich kenne ausreichend gute Musiker, die das Thema Wurzelziehen ausschließlich aus Patientensicht betrachten.


    Was stimmt: Viele, nicht alle, die für Mathematik (und Physik) einen Sinn haben, Sinn für Formeln, für Zusammenhänge, haben auch Sinn für Schönheit. Wer aber Schönheit liebt, hat zumeist auch immer ein starkes Faible für Musik.


    Und: Intelligenz schadet (entgegen verbreitet Ansicht) nicht, weder bei der Mathematik, noch bei der Musik. Wer sich mit geistigen Dingen beschäftigt, Phantasie hat und das auf einem bestimmten Niveau, wird in allen geistigen Dingen etwas hurtiger auf den Beinen sein, als der Rest, und das sowohl in Mathe als auch in Musik.


    Daher: Der Zusammenhang dürfte im Ergebnis ähnlich stark ausgeprägt sein, wie der zwischen Literatur und Physik oder Malerei und BWL.


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    Edith hat den Link gefunden: in der ersten Variante wars allerdingss wie zu sehen das Telefon und es endete auch nicht mit Sturmklingeln.


    http://www.youtube.com/watch?v=j-tao2UsbO0

    Rude ist was für Männer. Die Oberfläche wird mit Dampfstrahl durchgekörnt und dann nach einem kurzen Hitzebad mit Hartlack neu aromaversiegelt. ... Beckenreiniger ... tztztztz.

    alles richtig gemacht NB: payback erweist sich im hiesigen Forum immer mehr als Trendsetter: dieses 3 x kaufen = 5 x posten scheint der Renner zu sein. Das alternative (MMP) MilesandMorePosting sieht man dagegen hier fast gar nicht mehr und scheint auf der strecke zu bleiben, schade eigentlich, irgendwie die Betamax/Video2000/HD der Forumsgeschichte.


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    Original von josef
    Ich glaube auch, dass heute kaum ein etwas komplizierteres Lied mehr an einem Stück und ohne Kleberei aufgenommen wird.


    Yes, beste beispiele finden sich selbst in der Hardrockszene: Nach Angaben von Portnoy hat er die gesamte "Scene from a Memory" Material und die meisten Stücke selbst das erste mal überhaupt in einem Stück gespielt, als die Tour vorbereitet wurde.


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    halte diese ganze Thematik ob live oder nicht live eigentlich für müßig, insbesondere: Die Suppe war doch wie gesagt so übel, das wär doch alles viel zuviel aufwand für den Käse gewesen.


    Im übrigen: Wer braucht denn so eine Konservenmusik live ? Welchen sonderlichen Nutzwert soll eine Live-Darbietung bei Musik haben, die eh' eins zu eins nach Vorgabe gespielt wird ? Live-Konzerte der gängigen Musikbranche sind nichts weiter als akustische Langweiler mit Lametta garniert: wzbw. Dann lieber ein vernünftiges Playback, wo man sich nicht auch noch Sorgen um die Musikanten machen muß und wo der unsägliche Quark zumindest akustisch glattgebügelt daherkommt und nicht auch noch anfängt, ranzig zu riechen. Man stelle sich die Darbietungen auch noch schlecht gespielt vor. Oje.


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