Beiträge von ARMIN

    Hi Jon Jon,


    klar ist der open roll -2 pro Hand-ein Double Stroke,das war ja auch nicht die Frage. Der buzz roll ist ein Presswirbel u. die Schläge werden demnach ins Fell gepresst. Beim closed sollte man durch lockeres Reboundverhalten soviel Schläge als möglich erzielen.
    Ich hoffe der Nachtrag ist/war verständlich.
    Tusch u. Narhallamarsch,
    ARMIN

    Hi Groover,
    der closed roll ist kein Presswirbel(buzz roll).Im Gegensatz zum open roll(2 Schläge pro Hand),spielt man beim closed mehr als 2 Schläge pro Hand. Die beste Vorübung besteht darin, langsame rhythmische Grundfiguren zu spielen u. dabei auf jedem Impuls den Stock solange wie möglich springen zu lassen u. soviel rebounds als nur möglich zu erzielen. Der KLang wird dadurch gleichmäßig u. dicht. Zwangsläufig kann bei schnelleren Tempi der Stock nicht mehr so lange ausspringen wie bei dem langsamen Tempo. Um einen runden Wirbel in jedem Tempo spielen zu können, der nicht hektisch klingt, muß der Drummer in der Lage sein, in jeder rhythmischen Grundfigur zu wirbeln. Dieses rhythmische Grundmuster soll für den Zuhörer nicht wahrnehmbar sein, es soll ja eine gleichmäßige"Klangfläche" entstehen.Zur Notation:In vielen Schlagzeugstimmen-u. Schulen geht aus der Notation nicht hervor, ob ein Wirbel offen oder geschlossen gespielt werden soll, der Stil des zu spielenden Stückes u. der Geschmack des Drummers bestimmen weitgehend die Wahl der Ausführung(open oder closed). Für das Üben sollte man beide Arten berücksichtigen, man ist dann für jeden Fall gerüstet. D.h. alle roll-rudiments auch als closed üben. Über den open roll wurde ja schon mehr als genug gepostet.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hi Blinker,
    3 Tage sind sehr/zu knapp!! Wenn Du noch nie ein Solo gespielt hast, würde ich mir aufgrund Zeitmangels
    kein Solo von irgendeinem Video nachspielen oder auch
    nur vergleichsweise imitieren. Du mußt es erst mal raushören u. dann noch üben!? Wenn Du ein Powermetalsolo spielen willst, dann sollte auch "Power"
    dabei sein u. die kommt auch von innen u. nicht als
    billige Kopie von irgendeinem Solo. Anregungen kann man sich holen, aber so früh als möglich mit eigenen Ideen u. Emotions beginnen. Lieber weniger Technik,
    dafür aber eine Power die von "Herzen" kommt.
    Viele haben auch Probleme was ihre Einschätzung der Sololänge anbetrifft, also Spannungsbögen eines Solos
    beachten wie etwa :Einleitung-Höhepunkt-zurückkehren
    in die Songstruktur. Wenn Du Dir darüber im Klaren bist,
    erst dann mit dem richtigen Üben loslegen.
    Keep on soloing.
    Gruß ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallöle,
    ein nicht zu unterschätzender Faktor des Ö-Drummings
    ist die Selbstkontrolle beim üben. Am besten mit einem Spiegel vor u. seitlich des Sets positioniert. Man kommt echt ins Staunen was man da alles sieht, manchmal sogar bei sogenannten"einfachen" Bewegungsabläufen
    sind irgendwo Ver-bzw. Anspannungen zu sehen, die man sonst garnicht entdeckt. Der Spiegel bringt einiges ans Tageslicht.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallöle,
    für die Speedfans: Das ganze mal mit Brushes üben als
    Fingercontrolübung. Díe Brushes haben einen geringen
    Rebound, so daß die Fingermuskulatur u. die Sehnen
    bestens ausgebildet werden. Viele Drummer nutzen diese Übung als Powerworkout. Aber erst mal langsam beginnen u. darauf achten das die Brushes genau im
    Fulcrum(Stockaufhängung zw. Daumen u. Zeigefinger)
    liegen u. sich nicht verdrehen, das sieht man an den
    Spitzenenden der Brushes am besten, wenn also keine
    optimale Ebenheit bezüglich der Fellauflage gegeben ist.
    Gruß Armin http://www.armin-heislitz.de

