Grosser Zapfenstreich - Pauken

das gibt hier schon ein paar mehr mit aktuellerer erfahrung... zumal glaube ich nicht alles was der herr beatsperminute dort geschrieben hat, bzw. muss dieses schon sehr viel länger her sein!

Wenn alle Prüfer dort sind wie beatsperminute, dann mach ich lieber zivi...

Pauken kann ich halbwegs, stimmen nicht, meine Ohren wollen einfach noch nciht erkennen, ob der Ton ejtzt stimmt oder nciht, weill heißen, ich brauche Referenz...

Kleine Trommel und Drumset is ja nich soo das Dingen, das geht auch vom blatt ganz gut.

Was genau fällt alles unter "Stabspiele" und wie weit müssen die Kenntnisse was Noten angeht gehen?
Ich mein, Tonarten, Quintenzirkel, und ein bischen was harmonisch klingt oder nciht, weiß ich, aber ich kann zum Beispiel keine Intervalle hören.
Ist sowas notwendig?

sagt einfach wenn ich aufhören soll mit fragen^^

Zitat

Original von Flamadiddle
das gibt hier schon ein paar mehr mit aktuellerer erfahrung... zumal glaube ich nicht alles was der herr beatsperminute dort geschrieben hat, bzw. muss dieses schon sehr viel länger her sein!

Na ja, es deckt sich ziemlich mit dem, was ich von Stuttgart und Karlsruhe weiß - man kennt die aktiven Kollegen ja und man spricht da auch drüber.
...zumal man ja hin und wieder jemanden aus Familie oder Freundeskreis hat, der beim Bund musikalisch unterkommen will...

Ganz deutlich: hier im Süden geht bei Wehrpflichtigen ohne Vitamin B nichts, die Orchester sind mit Zeit- und Berufssoldaten reichlich besetzt.

soweit ich informiert bin wählt man den wehrersatzdienst aus gewissensgründen. beim bund lernt man wie man auf menschen schiesst, viel schnaps in kurzer zeit trinkt und die bettdecke ordentlich faltet. wen man so etwas gerne lernen möchte und das gewissen nicht dazwischen funkt: nix wie hin.

Trotz anders lautender Gerüchte schießt man nur auf Pappkameraden.

Hallo,

chesterhead: Welche Gerüchte?
Und wieso schießen die auf Pappkameraden? Wozu soll sowas denn gut sein?
Die armen Bäume ...

Grüße,
Jürgen

Zitat

Original von matzdrums
soweit ich informiert bin wählt man den wehrersatzdienst aus gewissensgründen. beim bund lernt man wie man auf menschen schiesst, viel schnaps in kurzer zeit trinkt und die bettdecke ordentlich faltet. wen man so etwas gerne lernen möchte und das gewissen nicht dazwischen funkt: nix wie hin.

naja jedem das seine, ne?^^

ich gehe dahin, wo ich mehr profitieren kann, und um das abzuschätzen, informiere ich mich halt....

Man kann auch im Zuvieldienst sehr gut üben, giggen und an Seminaren teilnehmen. Damals hat mir das BAZ einen einwöchigen Jazz Workshop in Coesfeld mit Wolfgang Ekholt zur Hälfte bezahlt.
Mein Tagesablauf beinhaltete zu der Zeit sechs Stunden Musik am Tag. Morgens von zehn bis eins geübt. Dann von zwei bis neun gearbeitet und abends noch Musik gemacht. Hat spass gmacht. Schießen musste ich auch nicht. Aber dafür kann ich jetzt ein bißchen besser trommeln als vorher. Zumindest theoretisch;-)