Mal wieder ein DIY E-Drum: mal wieder ein Baubericht

  • Hallo zusammen,


    ganz an den Anfang möchte ich ein fettes Dankeschön an euch stellen. Dank eurer experimentierfreude und den vielen Berichten war es mir möglich innerhalb von einem Monat dieses Projekt zu beginnen. Und das bei null Vorkenntnissen was die elektrisierten Drums angeht. Ich hoffe das ich mit meinem Baubericht helfen kann bestehendes zu ergänzen und vielleicht wir der ein oder andere inpiriert. Natürlich freue ich mich über Kritik, Hilfe, Lob und Tipps.


    Die Zielsetzung: Ein E-Drum das sich eng an der technik von Roland orientiert aber das optisch mehr nach einem akkustischem Schlagzeug aussieht. Dabei soll es aber trotzdem gut zu transportieren sein. Der Vorteil ist auch das man realistisch große Schlagflächen wählen kann.
    Der Knackpunkt an dem ich bisher noch hänge ist das Modul. Auf der einen Seite will ich keine Kompromisse, auf der anderen Seite so wenig wie möglich ausgeben. Jetzt ist die Frage: Gebrauchtes TD 12,20X,30 oder aber ein über Trigger to Midi in den PC und dann auf hochertige Samples ala SuperiorDrummer 2 zurückgreifen. Das Problem ist hier nur welches Trigger to Midi Modul. Es gibt warscheinlich nur drei Möglichkeiten. Das Alesis I/O, scheidet aber aus wegen den wenigen Einstellmöglichkeiten, kompatibilität (VH11) und kein positional Sensing. Dann wäre noch ein gebrauchtes TD 9 o.ä. als weiterleiter, Problem: PREIS und Latenz. Letzte Möglichkeit das Megadrum. Da bin ich mir allerdings bei der praktischen Funktionalität nicht ganz sicher. Wäre super wenn jemand mal ein Video von einem Setup mit Soundbeispiel mit positional Sensing usw. machen könnte.


    So jetzt gehts aber ans Bauen und testen.


    Was wir für die Snare brauchen:


    Millenium Tom 14"
    Meshfell
    Triggerkonstruktion
    Rimpiezo z.B. Conrad Artnr.: 712943-62
    Headpiezo und Cushino z.B. von r-drum
    Kabel
    Lötkolben und Zinn
    Lüsterklemmen z.B. Conrad Artnr. 610810 (warum gerade die? Später mehr...)
    Soppelseitiges Klebeband z.B von Tesa etwa 1,5 mm dicke
    Stereoklinkenbuchse z.B. von Thomann


    Ich habe mich eng an den Baubericht von Akkue 39 gehalten mit leichten Variationen:

    14" Tom zersägen:


    Krebband drumrum kleben, zum anzeichnen habe ich eines der Millenium Felle geopfert und dann den Metallspannreifen verwendet.




    Durch das Klebeband reißt die Säge nicht so große "Franzen" in die Folie. Zusätzlich habe ich aus dem Baumarkt eine Laminatsäge besorgt. Die schont auch wieder die Folie, nicht das man das nachher sehen würde :)



    Einspannen und abdafür.


    Das Ergebnis sollte in etwa so aussehen, unsauberheiten machen wir mit 80ziger Schleifpapier den gar aus.



    Dann die Löcher für die Böckchen bohren. Vorsicht: Bei den Millenium Böckchen sind die abstände der Löcher unterschiedlich. Wenn man also die Bökchen genau nebeneinader haben will muss man den Abstand zum Rand richtig Messen.
    Das habe ich verrafft. Musste zwei mal Bohren, sieht man nachher aber kaum.


    Ich habe die Löcher übrigens außen aufgezeichnet und dann natürlich auch gebohrt, vor allem wegen dem Platz.



    Okay. soweit mal die Trommel.


    Jetzt geht es an die Planung der Piezokonstruktion. Auch hier orientiere ich mich an Akkue, das System mit nur einer Strebe bringt zu wenig trennung von RIm und Head desshalb brauchen wird mind. drei "Arme".
    Man kann sowas auch fertig kaufen, ist aber nach meinem empfinden relativ teuer.


    So sieht das dann in etwa aus:


    Grundlage wird Aluminium sein (ALMG3) in etwa 2,5 mm stärke.


    16" BASE:



    14" Snare




    Gut, das wars ersteinmal. Die fertigen frästeile gibts demnächst....