    Hallo Michael,
    sollten die Felle(ich nehme mal an es sind Naturfelle)
    älteren Jahrgangs sein, kann man die meistens nicht mehr sehr hoch stimmen. Sollten schon teilweise Risse im Fell sein, mit Vaseline bischen einfetten u. die Geschmeidigkeit dürfte wieder hergestellt sein.
    Spielst Du die Bongos mit den Händen oder Sticks?
    Mit Sticks muß die Fellspannung dann nicht so hoch sein,
    aber mit den Händen brauchst Du schon nen bischen Fellspannung, sonst setzt sich Dein Spiel nur sehr schlecht durch.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hi Pfirsiche,
    Jazz-Funk:Incognito, The Crusaders
    Black-Funk: Delegation, The Commodores
    Funk-Rock:Mother´s Finest
    weiterhin Average White Band, The Brand New Heavies
    u. Pop-Funk von Fritz Brause als auch die etwas
    kommerzielleren Sachen von Herbie Hancock wie z.B.
    "Magic Windows", oder die etwas älteren Records von Gloria Estefan(Latin-Funk).Keep it foonky
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hi Klops,
    auch ne Möglichkeit:
    Brenne Dir ne Cd mit Deinen Lieblingsballaden(weil langsam hört man jeden Fehler), übe dazu,nehme
    Dich selbst auf(4Spur, Walkman etc.) u. höre Dir das ganze an, analysiere das gespielte, bei welchen Grooves
    oder Feels Du gänzlich versagt hast. Vielleicht hast Du Probleme mit dem Halftime-Feel oder auch eher mit ternären Pattern, was auch immer. Ich denke das ist schon mal ein überdenkenswerter Ansatz.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallöle,
    nochmals zum Setaufbau. Bei einem Workshop von
    Altmeister Billy Cobham, erklärte er daß man die Toms
    bzw. auch die Cymbals bequem mit den Fingerspitzen
    erreichen sollte, erst dann hat man eine relativ gute
    Einstellung des Sets als Grundlage für ein ökonomisches
    Drumming zugrunde gelegt.
    Pearlex : Ja, Steve Smith benutzt die Moeller-Technik.
    Ein echter Experte dieser Technik ist Jim Chapin,
    der wahrscheinlich wieder auf der Musikmesse in Frankfurt zugegen sein wird u. wieder einiges in Puncto
    Moeller zu erzählen hat, der ist sehr aufgeschlossen
    auch gegenüber Fragen wissensdurstiger Drummerkollegen.
    Gruß, Armin http://www.armin-heislitz.de

    Hallöle,
    independence kann auch erst relativ einfach beginnen, in dem man 1/16 (RLRL) auf der Hi-Hat
    spielt und in jedem Takt die Bassdrum auf eine
    andere Position spielt. Da hört bei vielen schon die Herrlichkeit auf, weil die Beats nicht parallel übereinander liegen. Wenn so etwas schon nicht hinhaut, braucht man sich hinsichtlich komplexeren Übungen erst gar keine Gedanken mehr machen. Fortgeschrittene spielen
    dann schon mit Akzenten auf der Hi-Hat.
    Siehe auch auf meiner Seite unter "Lessons"
    Keep the Faith, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallo Drumthing,
    ich sehe das auch so wie Kollege Knüppel.
    Gleich nen qualifizierten Teacher suchen u. los geht´s.
    Der kann auch am besten beurteilen welche Technik
    momentan als erstes in Frage kommt, um einen erfolgreichen Wiedereinstieg in Deinen Unterricht zu
    erleichtern.
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hi Borsti,
    kann Dir-wie alle anderen Posts auch-keinen Rat geben,
    sondern auch nur meine Vorlieben posten.
    Ich bevorzuge kleine Größen u. spiele ein altes Yamaha
    9000er Recording, Bd 20x16, Toms 8x8,10x8,12x12.
    Übrigens auch auf meiner Homepage-Eingangsseite zu sehen.
    Habe auch noch optional 10x10, 13x11 u. 14x14 zur
    Verfügung, aber wie schon erwähnt, stehe ich eher
    auf kleines Material.
    Ist alles Geschmacksache, im Ernstfall beides 8+13
    kaufen:-)
    Gruß, ARMIN http://www.armin-heislitz.de

    Hallo,
    apropos ökonomisches Drumming. Die Doppel- DVD von
    Steve Smith "Drumset Technique/History of the U.S.
    Beat" zeigt sehr anschaulich verschiedene Techniken.
    Steve Smith erklärt das sehr langsam, nicht wie in den meisten Videos/DVD´s wo man 10 mal die rew-Taste
    betätigen muß bis man den Ablauf gecheckt hat.
    Disk 1 beschäftigt sich mit Hand u. Fußtechnik.
    Disk 2 beschäftigt sich mit der Evolution verschiedener
    Grooves aus Jazz, Rock, Funk etc.
    Der Preis von 65 Euronen ist nicht ganz ohne, aber unter dem Aspekt von 4,5 Std. erstklassigen explainings
    wiederum gerechtfertigt.
    Gruß,
    ARMIN

    Hi Marc,
    Peter Sadlo habe ich schon Live gesehen. Er ist im
    weitesten Sinne klassischer Schlagwerker mit Schwerpunkt Marimbaphon. Er ist ein Meisterschüler des allseits bekannten Schlagzeugprofesser Siegfried Fink aus Würzburg. Von Siegfried Fink gibt es eine Menge
    Schlagzeugliteratur u. Kompositionen. Ich habe damals bei meinem Examen sein Concertino für Vibraphon u.
    Klavier aufgeführt.
    Die anderen Herren kenne ich nicht. Aber aufgrund der Tatsache das Sadlo eher ein Klassiker ist, könnte man in etwa die Richtung bzw. ein Teil des Programmes zumindest in stiltechnischer Hinsicht erahnen.
    Gruß, ARMIN

    Hallo Split,


    wenn Du Schlagzeuglehrer an einer Musikschule bist,
    solltest Du in der Lage sein die Duette einfach selbst zu schreiben. Das ist echt nicht so schwer.
    Man kann die Stücke dann auch entsprechend an das Level der Schüler anpassen, als auch den Spass und die
    Herausforderung suchen u. sich als "Komponist"entdecken. Probier´s mal,satisfaction guaranteed, Gruß, ARMIN

    Hallöle,
    guckst Du: http://www.willy-ketzer.de


    Habe 1988 Im Wiesbadener Kurhaus mit der Jazzcombo der Wiesbadener Musikakademie, im Vorprogramm vom Paul Kuhn Swing-Sextett gespielt. Dort habe ich auch den Willy Ketzer etwas länger sprechen können.
    Er ist sehr nett u. aufgeschlossen und swingt ungeheuerlich.
    Gruss, ARMIN