Beiträge von Seelanne

    Sehr gut mE der hier:


    Wahlweise mit Plastik, du kannst den Kunsstoff-Kreis aber auch abdrehen, dann hast du mit Aluminium den richtigen Punch, dem Fell machts nichts, wenn du nen Falam drauf hast. Wahlweise kannst du aber auch auf den Kunststoff (oder das Alu) den Filz kleben.


    Mit Einstellung des Neigungswinkels am Kopf für wirklich exakte Auflage.


    Und das Ding ist leicht, aber nicht zu leicht, eigentlich perfekt.


    Trick Drums P1V4 Pro 1 V Beater
    Trick Drums P1V4 Pro 1 V Beater, Beaterkopf entlang des gesamten Schafts verschiebbar, verstellbarer Beaterwinkel, ein Stück
    www.thomann.de

    Zur Abrundung (auch wenn hier unglücklicherweise ausschliesslich nur eine relativ tiefe Stimmung getestet wurde):


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    Definitiv hat es jedenfalls nichts mit der Größe des Beckens zu tun. Bei mir am Rack ist soweit alles im grünen Bereich, lediglich ein einziger Beckenhalter verursacht starke Schwingungen, dies aber egal, welches Becken dran hängt, selbst wenn es nur ein Splash ist.


    Und Selbst der Beckenhalter selbst scheint es nicht zu sein, sondern die spezielle Position: offensichtlich hat das Rack an der Stelle Schwingungstechnisch einen "wunden Punkt".

    Ich glaub, die Frage nach der Notwendigkeit des auswechselns von Resofellen fällt eher in den religiösen als in den wissenschaftlichen Bereich, ist also eher Glaubensfrage. Ich kenne auch keinen, der das beantworten kann, da die meisten die Resofelle ja doch nie gesondert wechseln, sondern wenn, dann zugleich auch die TopHeads. Spezielle Erkenntnisse über die Resos habe ich da noch nirgends gehört oder gelesen.


    Je nachdem, wieviel Konzerte man nun spielt, könnte man ja aber mal bei 4 Jahre alten Felle vor der Tour schon mal wechseln.


    Ich würde es nur in jedem Fall so zeitig machen, dass die Felle sich ausreichend "setzen" können. Beim Wechsel von alten Fellen löst man ja doch ne Menge Schmutz und Staub aus den Gewinden und unter den Spannreifen, der das Tuning bis dahin so schön fixiert und stabil gehalten hat, wobei die dann neuen Felle ohne "Schutz-Schmutz" am Anfang sich dann doch eher mal gerne wieder verstimmen. Ich hab mir mal in jungen Jahren mit dieser Unkenntnis fast einen Studiojob kaputt gemacht, weil ich eine Woche vorher brav alle Felle gewechselt hatte und dann feststellen musste, dass sich das Tuning im Studio nach einem Tag so verstimmt hatte, dass das Set klang wie Shice.

    Stewart Copeland verliert bei 4:58 die 1 aus den Augen

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    Auf den letzten Metern wirds es dann aber doch noch mal wuschig, daher:


    # Es gibt Rechtshänder, die auf einem ganz normalen Kit spielen und zwar Cross.


    # Es gibt Linkshänder: die spielen dann auf einem exakt Spiegelverkehrten Set (Bsp. Ian Paice, Felix Lehrmann).


    # Es gibt OPH, die an einem normalen Kit das Ride links haben und mit Links HH und Ride Time spielen.


    Kommt es aber zu Fills, spielen Open-Hander in der Regel zu 90 % rechts-führend. Links-führend zu spielen (also Fills mit Links zu beginnen und dann auf der 1 mit Links zu landen) macht weder bei Beginn des Fills, noch am Ende Sinn. Die rechte ist ja auf Grund der Open-Hand-position stets "Ready to kill", warum sollte man bei Beginn eines Fills dann den Vorteil verschwenden und am Ende mit Links auch noch bsp ein Crash abschlagen müssen, was rechts steht oder sonst mit links aufhören.


    Kein open-Hander, den ich kenne, spielt so, kein Cobham, kein Phillips, kein Hessler, kein Kennedy, Beauford, Formularo, White etc. Pp.


