Technik vs. Musikalität

  • Zitat

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    Wenn's keinn Sinn macht, sollte man besser was Sinnhaftes tun. Macht man's nicht, bleibt die Musikalität schon mal a bisserl auf der Strecke. Das gilt auch für den unstrittig formidablen Steve.[



    Sorry, reiner Vertipper: Sollte heißen: "so wirds auch da unmusikalisch" :-).


    Rumhampeleien bei doppelten Verneinungen haben schon ganze Friedensgespräche scheitern lassen :)


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    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Naja, imho wird Technik im Bandgefüge oftmals überschätzt und ist letztendlich sekundär (wenn man ein gewisses Grundmaß an Technik, Erfahrung und Lernfähigkeit mal vorraussetzt) - der Groove und die Persönlichkeit machen das. Passe ICH zur Band und passt WAS ich spiele zum Sound?
    Im Studio ist der technische Aspekt natürlich etwas dominanter, um möglichst schnell zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen (Zeit ist Geld :o) - allerdings ist es da wichtiger denn je, dass das passt, was man spielt.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Naja, imho wird Technik im Bandgefüge oftmals überschätzt und ist letztendlich sekundär (wenn man ein gewisses Grundmaß an Technik, Erfahrung und Lernfähigkeit mal vorraussetzt) - der Groove und die Persönlichkeit machen das. Passe ICH zur Band und passt WAS ich spiele zum Sound?


    Yes, deswegen ist ein Portnoy beispielsweise, um im Bild zu bleiben, auch absolut okay im Rahmen von Dream Theater. Ich bezweifel aber, ob er als einzelner Solo-Drummer derart Karriere gemacht hätte. Von seiner Güte gibts es diebszüglich zu viele. Aber bei DT passt hervorragend und da zockt er auch recht einfallsreich.


    Aber über Banddrummer und ihre musikalischen Fähigkeiten sollte man ohnehin nicht allzuschnell urteilen. Man weiss nie, was sie im übrigen für die Band leisten, Arrangemenfragen, Kompositionen etc pp. sind alles mögliche Fähigkeiten eines Drummers, die die Bandchemie entscheidend vorran bringen.



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  • wenn ich mir eigene aufnahmen von der letzen probe anhöre, dann spüre ich deutlich, wie
    viele gute ideen ich mangels richtiger technik einfach nicht umsetzen kann. das ist immer ziemlich schade und wurde ja alles schon lang und breit diskutiert. ist auch gut so. technik ist die basis, ganz meine meinung. als hobby- und amateur-drummer ist das natürlich auch eine frage der zeit. denn ich will ja meine musikalischen ideen möglichst schnell umsetzen, bevor ich sie wieder vergesse. :rolleyes:


    ein punkt schien mir abhanden gekommen zu sein: man kann sich durch technik ja durchaus auch inspirieren lassen. soll heißen, mir fallen spontan eigentlich nur sachen ein, die noch irgendwie im bereich meiner technischen möglichkeiten liegen, auch wenns dann nocht nicht sauber werden muss. aber indem man vielseitig übt und vor allem PROBIERT, kann man sich sehr viele neue ideen beschaffen, die einem zu gegebener zeit von ganz allein einfallen. und gerade da hilft auch wieder die technik.


    zum guten alten MP möcht ich noch anmerken: gerade das schon angesprochene können "über das schlagzeug" hinaus, also den bandkontext sehen, mit zu arrangieren, komponieren, texte zu schreiben und produzieren spielt bei dream theater eine grosse rolle. schaut mal in die booklets eurer dt platten ;)

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