Selbst mit Gate noch zu viel "Snare" auf BD-Mic/Tom-Mics

  • so gestern abend nochmal dran gehockt.
    ich hatte eigentlich immer ein preset (fertig eingestelltes gate und andere plugins), damit ich einfach die aufgenommenen spuren reinkopieren konnte.
    dieses preset habe ich jetzt nochmal gelöscht und alles von neuem eingestellt. auch das gain war z.b. bei der kick zu hoch eingetellt. habe nun wie gesagt ein neues preset und mit der richtigen gaineinstellung klingt es auch ganz gut. die snare ist jetzt auch aus allen mics wo ich sie nicht brauche draussen. das gate funktioniert auch.
    irgendwo war anscheinend im alten perset ein fehler von mir drin, aber zum glück geht es jetzt.



    hier noch von gestern ein kleiner ausschnitt mit neuem aber noch nicht ganz fertigen preset:
    http://www.youtube.com/watch?v=phbLwGW7uNE

  • presets taugen nichts. ich benutze nie presets wenns um audio geht. ich fange immer bei null an. dauert länger, aber man weiss wenigstens ungefähr was man tut. presets für bestimmte werte hat man nach ner zeit als erfahrungswert und tippt die per tastatur ein.

  • Zitat

    presets taugen nichts. ich benutze nie presets wenns um audio geht. ich fange immer bei null an. dauert länger, aber man weiss wenigstens ungefähr was man tut. presets für bestimmte werte hat man nach ner zeit als erfahrungswert und tippt die per tastatur ein.

    Löbliche Arbeitseinstellung, aber wozu das Leben schwer machen? Ich weiß auch so was ich da tue, wenn ich MEINE Presets aufrufe, schließlich habe ich "Gate", "Compressor", "EQ", Reverb, Delay, Limiter, etc. pp. ja mal einstellt.


    Somit kann ich für meinen Teil nur sagen: Presets taugen sehr wohl, solange das Preset von einem selbst erstellt und die Mikrofonierung (falls überhaupt notwendig, es gibt ja noch andere Instrumente Drums & Percussion) nicht verändert wurde.


    Wenn es darum geht, während des Aufnahmeprozesses mit anderen Musikern schnell einen einigermaßen harmonischen Sound im Mix hinzubekommen, freue ich mich jedes Mal über die Presets. Des Weiteren beschleunigt ein Channel-Preset den work-flow unheimlich, da ich nicht mehr für alle Kanäle die "blöden" Insert und Send Einstellungen einzeln öffnen bzw. vornehmen muss ...


    Was im so called "finalen" Mix passiert steht natürlich auf einem anderen Blatt.
    Professionell mag diese Haltung nicht sein, aber den Anspruch erhebe ich - wahrscheinlich genau wie viele Andere - auch gar nicht.


    Da gilt wohl wieder einmal: Jeder Jeck ist anders ...

  • Und wie Presets taugen. Ich hab mit meiner Band alles fest mikrofoniert im Proberaum (Drums/Amps) und mir ein Mixer-Preset für Cubase gebastelt, für jede einzelne Spur. Wir stellen die Drums/Amps nicht woanders hin oder drehen an den Mikros, ergo passt das Preset immer. Ich kann in den Proberaum gehen, Cubase anwerfen, auf Record drücken und habe unmittelbar nach der Aufnahme eine fertig gemixte, überhalb von Demo-Niveau fertige Aufnahme.


    In einer Produktion würde ich allerdings auch nie Presets benutzen, aber für sowas IDEAL.

    sieg natur.

  • ich spiel jeden tag anders weil ich jeden tag andere musik spiel. da kommt mir ein preset meistens ungelegen. oder ich muss soviel dran drehen das ich auch gleich ohne anfangen kann. aber jeder wie ers braucht. normalerweise stolpere ich jedenfallsso über meine eigenen fehler und muss nicht im internetz nachfragen ;)

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