  • So als erstes hübschen wir die langweilige Lackoptik auf. Mit einer digitalbedruckten Selbstklebenden Folie. Frisch eigens dafür gedruckt:



    Mit Glasreiniger Trommel gut reinigen und dann ab dafür. Das Ergebnis sieht ganz gut aus.



    Okay jetzt entsprechende Gewinde in die Aluplatten schneiden und mal schauen wie es aussieht.




    Zwischen den oberen Aluplatten wird der Schaum Platziert der den Headpiezo vom Rimpiezo trennt.
    Jetzt aber zum abkanten der Streben. Ich habe leider keinen Schraubstock zur verfügung, lässt sich aber auch anders bewältigen.
    Ich empfehle das Alu zu erhitzen so kann man es mit dem Hammer bearbeiten ohne das es reißt. Dazu am besten ein Heißluftföhn oder einen Bunsenbrenner hernehmen.



    Das Ergebnis sieht richtig gut aus:



    So bald gehts weiter....

  • So, die fertige Konstruktion passt sehr gut:


    Eine gute Anleitung für das Löten der Piezos gibt es wieder hier bei: Baubericht von Akkue39 (Update 1.8.2010 - Optische HiHat)']Akkue39[/url]


    Die schwarzen Filsscheiben wurden mit einer Lochzange gelocht und dienen jetzt als Entkoplung. Ist die billigste Möglichkeit die im Baumarkt gefunden habe.
    Die oben gennanten Lüsterklemmen haben einen Kabelschutz der sorgt für noch besseren Kontakt und schützt vor dem punktuellen quetschen der verzinnten Kabel.



    So, das entkopllerkissen wird aus einem Baumarkt Schaumstoff und zwei Aluplatte hergestellt. Dazu Schamustoff ausschneiden mit einem Scharfen Cuttermesser, Aluplatten mit 80ziger Schleifpapier anrauen und dann mit der Heißklebepistole verkleben.
    Mein Konstrukt hat an der unterseite ein Gewinde mit dem es an der ganzen Konstruktion verschraubt ist. Das macht das auswechseln nachher leichter.




    So, dann noch den fertigen Cushino drauf und die halteplatte oben. Loch für Klinkebuchse bohren, alles verkabeln, Fertig:




    Verkabelung von Roland gibt es übrigens noch einmal hier.
    Mehr infos zu den Piezos von Roland hier.


    Jetzt gehts erstmal ans Testen, bin mal gespannt :)

  • sieht gut aus! was machst du mit dem ring? gibt es da passende gummicover und wird der sound dort auch abgenommen?


    Danke! ^^


    Der RIm wird durch einen "Rim noise eliminator", das ist so ein Gummiring, leiser gemacht.


    Kaufen kann man sowas bei z.B. drum-tec. Normalerweise als Meterware, hatten die auch bis vor kurzem im Onlineshop.


    Rimshots werden durch den Piezo abgenommen den man auf dem Bild sieht.

  • Kleines Update: mein MEGADRUM Modul wurde versandt.


    Wird ganz interressant, ist eines mit dem neusten Prozessor und Positional Sensing Add on, 32 Inputs.
    Komplett fertig im Case geliefert.


    Dazu kommt dann ein aktueller Dualcore Rechner mit ordentlich RAM und SSD. Audiointerface wird eine ESI @Juli XTe.


    Bei der Library bin ich mir nur fast sicher und tendiere stark zu Superior Drummer 2 alternative ist addictive drums.


    Ich erhoffe mir eine sehr niedrige Latenz. Und wenn man diesem Forum trauen sollte, einen viel besseren Sound als beim TD 30 :thumbup:

  • Zitat

    Und wenn man diesem Forum trauen sollte, einen viel besseren Sound als beim TD 30 :thumbup:


    Ohne das jetzt inhaltlich bewerten zu wollen, aber hast Du mal nachgezählt, wie viele der gut 22.000 Mitglieder dieses Forums diese Meinung aktiv vertreten?


    Vertrauen ist ja was wundervolles, aber ich für meinen Teil würde mich mit eigenen Ohren überzeugen, bevor ich mich für die helle oder die dunkle Seite der Macht entscheide ...


    Augenzwinkernde Grüße, Kai
    (einer von ca. 21.998)

  • Wieviel der ca. 22000 Mitglieder die Meinung teilen spielt kaum eine Rolle - die werden sich kaum alle mit E-Drums beschäftigt haben.