    Sicher gibt es Fill-Kombinationen, die mit Links beginnen, wenn die Orchestrierung es uwingend erfordert, im Regelfall aber nimmt man rechts.


    Auch bei Triolischen Grooves spielen OpHander das Time mit linksführend, die triolischen Fill aber mit rechts führend. Ein Simon Phillips beginnt auch bei Rosanna bsp. Fast alles mit rechts (der Kürze mancher Fills ist es geschuldet, dass er dann triolen-gemäss manchmal mit links rauskommt).

    Bei einem klassischen open- hand Player ist im Regelfall doch rechts die Führhand (!) (Sonst wäre er ja zudem Linkshänder). Der Witz Besteht doch gerade darin, mit der linken Hand HH und Ride zu spielen und trotzdem alle Fills im Regelfall mit rechts zu beginnen.

    Rein vom Gefühl her hast du völlig recht.

    Irgendwo hatte ich dazu doch man was gehört Simon Phillips >>6:28<<

    ? Nicht nur vom Gefühl, sondern eben von der Logi: Wenn ich einen Fill mit Rechts (als Führhand) anfange, ist im Regelfall die letzte Note des Fills links. Der rechte Abschlag auf der neuen 1 wäre dann notwendigerweise rechts (wenn ich ihn bsp. Auf einem Crash zusammen mit der BD spiele).


    Ausnahmen sind alternierende Fills, bei denen, die Führhand wechselt (bsp. Der Flam-Accent) oder bei Fillls, bei denen die Subdivisions alternierend auf die Zählzeiten fallen : zu erwähnen wäre hier der Paradiddle.:


    Cross Player beginnen diesen mit rechts, wenn sie ihn als Backbeat zwischen HH und Snare spielen, opHand-player mit links, damit die 2 und 4 durchgehend weiterhin auf die Snare (rechts) fällt. (Im halftime ist es umgekehrt.)


    (Was Simon da im Video erzählt, ist etwas wirr: gerde zu Beginn des Kapitels spielt er ja gerade den Pat Boone-Debby Boonea- Break Beginnend mit rechts, auch den normalen Debby- Boon spielt er Beginnend mit rechts. Aber auch. den 3ten, den er als falsch betitelt, beginnt er mit ja rechts, dass er "falsch" ist und in den doubletime gerät, liegt ja nur daran, dass er sich in einem Offbeat-disco-Takt bewegt.)

    Nur mal kurz nachgefragt: Mal angenommen ich spiele alle Groove-Pattern auf der HiHat OHP, spiele aber alles andere mit Rechts als Führhand. Macht das jemand? Wäre so mein Ansatz.

    ????? Bei einem klassischen open- hand Player ist im Regelfall doch rechts die Führhand (!) (Sonst wäre er ja zudem Linkshänder). Der Witz Besteht doch gerade darin, mit der linken Hand HH und Ride zu spielen und trotzdem alle Fills im Regelfall mit rechts zu beginnen.


    Denn wenn man mit der rechten Hand eh schon auf der Snare ist, macht es ja auch Sinn, mit der rechten Hand die Fills zu beginnen. Und wenn Du mit rechts beginnst, kommst du im Regelfall auch mit rechts raus, was wiederum (bei kleinen Sets) Sinn macht, weil dein crash Becken auch rechts steht (links steht ja schon das Ride). Die Verteilung der Becken beim klassischen Cross-Player ist da ja eher suboptimal: mit der rechten Hand auf der linken Seite rauskommen zu müssen (rechts steht ja das Ride), ist irgendwie doof und gewissermassen double-cross - und erfordert die sofortige Anschaffung eines zweiten Crashes - für rechts.


    Im Ergebnis dürften jedenfalls aber beide Arten gleich-viel Vor-und Nachteile haben, es gleicht sich mE am Ende und unterm Strich aus.


    Und es macht - wie hier auch schon ausgeführt - daher auch null-Sinn für jemanden, der bereits eine Richtung eingeschlagen hat, alles wieder umzulernen.

    Das ist pure Zeitverschwendung. Denn eins ist definitiv klar: keines der beiden Modi ist eine Abkürzung für irgendwas, Mit keinem der beiden Modi erspart man sich das wichtigste:


    üben, üben, üben.

