Umbau eines Ludwig Classic Maple

  • Vor etwa drei Monaten konnte ich für sehr wenig Geld ein Ludwig Classic maple aus den 70ern erstehen. Ich fasste den Entschluss, das Set zu resturieren, das es aufgrund der grottigen Hardware und einiger kaputten Hardwareteile für den regelmäßigen Livebetrieb ungeeignet war. Hier ein paar Bilder.
    1. Lieferzustand: stark verkrazt, Aufnahme der Beine gebrochen, Hardware angelaufen usw, Gratungen eher schlecht als recht (schon vom Werk)...


    2. Entfernen der Hardware, Verschließen der Löcher (Tommount, Innendämpfer) und Vorbereitung zum Folieren (Verspachteln, Anschleifen), Polieren der Hardware, schleifen und lackieren der Spannreifen.



    3. Die weiteren Arbeiten habe ich an Stdrums abgegeben:
    Folierung mit Delmar gold sparcle (ist nachwievor im Ludwig Proramm)
    Anbringen von vernünftigen Bassdrumbeinen im DW Style
    Überarbeiten der Gratungen an zwei Trommeln
    Neue Halteböckchen für das Standtom (ludwig Original) anbringen




    4. Hardware fetten und anbringen inklusive dem neuen Atlastomhaltesystem von Ludwig.


    Kostenpunkt für den Umbau inklusive Material ca. 550,-.


    Stdrums hat tolle Arbeit geleistet, keine Blasen, alles total glatt. Die Folie wurde an einer Seite angefast, damit das Fell besser passt. Die Gratungen sind das Beste was ich je gesehen habe. Ich lasse schon seit Jahren meine Snares dort graten. Besser gehts nicht. Die Verarbeitung ist besser als das Ludwig Original. Ich wollte das Folieren zuerst selbst machen, aber die Folie ist sehr dick und muss mit viel Kraft angepresst und vollflächig verklebt werden. Dazu habe ich kein Werkzeug. Alles in allem hat das Set somit unter 1000,- gekostet. Vom Sound her überzeugt es absolut. Die 22x14 schiebt mächtig und die Toms klingen wunderbar nach Holz. Befellt habe ich das Ganze mit Remo Empereor Coated und Powerstroke Coated. Das Logofell ist ein Fiberskin. Die Bassdrum habe ich mit einem Filzstreifen in halber Höhe und einem Kissen von Evans gedämpft. Am Samstag und Sonntag geht es das erste mal auf die Bühne. Da wird sich zeigen ob es sich bewährt. Ich spiele: 12, 16, 22 und eine 1966 5x14 Acrolite.

    Einmal editiert, zuletzt von mado0410 ()

  • Sehr geil!
    Leider habe ich selbst nicht das nötige handwerkliche Geschick und Ahnung schon gar nicht, was mich bisher davon abgehalten hat sowas mal selber zu machen.
    Da wünsch ich auf jeden Fall viel Spaß damit! (Kann man denn damit überhaupt keinen Spaß haben??)
    Das Set ist auf jeden Fall ein Hingucker auf jeder Bühne. Und vermutlich lässt der Sound auch nicht viele Wünsche offen.

  • sparkle geht immer, gold sowieso- sehr nett, wenns auch noch gut tönt ;)



    bling bling bling- ich mag das :)

  • Mal wieder ein super fein restauriertes Set, Glückwunsch! Die Folienfarbe passend zum Bandnamen - perfekt. Dass du die Ausführung fachmännisch hast vornehmen lassen, war die richtige Entscheidung. Ich hatte den gleichen Typus mal dort in Bermuda Sand erstanden, selbst aufgebracht und das Ganze dann als lehrreichen Selbstversuch abgehakt. Diese Sparklefolien sind echt störrisch.


    Viel Spaß mit dem Set.

  • Mal wieder ein super fein restauriertes Set, Glückwunsch! Die Folienfarbe passend zum Bandnamen - perfekt. Dass du die Ausführung fachmännisch hast vornehmen lassen, war die richtige Entscheidung. Ich hatte den gleichen Typus mal dort in Bermuda Sand erstanden, selbst aufgebracht und das Ganze dann als lehrreichen Selbstversuch abgehakt. Diese Sparklefolien sind echt störrisch.


    Viel Spaß mit dem Set.


    Bermuda Sand war auch im Angebot. War mir aber zu teuer. Es sollte auch etwas mit der Band zu tun haben. Hier der Link zu unserer Band.


    http://www.honeycreek.de

  • Naja.... Ludwig und dann noch sparkel... ich weis nicht so recht - hmmmm

  • Das muss schon ein wenig pornös aussehen. Passt zu unserer Band.... :D

  • Pornös ist mir sympathisch, damit kenne ich mich auch aus... flöt


    War ja nur nen Witz.... Ludwig und Spargel ist immer geil.... hab ich ja in deinem anderen thread bereits geschrieben.


