Beiträge von Niop

    Mit "Pentolen" meinst du sicher Quintolen, oder? Von Pentolen hab ich noch nie was gehört und finde dazu auch nichts.

    Auweia, ganz lieben Dank. Da bin ich mit den Sprachen durcheinander gekommen. Habe es korrigiert. || :whistling: :D


    "Mit einem Verhältnis von x:1 würden die entsprechenden Noten nämlich deutlich in ihrer zeitlichen Abfolge herausstechen und wären so klar als nicht binäre Zählzeiten erkennbar. Wogegen z.B. Sechzehntel-Quintolen im Gesamtkontext deutlich schwieriger von normalen Sechzehnteln unterscheidbar sind, außer eben durch die darüber stehende 5. Wären diese Quintolen allerdings mit Viertelnoten notiert, wäre sofort erkennbar, dass das keine normalen Viertel sind."

    Nach deiner Variante könntest du konsequenterweise auch Achtel und 16tel, usw. so behandeln. Also alles als Viertel schreiben mit Zahlen drüber. Vergiss auch nicht, dass du Viertel nicht mit Balken zusammenführen kannst. Du kannst also auch nichts gruppieren. Alles wären lose Viertel mit Zahlen und ggf. Bögen drüber. Auf mich wirkt das nicht übersichtlicher und auch nicht schneller lesbar. ;)

    Mein Musiktheorie-Unterricht ist schon etwas her, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es so ähnlich war:

    1. Nichtbinäre Notenwerte "erben" ihre Bezeichnung vom "nächstlangsameren" binären Notenwert.
      Bspw. Achteltriole: Eine Achtel ist der nächst langsamere binäre Notenwert.
    2. Der angegebene Wert der ungeraden Unterteilung X bezeichnet wieviele dieser Notenwerte in die gleiche Zeit passen wie die größte 2er-Potenz, die kleiner ist als X. Das klingt schwierig. Soll es aber gar nicht sein.
      Bspw: Sechzentelquintolen: Gemäß 1. sind diese also schneller als binäre 16tel und X=5. Die nächstkleinere 2er-Potenz ist 4. Ich muss also 5 Sechzentelquintolen in der Zeit spielen, in der ich 4 Sechzentel spielen würde.

    Das klingt erstmal unnötig kompliziert. Warum macht man das dann? Oft findet man für triolische Unterteilungen auch die Definition, dass da einfach 3 Notenwerte hinpassen, wo sonst 2 binäre Notenwerte wären. Genauso könnte man bei pentolischer Unterteilung ja eine Definition festlegen, dass hier nun 5 anstelle von 2 gespielt würden. Dann wären die oben genannten Sechzehntelquintolen plötzlich Achtelquintolen mit nur einem Fähnchen im geschriebenen Notenwert. Das ist dann im Notenbild etwas irreführend, weil dieser Notenwert schneller gespielt würde als binäre Sechzehntel, jedoch aber "langsamer geschrieben wäre" (als Achtel). Das Notenbild würde also etwas in die Irre leiten.


    Gemäß der obigen Definition wären Sechzenteltriolen und Sechzentelsextolen das Gleiche, weil sich ersteres auf 2 binäre Sechzehntel und letzteres auf 4 binäre Sechzentel beziehen würde. Insgesamt sorgt das für ein aufgeräumteres Notenbild, weil man intuitiv das nächst langsamere Notenwert als Grundlage sieht und damit ein Gefühl hat, wo die Reise hingeht. Die Bezeichnung richtet sich entsprechend auch danach.


    Bitte korrigieren, wenn ich Murks erzähle.

    Ich höre nur irgendwie dennoch sofort, dass das keine in Natur gespielte Hihat ist.

    Das ist bedauerlich, denn die Hihat wurde nämlich sowas von in (der) Natur gespielt, im Waldstudio der akustischen Natur-Hihats nämlich. Vielleicht einfach mal zum Ohrenarzt, vielleicht ist verstopft...