    Die Frage des Fred-Starters beantwortet sich im übrigen ja auch nicht mit den Gliedmaßen:


    Die Händigkeit, also welche Hand bevorzugt benutzt wird, ist wohl generell eine Frage der Vererbung und hat weniger was mit Händen und Füßen zu tun, als mit dem Gehirn.


    Präferiert aber das Gehirn die rechten Gliedmassen beziehungsweise das Rechte als Führ-Seite (unabhängig davon, ob konkret nun vererbt oder erlernt), macht es natürlich Sinn, die gleichbleibenden und durchlaufenden Noten des Backbeats mit einer Körperhälfte zu spielen, so dass dann auch unter die rechte Hand der rechte Fuß gelegt wird. Und wenn der rechte Fuß eben halt schon die Trethupe bedient, muss das HH eben auf die linke Seite und der rechte Arm dann kreuzen.

    Postmortal ist ohnehin nochmal 'ne gesonderte Nummer, da die Vererbung von Persönlichkeits-Rechten hoch strittig ist (Ausgangspunkt war hier seinerzeit mal der Mephisto-Fall rund um gleichnamigen Roman von Klaus Mann, dieser anspielend auf Gustav Gründgens: da ging es - unter anderem - erstmalig vor dem BverfG um die Vererbung von Persönlichkeitsrechten).


    Dein skeptischer Ansatz ist aber schon richtig: alles hier ist hoch suspekt, was an einem Beispiel deutlich zu machen ist: Wenn ich Elvis Presley imitiere und mit seiner Stimme singe, ist das grundsätzlich Urheberrechtlich nicht fassbar. Singe ich aber mit der Elvis-Stimme "Love Me Tender", bin ich auf einmal urheberrechtlich haftbar, aber nicht wegen der Stimme, sondern wegen Verwendung des Stückes. Nun weiß aber jeder, dass Love Me Tender, gesungen von Herbert Grönemeyer, Mick Jagger oder Heino höchstwahrscheinlich nicht diesen Erfolg gehabt hätte. Stimme und Song sind gewissermaßen eine Einheit. Ähnliche Problematik ist ja aktuell bei der Pumuckl-Diskussion und der Hans-Clarin-Stimme festzustellen.


    Auch auf den Instrumentalbereich lässt sich dies anwenden: "Every breath you take" ist urheberrechtlich ausschließlich von Sting notiert: Er hat Musik und Text geschrieben. Unstreitig ist aber, dass der Song bei den Studio-Aufnahmen vollkommen desolat da stand und drohte, gar nicht aufs Album zu kommen, bis Gitarrist Andy Summers sich in die Kabine setzte und die Grund-Akkorde in seinem unnachahmlichen Gitarrenstil auflöste. Eigentlich ist er definitiv Mitauthor, Aber sein Beitrag ist halt nicht griffig zu fassen. "Stil" und "Techniken" (letzteres ausnahmweise bei bestimmten Herstellungsverfahren) sind nicht quantifizierbar, so kriegsentscheidend sie auch im Einzelfall sein mögen.


    Ein weites Feld.....

    Hinter den meisten rechtlichen Problemen steckt ja eigentlich eine ganz einfache Wahrheit, von daher man es auch auf einen kurzen und kleinen Nenner bringen kann:


    Stimmen können imitiert werden, sowohl von natürlichen Personen als auch mittlerweile von KI's, und das eben nicht nur bezogen auf bestimmte bereits gesprochene oder gesungene Werke, sondern der ganze Modus kann imitiert werden im Hinblick auf zukünftige neue Werke.


    Unter das Urheberrecht kann aber nur etwas fallen, was mehr oder weniger künstlich erzeugt wurde (und eine gewisse "Schöpfungs-Höhe" hat). Geschützt wird - im Detail gesprochen - ja nicht so sehr das Ergebnis, sondern die künstlerische Schaffenskraft, die in ihm Steckt.


    Natürliche Gegebenheiten dagegen können somit nicht urheberrechtlich geschützt werden: von daher es eben auch kein Urheberrecht an einer Haarfarbe geben kann, einer Augenfarbe und auch sonst an keinem Naturprodukt: und damit eben auch nicht an einer Stimme, genausowenig wie an einem Lachen, einem Augenaufschlag oder einer Handbewegung.