    Und... wie fühlt mann sich? Gut...ne
    Darf man fragen was du für das set gelöhnt hast, gerne per PM... gerne auch nicht, falls du nicht willst :P

  • Ich habe für das Set inklusive einer Signature Fußmaschine und einer Phonic Hihat 550,- bezahlt. Die ollen Teile habe ich dann für 200,- an einen Signaturefreak verkauft. Insgesamt stecken aber von meiner Seite mindestens 20 Stunden Arbeit in dem Set. Das war schon stressig. Das ganze hat nur funktioniert, weil ich mir immer mal ein Teil vorgenommen habe. Schlechte Länderspiele sind hervorragend dazu geeignet Hardwareteile zu polieren. Da muss man wenigstens nicht aufpassen. Der Chrom ist übrigens fantastisch. 000-Stahlwolle und Neverdull und alles glänzt. Die Gewinde laufen bombig ohne zu locker zu sein. Ich wollte mir erst ein neues Ludwig kaufen aber die Teile waren mir einfach zu schlecht verarbeitet. (z.B. Lacknasen beim Legacy) Das Set war ein guter Kompromiss. Durch die alten Spannreifen und die teilweise etwas mitgenommene Hardware hat das Teil einfach einen guten Look. Jetzt noch ein altes Recording in den gleichen Größen und alles wird gut. Ich mag keine neuen Drums. Die haben keine Seele....

    Einmal editiert, zuletzt von mado0410 ()

  • Sehr geil!
    Leider habe ich selbst nicht das nötige handwerkliche Geschick und Ahnung schon gar nicht, was mich bisher davon abgehalten hat sowas mal selber zu machen.
    Da wünsch ich auf jeden Fall viel Spaß damit! (Kann man denn damit überhaupt keinen Spaß haben??)
    Das Set ist auf jeden Fall ein Hingucker auf jeder Bühne. Und vermutlich lässt der Sound auch nicht viele Wünsche offen.


    Das mit dem handwerklichen Geschick ist alles eine Frage der Übung. Ich habe einfach sehr viele Swinger restauriert. Die sind billig und man kann nicht viel kaputt machen. Ich bin zwar Berufsschullehrer und Ingenieur aber mit Holz kenn ich mich auch nicht so aus. Da hilft fragen, probieren und nochmal nachfragen. Das Wichtigste ist wirklich genug Platz, eine Werkstatt und einen gewissen finanziellen Druck. Ich hatte früher nie Kohle um mir neue Drums zu kaufen. Zumindest die, die mir gefielen. Meistens habe ich billig eingekauft, restauriert und teuerer verkauft. Die Sets waren aber meistens Sonors. Da ist die Ersatzteilversorgung gut. Man kann auch einfach mal zum Stegner auf die Seite gehen. Da gibt es jede Menge Tutourials. Einfach ausprobieren. Natürlich nicht an einem neuen DW oder altem Gretsch. Da würde ich nicht rangehen. Hilfe gibts auch hier im Forum. Du wirst sehen, das macht unheimlich Spaß. Eine der besten Snares, die ich je hatte war ein Selbstbau aus einem Sonor Phonic Kessel. Leider verkauft..... :cursing:


    Zum Sound:
    Ich bin noch nicht ganz schlüssig welche Felle das Set am besten verträgt. Ich hatte zuerst ein paar Ammbas. Die waren aber einfach zu dünn. Der Kessel ist relativ dick und braucht deshalb ordentlich Energie, damit er gut schwingt. Das geht mit dicken Fellen besser. Ich hatte auch mal CS-Felle in der Planung. Bin aber dann doch zu feige. Nachher klingt es nicht und ich habe 40,- in den Sand gesetzt....Empereor ist einfach eine sichere Bank.

    4 Mal editiert, zuletzt von mado0410 ()

  • Danke für die Info, dann kommst du auf
    900€, also Kaufpreis, abzüglich den verkauften Teilen, zzgl. Neuteile, Folierung etc.


    Ich denke das ist ein sehr guter Preis für ein tolles drumset!!!

  • Sehr gut !


    Gerd hat bei meinem Ludwig auch die Bassdrum neu foliert.
    Ich wollte das die Überlappung genau wie beim Original ist und er hat es perfekt gemacht.
    Auch die Gratungen -nach dem original Ludwig 3-Ply Vorbild- wurden in einer Qualität abgeliefert, die einem mit offenen Mund vor der Trommel hängen ließ.


    Ich hatte auch mal ein Ludwig Set in Gold Sparkle. (Gut war mein erstes Ludwig, dachte ich zumindest, aber da war nur die Hardware original, da hatte ich mich damals schön verarschen lassen).
    Super Farbe.


