Troyan / MCA !?

  • also... ich bin gerade am überlegen was ich mir kaufen soll. wie er dem titel schon entnehmen konntet entscheide ich mich zwischen einem troyan set (ahorn)
    und dem yamaha maple custom absolute (vintage).
    also bitte schreibt mir alles was ihr über diese sets wißt---alles: sound, erfahrungen , "vielseitig oder nicht" etc......

  • Das Du die beiden überhaupt in einem Atemzug nennst, ist schon der Hammer.


    Troyan: teuer, handgebaut nach Kundenwunsch, Faßbauweise (Massivholz), wuchtig, trocken, Rock, Exot, für Freaks sicherlich das Nonplusultra, für Nichtfreaks kann sowas auch ein Reinfall sein.


    MCA: mittelteuer, Großserienfabrikschlagzeug von der Stange, Sperrholz, normaler Mapledurchnittssound für alles oder nichts geeignet, aber sicherlich ein gutes Set. Da machst Du nichts falsch.


    Ich würde, wenn ich die Kohle dafür hätte, sicherlich das Troyan kaufen.

  • 1.: yamahas mca kann man nicht so abwerten. nach 1 1/2 jahren suche ist dieses set meiner meinung nach ganz oben mit dabei. aufhängung ist konkurrenzlos (optisch wie soundmäßig). kessel....nicht schlechter als die keller kessel die fast bei jedem 2. high-end-set verwendet werden.....wenn doch?->warum?
    2.: nenne mir bitte die sets die deiner meinung nach echte spitzen klasse sind.
    3.: rockig, schwer, wuchtig... meinst du also das set ist eher für schwere sachen geeignet und ist im fusion bzw. jazz bereich schlecht einsetzbar?


    vielen dank im voraus für deine antwort

  • Ich habe das MCA keinesfalls abgewertet. Ich habe sogar geschrieben, dass ich es für ein gutes Set halte. Rede ich türkisch? Trotzdem, Yamaha ist ein Weltkonzern, der riesen Stückzahlen in großen Fabriken baut. Bei Troyan baut Alex Zachow die Sachen von Hand. Da kennst Du die Person, die Dein Set gebaut hat persönlich. Auf diesen Unterschied werde ich doch wohl hinweisen dürfen.


    Ich versteh nicht ganz, wie man Jazz und Fusion soundtechnisch in einem Atemzug nennen kann. Der typische Fusionschlagzeugsound ist ein normaler moderater Rock/Popsound (z.B. Weckl, Colaiuta). Die Leute spielen meist 20er oder 22er BD und Hängetoms in 10/12/14/16. Der Sound ist auch selten ganz puristisch akkustisch mit viel Luft und Raum, sondern meist ein leicht aufgepeppter close-micing-sound. Der typische Jazzsound lebt gerade von Raumsound. Es ist normalerweise ein sehr mittiger, transparenter, percussiver, offener und wenig punchiger Sound, wie man ihn bei Bebopaufnahmen oder zeitgenössischen Akustiksachen hört. Typisches Set 12x8/14x14/18x14.


    Troyansets sind natürlich bei entsprechenden Kesselgrößen in der Lage, DEN Fusionsound sehr gut zu bedienen und zwar in der druckvollen, trockenen Variante. Ob sie auch DEN singenden Jazzsound liefern können, weiß ich nicht. Die Kessel sind relativ dick und eher von Rockern für Rocker gemacht. Gut, ich schätze der Meister Zachow ist flexibel. Der kann dir sicher auch ein Set in traditionellen Jazzgrößen bauen und wenn bei ihm ein 8er Tom nur 4,5 mm Wandstärke hat und eine 24er BD 11,5 mm (beides zzgl. eingefrästen Verstärkungsringen), er also Kesselstärken variirt, dann kann er dir vielleicht auch ein jazziges Set mit etwas dünneren Kesseln bauen. Jedenfalls ist der typische Troyansound nicht unbedingt leicht, sondern eher das Gegeteil. Es kann gut sein, dass Troyan die wuchtigsten Sets der Welt baut. Es ist auf jeden Fall eine Art Extrem.


    Le Soprano (Italien) baut auch in Faßbauweise, aber eher für den Jazzmarkt.


