ich habe quasi 2 Mal angefangen: Als 14-jähriger im "Selbststudium" und dann (nach 30-jähriger Pause) als alter Sack mit einem Lehrer, der mir wesentlich mehr beigebracht hat als ich mir zunächst vorstellten konnte.
Es sind oft nur Kleinigkeiten und schlechte Angewohnheiten die das Erfolgserlebnis verhindern. Ein guter Lehrer kann Dinge an einem sehen die einem selbst überhaupt nicht auffallen.
Mir macht das Lernen mit einem Lehrer deutlich mehr Spaß, ich kann es nur empfehlen.
Gruß+viel Erfolg, Jürgen
Lehrer:
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Ob du auf diese Art Profi wirst, ist die andere Frage. 
Du wirst deinem Titel gerecht. Zukünft braucht man keine Threads mehr zu erstellen sondern einfach dir ne PN schicken und du schickst die Links zurück
ZitatAlles anzeigenOriginal von highii
Hi ihr
ich hatte fuenf monate einen schlagzeuglehrer. Jetzt frage ich mich, ob man es sich eigentlich nicht alleine beibringen kann.
Vielleicht gibt es ja gute Buecher, die einem gernau dieses Wissen auch vermitteln.
Oder ist es unvermeidlich einen Lehrer zu haben, um ein Profi zu werden?
Was habt ihr fuer Erfahrungen gemacht?
Was koennt ihr empfehlen?
highii
Glaubst Du wirklich, dass Du selbst
a) Dich so gut beobachten (hören, Haltung sehen) und
b) auf Verbesserungen&Lernmethoden kommen kannst,
wie jemand, der sich darauf spezialisiert hat (und selbst schon Ewigkeiten spielt) ? 
Wenn ja: Du brauchst wirklich einen Lehrer.
Wenn nicht: Dann weißt Du es selbst.
Gruß,
Simon2.
ohne lehrer kein profi.... ganz einfach (in der Regel jedenfalls ;-))!
Yannis
Ich hab mir anfangs auch alles am Set selbst beigebracht.
Allerdings bleibt man nach einiger Zeit hängen und hat, in meinem Fall, nicht zu wenige Haltungs- und Technikfehler am Start, die sich nur schwer abgewöhnen lassen!
Ich wäre definitiv froh, hätte ich anfangs einen Lehrer zu Rate gezogen.
Hab zwar bis heute keinen "fixen" Lehrer, hole mir aber regelmäßig Tipps von befreundeten Drummern, Lehrern, Videos, Büchern...
Auf jeden Fall ist fremder Input sehr wichtig...
Fazit - Auf alle Fälle besser mit Lehrer
rock on 
ZitatOriginal von Simi
...hat, in meinem Fall, nicht zu wenige Haltungs- und Technikfehler am Start, die sich nur schwer abgewöhnen lassen!...
Tröste Dich: Nicht nur bei Dir !
Mir geht's (mit Gitarre) ebenso - und wenn ich mir (bei Gitarre) so die Kollegen auf den großen Bühnen ansehe, muß ich schon feststellen, dass es eher 2 Gruppen gibt:
A) Coole Haltung - Virtuosität und Ausdrucksvielfalt eher begrenzt (oder seeeeehr speziell)
Saubere Haltung - V.&A. gut ausgeprägt.
Die "B)-Jungs" haben aber bestimmt jede Hilfestellung angenommen, die sich ihnen geboten hat; bestimmt auch Lehrer und bestimmt auch einen guten Lehrplan (es geht ja nicht nur darum, jemanden als Zuschauer zu haben, sondern auch, die richtigen Dinge zur richtigen Zeit zu üben).....mein Lehrer überrascht mich jedenfalls immer wieder mit neuen Übungsthemen, wo ich selbst wahrscheinlich (unbewusst) einige Themen überbetonen und andere vernachlässigen würde.
Gruß,
Simon2.
Das man von anderen fast immer was lernen kann, ist keine frage.
Ich selbst würde was dafür geben, wenn ich einen richtig guten Lehrer hätte; doch finde ich, sind dies rar gesäht!
Wenn man anfängt ein Instrument zu lernen, ist ein Lehrer glaube ich sehr wichtig, der er einem die grundlegenden Dinge - wie Haltung etc. - zeigen kann. Eignet man sich zu beginn etwas falsch an, dann ist es sehr schwer, dies wieder los zu werden und kosten ne menge zeit.
Dennoch glaube ich, dass man sich schon ne menge selbst beibringen kann. Es gibt viel gute Literatur - wenn man Schlagzeugnoten lesen kann - was ja im vergleich zu anderen Instrumenten doch relativ leicht ist.
Ich hatte ca. 1 Jahr Untericht an der Snear, habe Notenlesen gelernt, das Metronom zu verwenden und besonders wichtig, die richtig Stock- und Handgelenkhaltung gezeigt bekommen. Das war schon sehr wichtig für mich bin ERIK:) dafür sehr dankbar.
Setuntericht hatte ich noch nie - habe zwei Lehrer ausprobiert - leider ohne Erfolg...aber was nicht ist kann ja noch werden....und bis dahin heists
AUTODIDAKTISCH!!!!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Paiste
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Ich mach es dir noch einfacher;)
Hier die Zusammenfassung in gaanz kurz:
Nimm Unterricht!
und um ein Profidrummer zu werden brauchst du kein Lehrer und keine Bücher da brauchst du als erstes mal Glück und Talent
....und das gibt's so -viel ich weis- nicht zu kaufen! 
ZitatOriginal von drumhead666
...Dennoch glaube ich, dass man sich schon ne menge selbst beibringen kann. ...
Das stimmt auf jeden Fall ! Und manchmal habe ich den Eindruck, dass das bei Schlagzeug leichter ist als bei anderen Instrumenten (z.B. Cello, ...), weil
- einerseits die tonalen Ausdrucksformen begrenzter sind (sorry, will keinem zu nahe traten, aber mit "kontinuierlichen Tonerzeugern" hat man da einfach viel mehr Möglichkeiten) und
- andererseits das Schlagzeug/Rhythmik sehr viel systematischer sind als Melodik/Harmonik ... dementsprechend kann man sich selbst einen Haufen Übungen selbst konstruieren.
Insgesamt würde ich sagen: Autodidaktisch ist gut - Lehrer ist besser.
An "entscheidenden Punkten" (Anfang, Lernstufen, Tour-, Studiumvorbereitung, ...) würde ich immer zu einem Lehrereinsatz raten.
Aber es stimmt natürlich auch: Je weiter man fortgeschritten ist, desto weniger Lehrer gibt es (Habe das mal bitter erfahren, als mein exzellenter Cellolehrer wegzog und seine Nachfolgerin mein Konzert selbst kaum besser konnte als ich -> Vorspielkatastrophe -> Ablehnung 
... )
Gruß,
Simon2.
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