    Die KI ist halt ein völlig neues Medium, was genau in die Schnittstellen unser bereits so ordentlich vorgefertigten Weltordnung greift - und sie aushebelt.


    Und machen wir uns nichts vor: "Skynet" wird kommen, es ist nur eine Frage der Zeit, wann. Und dazu bedarf es gar nicht mal der Vorstellung, dass irgendwann tatsächlich ein göttlicher Funke im Schaltgetriebe der binären Umtriebe ein echtes Bewusstsein schafft. Das unabhängige K. I Bewusstsein wird allein deshalb entstehen, weil es alle Vorgänge in hundertfacher höherer Geschwindigkeit errechnet, durchdenkt, kreiert und umsetzt, wie irgend ein anderes Wesen.

    Das Long COVID-Syndrom selbst kenne ich nur aus Erzählungen, nach allem , was ich gelesen und gehört habe, ist es aber von den Symptomen her Absolut identisch mit dem sogenannten CFS, dem Chronic fatigue Syndrom, an dem ich seinerzeit 2007 für rund 2 Jahre gelitten habe - und was dann jedenfalls in seiner akuten Form genauso mysteriös verschwunden ist, wie es gekommen war. Ob man nach circa 3-4 Monaten schon von Long COVID sprechen kann, weiß ich aber auch nicht, vielleicht befindest du dich einfach einfach auch in einer etwas verzögerten Regenerationphase, ab 40 tickt der Körper schon mal anders.


    Die Symptome sind physiologisch und neurologisch bei beiden Erkrankungen offenbar identisch:


    absolute körperliche Schwäche, die durch Regeneration nicht wieder herstellbar ist ( die schwäche ist so stark, dass man teilweise die Kaffeetasse nicht mehr hoch bekommt), ständiges starkes Grippe-Gefühl mit totaler Abgeschlagenheit, Muskelschmerzen etc, teilweise leichtes Fieber, geschwollene Lymphknoten, immer wieder Husten oder Halsschmerzen, extreme Konzentrationsstörungen: sogenannter "Brain-Fog", Störung des vegetativen Nervensystemsinklusive Blutdrucksystem und des Wärmehaushaltes (ständiges Wärme- starkes Schwitzen), Schwindel, Lärmempfindlichkeit, körperliche Anstrengungen bereits kleinster Natur führen zum absoluten "Crash" für Tage, trotz Tage des ausruhens keinerlei Erholungeffekt, Schlaflosigkeit).


    Auch die Ursache scheint vergleichbar zu sein: ist es bei COVID ein Virus, beginnen auch CFS – Erkrankungen meist im Anschluss an einen grippalen Infekt, eine Zahnentzündung etc. PP (sehr häufig auch bei zusätzlicher Vergabe von Antibiotika gegen sekundär bakteriellen Infektionen.).


    Beim CFS ist man jedenfalls mittlerweile in der Forschung soweit, dass man annimmt, dass der Energiehaushalt in den sog. Mitochondrien gestört ist und dort die Umwandlung in Energie nicht mehr richtig funktioniert.


    Eine Therapie wurde bislang dagegen nicht gefunden, manche gut gemeinte Therapie hat sogar noch bei manchen Patienten die Sache deutlich verschlechtert (siehe Olaf Bodden, einst Nationalstürmer, dann nur noch ein Wrack). Bei anderen wiederum – beispielsweise bei Keith Jarrett – blieb die Krankheit ein paar Jahre und ist dann wieder rückläufig gewesen.


    Ein Arzt aus den USA, der selber an CFS erkrankt war, hat einmal als Therapievorschlag gemacht, dass die Betroffenen hochdosiert Magnesium und Q10 zu sich nehmen sollen und definitiv Schlaf-Hygiene herstellen müssen, gegebenenfalls über einen gewissen Zeitraum mit Schlafmitteln. Dies sei die einzige Möglichkeit, den Energiehaushalt halbwegs wieder zu stabilisieren., hatte aber selber festgestellt, dass es bei einem Patienten wirkt, bei anderen wiederum nicht (unter anderem solche Selbstversuche brachten dann die Forschung auch auf den Trichter, dass die Energie, beispielsweise aus Magnesium, deshalb nicht mehr wirkt, weil eben die Mitochondrien gestört sind, so dass die Leute so viel Magnesium nehmen können, wie sie wollen, es wird einfach nicht verstoffwechselt – trotzdem scheinen maximal-Dosen eventuell hilfreich.)