    Ich glaub jetzt kreuzen hier noch etliche e-Hater auf und erzählen Geschichten aus'm Paulanergarten und aus der Natur, Nur hereinspaziert und tobt euch aus : )

    Das Beispiel ist logischerweise voll schlecht ( -> ist doch klar, daß ich extra schlechte Beispiele auswähle, total das E-Drum-Plastik halt mit krass künstlicher Hihat: das hört doch jeder), ergibt sich ja aus dem Kontext; da kann du ganz save sichergehen. Btw, wie hohl kann man eigentlich fragen und gleichzeitig erzählen, man wollte kein Bashing betreiben? Netter Versuch, aber... laß es! Es ödet mich maximal nur an und ärgert mich tatsächlich kein bißchen; die e-Hater-Geschichte ist sooo alt, so lahm, ist also reine Zeitverschwendung.

    Dann hast du meinen Beitrag nicht vollständig gelesen oder missverstanden. Ich habe bewusst auf meine Wortwahl geachtet, weil mir doch klar ist, dass der Sound der Hihat mal eingespielt wurde. Im Video wurde sie NICHT in Natur eingespielt.

    Übertrieben: ich kann auch einen einzelnen Hihat Schlag aufnehmen und tausendmal hintereinander abspielen und du wirst mir recht geben, dass du dann auch hörst, dass das nicht "Natur" ist, obwohl es selbstredend eine authentische Aufnahme war! Ich habe schon verstanden, dass ihr viel mehr Nuancen und Layer und sonstwas habt um einen guten Detailgrad herzustellen. Meine Ohren konnte das konkrete Beispiel aber nicht überzeugen. Das kann aber auch gerne an dieser speziell gewählten Hihat liegen. Dass du dich dadurch gleich angegriffen fühlst ist natürlich bedauerlich. Als A-Trommler (und nicht E-Hater) bin ich jedenfalls beruhigt, dass auch andere E-Trommler das für kein optimales Beispiel halten.

    ...


    Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum

    Natürlich nicht, oder klingt für dich dieses Video ➜ ...

    Nur um nochmal sicher zu gehen: ist das jetzt ein gutes oder ein schlechtes Beispiel dafür wie nahe elektronische Schlagzeuge oder Software-Drumming angeblich akustischen Schlagzeugen kommen?


    Ich will auch gar kein Bashing betreiben und kann mir vorstellen, dass da viel Arbeit drin steckt und es gegenüber anderen Lösungen viele Vorteile bietet oder weiterentwickelt ist. Ich höre nur irgendwie dennoch sofort, dass das keine in Natur gespielte Hihat ist. Ich sage jedoch nicht, dass es in einem musikalischen Kontext nicht nahe genug dran wäre - das kann ich nämlich nicht beurteilen.


    Für mein Verständnis hat Software-Drumming irgendwas von Marionettenspielen. Bedient man nicht irgendwie den Trommler, der die Sounds erstellt/aufgenommen hat? Und das eben mit so vielen Details wie möglich?

    Er hat doch geschrieben, dass er die Tritttaster daran angeschlossen hat.

    Die beiden habe ich noch für dich gefunden:


    Vater Hammer Drum Stick Hickory Wood
    Vater Hammer Drumsticks, American Hickory Holz, Modell Hammer, Holz Kopf, Es handelt sich hier um einen Stick ähnlich dem 5A mit doppelten Kolbenende, sehr gut…
    www.thomann.de


    Vater Morgan Rose Alien Freak
    Vater Morgan Rose Alien Freak, Hickory Holz Drum Sticks, Holzkopf, Länge 16" Durchmesser 0.610", Ein wirklich einzigartiges Modell ohne Kegelzapfen oder Spitze…
    www.thomann.de

    Ich habe absolut keine Ahnung, aber könnte da "RITMO" stehen, was ein vorsichtiger Fingerzeig Richtung UFIP wäre?

