11.08.2005 Arte

  • ja, ist doch wahr: da wollte Madame mal Einblick in das Hobby ihres Sahneprinzen nehmen und was ist ? Nüscht. Nur fragende Gesichter (die umso fragender wurden, als der maskierte Rächer vernachlässigter Bassdrums namens Joey J. auf der Mattscheibe erschien).


    Sooooo kann man jedenfalls seiner Herzdame nicht erklären, warum man nach dem Drummen so verrückt ist und warum die etwaige Neuanschaffung von Schuhen, Dessous, etc. gegenüber dem Kauf einer neuen N&C-Snare zurückzustehen hat. Üble Sache, das.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Na, jetzt hab ich das doch tatsächlich verpasst :( - nun hab ich mir wenigestens mal die Ausschnitte angesehen. Es sind auf jeden Fall mal ganz interessante Einzelkommentare (wahrscheinlich das Interessanteste zusammengschnitten *stichel* :) ); aber soweit ich das anhand der Samples und der Kommentare hier erkenne, ist da wohl alles beim Alten geblieben :rolleyes: (wobei ich das Gefühl hatte, dass die Instrumentalausschnitte diesmal zumindestens länger sind).
    Naja, schade. Im Endeffekt trotz aller guten Vorsätze nach-wie-vor ziemlich zerfasert und immer wieder gehts zu sehr in die Peripherie.
    Für jemanden der wirklich garkeine Ahnung mags vielleicht interessant sein: Kleine Einführung durch Stewart, Orchesterdrumming, der politische Aspekt von Drumming, das anarchische (Bela B.), archaische und gruppdynamische Element der Trommel und schließlich noch Schlagzeug und elektronische Moderne. Wobei das für Nichtdrummer/-wissenschaftler wiederum schwierig zu differenzieren sein dürfte :D8o;) .
    Na, ich bin mal lieber vorsichtig - alles unter Vorbehalt; aber imho weder Fisch noch Fleisch, hm...


    Grüße, Philip

  • hm also hier haben iergendwie alle tiefgehende probleme mit JJ , ok aber das disasterpieces solo hätten die net bringen müssen der hätte was vor der kamera live spielen sollen (abgesehen davon ihr und eure 14 jährigen , ich bin 17 und viele fans auch älter :rolleyes) also was der billy in den videos getrommelt hat war auchned besser nur schnelles geklopfe, oder ich hab die kunst net erkannt ?


    aber das beste war ja der ärzte drummer klang so als er sagte das billy scheisse trommelt und er das einzig wahre macht lol.


    und jo iergendwie war die sendung wirklich bissel zusammenhangslos aber was ich mich frage dieses zeug im hafenviertell in der kneipe klang doch LANGWEILIG? der redet da was von tollem rhytmus, meine mutter meinte auchschon so "das klingt nach nix" , hehe.


    aber alles in allem fand ichs gut, ausser den teil mit dem elektronik kram. WEnigstens wird mal etwas gezeigt, FORTSCHRITT :]

  • Also jetzt wo ich die wiederholung gesehen hab, muss ich doch sagen, das ich die sendung gut fand, schon ein bissle zusammenhanglos, aber dafür hat es viele aspekte angesprochen, so wie solopercussion, orchester, solodrums, "evolution" der drums in den letzten jahren, den politischen aspekt und so weiter....
    als selber spielender fand ich es wirklich interessant, für leihen, so kann ich mir vorstellen, dürfte einiges gefehlt haben, so fand ich zum beispiel Rick Allen's (btw. einer der drummer die ich mit absolut tiefstem respekt bewundere) erklärung (" der beat geht immer nur kick-snare-kick-snare") total bekloppt eingebracht! was soll das einem leihen denn sagen? ich muss ja meinen freunden schon immer wenn ich mal HiHat oder snare sage so ne kleinkindererklärung bringen damit die ein bissle was verstehen (HH=die beiden Teller links, die so aufeinander klatschen^^)


    Und zu copelands ansprache auf joey jordison: schon mal drüber nachgedacht, das er einfach sage wollte, das er das, was joey macht, einfach interessant und gut findet? Sowas nennt man meines wissens toleranz gegenüber musik, die man nicht unbedingt mag, bzw. er zeigt damit sogar, das er nicht so einer ist der sagt " das ist krach und damit scheiße", sondern der das ganze mal objektiv aufschlüßelt und unvoreingenommen betrachtet.
    bin was joey angeht übrigens ganz seiner meinung, auch wenn ich mir slipkont nichtmals für 100 euro anhören würde (bei 1000 würd ichs mir überlegen ;) )
    Und das die das solo von dem gezeigt haben, war auf arte zu erwarten, da das wie der name schon sagt, ein kultursender ist, der alle kulturen zu betrachten sucht. und man kann wohl kaum sagen, das matler nicht zu unserer kultur gehören, das tuen nämlich alle menschen....

    HiHat, das sind die 2 metallteller, die so aufeinander hauen....weißte, da links....


    Seifenkiste...

  • die sendung war relativ scheisse, leider.
    Den Werdegang dieser emanzipierten Orchester Trommlerin hätten die sich genauso sparen können wie die bongogeschichte im park.


    Marty:
    diesen tollen rythmus den du meinst, war wahrscheinlich der 2er 3er.
    Der klingt aber definitiv!!! klopf mal halbe mit links und triolen mit rechts.

  • Zitat

    Original von Trommelfreak
    die sendung war relativ scheisse, leider.
    Den Werdegang dieser emanzipierten Orchester Trommlerin hätten die sich genauso sparen können wie die bongogeschichte im park.


    Gemäß meinen bisherigen Anmerkungen: Ganz Deiner Meinung.


    ABER bei der emanzipierten Orchestertante handelte es sich um die beste (und auch noch taube) Percussionistin der Welt, der ironisch-chauvinistische Unterton ist daher fehl am Platze.


    Und zu den anderen hinsichtlich J.J.: Das Problem war und ist, dass auch dieser Beitrag das Phänomen JJ nicht im geringsten erleuchtete, im Gegenteil, der gezeigte Ausschnitt aus dem Solo war unter aller Kanone, reihte sich aber nathlos in die anderen Liveeinspielungen (Copeland und anderes) ein.


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  • E. Glennie ist in jungen Jahren auf Grund einer Nervenkrankheit zunächst zu 80 % taub geworden, später dann zu 100 %.


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  • Nach eigenen Angaben spielt sie nach Schwingungen, sie spielt oder spielte jahrelang auch nur barfuss, um die Schwingungen fühlen zu können. Tja, Sacvhen gibts, aber manche habens halt.


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  • Das wußte ich auch nicht! Unglaublich und mit keiner Faser nachzuvollziehen. Völlig unbekannte Welt. Respekt!


    Zu Herrn Slipknot: Das ganze widerspricht auch meiner Natur. Die Aussage zum Thema Schnelligkeit fand ich sehr interessant. Da steckt doch mehr dahinter und wir werden wohl auch nach dieser Band noch einiges von diesem Talent hören. (nicht peitschen :D)


    Es waren nie perfekte Musiker die Geschichte gemacht haben, es waren die Unangepassten, die "unwissentlich" etwas anders machten.

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