    Bei mir hat es seinerzeit gewirkt, insbesondere die Schlafmittel haben dafür gesorgt, dass ich nach einem fast ganzen Jahr Schlaflosigkeit wieder durchschlafen konnte, das hat dann nach ungefähr weiteren sechs Monaten zu den ersten Besserungen geführt. Nach weiterem sechs Monaten, in dem ich immer wieder Rückfälle gehabt habe, ist es dann langsam zu Ende gegangen.


    Letztlich habe ich aber wohl auch einfach Glück im Unglück gehabt. Ich hab zwar so fast zwei Jahre meines Lebens verloren, aber bin der chronischen Verlaufsform entkommen, da gibt es andere Schicksale, die möchte man besser nicht kennen lernen.


    Von Selbstversuchen rate ich hier aber wie in allen Fällen natürlich ab. Such dir einen vernünftigen Arzt, mit dem du die Sache durchsprechen kannst, letztlich muss das alles fachlich sauber unterfüttert sein, Schlafmittel kriegst du sowieso nicht ohne Rezept, die wollen auch richtig dosiert sein und die Suchtgefahr ist natürlich auch gegeben. Und Selbst Magnesium hat Nebenwirkungen, man darf das alles nicht unterschätzen.


    Also lass das abchecken und Verlass dich nicht auf Eigen Diagnosen. Es muss ja nicht Long COVID sein, sondern da kann sich auch was anderes hinter verbergen. Lass das in Ruhe von Fachleute abklären.


    Gute Besserung!






    You know, you know:

    John McL and friends.

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    Er spielte bass und besser:


    "I can't even read music"


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    Ich fand die meisten Live-Versionen von Stairway to Heaven, inklusive dieser hier, immer eher Mau.


    Wie du sagst, das Gitarren-Solo ist wirklich ein ziemliches Ge-Stöpsel. Die Studio Version ist einfach the Real Deal.


    Seltsamer Weise ist es bei andern Stücken des Madison Square Garden Konzerts genau umgekehrt: da sind die Versionen besser als die Studioversionen.

    Auch deswegen halte ich insbesondere im Alter ein Rack einfach für besser: das Rack selbst wiegt so gut wie nix und bei den Beckenständern hast du nur noch die Oberteile, was ohne Unterteile erheblichst Gewicht reduziert. Bleiben lediglich Snareständer und HH-Ständer, die etwas schwerer sind.

    My 5 Cent

    I. Vorbemerkung:


    # Zunächst Danke an Marius und Dany für die Orga. Ihr habt alles gut gemanagt und trotz einigen nerdigen Diskussionen, die wohl in der Natur der Sache ihre Ursache haben und von keinem Böse gemeint sind, immer den Kopf oben behalten. :thumbup:

    # Musikalisches mit Punkten zu bewerten ist notgedrungen immer etwas unglücklich, hier die Kriterien, mit denen ich es versucht habe:

    • Micro Timing (Subdivisions)
    • Macro Timing (= „Groove“, „Flow“ etc)
    • Musikalität (= Umsetzung der musikalischen Vorgaben des Arrangements, der Basslinie, von Keyboard-Hits etc).
    • Originalität, Spielwitz, „Flash-Attitude“, frei nach Gavin Harrison „ Es interessiert mich nicht, ob etwas kompliziert ist, es muss irgendwie flashen“.

    # Mit der 5 Punkte-Range war ich etwas unglücklich bzw. hab mich - im nachhinein betrachtet - etwas dämlich angestellt: da der beste Beitrag bei mir trotz allem keine Höchst-Punktzahl erreichte (zu den Gründen unten) musste ich alle anderen notgedrungen abstufen, weil sonst kein richtiges faires Verhältnis zum besten Beitrag da gewesen wäre. So haben dann manche Beiträge nur 3 oder 2Punkte von mir bekommen, die eigentlich 4 bzw 3 Punkte verdient gehabt hätten.

