Echte und offensichtliche Vorteile als Drummer mit iPhone vs. Android

  • Für mich als langjähriger Apple bzw. iPhone User sind die Vorteile ganz klar die Einfachheit der Bedienung und die Performance. Letztere zeigt ihre Stärke vor allem nach längerer Nutzungszeit. Mein deutlicher Eindruck ist dass man Apple Geräte länger ohne Performance Einbußen nutzen kann, als alternative Android Geräte.

    Der Vergleich hinkt etwas.

    Wenn du ein iPhone mit einem reinen Android Phone wie dem Google Pixel vergleichst, dann ist von Performance Einbußen nichts zu spüren. Auch nach drei Jahren nicht. Und da hielt der Apfel-Akku nicht mal mehr einen Tag.

    Persönliche Erfahrung und selbst getestet.

    Mein Sonor


    Suche: Sonor Sonic Plus 8" Tom, Farbe: Matt-Schwarz (Stain Black)

  • Vorteil Apple:

    Regelmäßig neue Updates von MacOS und iOS

    Logic Pro X: Updates kostenlos, nicht wie bei Cubase. Dadurch rechnet sich ein MacMini schnell.

    MacMini oder MacBook Air: Preise um 1000.-€ = Eigentlich günstig, für das, was sie können!

    Ich benutze Apple schon seit über 30 Jahre.


    Apple Produkte kaufe ich meistens gebraucht. Fahre damit gut und günstig.

    Haltbarkeit auch länger.

    Verwende u.a. Ein Mac Book Pro von 2012.

    2 Mal editiert, zuletzt von JohnDrum ()

  • Für mich als langjähriger Apple bzw. iPhone User sind die Vorteile ganz klar die Einfachheit der Bedienung und die Performance. Letztere zeigt ihre Stärke vor allem nach längerer Nutzungszeit. Mein deutlicher Eindruck ist dass man Apple Geräte länger ohne Performance Einbußen nutzen kann, als alternative Android Geräte.

    Der Vergleich hinkt etwas.

    Wenn du ein iPhone mit einem reinen Android Phone wie dem Google Pixel vergleichst, dann ist von Performance Einbußen nichts zu spüren. Auch nach drei Jahren nicht. Und da hielt der Apfel-Akku nicht mal mehr einen Tag.

    Persönliche Erfahrung und selbst getestet.

    Heißt das, du hast beide Geräte (mit vergleichbarem Innovationsstand, also etwa gleich alt) über 3 Jahre verglichen?


    Also die Unterschiede der reinen Specs sind ja wirklich marginal. Das Nutzererlebnis dann eben subjektiv. Viele iPhone-Besitzer/innen sagen mir, kauf ein Apfel, und du hast nie wieder Stress und Scherereien. Ja aber was meinen die damit? Das sind eigentlich auch alles Leute, die sich keine Gedanken über die Technik dahinter machen. Die sind begeistert von der Einfachheit oder wie leicht z. B. eine relativ gut klingende Aufnahme mit Garage Band möglich ist. Als Software-Entwickler frage ich mich dann schon auch immer, ob das nicht auch in der anderen Welt ganz gut geht. ChatGPT sagt mir dazu übrigens "wenn du gerne bastelst und flexibel sein willst, dann nimm das Google Pixel". ^^


    Was man ja immer wieder hört, dass die Latenz bei Apple wegen der Hardware-Integration besser ist. Aber ich habe ja beschrieben, was so meine Anwendungen damit wären. Das höchste der Gefühle wäre wohl einen Backingtrack abzuspielen, und das kann ein Android genauso, weil es mit dem Smartphone ja schon alleine umständlich ist, mehr als 2 Spuren (2 Monospuren mit hartem L-R Panning) abzuspielen.