    Es gibt 100 Topfirmen mit kleinen, unterschiedlichen Konstruktionsdetails. Man kann sich viel kaufen. Was soll ich dir da empfehlen. Ich weiß doch gar nicht, was Du suchst.

  • 1. sorry
    2. nochmal sorry
    3. jazz und fusion??-- das zeigt doch wirklich von musikalischem wissen!?!
    4. in fast allen punkten geb ich dir recht


    letzte frage: was spielst du für ein set?
    hasta luego et
    merci beaucoup

  • Ich habe drei Sets:


    Gretsch Custom: 13x9, 16x16, 22x16, 14x6,5 Maple-SD
    Ludwig Stainless Steel: 13x9, 16x16, 18x16, 24x14, 14x6,5 Supraphonic
    Sonor Designer maple light, single lugs: 14x10, 18x16, 24x18, 14x8 Maple-SD


    dazu diverse Zildjian Becken: K (14 HH, 17/18 Crash, 18/20 Pre Age Ride), Avedis (15 HH, 18/20 Crash Ride, 20 Medium Ride, 22 Ping Ride), A Custom (12/17/18 Crash), 20 Oriental China Trash


    Wünsche: noch irgendwas Kleines, Schnuckeliges in 20x14, 12x8, 14x14, 16x16, 14x5,5 oder so.

  • Zitat

    Der typische Jazzsound lebt gerade von Raumsound. Es ist normalerweise ein sehr mittiger, transparenter, percussiver, offener und wenig punchiger Sound, wie man ihn bei Bebopaufnahmen oder zeitgenössischen Akustiksachen hört. Typisches Set 12x8/14x14/18x14.


    Höchste Zeit, mal mit einem weit verbreiteten Vorurteil aufzuräumen:


    Es gibt unter den wichtigen Jazz-Aufnahmen, den Klassikern, nicht eine einzige (mir bekannte) Aufnahme, auf der der Schlagzeuger mit einem Set dieser Kesseltiefen herumgefuhrwerkt hätte. Tony Williams, Elvin Jones, Joe Morello, Jimmy Cobb und wie sie alle heissen, haben keine wichtigen Konzerte gegeben, in denen eine 18er Kick zum Einsatz kam, schon gar keine 18x14. Alle haben sie wenigstens eine 20er gespielt, Buddy Rich und Gene Krupa, will man sie im weitesten Sinne zu Jazz-Drummern zählen, haben zeitweilig gar mit 24er Kicks operiert. Ebenso Elvin Jones. 18er KDs spielt man, wenn überhaupt, wirklich nur auf Minigigs mit wenig Platz; die Verwendung einer 18er hat immer nur logistische Gründe, aufgrund ihres Klangcharakters spielt kaum jemand solch kleine Kicks.


    Es gibt nicht *das* typische Jazz-Kit, höchstens jazz-typische Trommelstimmungen, die, wie Groove richtig sagt, tendenziell hell und mittig ist. Elvin Jones spielt mittlerweile mit 4 regulär großen Toms, Tony Williams bevorzugte eher noch größere Schlagzeuge. Von Bill Bruford ganz zu schweigen.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Zitat

    Es gibt unter den wichtigen Jazz-Aufnahmen, den Klassikern, nicht eine einzige (mir bekannte) Aufnahme, auf der der Schlagzeuger mit einem Set dieser Kesseltiefen herumgefuhrwerkt hätte. Tony Williams, Elvin Jones, Joe Morello, Jimmy Cobb und wie sie alle heissen, haben keine wichtigen Konzerte gegeben, in denen eine 18er Kick zum Einsatz kam, schon gar keine 18x14. Alle haben sie wenigstens eine 20er gespielt, Buddy Rich und Gene Krupa, will man sie im weitesten Sinne zu Jazz-Drummern zählen, haben zeitweilig gar mit 24er Kicks operiert.

    <p> @MG<br>Mit den 18" BD´s stimme ich dir voll und ganz zu...die 20" BD wurden meineswissens doch deswegen gespielt, weil sie sich viel besser aufnehmen ließen als z.B. eine 24" BD.<p>Ich dachte ein eher klassisches Jazz Set (wenn es das überhaupt gibt) wäre 10" 14" 20"

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  • Zitat

    ... die 20" BD wurden meineswissens doch deswegen gespielt, weil sie sich viel besser aufnehmen ließen als z.B. eine 24" BD.