    Echt irre, wie sorgsam du mit deiner Hardware umgehst. Du hast ja sogar überall Luftpolsterfolie zwischen Klemmen und Rohren! ^^

    Ich kann den Ansatz für sich selbst zu spielen und dieses Hobby alleine zu betreiben gut nachvollziehen. Auch die Pflege eines solchen Instruments kann ja Spaß machen und Erfüllung sein. Es gibt ja auch Leute die Oldtimer haben und pflegen, wo es nicht primär um das Fahren geht. Dennoch glaube ich, dass man letztlich damit Musik machen sollte - und das ist schöner in Gemeinschaft. Bist du sicher, dass sich da in Zukunft nichts entwickeln könnte?


    Das mit der Hardware kann ich wiederum nur schwer nachvollziehen. Die genannte Tama Hardware ist doch absolut klasse. Gibst du dann jetzt nicht viel Geld ohne Aussicht auf ein Upgrade? (Die gleiche Frage könnte man auch bei SQ2 vs. Saturn stellen, aber im Gegensatz zur Hardware sehe ich da ein, dass es handwerklich nochmal eine andere Hausnummer ist). Ich muss aber gestehen, dass ich mit Sonor nichts anfangen kann und dahingehend vermutlich nicht objektiv bin.

    Hast du auf dem Saturn noch die Werksfelle? Auf den Bildern schaut es so aus.


    Lieber Gruß

    Meinen Cymbal-Satz um um ein zusätzliches Ride und HiHats ergänzt. Murat Diril Custom 16" Velvet HiHat, 16" Custom Hommage HiHat (nicht abgebildet) und Custom 23,2" Velvet Ride.

    Danke für das schöne Bild! Ich finde es witzig, wie sich das Auge täuschen lässt wenn man den Text nicht ließt. Ich dachte erst: "Die Snare ist aber klein...die restlichen Trommeln aber auch...und die Pedale..." bis ich dann gemerkt habe, dass die Hihat und die restlichen Becken riesig sind. Das hast du mit der Wahl der Perspektive auch genial gemacht.

    Es ist auch irgendwie niedlich wie das Crash auf der rechten Seite so schüchtern unter dem Ride hervor lugt.

    Mir gefällt es!

    Wenn ich mich innerhalb von 5 Tagen bei meiner Farbvorstellung einmal um 180° drehen würde, dann würde ich mir empfehlen noch länger zu warten um das Ganze erstmal reifen zu lassen. ^^

    Als zuträglich für einen eher trockenen Sound bringe ich an der Schlagseite meistens etwas rundere Gratungen an.

    [...]

    Auf der Resoseite dann eine "normale" 45°-Gratung, mit der kann man dann sehr gut ein bisschen Sustain (bei Bedarf) dazustimmen.

    D. h., du schleifst die Gratung auf der Schlagseite selbst rund? Oder gibt es solche Kessel sogar (serienmäßig) zu kaufen?

    Bruzzi wird die Sets meinen, die er selbst baut und verkauft. :)

    Das Set sieht toll aus! Herzlichen Glückwunsch dazu. ^^

    Auch ich bin einer, der sich über eine Aufnahme davon freuen würde - auch wegen der verwendeten Mikrofone. :thumbup:

    Kommt es aber zu Fills, spielen Open-Hander in der Regel zu 90 % rechts-führend. Links-führend zu spielen (also Fills mit Links zu beginnen und dann auf der 1 mit Links zu landen) macht weder bei Beginn des Fills, noch am Ende Sinn. Die rechte ist ja auf Grund der Open-Hand-position stets "Ready to kill", warum sollte man bei Beginn eines Fills dann den Vorteil verschwenden und am Ende mit Links auch noch bsp ein Crash abschlagen müssen, was rechts steht oder sonst mit links aufhören.

    Ich bin so ein OH-LL, um die für alle verbindliche Definition von Jürgen K zu verwenden ( ;) ).

    Und ich beginne Fills in der Regel mit links, wenn ich nicht darüber nachdenke. Wenn ich auf einem Floortom ankomme, versuche ich sogar mit rechts aufzuhören, weil mir mit links dann das ganze Set offen steht für einen Treffer auf einem Crash oder sonstwo. Das passiert bei LRLRLRLR... ja automatisch.

