Notebook-Netzteil macht Recording unmöglich?

  • Den verfolge ich auch, allerdings ist das ne Mischung aus "ist das oder das besser" und dem ewigen Glaubenskrieg von IBM-Fans und Kontrahenten, ich hab das Gefühl mit Schleppi nimmt entweder kaum jeamdn auf, aoder wenn, dass nicht mit Netzteil, oder wie? Frustrierend, man bekommt jedenfalls kaum ein allgemein gültiges Statement.

  • Ein NICHT mobiler Rechner ist halt definitv leistungsfähiger und billiger, sicher ein wichtiges Kriterium, v.a. weils gerad beim Aufnehmen ja immer auf Leistung ankommt, insbesondere wenn du sehr viele Spuren aufnimmst und die gleichzeitig bei der Aufnahme abhörst, aber auch wegen der bessern Möglichkeit aufzurüsten, die im Notebook sehr begrenzt ist.


    Also ich hab nen Toshiba Pro M30, das nicht brummt, trotzdem habe ich das nur einmal zum Aufnehmen getestet, weil wir dazu nen eigentlich nen Desktop-Pc im Probraum haben. Trotzdem würde ich jetzt nicht sagen, dass die Serie nicht grundsätzlich brummt, weil meines es in unserem Proberaum nicht tut.
    Vllt ist ja alles nur ein Problem der Abschirmung und was sonst so aus dem Notebook strahlt, muss nur ausgestellt werden (die kabellose Netzsuche z.B.). Ausserdem haben wir ein Teil unserer Geräte über einen Power conditioner abgeschirmt (Mischpult, Endstufe. Keys etc.)


    Oder aber du kannst jedes Notebook kaufen, musst dir nur halt Gedanken machen über die Verlängerung der Energieversorgung.


    So richtige Einschränkungen gibt es da ja eigentlich nicht, weil man das Brummproblem bei nem Notebook ja technisch lösen kann. Wenn du auf Problem verzichten willst, müsstest du halt mal ein paar Notebooks z. Vgl. an die Anlage hängen und das dann nehmen, dass nicht brummt

  • ...und wenn jetzt 32 Notebooks durchgetestet sind, und es immer noch brummt, was dann? Scherz beiseite, es kann sein dass es mit Netzteil brummt und auf Akkubetrieb nicht, aber daran ist nicht primär das Netzteil schuld.


    Es kommt auch auf das Audio-Interface an, und auf die richtige (restliche) Verkabelung an. Ist dieses für symmetrische Übertragung ausgelegt und du nutzt Mono(-Klinken) Kabel, dann kann das auch eine Ursache für's Brummen sein. Umbau auf symmetrische Kabel, und schon ist das Problem gelöst.


    Ich würde das Brummproblem erst angehen, wenn es auch tatsächlich da ist! Das ganze reden von vorneherein bringt da nicht so viel.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Ich würde das Brummproblem erst angehen, wenn es auch tatsächlich da ist! Das ganze reden von vorneherein bringt da nicht so viel.


    Wahrscheinlich hast Du recht. Es ist nur so, dass ich eben speziell für's Recorden erst anfange mit der ganzen Notebookgeschichte und es auch nach diesen Gesichtspunkten aussuchen will. Wenn man 2000 Euro in Recordingequipment investiert, will man dann ja auch irgendwann mal anfangen und nicht noch ewig irgendwelche Brummereien bekämpfen, die man auch hätte vermeiden können, wenn man vorher gefragt hätte. :D


    Hätte, wäre, wenn gewesen, wahrscheinlich hast Du wirklich recht...

  • Zitat

    Original von 00Schneider
    ...und wenn jetzt 32 Notebooks durchgetestet sind, und es immer noch brummt, was dann? Scherz beiseite, es kann sein dass es mit Netzteil brummt und auf Akkubetrieb nicht, aber daran ist nicht primär das Netzteil schuld.