    Interessanter Gedanke, Betty-Blue, darauf bin ich überhaupt noch nie gekommen. Heute wird die Bassdrum-Größe in vernünftigen Tonstudios kaum mehr eine Rolle spielen, es gibt mittlerweile derartig gute Mikrofone, dass die höhere Resonanzfähigkeit und der weitere Frequenzbereich größerer Kessel ganz gut kontrollierbar geworden ist. Das war früher natürlich völlig anders, da waren große Kessel so gut wie unmikrofonierbar und daher ist Dein Gedanke logisch und vermutlich richtig. Allerdings heisst das nicht, dass jeder Drummer ausschliesslich wegen der besseren Mikrofonierbarkeit kleinere Kicks gespielt hat, denke ich.


    Zitat

    Ich dachte ein eher klassisches Jazz Set (wenn es das überhaupt gibt) wäre 10" 14" 20"


    Wenn überhaupt, dann ist es wohl 20(22), 12 (13), 16. Das waren die Standardgrößen der legendären Scheiben, soweit ich's mit Gewissheit sagen kann.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Zitat

    Von Bill Bruford ganz zu schweigen....


    .....bill b. spielt eine 18x16" bass. nach seiner eigenen aussage ist sein setaufbau so klein wie möglich gehalten. er sehe außerdem ein trend zu kleineren sets.


    .....zu mic `ing. in einem interview in d&p sprach cindy blackman davon das sie live bei lenny K. wieder von einer 24" bass zu kleineren größen greifen wird da der soundmensch einige probleme damit hat. live ist nicht studio arbeit es zeigt aber dass das problem noch ein problem ist


    ... das beste "jazz set" das ich bisher spielen durfte war folgendes
    -yamaha recording custom (10x7.5;13x9";14x12")toms
    -altes 18" dw-tom zur bass umfunktioniert
    -gretsch snare

  • Ich war oben nicht ganz präzise. MG hat daher teilweise recht, teilweise aber auch nicht. Es stimmt, dass die alten Heroes eher größere Bassdrums gespielt haben. Mindestens 20/12/14, oft 22/13/16, manchmal sogar 24er oder 28er BD mit 13x9er und 16x16er Toms. Natürlich gab es immer auch schon Leute, die mehr Toms benutzt haben.
    Der zeitgenössische Jazzsound ist ein etwas anderer und mittlerweile spielen sehr viele Akusitikjazzer 18er BD. Das hat was mit der veränderten Spielweise und mit den veränderten Soundvorstellungen zu tun. Eine 18er mit geschlossenem Frontfell in offen-mittiger Stimmung klingt zum einen eher wie ein Tom und zum anderen harmoniert sie besser mit dem Kontrabass. Eine 22er klingt mehr nach einer richtigen Bassdrum, also bassiger, trockener, pöckiger. Diesen Rumpelsound hört man daher auch auf fast allen alten Aufnahmen (Ausnahme: Bill Evans Trio). Auf den neueren nicht so sehr. Da spielen sehr viele Leute diesen weichen tomigen Bassdrumsound. Topleute spielen heute auf der Bassdrum selbst uptime Ridebeckenfiguren, die sie mit der Snare und Toms zu einem Teppich verweben. Bei soviel Dichte und Komplexität klingt eine kleine Bassdrum homogener. Die Alten haben die Bassdrum mehr dazwischen geknallt. Mehr so als Akzent, weniger als Teppich. Da passt der dominantere Sound dann auch recht gut.
    Ausnahmen gibt es natürlich immer noch. Cindy Blackmann spielt eher old school. Die spielt ne 20x16er in ihrem Jazzquartett. Live bei Lenny ist das Set doch sowieso nur Image. Oder Jack DeJohnette spielt sehr modern und trotzdem mit ner 22x16er und vielen Toms.


    drummergirl: Ein klassisches vierteiliges Jazzset hat auf jeden Fall kein 10er Tom. Der Standard ist eher ein 12x8er.