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 11.10.25 Post Emmendingen, 22.11.25 St. Peter im Schwarzwald, 29.11.25 Heimathafen Lörrach, 28.03.26 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Also die Unterschiede der reinen Specs sind ja wirklich marginal. Das Nutzererlebnis dann eben subjektiv. Viele iPhone-Besitzer/innen sagen mir, kauf ein Apfel, und du hast nie wieder Stress und Scherereien. Ja aber was meinen die damit? Das sind eigentlich auch alles Leute, die sich keine Gedanken über die Technik dahinter machen. Die sind begeistert von der Einfachheit oder wie leicht z. B. eine relativ gut klingende Aufnahme mit Garage Band möglich ist. Als Software-Entwickler frage ich mich dann schon auch immer, ob das nicht auch in der anderen Welt ganz gut geht. ChatGPT sagt mir dazu übrigens "wenn du gerne bastelst und flexibel sein willst, dann nimm das Google Pixel". ^^

    Jetzt steige ich recht spät in die Diskussion ein und kurz vorweg ich nutze iOS, macOS, Android, Windows, diverse Linux Distros teils beruflich, teils privat, etc. Hab da also recht viel Berührungspunkte und muss sagen wenn du aus der klassischen Windows Welt kommst, bzw eben auch jahrelang Android gewohnt warst tus nicht. Der Umstieg wird dich ziemlich nerven.


    Jetzt eventuell ein wenig mehr Bias:

    Ich weiß wirklich nicht was an iOS benutzerfreundlicher sein soll. Für mich sind das immer Aussagen von Leuten die sich entweder schon lange in der Apple Bubble befinden und es nicht mehr anders kennen (Stichwort Umgewöhnung) oder die sich das eben schön reden weil der Konzern doch ach so toll ist (Ich sag nicht das Google besser ist :D ). Fakt ist wenn du gewohnt bist deine Dateien normal verwalten zu wollen, bzw einen vernünftigen Dateimanager am Gerät zu haben, und selbst bestimmen möchtest was wann wie und warum passiert bist bei den iOS Dingern falsch. Sobald du in der Apple Welt bist musst du akzeptieren das Apple dir teilweise sagt "Nein das möchtest du nicht machen". Für mich war das immer ein absolutes Totschlagargument, bei macOS wird das meiner Meinung nach auch immer schlimmer.

    Auch sonst vermittelt mir das Ganze immer das Gefühl wir wollen anders sein um anders zu sein, wir bestimmen ob du was machen willst/kannst oder nicht, wir bestimmen wann du dein Gerät tauscht, etc.

    Ein Beispiel dazu? Bei den Macbook Pros mit den älteren M Prozessoren sagt dir Apple du darfst mit dem normalen M Chip (nicht M Pro oder M Max) nur einen Bildschirm betreiben weil mehr geht nicht. Bei einem 2500€ Laptop sagt mir die Firma ich kann nur einen externen Bildschirm betreiben was ich mit einem 20 Jahre alten Rechner mit Windows oder Linux mit sicher 4 Bildschirmen auch flüssig hinkrieg. Ernsthaft? Egal um was es geht, sobald du einen anderen Anwendungsfall wie von Apple vorgesehen hast ist mal Essig.


    Zu meiner persönlichen Einstellung: Ein Macbook nehme ich gern geschenkt, ich muss da ja nicht unbedingt macOS nutzen, bzw kann das schon ein paar nette Tricks und die Hardware ist ja auch durchaus wertig. Würd ichs mir kaufen? Ums Verrecken nicht. Da krieg ich für die Hälfte des Geldes auch top Geräte.

    Würde ich ein iPhone geschenkt nehmen? Nein. Jedesmal wenn ich mein Testgerät vom Job verwenden muss steigt mir die Galle hoch weil alles einfach nur blödsinnig gelöst ist (nochmal - persönliche Sicht). Wie ich möchte Location Service abdrehen? Dann gehen doch die ganzen super tollen Apple Features nicht... "AAAAAAHHHHH"


    Genug Rant für einen Freitag, habt ein schönes Wochenende :D

  • Korrekt.

    Meine Gattin als eingefleischte Apple-Nutzerin und ich als jahrelanger Pixel-Nutzer.


    Fazit meiner Gattin zum Pixel: "Des is scho geil..."

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  • Wie viel besser ist die Hardware für gelegentliche Aufnahmen wirklich?

    Da hat leider Android schlechte Karten. Es gibt zwar Multitracker und sogar DAWs für diese Googletelefone, aber die funktionieren nicht wie sie sollten.
    Auch virtuelle Instrumente sind da nicht wirklich nutzbar. Das liegt zum einen an der wirklich schlechten Audio Ein- Ausgabe, an der Latenz und an der wackligen
    Implementierung aufgrund unterschiedlich verbauter Hardware der Hersteller.
    Zb. kann man mit IOS unbegrenzt Audiospuren recorden, während Android sich mit lediglich 4 begnügt. (hier mit Cubasis)


    Dann kommt es drauf an, was du unter gelegentliche Aufnahmen verstehst. nur mal ein Stereolivemitschnitt, oder auch Multitrackaufnahmen.
    Für ersteres geht auch das Android mit einem Audiointerface, für letzteres leider nicht.