    Was ich noch besser finden würde, als Liebhaber von Vintage Ludwigs.
    Die Spannreifen müssen noch schwarz mit Gold Sparkle Inlay und du hättest die originalen Bassdrumfüße dranlassen sollen ;)

  • Was ich noch besser finden würde, als Liebhaber von Vintage Ludwigs.
    Die Spannreifen müssen noch schwarz mit Gold Sparkle Inlay und du hättest die originalen Bassdrumfüße dranlassen sollen


    Den Inlaycut lasse ich noch machen. Mir gefallen Holzspannreifen. Ich bin ein alter Recordingfan. Die hatten alle holzfarbene Spannreifen. Finde ich totschick. Ich werde auch Holzspannreifen auf den Toms versuchen. Das Set soll nicht unbedingt original aussehen, sondern zu 100% meinem Geschmack entsprechen. Ich schiele auch nicht auf einen möglichst hohen Wiederverkaufspreis. Dazu ist es schon zu verbastelt. Die Originalfüße sind einfach furchtbar unpraktisch. Die Bassdrum wackelt, habe ich alles ausprobiert. Geht nicht. Ich bin da etwas empfindlich. Es darf nichts wackeln, sonst bekomme ich die Krise, deshalb finde ich Modifikationen, auch an solch alten Instrumenten durchaus OK. Mein altes Teardrop, dass ich viel und sehr gerne gespielt habe, hatte Rims und neue Füße. Die konnten es damals halt nicht besser. Mann muss halt überlegen ob man sammelt oder spielt. Ich spiele lieber. Wenn ich ein schönes altes Ludwig in Originalzustand sehen will, schaue ich hier im Forum vorbei. Da gibt's ja genug Bilder. Das Ludwig, dass ich restauriert habe, ist ja auch nicht die absolute Edelabteilung. Das war eher ein Teil aus Ihrem Massensortiment. Die Verarbeitung der Kessel ist sehr gut. Allerdings waren die Gratungen teilweise so als wäre der Tischler noch besoffen gewesen. Da muss man halt Entscheidungen treffen. Das macht auch nur Sinn, wenn die Substanz gut ist. Ich hatte das Drum im Originalzustand in einer Probe mal versuchsweise aufgebaut. Die Bassdrum war phänomenal. Unglaublich laut und warm. Und das für eine 22x14 (!). Die Toms waren OK aber nicht weltbewegend. Nach der Neugratung von ST und frischen Fellen sind sie perfekt.

  • Nicht falsch verstehen, wegen meines Winks auf den Originalzustand.
    Ich würde mich auch nicht als Sammler bezeichnen, sondern auch als Spieler.


    Ich finde alle deine Punkte sehr nachvollziehbar was den praktischen Einsatz betrifft.
    Mein Ludwig ist weitestgehend im Originalzustand und eine große Schwäche, da hast du recht, sind die Arc Spurs.
    Ich habe auch die dünnen und die Bassdrum wackelt ohne Ende.
    Würde ich mit meiner Band 200 Konzerte im Jahr spielen, dann würde ich damit nicht glücklich werden.
    Als Studio- und Proberaumset ist es wiederum okay, da der Sound phänomenal ist.
    Mir ist das bei meinen Gratungen auch aufgefallen, die Kessel wirkten auch nicht ganz plan.

  • Die Füße und die Tomhalterung sind bei älteren sets oft Schwachpunkt, da sag ich euch gewiss nichts Neues :)
    Ich finde es jetzt auch nicht schlimm, in erster Linie soll es ja praxistauglich sein, letztendlich ist alles auch irgendwie reversibel bei Bedarf.


    Bei einem wirklich unangetastetem set in bestem Originalzustand, wäre das schon Frevel - das ist und war ja hier nicht der Fall.


    Mit einer Fußmaschine die Spitzen hat, Spitzen am vorderen Reifen und einem Teppich bekommt man die bd allerdings gebändigt.
    Bei der Tomhalterung hätte ich auch kein Problem das L-Rod einzukleben (verdreht sich gerne), passt die Einstellung, dann soll sie sich nicht mehr verändern.
    Immer noch besser, als die Schrauben derart anzuknüppeln. Auch das lässt sich wieder rückstandslos entfernen, auf den Gewindegängen hat Superkleber aber nix verloren, da bringt es auch nix.
    Das man dazu einen Schlüssel braucht ist auch nicht so gut.... wurde später besser gelöst und beim Modularsystem doch arg übertrieben.
    Zum einen hat man halt ein schlankes gefälliges styling, zum anderen Stabilität, aber auch Masse und Abzüge beim style-Faktor 8)



    Man beachte die doppelten Beine der bd... dass man in der Mitte nicht noch ein drittes Paar angeordnet hat... fehlt noch :P
    Überhaupt schaut das alles doch arg zum kotzen aus - nicht alles war in den 80igern gut lol :S