    II. In diesem Sinne zu den wichtigsten Beiträgen:

    1. Advanced

    # Marius - Hier stimmte durchgehend alles: der Back-Beat mit der BD-Doppelung des Keyboards, das Mikrotiming der Ghostnotes in Verbindung mit der BD, die ab-und-an BD auf 4e uswusw., und trotz aller Präzision im Kleingedruckten immer recht ausgeschlafen: der ganze Track ist solide konzipiert und entsprechend ausgeführt. Der Tom-Sound ist für meine Begriffe für den Song etwas zu mächtig, (insbesondere beim ersten Fill mit den 16tel-Triolen, die in Verbindung mit diesem Sound dann sogar etwas schwerfällig daherkommen), aber das war ja nun auch kein Mixwettbewerb und hier für eine Aufnahme etwaig gewohnte Einstellungen zu ändern, wäre überzogen. Gleichwohl fehlte mir bei der Aufnahme der gewisse Kick: 3-4 Fills im ganzen Stück, das Intro mehr oder weniger auf Nummer sicher gegangen, alles in allem wars mir etwas zu wenig, von einem Drummer dieser Qualität erwarte ich dann etwas mehr. Das Ding klingt, so gut es gespielt ist, mir persönlich zu routiniert-verhalten. Wenn das Studioarbeit wäre, wo noch Gesang drüber kommt, alles fein-perfekt, genau das richtige. Für `ne Instrumental-Nummer mit lediglich ein paar Gitarrenlicks, war mE Raum für mehr. Aber trotz dieses Jammerns auf wirklich hohem Niveau natürlich der mit Abstand beste und reifste Beitrag, so haben es ja auch eigentlich alle gesehen.

    # MattMatt Ich hatte vor dem Voting für mich selber eine Wette abgeschlossen, ob es zumindest einen gibt, der 4ontheFloor gnadenlos durchzieht. Und voilà, da ist er. Konsequent überzeugend gemacht, angereichert durch einige Fills, dies auch an den richtigen Stellen, ohne das Stück zu überladen. Man sieht: 4otF und trotzdem fehlt nix. Insgesamt waren mir die Fills aber an manchenStellenetwas zu zickig und „gelb“ und unterbrachen zudem auch zuweilen den Flow. Toll wiederum die Schlusssektion mit dem 16tel-Triolen-Fill als Einstieg und dem wirklich geschmackvollem Ride-Bell-Pattern. In der Gesamtsicht auf die gesamte Spielzeit betrachtet etwas unrunder als Platz 1, obwohl ich das Ding wirklich gerne gehört habe.

    # Olli: Erfrischend an diesem Beitrag fand ich, dass hier versucht wird, mit einer Latin-Anleihe Pep in die Nummer reinzubringen und das Ganze noch mal musikalisch in eine andere Richtung zu führen, wobei für mich das Ergebnis diskutabel ist, weil ja die Basslinie durchläuft und nicht in Latin wechselt ,sodass hier eine gewisser Bruch des Flows zu verzeichnen ist. Trotzdem ein interessanter Versuch, ausgetretene Wege zu verlassen und Neues zu testen.


    # Und Nils 8| :huh: 8) : Was ist das denn für eine Leistung mit derart großen handicap ?? Super :!: <3


    # Andere:
    Alle anderen verschwimmen in meiner Erinnerung, ich kann mich nur noch daran erinnern, dass irgendjemand im Schluss Break eine Triplet Kombination gespielt hat, die sehr gut passte und dort durchaus flashte.



    2.Casual

    # Die große musikalische Überraschung für mich hab ich aber dann in der Casualgruppe gefunden:
    Auch wenn weit davon entfernt, hier den Gruppen-Sieg zu erringen, ist insgesamt mein Gewinner des Herzens :love: Beitrag Nr. 3, das wäre dann wohl Drumbee.