    Auch viele E-Drum-Nutzer werden noch nie die PC-Software-Sounds gehört, bzw. im direkten Vergleich mit den herkömmlichen Modulen getestet haben.


    Wirklich interessant wäre zu erfahren, wieviele der User, die z.B. auch Superior2 nutzen, die Werksounds von Roland-, Yamaha, ... tatsächlich besser finden als die von Toontrack - ich denke da braucht man nicht viele Hände zum zählen, egal wie neu das Modul ist.
    Ich habe zugegebenermaßen die neueren Roland-Module nicht persönlich getestet (ist mir alles definitiv zu teuer), ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie meine Superiorsounds getoppt werden sollten. Auch mein ddrum kommt da nicht mal ansatzweise in die Nähe.


    Ähnliches gilt vermutlich auch für den Vergleich von DIY-Gerätschaften zu den überteuerten Marken-Trömmelchen. Egal ob es so tolle Konstruktionen wie vom Threadstarter sind oder eher simple Basteleien, wie meine Trigger-Rotos - was sich da an Geld sparen lässt ohne die geringsten Einschränkungen bei der Triggerfunktion - oh oh ...


    Und somit zu Breakthrough:
    tolles Triggersystem, tolle Arbeit und mit dem Megadrum + Superior2 bist du sicherlich auf dem richtigen Weg.
    Viel Spaß damit.


    Grüßle

  • Hallo,


    Zitat

    Wieviel der ca. 22000 Mitglieder die Meinung teilen spielt kaum eine Rolle ...


    Es spielt dann eine Rolle, wenn eine Behauptung von einigen wenigen Mitgliedern so oft wiederholt wird, dass sie offenbar von einigen anderen als einhellige Meinung des Forums wahrgenommen wird (s.o.).


    Und das obwohl:

    Zitat

    .... Auch viele E-Drum-Nutzer (...) noch nie die PC-Software-Sounds (...) im direkten Vergleich mit den herkömmlichen Modulen getestet haben.


    Wozu Du, Lexa, auch gehörst, wie Du ja selber schreibst, zumindest was die neueren Topmodule von Roland angeht. (Ich übrigens auch.)


    In unzähligen "Welche Becken-/Snare-/Besen-/Felle"-Threads bekommen Frischlinge immer wieder vorgekaut "Selber hören", "Selber testen", "Dir muss es gefallen". Und wehe da schreibt einer "Paiste klingt grundsätzlich besser als Zildjian", dann wird er sofort (zurecht) niedergeknüppelt.


    Nur im E-Drum-Bereich meinen einige wenige (!) Mitglieder, dass sie die absolute Wahrheit verkünden können und müssen - und das mit missionarischem Eifer, und leider viel zu oft unwidersprochen.


    Und einige andere beten es dann brav nach, obwohl ihre einzige Hörerfahrung mit Drum-Modulen darin besteht, dass sie mal drei Minuten lang beim T. über einen abgeranzten 30€-Kopfhörer auf einem verstellten TDXX rumgeklopft haben. Oder, noch besser, ein Youtube-Video über Notebook-Lautsprecher gehört haben. (Nicht lachen, das hatten wir hier alles schon.)


    Und nein, ich selber behaupte nicht, dass das Roland-Zeug besser oder gleich gut klingt wie irgendeine PC-Lösung. Ich sage nur: Grundlage einer Kaufentscheidung sollte ein vernünftiger (!) eigener (!) Hörtest sein - und nicht Hörensagen ...


    Viele Grüße, Kai


    PS: Zumindest darüber, wer die Dunkle Seite der Macht ist, sind wir uns ja wohl alle einig ... ;)

  • Zitat

    Nur im E-Drum-Bereich meinen einige wenige (!) Mitglieder, dass sie die absolute Wahrheit verkünden können und müssen - und das mit missionarischem Eifer, und leider viel zu oft unwidersprochen.