    Schaut euch doch mal die Sets an, die von einigen Herstellern als Jazzset oder Bebopset vertrieben werden oder wurden:


    Mapex hatte mal ein Bebopset: 20x14, 10x8, 12x8, 14x14
    Yamaha baut in den Custom Absolut Serien nur 18x14er BD, keine 18x16er. Noch Fragen zum Standard?
    Premier: Bebop Kid in 18x16, 12x8, 14x14; Jazz Kid in 20x16, 10x8, 12x8, 14x14
    Trick Aluminium: Jazzbassdrums in 16x14 oder 18x16
    Gretsch: 18x14, 12x8, 14x14


    Früher waren alle Bassdrums nur 14 Zoll tief und die Hängetoms waren normalerweise flach 12x8, 13x9, 14x10. Große Toms waren immer Standtoms in 14x14, 16x14, 16x16, 18x16.


    Das es immer mehr tiefere Bassdrums gibt ist ein Trend, der natürlich irgendwo aufgrund der Herstellerpolitik auch in den Jazzmarkt einzieht.

  • Danke für die eloquente Richtigstellung, Groovemaster. Im zeitgenössischen Jazz bin ich nicht wirklich zu Hause und nehme daher gerne an, dass Du mit Deinen Ausführungen vollkommen richtig liegst. Allerdings sei angemerkt, dass auf den Club-Gigs, die ich bisweilen besuche, eigentlich keiner der Drummer bisher eine 18er gespielt hat; Brian Blades, ein nicht unbedeutender neuer Drummer, spielt auch keine. Nun ist das aber kein Widerspruch zu dem von Dir Gesagten, da Du nicht behauptet hast, dass ausnahmslos jeder Akustikjazzer der Welt kleine BDs spielt, allein ich denke nicht, dass die, die größere BDs spielen, die Ausnahme zur Regel sind.


    Würdest Du Dich in der Lage sehen, einige Albumempfehlungen für wirklich hörenswerten zeitgenössischen Akustikjazz zu geben?


    Zitat

    Blackmann spielt eher old school. Die spielt ne 20x16er. Live bei Lenny ist das Set doch sowieso nur Image.


    Hhmmm.... Ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Habe kürzlich in irgendeinem dritten Programm Teile von Lenny's Auftritt am Ring oder im Park gesehen; mir wäre nicht aufgefallen, dass ihr Set irgendetwas showmäßiges gehabt hätte, ganz im Gegenteil.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Cindy Blackman muss live mit Lenny immer cultige Vintage Rock Sets spielen. Früher war das ein Set in 24/13/16/18. Das war zwar ein Sonor Signature, aber es war eine Spezialanfertigung mit Sparklelack und traditionellen Kesseltiefen. Jetzt spielt sie oft ein echtes altes in 13x9, 16x16, 24x14 oder 22x14 in champagne sparkle. Bei Lenny muss alles immer Vintage sein, der spielt doch selbst die alten Gitarren und nimmt mit alten Röhrenmischpulten auf. Im Studio spielt er, zumindest auf den ersten vier Platten, ein altes Ludwig mit alten K Becken.
    Ihr Jazzset ist ein anderes. Sie hat Sonor Signature bubinga light Trommeln in fast jeder Größe und auch Designer maple light Trommeln. Offiziell spielt sie en Set in 20x16, 12x8, 13x9, 14x14, 16x16, 18x18. Ähnlich wie Tony Williams (der spielte das genauso, Ausnahme 22x14er BD).
    Es gibt ja auch verschieden Jazzertypen. Das Set hängt auch ein bisschen davon ab, was für ein Typ einer ist. Elvin Jones war natürlich nen Rocker, genau wie Williams. Hör dir mal an, wie die losgelegt haben. Immer nur volles Brett. Oder wie heißt noch dieser italienische Bigband Opi mit Doublebassset? Auch ein Rocker.


    Zum Thema Mikro: Kann ich so nicht nachvollziehen. Mitch Mitchell hat auch schon ne 26er BD gespielt und die wurde auch mikrofoniert und klingt auf den Hendrixaufnahmen echt gut. Auch nicht viel anders, als die von Elvin mit Coltrane.

  • passt zwar nicht wirklich mehr in diese diskussion aber egal..-------------- die 20" bass von troyan war beim antesten schon relativ wuchtig und laut und im vergleich mit anderen basses dieser größe ganz klar fetter. nun stell ich mir die frage ob bei einem kauf es nun sinnvoller wäre die 22x16" bass oder die 20x16" bass zu nehmen, da es darauf ankommt ob eine 20er troyan bass nicht den selben effekt hätte wie eine 22er eines anderen herstellers. die 20er wäre mir einfach auch wegen der größe angenhemer in hinblick auf meinen set aufbau und den transport. also was denkt ihr. vielleicht hat irgendjemand ja erfahrung mit sowas.