    Ich nutze Windows und Mac OS und ein IOS Telefon.

    Beziehe ich mich rein auf Audio, würde ich nicht nur wegen des schlechteren Preis/Leistungsverhälltnis keine Windowsbude mehr nutzen wollen.

    Allerdings ist der Apfel erst seit der M Prozessoren interessant. Wer sich einmal einen Audiorechner auf Windowsbasis zusammenbauen musste kennt all das Leid.


    In der (Pro) Audiowelt ist Mac OS ein stressfreies stabiles System. Mit einigen Vorteilen gegenüber Windows, wie zb. core Audio, airdrop und zuverlässig arbeitende Programme. Gerade bei zeitkritischen Anwendungen wie es Audio nun mal ist, für mich der Ausschlagende Punkt für den Apfel.

    Ein IOS Telefon fügt sich da stressfrei und natlos ein. Jede DAW, jedes Digitalpult ist problemlos und ausfallfrei damit zu nutzen.
    Sogar den Audioausgang kann man, anders als bei Androidgeräten, nutzen.
    Wer sich etwas freier auf seinem IOS Telefon bewegen möchte, kann es ja immer noch mit einem Jailbreak pimpen.


    Die recht starre Vorgabe von Apple, wie man diese Geräte zu nutzen hat, ist zwar für Linux und Windowsnutzer störend, aber innerhalb des Systems funktioniert es hervorragend. Wie gesagt, ich spreche hier nur von der Nutzung dieser Geräte im Audiobereich.


    Als reines Telefon mit den üblichen Standardanwendungen wärs mir egal ob Android oder IOS.


    Ansonsten nutze ich auch Windows, wenns nicht um Musik geht.

    Experte in Dingen, von denen ich keine Ahnung habe.

  • Das ist richtig! Vor allem, du (und auch ich :saint: ) sollten ohnehin auf ein Retro-Wählscheibentelefon gehen, damit unsere Sets überhaupt mitkommen. :saint:

    Da gabs tatsächlich mal eine Zeit, wo die ohne Zusatzgerät nicht in moderne Digitale Zeit und Umgebung funktionell integrierbar waren.

    Dann hat sich das wieder geändert.


    ZITAT Unsere Sets, das "Trommelset" betreffend, die W`s haben schöne Bell`s Glocken und das geläut lässt sich sogar "stimmen".

    Auch haptisch haben die Geräte Große Vielfalt zu bieten, Funktionieren auch heute noch nach über 90 Jahren, bald werdens 100 :saint: :thumbup:


    Zum Thema auch:

    Momentan ist ja die Unterstützung zu Windows 10 ausgelaufen. Vielleicht ist da jetzt die Überlegung Wert falls die Hardware Windows 11

    nicht unterstützt, auch mit der "Umgebung" anderen Gerätschaften umzustellen.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Ich weiß wirklich nicht was an iOS benutzerfreundlicher sein soll. Für mich sind das immer Aussagen von Leuten die sich entweder schon lange in der Apple Bubble befinden und es nicht mehr anders kennen (Stichwort Umgewöhnung) oder die sich das eben schön reden weil der Konzern doch ach so toll ist (Ich sag nicht das Google besser ist :D ).

    Ich kann da nur für mich sprechen, ich empfinde Apple im Allgemeinen und iPhone im Speziellen wesentlich intuitiver zu bedienen als Android oder Windows. Und als langjähriger Verkäufer im Handyladen hatte ich mit beidem sehr viel Berührungspunkte. Android hat mich immer völlig zum Verzweifeln gebracht. Was auch daran liegt, dass Android nicht gleich Android ist. Je nach Hersteller oder Software Stand ist die Bedienung teils völlig unterschiedlich und/oder gegensätzlich. Das habe ich beim Apfel so nie erlebt. Die Restriktionen rede ich sicherlich schön, habe aber auch selten was vermisst.

