Wie oft ändert Ihr Euren Aufbau?

  • Ich habe früher viel mit dem Aufbau rumprobiert. Der hat sich dann etwa halbjährlich geändert. Ich hatte 4 Toms, deren Reihenfolge ich durchwechselte; außerdem probierte ich viel mit den Positionen der Becken. Irgendwann hab ich mein 14er Tom verstaut, und habe 12,13,16 offset gespielt.
    Dann hab ich das 13er abgebaut und mit dem 14er Tom den Aufbau entwickelt, den ich heute spiele. Dieser hat sich also aus einer Reduzierung auf das Nötigste ergeben, die dann nach und nach erweitert wurde.
    Der Aufbau hat sich seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr verändert, weil ich mich damit sehr wohl fühle und das Maximum an Möglichkeiten aus dem Open-handed Spiel für mich selbst herausholen kann. Der Aufbau fordert mich und macht mir einfach Spaß. Für Auftritte wird gelegentlich das eine oder andere weggelassen, aber die Positionen sind relativ fix. Wenn ich noch etwas verändere, dann dahingehend, dass vielleicht noch Dinge hinzukommen (Eventuell ein 3. Ride und/oder ein Splash-Becken).
    Ich bin auch flexibel was andere Aufbauten (Fremdsets) angeht und komme damit problemlos klar (Anzahl & Positionen der Toms und Becken sind mehr oder weniger egal), denn exotischer als bei mir ist es nie (ist mir zumindest noch nicht untergekommen). :D


    MFG
    Niop

  • Ich spiele eigentlich schon seit nun schon einiger Zeit den selben Aufbau nachdem ich lange rumprobiert hatte.
    Ich denke auch nicht, dass sich noc hviel ändern wird, da ich mir bis jezt noch nicht vorstellen kann mal mit mehr Becken oder mehr Trommeln zu spielen.
    Habe eigentlich so einen Aufbau, das es für meine Technik möglichst ökonomisch ist.

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    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Ich hab sehr lange sehr hoch gesessen und die Sachen hoch aufgehängt, da ich dachte ich bräuchte für alle Gliedmassen viel Platz zum ausholen damit es rund klingt.


    Hab jetzt aber nen anderen (fortgeschriteneren) Drummer bei mir im Proberaum gehabt, der alles viel näher zusammen gerückt hat und auch die Sitzhöhe nach unten verstellt hat, und überraschenderweise gefiel mir das total gut auch wenn ich das früher auch schonmal so ähnlich hatte.


    Jetzt lass ich den Aufbau so und finde es extrem angenehm zu spielen, sein Argument war dass er mit dem Setup jedes Teil mit einer Bewegung erreichen konnte, sprich nur den Unterarm bewegen musste und das auch timingmässig positiv auffällt. Ich kann nur sagen er hatte recht.

    sieg natur.

  • Früher habe ich mir noch für jedes neue Becken auch gleich einen neuen Ständer gekauft.
    Inzwischen passt sich mein Setup, bzw. mein Set der Situation an. Jedes mal entscheide ich aufs Neue, was mitkommt und was nicht. Und es kommt nur mit, was ich wirklich brauche!
    Im Kern ist aber ein Standard-Aufbau vorpogrammiert.
    Es macht aber auch großen Spaß, sein Set mal völlig neu zu konzipieren - obwohl ich das schon lange nicht mehr gemacht habe...

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • Moin, ich ändere meinen Setaufbau auch des öfteren,gerade vor 2 Wochen habe ich meine Remote Hi-Hat aus dem Set-up verbannt, und mir,stattdessen, eine Handelsübliche Hihat an das Set gestellt.

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • Früher ™ hab ich die Kiste laufend umgebaut, öfter mal was Neues.


    Über die Jahre hat sich aber ein Standardaufbau herauskristallisiert, zu dem ich immer wieder (gerne) zurückkomme, da fühlt man sich zu Hause. ;)


    Die letzte »gravierende« Aufbauänderung ist eine leichte Positionsänderung der Zimbeln, da ich nur noch gerade Beckenständer verwende.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

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