    Hier wird getrommelt, dass einem das Herz aufgeht. Klar: hier ist das Wollen definitiv um Welten größer als das Können, aber das Wollen ist immens. Ja, ich weiß, das Timing rumpelt vor sich hin, alles ist zu langsam, wie unter Wasser gespielt und manches auch schräg. ABER: Hier hat sich jemand wirklich Gedanken gemacht, beziehungsweise seine Fantasie spielen lassen, ist mit Herz und Mut an die Sache rangegangen und hat sich wagemutig in die Schlacht gestürzt, um alles rauszuholen. Selbst ein Double Time (gegen Ende) und ein Latin-like-Groove (ganz am Anfang) ist zu hören! Da sind insgesamt unheimlich viele Ideen drin und in sich und für sich betrachtet ist das Timing oftmals gar nicht so verkehrt, nur eben gemessen am eigentlichen Stück falsch. Ich finde diesen Beitrag herrlich erfrischend, man kann die Begeisterung für das Instrument direkt hören und erinnert - jedenfalls mich - an meine eigenen Anfangstage, in denen man vor Ideen übersprüht und letztlich aber noch kein Rüstzeug hat, es umzusetzen. Ich feier' das. Toll gemacht DrumBee !! :thumbup:


    # Tapferkeitsmedaillie geht an Olsch: Wie man mit den vorhandenen Möglichkeiten sich trotzdem hinsetzt und die Nummer durchzieht, verdient Respekt.


    IIII. Vermischtes


    # Auffällig war für mich, dass viele gesagt haben, sie hätten das Original nicht gehört, am Ende aber fast alle dann doch im Arrangement ähnlich klangen - wie das Original. Nur 2 Beiträge haben bsp. einen Halftime mal eingesetzt, nur einer einen Double Time, und das alles in der Casual-Gruppe.


    # Fast alle haben das Intro als Safety–groove-Gelegenheit mit HH und BD bzw RimClick gesucht, keiner hat versucht, ein paar Licks abzufeuern. Platz wäre durchaus gewesen: da sind ganze 8 Takte, selbst wenn man die ersten beiden leer lässt, hat man immer noch sechs, in denen man was wagen kann, ohne groß solieren zu müssen.
    Das Stück hatte überhaupt eigentlich viele Gelegenheiten, Fills anzubringen, sei es im Intro, bei den Übergängen oder im Schlussbereich (Marius hätte schon drauf hingewiesen, dass in einer Version von AshSoan dieser dort sogar ein kleines Solo spielt – auch das hätte sich angeboten). Seltsamerweise hat die Gelegenheit keiner ergriffen und alle haben "nur" Time gespielt.


    # Den Off-Beat im "Refrain" haben die, die Off gespielt haben, alle mit der Ride-Bell gespielt. Das ist insofern interessant, als dass im Original das Off gar nicht mit der Bell, sondern mit der getretenen HH erzeugt wird. Das Ride geht ohne Bell durch.


    IV. Schluss und Ausblick


    Auffällig ist, dass die Punktevergabe doch insgesamt sehr weit auseinander geht, will sagen: einige schmeißen mit Punkten um sich wie der Karnevalsprinz mit Kamellen bei Fasching, andere - wie ich - benehmen sich bei der Punktevergabe eher wie Geizhälse. Beides zusammen lässt eine Abstimmung am Ende ziemlich schief aussehen, da die mit der Punkteflut sich so natürlich mehr Gewicht er-punkten. Ich würde daher in Zukunft vorschlagen, dass nur die besten 10 oder 9 oder prämiert werden, ähnlich wie beim ESC. (bsp. Die besten 6 mit 7-5-4-3-2-1 Punkten, oder die besten 9 mit 10-8-7-6–5-4-3-2-1).


    V. Preise
    Wie gesagt, hatte ich für den Gewinner der Casual-Gruppe ein 2.0-Kicker Dämpfungspad für die BD ausgelobt. Das Ding geht also damit an MoM Jovi. Gib mir per PN mal deine Adresse, dann geht das Ding nächste Woche raus.


    Für den Überraschungsbeitrag von DeeBee möchte ich auch was spendieren: Sag mir mal, gerne per PN, welche Stick-Größe du spielst, ich werde dann mal sehen, ob ich in meinem Fundus 1-2 interessante Paare für dich finde.

    Diese Sonderanfertigungen und Sondersets dürften oftmals keine reinen Giveaways oder Goodies der Schlagzeugfirmen sein, sondern zumeist Auftragsarbeiten, für die der jeweilige Drummer bezahlt, entweder direkt oder eingebettet als Bestandteil des Endorsement-Vertrages. Beim guten Nicko tippe ich auf eine solche Bestellung: bei einem geschätzten Vermögen von 30 Millionen Dollar kann sich Nicko sich das wohl auch jedes Jahr leisten.