  • Meine Frau und ich nutzen Android Telefone (Pixel und OnePlus).

    Für das Schlagzeug habe ich mir ein iPad Pro gekauft, um die App forScore zu nutzen. Das Tablet nutzen wir dann auch zu Hause, zu stöbern usw, und es bringt uns beide regelmäßig zur Verzweiflung.

    Für mich ist das was oft als "Benutzerfreundlichkeit" von Apple angepriesen wird, nichts anderes als Gewohnheit derer Jünger.

    Wie hier schon erwähnt ist das iPad bevormundender, ich persönlich habe Schwierigkeiten bezüglich der Datenhoheit: was landet in der iCloud und was auf dem Gerät und wie und wo steuere ich das. Beiträge im DF schreibe ich auch lieber mit dem Telefon, weil ich die Bildschirmtastatur am iPad nicht gut finde.

    Damit will ich das iPad nicht schlecht reden. Das, und auch andere Apple Produkte, sind sicher sehr gute Werkzeuge für viele Anwendungsfelder - kein Zweifel. Auch Garageband macht mir Spaß. Aber das Argument der besseren Bedienbarkeit ist für mich nicht objektivierbar. Und ich bin selbst auch Produktentwickler. Ich kann mir aber auch vorstelllen, dass die die das so sehen halt negative Erfahrungen im doch recht heterogenen Android Kosmos gemacht haben.

  • Also das Thema Bedienung/Nutzerfreundlichkeit hat in dem Fall bei mir keine Prio. Als Kind der 90er bin ich mit Windows groß geworden und habe gelernt, meine Daten zu sortieren und zu hacken/hacken, wenn was nicht/bis etwas funktioniert. Dieses Argument möchten Apple User immer gerne entkräften mit "das brauchst du ja alles gar nicht mehr". Ich glaube echt, da würde mir auch was fehlen.

    Bisher war es dann immer so, wenn mir Leute Fotos oder Videos geschickt haben, die mit einem iPhone gemacht wurden, hat man gesehen, dass das ein iPhone war. Es war einfach gut...allerspätestens bis meine Freundin das Google Pixel 9 bekommen hatte. Aber auch vor 5-6 Jahren haben meine Freunde nicht schlecht über die Fotos meines Samsung Galaxy S20+ gestaunt, damals. Jetzt haben die meisten iPhones (und nicht mal die neuesten) und es hat sich wieder gekehrt. Doch neuerdings liest man, dass Google bessere Fotos macht als Apple, und natürlich ist eine ganze Menge Software und KI im Spiel.


    Genug von Fotos, es geht hier um Musik. Aber wenn man das auf die Musik Anwendungen übertragen kann, dann könnte man sich wenigstens einbilden, dass das mit einem Apfel richtig gut geht. In meiner Band herrscht teilweise die Meinung, dass wir nur Material (Audio, Video wie Fotos) veröffentlichen sollten, das aus Äpfeln gewonnen wurde. Und das war ja Teil meiner Frage.

    Aber ich lese hier recht kontroverse Meinungen und Erfahrungen.

    Die Apfel Leute in meiner Band wünschen sich sogar Apfel-Anzeigegeräte im Proberaum oder gar, dass am Ende alle Bandmitglieder Äpfel kaufen, denn dann könnte man ja alles gleich so schön "droppen" - Stichwort geschlossenes System.


    Was mich bisher beeindruckt hat, sind die Plug&Play Eigenschaften insbesondere von MIDI Geräten und das einfache Handling von Garage Band für Mitschnitte. Habe das aber auch nie selbst benutzt, sondern zugeschaut. Und dann ist ja die Frage, ob sich gerade der Apple Benutzer bei solchen Sachen gar nicht dümmer anstellen könnte, denn da Gerät tut ja, was es ihm gesagt hat, was er möchte. 8o

    Und dann bleibt noch die Latenzgeschichte bei Live-Sachen. Aber ich werde eher nicht mit Fingern auf einer Drum-App trommeln und Ableton lief bei mir auch auf Windows immer gut...wenn es sich nicht aufgehangen hat.

    Aber ist es das wert? :/

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 11.10.25 Post Emmendingen, 22.11.25 St. Peter im Schwarzwald, 29.11.25 Heimathafen Lörrach, 28.03.26 Mehlsack Emmendingen mit >> Blackwood Mary

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