    Es kommt auch auf das Audio-Interface an, und auf die richtige (restliche) Verkabelung an. Ist dieses für symmetrische Übertragung ausgelegt und du nutzt Mono(-Klinken) Kabel, dann kann das auch eine Ursache für's Brummen sein. Umbau auf symmetrische Kabel, und schon ist das Problem gelöst.


    Ich würde das Brummproblem erst angehen, wenn es auch tatsächlich da ist! Das ganze reden von vorneherein bringt da nicht so viel.


    genau 00Schneider,darum die Frage welche Audiokarte
    er verwenden will.

    2 Mal editiert, zuletzt von DS Ty ()

  • Zitat

    Original von Drummerb2k


    Okay, das ist ja schon mal ne Aussage zur Kompatibilität, aber brummt'S denn bei denen, oder nicht? Und hast Du das selbst getestet?


    diese Laptops sind alle von Benutzern auf RME Website,
    und die funktionieren perfekt (mit RME Soundcards)
    ob die mit Aardvar, Motu, M-Audio, Terratec ect. funktionieren
    kann ich nicht sagen.


    Mit mein Laptop (IBM Thinkpad R40 mit RME Multiface)
    habe Ich die Energieverwaltung ausgeschaltet und alles auf Dauerbetrieb,
    Ich Arbeite nur mit Netzteil, und kein Brummproblem.

    abgesehen davon die meisten Laptops haben ein extern Netzteil
    (wie bei ein gute Mischpult) und die kann man weit weg stellen
    von Kabeln und Audiokarte.


    entscheiden zuerst, welche Audiokarte und dann welcher Laptop,
    so kann man fragen welche Laptops mit diser Karte Problemlos läuft,
    so hab ich das auch gemacht und hab vom Brummen nie was gehört

    Einmal editiert, zuletzt von DS Ty ()

  • Zitat

    Original von Psycho
    ... mir ging nur das "neutrale" Post von McMarkus auf den Nerv ...




    dann setz' mich doch auf die ignorier-liste ;)


    kann ich denn etwas dafür, daß man soundsoviele birnenartigen schleppis (schöner ausdruck, übrigens) in/auf diversen tonstudios/bühnen findet? haben die denn alle keine ahnung? :)


    und ... nix für ungut, aber es heißt "macmarkus" und nicht "McMarkus" :D


  • umstieg ist einfach.


    ist eher auch ein aufstieg.

  • Die neuen MacBooksPro haben das Netzteil integriert im Notebook, da darf man mal gespannt sein ob es damit evtl Problemen gibt aber ich gehe eigentlich nicht davon aus


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  • Nur kurz als Info. Ich habe mir jetzt ein Samsung R 50 Notebook gekauft, das, welches es Anfang Dezember bei Saturn im Angebot gab und bin damit vollkommen zufrieden. Dazu hab ich ein Presonus Firewire-Interface mit 4 Kanälen und bin glücklich damit, kein Brummen, kein Rauschen, alles perfekt. Sobald ich mal richtige Drumsetaufnahmen damit gemacht hab, lass ich wieder was von mir hören.


    Gruß und viel Spaß weiterhin beim Fachsimpeln!


    Benjamin

  • Ist ja klasse: auch im Drummerforum gibt´s Flamewars und ich (neues Mitglied seit heute) muss logischerweise meinen Senf dazu tun. :D


    Ich (gelernter Schlagzeuger) arbeite seit einigen Jahren als Komponist und es kommt relativ häufig vor, dass ich mit einem Laptop unterwegs bin um Aufnahmen zu machen. Im Moment habe ich dafür ein Powerbook 1,67 mit 2GB RAM und einer 100 GB (5200 U/Min) Platte sowie ein MotU 828 MKII.
    Ich hatte noch nie ein einziges Problem.


