Fussmaschine richtig justieren

  • So, habe mein neues Pearl (siehe hier ) erfolgreich aufgebaut. 2 Stunden für das erste mal is glaub ich gar net so schlecht.


    Sogar das Stimmen hat ganz gut geklappt.


    Nur ein Problem hab ich:
    Die Fussmaschine für die Bass-Drum schwingt etwas nach. Also wenn ich den Fuss runterdrücke, und ihn kurz unten lasse, gibt es 2 Schläge, da der Schlegel nochmal kurz zurückkommt. Das habe ich bisher nicht wegbekommen. Wie kann ich das lösen?


    danke schonmal für die Antworten!


    Und: Ja, ich habe die Suchfunktion benutzt, aber sucht ihr in nem Drummerforum mal nach Fussmaschine :))

    "Was ist in Deutschland schlimmer, die Unwissenheit oder die Gleichgültigkeit?"
    "Keine Ahnung - is mir eigentlich auch egal."

  • man "drückt" den schlegel nicht ins fell. Das killt den sound.


    machs lieber gleich richtig indem du den schlägel nach dem schlag gleich wieder zurückkommen lässt. So wie du es mit einem stick machst auf der snare: einmal schlagen, stick kommt zurück (bleibt auch nicht liegen, oder).


    ist anfangs ein wenig schwer aber wenn dus kannst, dann ist es viel besser.


    btw was für musik spielst du?


    üb schön!

  • Stimmt eigentlich.


    Normalerweise lasse ich den Schlegel gleich wieder zurückkommen, aber so ganz klappt es (noch) nicht.


    Ich will Richtung Rock - Metall gehen.

    "Was ist in Deutschland schlimmer, die Unwissenheit oder die Gleichgültigkeit?"
    "Keine Ahnung - is mir eigentlich auch egal."

  • Zitat

    Original von Turbohummel
    ...wenn ich den Fuss runterdrücke, und ihn kurz unten lasse, gibt es 2 Schläge, da der Schlegel nochmal kurz zurückkommt. Das habe ich bisher nicht wegbekommen. Wie kann ich das lösen?


    Und ich Depp übe täglich Doppelschläge mit der BD :D

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • Zur Fussmaschine:
    Wie ist die eingestellt?
    Ich weiss, nach ner Zeit entwickelt sich der eigene Geschmack, aber zu Grundeinstellung solltest du mal folgendes probieren (soweit deine FuMa entsprechend einstellbar ist):


    1. Abstand Schläger - Fell in Ruhelage: ungefähr ne Handbreit


    2. Auftreffpunkt des Schlägers auf dem Fell: mittig oder minimal drüber


    3. Federspannung: Wenn du den Schläger (mit der Hand) ans Fell drückst und dann los lässt sollte er so 2-4 mal Nachschwingen. Bei mehr solltest zu weich, bei weniger fast schon zu hart sein.


    Diese Einstellungen sollten mal ne gute Ausgangsbasis für eigene Experimente darstellen.


    Ach ja, die Bass-Felle mal net zu stark spannen, les mal in der Drum-Tuning-Bibel nach... ;)

    Keep on Rocking
    Stefan


    Qualitätsfanatiker...
    Mei Set

  • Hab einfach mal an ein paar Rädchen gedreht, passt jetzt besser.


    Doppelschläge gehen nicht, weil der 2. ja erheblich leiser ist :))


    1. Abstand Schläger - Fell in Ruhelage: ungefähr ne Handbreit
    Hey, hab ichs ja gut getroffen


    2. Auftreffpunkt des Schlägers auf dem Fell: mittig oder minimal drüber
    1 cm drüber, wieder getroffen


    3. Federspannung: Wenn du den Schläger (mit der Hand) ans Fell drückst und dann los lässt sollte er so 2-4 mal Nachschwingen. Bei mehr solltest zu weich, bei weniger fast schon zu hart sein.
    Das war n bisserl falsch. Hat ganze 6 mal geschwungen. Habs jetzt auf 2 - 3 mal reduziert.


    Danke. Problem gelöst.

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  • Naja, der 2. Schlag ist praktisch nicht hörbar, man sieht (besser: sah) ihn nur.


    Und ich hab als Keyboarder eigentlich ein sehr feines Gehör.

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    Einmal editiert, zuletzt von Turbohummel ()

  • 1. Abstand Beater-Fell nur eine Hand breit wäre mir persönlich viel zu wenig. Da kann man nicht ordentlich Schwung holen. Manch andere kommen damit vielleicht aber gut klar.


    2. Bei 20er und 22er BDs ist ein mittiger Auftreffpunkt nahezu unmöglich, wenn man einen einigermaßen Spielkomfort haben will, und das geht denke ich nur mit etwas ausgefahrenem Beater, ansonsten hat man beim Treten keinen Widerstand und somit auch ein eingeschränktes Spielgefühl.


    3. Meine Feder schwingt über 10 mal nach. wenn eine Fuma nur so kurz nachschwingt hat das weniger mit der einstellung der Feder zu tun, sondern eher mit einer minderwertigem Fuma, die eine große Reibung hat. Denn die Feder bremst den Beater im Prinzip nicht, sie wirft ihn nur hin und her, Bremsen tut die Reibung. Ich persönlich lasse die Feder so locker wie nur möglich, dass Beater nicht auf meinen Fuß fällt und ich beim Spielen keinen so großen Kraftaufwand in die Feder stecken muss. Darunter würde für mich sehr das Spielgefühl leiden.


    Du siehst, die Meinungen sind dort sehr verschieden.


    Florian

  • Zitat

    Original von Turbohummel
    Naja, der 2. Schlag ist praktisch nicht hörbar, man sieht (besser: sah) ihn nur.


    Und ich hab als Keyboarder eigentlich ein sehr feines Gehör.


    das ist doch wurscht ob man ihn hört oder nich, du machst es einfach falsch.
    Statt dir die Mühe zu machen und an deiner Fuma zu arbeiten würde ich einfach ein paar stunden zeit darein investieren, das ding ordentlich treten zu können.

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