    Da ich mich zu diesen wenigen Mitgliedern zähle ;) , kommentiere ich das mal.
    Zum Thema unwidersprochen:
    Die Frage ist wohl, wodran das wohl liegt :whistling:
    Der missionarische Eifer kommt daher, dass es manchmal nichts bringt, in einem ellenlangem Post sämtliche Fakten aufzuzeigen, da diese Posts dann nicht wirklich gelesen werden etc.
    Da hilft manchmal einfach nur ein "Tritt" (in Form vom "missionarischem Eifer")
    Außerdem, und da liegt wohl eher der Punkt: Wo bitte kann man ohne direkt zu Drum-tec fahren zu müssen, "einfach mal" VSTis (á la Superior Drummer) antesten??
    Entweder man hat kompetente Drummer-Freunde, welche schon auf eine solche Lösung setzen, oder man hat tatsächlich das Glück in der Nähe von Drum-tec zu wohnen.
    Da geht manchmal nichts anderes als Hörerfahrung schriftlich weiterzubringen("missionarisch" natürlich :P ).
    Der Vergleich von Youtube Videos (TD30 vs VSTi) reicht m.E. für die Entscheidung der beiden Möglichkeiten schon aus.
    Ich finde der Unterschied dabei ist schon so gewaltig, das man nicht mehr unbedingt selber testen muss...
    Wenn es natürlich darum geht, welches VSTi man nehmen will/soll, ist das wieder was anderes, da muss man m.E. wirklich selber Hand anlegen...
    Gleiches gilt auch für Akkustik-Sets, bei den Sachen sind die Unterschiede so "gering", dass es wieder vor allem auf den Geschmack ankommt, der vor allem durchs live Antesten geprägt wird...


    Zum Thema Hörerfahrung/Hörmedium:
    Da geb ich dir durchaus recht, gerade bei den Kopfhörern muss man auch noch mal genau drauf achten was man nimmt, da kann man dann aus bspw. Superior Drummer noch mal ein gutes Stück mehr rausholen... Ich würd z.B. nicht mehr ohne meine Triple.fi 10 spielen wollen, so eine präzise Dynamik findest du leider nicht so schnell wieder( gut in der Preisklasse drüber natürlich schon :D)...
    Aber gerade wenn das Hörmedium besser wird, werden einem die gravierenden Unterschiede noch verstärkt dargestellt...
    Aus Laptop-Lautsprechern kann man nicht wirklich 'sicher' entscheiden, was denn nun besser ist(dafür ist man vermutlich umso überraschter wie viel besser :D VSTis klingen wenn man einen ordentlichem Kopfhörer aufhat)


    So ich mach mal'n Punkt, zu dem Thema kann man einfach zuviel schreiben, und wir rutschen langsam in Richtung OT...


    Gruß
    Philipp

  • Und nein, ich selber behaupte nicht, dass das Roland-Zeug besser oder gleich gut klingt wie irgendeine PC-Lösung. Ich sage nur: Grundlage einer Kaufentscheidung sollte ein vernünftiger (!) eigener (!) Hörtest sein - und nicht Hörensagen ...


    Ich bin hier bekanntlicher Weise auch kein Anhänger der "Dunklen Seite der Macht" :) Ich würde aber trotzdem uneingeschränkt Dein obiges Statement unterschreiben wollen! Nur - wie hier schon deutlich aufgezeigt wurde - wo bitteschön außer den beiden genannten Filialen von drum-tec ist das tatsächlich möglich?


    Kannst Du Uns diesbezüglich bitte aufklären? Ich würde dabei fast vermuten wollen, dass diese direkten Vergleichs-Möglichkeiten zwischen Modultechniken und VST Lösungen nicht nur in Deutschland sondern vielleicht sogar in ganz Europa oder sogar auch in ganz Amerika und Asien gar nicht für den potenziellen Käufer möglich sind!


    Und wenn man dabei bedenken möge, dass Fachverkäufer in einer speziellen Drum-Abteilung nicht selten auch selber guter Trommler - bisweilen ehemalige Profidrummer - sind, dann darf man sicherlich ernsthaft nachfragen, wieso Techniken mit einer modernen und leistungsstarken Klangerzeugung via Computer, gute und preiswerte Trigger Alternativen in den Verkaufsbereichen scheinbar so gut wie nie thematisiert und einfach unter den Tisch gekehrt werden. Eigentlich ganz klar: Es geht dabei wohl ausschließlich um das große Geschäft! Fachgerechte Analysen und seriöse Anforderungsprofile? Fehlanzeige! Anstatt Uns hier gegenseitige Unmuts-Bekundungen an die Köpfe zu werfen, sollten Wir vielleicht lieber gemeinsam dieses IMHO nicht wirklich seriöse Geschäftsgebaren in dieser Branche überprüfen und möglichst hilfreiche Abwehr-Strategien für ein gescheites E-Drum Konzept erörtern. Und zwar im Sinne der Anwender und Musiker!