    Dein Preisrahmen ist allerdings für den Erwerb eines brauchbaren Laptops problematisch. Es gibt schlicht kein einziges Gerät auf der Windows-Welt zu diesem Preis, dass für mobile Aufnahmen geeignet ist - und der Ärger mit brummenden Netzteilen ist nur der Anfang der Probleme die Dich erwarten falls Du auf die Idee kommst es trotzdem zu probieren.


    Mein Tip wäre, entweder 100 € mehr auzugeben und ein iBook zu kaufen, dass für den Einsatzzweck hundertprozentig geeignet ist und zudem keinesfalls teuer als etwas vergleichbares von Acer, Asus, Toshiba oder IBM - besonders wenn Du den Werterhalt in Betracht ziehst oder auf einen Laptop zu verzichten und stattdessen einen portablen DAT oder PC-Card Recorder und ein brauchbares Mikrofon anzuschaffen.

  • Hi,


    Tip: Integriert einfach einen Entstörfilter aus dem CarHifi Bereich zwischen Laptop und Mischpult. Dann sollte sich das Problem mit den Störgeräuschen auch bei Netzbetrieb erledigt haben. Gibt es billig bei Conrad oder Ebay.


    Gruß

    Einmal editiert, zuletzt von SchlagSebi ()

  • Zitat


    Es gibt schlicht kein einziges Gerät auf der Windows-Welt zu diesem Preis, dass für mobile Aufnahmen geeignet ist


    Hi,


    ich arbeite mit einem Dell Inspiron 6000 (für 900€) unter XP mit 'nem externen USB-Interface (Marian UCON CX). Beide Geräte sind mit externen Netzteilen ausgerüstet und ich habe noch kein einziges Problem damit gehabt.


    So long...

  • Da hatte ich natürlich schon geschaut (...) - also gut, ich will mich nicht so sehr engagieren und ich bin auch kein Macintosh-Fanatiker. Ich benutze die Macs im Studio, weil sie einfach beinahe nie ein Problem machen, ich sicher sein kann das mich im Gegensatz zu Windows Nutzern niemals ein Virus tagelang lahmlegt und endlich, weil Logic darauf genau so gut läuft wie ProTools.


    Dem Threadstarter kann ich nur sagen, dass sich im Zweifel immer jemand findet der behauptet mit seiner Dose von Aldi garantiert noch nie ein Problem gehabt zu haben. Ich will ja niemandem in seinem Besitzerstolz kränken, aber mit der Realität hat das nicht das Geringste zu tun. Ebenso wenig übrigens, wie das Gerücht Macs seinen teurer oder inkompatibel zu Windows-Systemen.


    Die Vorteile des iBook im konkreten Fall sind klar: ein stabiles, sicheres Betriebssystem, ordentliche Hardware und eine vollkommen ausreichende Audio-Anwendung ist mit Garageband gleich dabei. Niemand muss mehr Cubase kaufen oder stehlen um einfach, ohne besondere Vorkenntnisse, mit seinem Rechner ganz passabel acht Spuren gleichzeitig aufzunehmen und all das gibt es inclusive notwendiger Speichererweiterung für knappe 1100 €.

  • Aber das Ucon CX Interface ist ja alles andere als unumgänglich. Ich würde für den Einstieg jedenfalls eher zu einer M-Box, einem MotU 828 oder (erste Wahl - da es im Gegensatz zum Ucon ganz hervorragende Mikrofonvorverstärker bietet) einem Apogee Mini ME raten. Je nach Anwedungsgebiet, mit dem Apogee lässt sich aber am einfachsten arbeiten, weil alles was man damit aufnimmt hervorragend klingt. Niemandem nutzt ein Interface, dass auf dem Papier alles Mögliche bietet, aber am Ende eine ziemlich bescheidene Klangqualität liefert.

  • :D wobei Apogee doch ein bisschen abgehoben ist, vor allem preislich. Wenn man sich sowas kauft sollte man auch ein gutes einkommen mit der musik haben, bzw sich richtig richtig mit recording beschäftigen...


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