  • Das mit Yamaha mag sein. Ich habe das mal so in ner Produktübersicht gelesen. Vielleicht bauen sie mittlerweile auch 18x16.


    Ist ein 60er Jahre Gretsch Round Badge oder Sonor Teardrop Set in ner Rockband normal? Wie lange verfolgst Du Lenny schon. Kennst Du irgend jemanden, der Anfang der 90er, wo alle Powertoms mit durchgehenden Böckchen spielten, so vintagemässig drauf war. Mag sein, dass Dir das mittlerweile normal vorkommt, weil mittlerweile auch die letzten Dorfdeppen silver sparkle Sets mit kurzen Kesseln spielen. Hör dir mal die alten Lenny Platten an und sag mir irgendwen auf der Welt, der so amtliche Vintage Sounds aufnehmen kann. Ist es auch normal mit ner Afroperrücke zu trommeln (wie Noel Redding und Mitch Mitchell bei Hendrix)? Diese Perrücke muss sie tragen, auch wenn sie noch so schwitzt. Auch, dass sie immer nur zwei Becken spielt und die Art wie sie sitzt und sich bewegt. Das ist alles extrem auf Vintage Rock gemacht und ist nach eigener Ausführung Show. So rennt sie nicht normal rum.


    Troyan entwickelt mehr Bass aufgrund der Fassbauweise. Trotzdem klingt eine 20er nie wie eine 22er. Membrangröße kann man durch nichts ersetzten. Außerdem: kann man zuviel Bassdrumpower haben? Das Transportargument ist o.k., insbesondere da die Troyanteile ja auch sehr schwer sind. Spielst Du viel live? Bei 10 Gigs pro Jahr wäre mir das Transportargument egal. Willst Du jetzt damit rocken oder jazzen? Wenn Du den Allrounder suchst, kauf die 20er. Die 22er ist bei Troyan schon ne ziemliche Ansage. Wenn du rocken willst, kauf die 22er. Da willst Du doch ne Ansage oder?

  • das problem ist zum einen das ich bei einem kauf des troyan sets keine kohle mehr habe um mir eine 18" bass zu kaufen die ich dann gerne für das jazzige zeug benutzt hätte. das problem mit der 22er ist zum anderen das ich nur spielen kann wenn ich mich wirklich wohl fühle an meinem set und das ist seit meinem beginn nur dann der fall wenn meine toms nur minimal höher sind als die snare.
    ich kann mich einfach nicht entscheiden was ich nehmen soll--es ist einfach zum kotzen!

  • also.....
    das set das ich im drumhouse in freiburg angetestet habe war folgendes:
    20x16bass;10x8-12x9-14x11toms.
    ->nichts neues in sachen troyan für dich nehme ich an.
    ....ein guter sound was die toms angeht ;;(laut wuchtig fett warm).
    ich hab aus dem 10x8 troyan tom mehr sound rausgeholt als aus dem MCA tom mit 10x9 (gleiche felle)
    bass...war natürlich recht wuchtig und laut.
    mein set:
    22 oder 20x16;10x8;12x8;14x12->hat aber nichts mit dem trend hinzu kleineren größen zu tun da ich diese größen für mich persönlich für die bessere variante halte und voraussichtlich auch noch ein paar jährchen spielen werde.

  • Wenn Du auf die kleinen Toms stehst... in der Kombination hört sich die 20er BD für mich schlüssiger an. Ich persönlich würde keine große BD mit so kleinen Toms spielen.


    Wenn Du Dir noch ein 16er Tom leisten kannst. Das kann man auch mit nem Pearl Jungle-BD-Bausatz zu ner Mini Bassdrum umbauen. Auch nicht schlecht für kleine Jazzgigs. Da könnte man dann auch 10/12/14/16/22 kaufen. Denk dran, dass die Troyan Trommeln ja etwas größer klingen.


    Wenn der Aufbau selbst bei den 8 Zoll flachen Toms mit ner 22er schon zu hoch wird, musst Du die Toms aber wirklich extrem tief montiert spielen. Hast Du bisher auch immer nur 20er BD gespielt?

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