    Für den "klassischen" Fall, dass man auf der Hihat Achtel oder Viertel spielt und im Fill dann Sechzehntel nutzt, ergibt sich beim Beginn mit links, dass die Downbeats sowohl im Groove als auch im Fill mit links gespielt werden. Das fühlt sich für mich persönlich besser an. Vielleicht können das Rechtshänder, die normal über Kreuz spielen gut nachvollziehen.

    Mit Links zu beginnen hat ganz klar auch Nachteile, aber man kommt damit auch klar und es bietet auch Chancen für nette Orchestrierungen - gerade für Linkshänder.

    ...

    Vermutlich würde ich nicht OH spielen, wenn ich nicht Linkshänder wäre.

    Herzlichen Glückwunsch an das Siegertreppchen m_tree, Mattmatt und Oliver_Stein! Die Top 4 deckten sich mit meiner Bewertung. Die beiden Ms habe ich auch sofort erkannt. Da hat man schon "zuviel" von euch gehört, dass man euch nicht identifizieren würde. ^^


    Mit meiner Bewertung habe ich es so gehandhabt wie nils. Timing, Orchestrierung und Kreativität getrennt bewertet. Aber alles unter der Überschrift "Songdienlichkeit". Von daher gibt es auch zuviel Kreativität, wenn der Flow leidet. Letztlich könnte man die Bewertung so zusammen fassen: Welcher Drummer soll in die Band / Wer bekommt den Gig? :D


    Mein eigener Beitrag war mir im Vergleich etwas zu laut. Aber das lag vielleicht nur daran, dass ich ihn selbst immer in Originallautstärke gehört hatte. Ich bedanke mich für alle Punkte und es ehrt mich auch zu sehen, von wem welche Punkte kamen. :thumbup:


    Ich finde es auch sehr interessant, wie unterschiedlich die Bepunktung von Beiträgen manchmal erfolgte. Da hatte offenbar jeder seine eigenen Kriterien.

    Dahingehend freue ich mich auch auf jedes Feedback!

    Da hat einer ein Blast-Beat gespielt.

    Da dachte ich nur "hoppla", Ernsthaft? Ist aber halt sein Ding.

    Wer, was, wann, wo? Vielleicht habe ich eine andere Challenge gehört. :S :D


    Ganz lieben Gruß

    Niop

    Meiner Meinung nach vergrößert die Vorgabe, JEDEN Beitrag bewerten zu müssen (und somit eigentlich

    eine Rangliste vom ersten bis zum letzten Platz erstellen zu müssen), den Aufwand beträchtlich und ohne

    im Verhältnis stehenden Nutzen.

    Der Nutzen ist, dass jeder Beitrag ein Feedback erhält. Das wäre im von dir beschriebenen Ansatz nicht so. So war es ja auch leider letztes Jahr. Da haben viele richtig gute Einreichungen nur fast Punkte bekommen.

    Dann würde ich das Voting für die nächste Challenge tatsächlich mit 6 Punkten machen, weil 5 Punkte einigen nicht auszureichen scheint.

    Ich kenne so ein Voting von Mix-Contests mit 10 Punkten. Das finde ich aber zu viel.

    Ich persönlich könnte auch gut mit 10 Punkten arbeiten. Dieses Jahr habe ich vielen Beiträgen die gleiche Punktzahl geben müssen, obwohl es zwischen diesen Beiträgen auch eine deutliche Abstufung gab. Aber die Spanne hat eben nicht mehr Auflösung hergegeben.

    Die Voll auf die 12 Challenge. 1 Minute Single Strokes auf die Snare-Mitte mit gleicher Intensität und Genauigkeit. :)

    Da hätte ich aber keine Lust mir 40 Beiträge anzuhören und zu bewerten. :D


    Edit: Ich wollte noch die Spiellänge der diesjährigen Challenge loben. Das war kurz genug um recht schnell ein paar Takes einspielen zu können.