    Die vielen tollen DIY Trigger-Bauprojekte wie jetzt auch von Breakthrough erklären sich nach meiner Meinung nicht nur daraus, dass hier ein unbedingter Wille und Spaßfaktor in Sachen "Ich kann so was auch prima selber bauen" bestehen sollte, sondern wohl möglich auch darin, dass etliche Kollegen einfach nicht mehr diese ermüdenden und alternden Vorgaben der etablierten Hersteller in Sachen E-Drum Techniken hinnehmen wollen, beziehungsweise die aufgerufenen Preisgefüge IMHO völlig zu Recht als Wahnsinn betrachten. Und das sage ich nicht, weil ich hier einfach nur meckern möchte, sondern weil es wohl nachweislich da Draußen tausende von Akustik Drummern geben wird, welche immer noch heutige E-Drum Techniken ganz milde und abfällig belächeln werden. Das wird dann wohl leider einen sehr treffenden Grund haben: Akustik Schlagzeuge leise 1:1 zu imitieren ist eine gewaltige Herausforderung und bedarf große technische Anstrengungen! Und das geht halt einfach nicht mit bisheriger Modultechnik. So einfach ist das letztendlich! Und erst dann wenn diese Attribute annähernd zu 100% erfüllt werden können ist die E-Drum Technik wirklich erwachsen geworden und wird in Zukunft in vielen Bereichen großen Einfluss auf die Trommler Welt nehmen. Das behaupte ich jedenfalls hier mal ganz kühn.


    Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was dabei so schlimm sein sollte, diese sehr ungünstigen Umstände für den Nutzer hier immer wieder aufzuzeigen. Bei aller Freundschaft, dass verstehe ich jetzt wirklich nicht.


    Gruß


    Trommeltotti


    Einmal editiert, zuletzt von trommeltotti ()

  • Vielleicht noch mal eine Anmerkung zu meinem letzten Post:

    Ich erhoffe mir eine sehr niedrige Latenz. Und wenn man diesem Forum trauen sollte, einen viel besseren Sound als beim TD 30 :thumbup:

    und für alle die sich neu in das Thema einlesen, wie ich vor vier Wochen noch... :whistling:


    Die Entscheidung ist doch Grundsätzlich diese:


    entweder man kauft sich ein gebrauchtes Roland Modul (neu ja nicht bezahlbar) wobei da meiner Meinung nach nur ein TD12 (lowbudget) oder ein TD30 in Frage kommt.
    Die neueren Module wie TD15, TD11 & co. sind uniteressant da kein Positional Sensing. TD20X hat für MICH persönlich nicht viel mehr als das TD12.
    Das TD30 ist unverschämt teuer aber anscheined auch sehr gut.
    Ein gebrauchtes TD 12 bekommt man für ca. 600 € ein TD 20X für rund 1000 €


    Mein barebone PC ("nur"dualcore 3,6GHz) mit Audiointerface, SSD und Software kostet, intelligent zusammengekauft min 700 €


    Dafür habe ich dann aber hochqualitative Samples, und volle erweiterbarkeit. Außerdem mit dem entsprechenden Trigger2midi Modul keine Verluste was die Informationen angeht.
    Wenn man sich anschaut wie viel Arbeit in das Aufnehmen der Drums in SD2 gesteckt wurde, dann bezweifle ich (alleine vom Speicherplatz) das ein TD 30 bessere Sounds bezitzt. Dazu kommt das eine Software wie SD2 sehr einfach geupdatet werden kann (was tonntrack ja auch regelmäßig gegen aufpreis tun wird) Roland wird eher ein neues Modul bringen.


    Ich denke man erreicht mit z.B. SD2 absolute Studioqualität und mehr brauche ich auch gar nicht.


    Unbestritten dürfte wohl sein das SD2 mehr kann als ein TD 20X: Siehe z.B. der "Maschinengewehreffekt" und überhaupt die Einstellmöglichkeiten. Ergo bekomme ich für maximal gleich viel Geld, mit meinem Setup mehr Drumset ...


    Korrigiert mich wenn ich total falsch liege. Das sind jedenfalls so meine Gründe. Die sind, finde ich, auch ohne die Überzeugungsarbeit von @trommeltotti und phanaton recht logisch.


    Klar, die beiden haben mich gar erst auf die Idee gebracht, danke an dieser Stelle :thumbup:


    Aber wie gesagt: Wenn es eine Chance gibt absolut totbringende Argumente gegen die Dunkle Seite der Vst basierten Drums vorzubringen dann jetzt! ^^

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