    Quadra tom ist mal so ein schlimmer 80er style Furz... seltsame Auswüchse... ; :wacko: :whistling: ...wie ein Tausendfüßler :D

    Einmal editiert, zuletzt von °_° MAD ()

  • Gestern hatte ich das Set das erste mal auf der Bühne. Jetzt zur alles entscheidenden Frage: Gibt es diesen speziellen Ludwigsound? Meiner Meinung nach ein eindeutiges: Ja. Ich hatte jetzt schon so viele Sets unter den Stöcken, dass ich mir durchaus ein Urteil erlauben kann. Es klingt vollkommen anders als alles was ich bisher gehört habe. Genau das gleiche Gefühl hatte ich damals bei meinem Recording. Solche Toms hatte ich noch nie gehört. Habe ich leider verkauft. Diesen Fehler werde ich aber nochmal gut machen. Das Set klingt phänomenal. Die Bassdrum ist für diese Größe wirklich erstaunlich. Ton, Lautstärke ist alles im Überfluss da. Die Bassdrum hat jede Menge Ton und Kick im Gegensatz zu meiner Pearl Master in 22x18, die eigentlich nur schiebt. Desweiteren ist sie super zu bespielen. Der Anschlag ist sofort hörbar und ortbar auch ohne Monitoring. Meine Pearl in 22x18 klingt von vorne hammermäßig, ich kann als Spieler die Bassdrum aber kaum orten. Ich spiele sonst immer mit budkick. Den habe ich gestern ausgelassen, weil ich ihn nicht benötigte. Ich habe die Bassdrum super gehört. Das 12" Tom geht bis in den Keller, Wahnsinn. Wenn man es hoch stimmt hat man einen wunderschönen Jazz Vintagesound. Das Floortom ist in mittlerer Stimmung etwas flach. Sehr hoch hat es ebenfalls einen schönen Jazzsound. Dreht man dann die Schrauben lockerer entwickelt es einen fullminanten Bass mit paukenartigem Sound. Ganz anders als ein Hängetom. Ich habe die Gummipuffer von Pearl an jedem meiner Standtoms. Die akustische Entkopplung vom Fußboden ist 1A. Leider hat das gestern der Soundmensch nicht auf die Reihe bekommen. Obwohl ich mehrmals auf die Bühne gebeten habe um sich vom Sound des Standtoms zu überzeugen, behauptete er immer das Hängetom klingt viel besser. Ich hätte ihm am liebsten gesagt :"NEIN NICHT BESSER, SONDER ANDERS WEIL ES EIN STANDTOM IST....." Meinen Jungs gefiel das Set auf jeden Fall. Dazu meine Acrolite und fertig ist die Laube. Was mir auffiel, dass das Set jede Menge Reserve hat. Ich hatte das Gefühl, dass ich lautstärkemäßig noch lange nicht am Ende war. Mein Master macht ab einer gewissen Lautstärke zu. Als wär ein Kompressor drin. Auch die leisen Stellen klingen mit dem Ludwig immer noch voll und rund. Alles in allem ein sehr, sehr stimmiges Set. Der Umbau hat sich voll rentiert und der Aufbau war dank modifizierter Hardware in 15 Minuten erledigt. Tolle Bespielbarkeit aufgrund der flachen Toms war auf jeden Fall gegeben. Und das ist auf jeden Fall ein Grund für den Sound. Kurze traditionelle Kessel in Verbindung mit relativ dicken Ahornkesseln. Ich hatte mal ein Gretsch Renown in gleicher Konfiguration auch mit kurzen Toms. Das klang vollkommen anders. Trotzdem möchte ich keine Pearl Master Spieler gegen mich aufbringen. Ich selbst spiele ein Master in in 10, 12, 16, 22 und das Teil ist der absolute Hammer. Ich halte es nachwievor für eines der besten Sets auf dem Markt. Es entwickelt aber nicht diese unglaublichen Tiefen wie das Ludwig. Ich spiele immer 12, 16, 22. Das 12er des Pearl hat einen wunderschönen Ton. Aber es geht nicht so tief. Wenn man allerdings Ambassador clear auf die Mastertoms macht, hat man den Original Simon Phillips:-Sound. Das ist wohl eher der Soundbereich dieses Sets. Aber manchmal passt es einfach nicht mehr. Für mich kommen auf jeden Fall keine verlängerten oder verkürzten Kessel mehr in die Tüte. Das hatte schon einen Grund warum man jahrelang die gleichen Tiefen hatte. 12x8, 16x16 und 22x14 ist wirklich eine Offenbarung. Die Bespielbarkeit ist fantastisch und der Sound lässt sich in alle möglichen Richtungen sehr leicht manipulieren, gesetzt dem Falle man kann stimmen.

    4 Mal editiert, zuletzt von mado0410 ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!