Ich finde den Ansatz schon reizvoll. Das bekommt dann so einen schönen Session-Charakter.
Allerdings halte ich es organisatorisch für einen Albtraum. Der oder die Organisatoren haben einen riesigen Aufwand und viel Verantwortung und keinen Spaß (man kann ja nicht mehr selbst mitmachen). Man hat auch keine Garantie dass das Playalong irgendwie gut ankommt. Vielleicht will jemand mitmachen, bekommt die Datei und sagt dann nach dem ersten Anhören "nein danke". Das ist zwar völlig legitim aber ein Teil des organisatorische Aufwandes ist ja dann schon erfolgt - fruchtlos.
Es ist auch eine unnötige technische Hürde. Der Proberaum ist u.U. weit weg, viele sind ggf. nicht so geübt darin die Aufnahme dann richtig zur Verfügung zu stellen (z.B. ich) und dann käme dann nun noch die tickende Uhr hinzu.
Darum habe ich dagegen gestimmt. Aber vielleicht hat ja jemand Lust so etwas zu organisieren. Mir gefällt das jetzige Format sehr gut, das hat sich auch jetzt irgendwie eingespielt. Man weiß was man vom Ablauf zu erwarten hat und das ist irgendwie beruhigend.