Von wegen einfach: Feder bei DW 5000 austauschen

  • Hallo,


    nachdem ich am Wochenende das erste Mal meine Feder von meiner DW 5000 Fußmaschine zerstört habe, musste ich in Erfahrung bringen, dass das Wechseln einer Feder wohl doch nicht so leicht ist wie ich angenommen habe. Als ich mir dann eine neue gekauft habe, habe ich erstmal ziemlich lange gebraucht, die Feder überhaupt erst aus der Verankerung zu bekommen. Dabei meine ich nicht das Kugelgelagerte Gelenk oben, sondern das untere Teil. Nachdem ich das geschafft habe, wollte ich die neue Feder in die superkleine Öffnung reinfriemeln. Da jedoch die Feder im unteren Teil nur ein ganz kleines Loch hat, ist dies so gut wie nicht möglich. Zumindestens habe ich sehr lange (über 30 Minuten) gebraucht, bis ich die Feder endlich drinne hatte. Mache ich da was falsch oder gibt es da einen besonderen Trick, wie das ganz schnell geht?



    Edit: Ich habe mal ein Bild angefügt, damit jeder weiß, welche Stelle ich meine.

  • Bei meiner 9000er hat mich das auch einiges an Frickelei gekostet...

  • Die Frickelei ist branchenüblich.


    Mir sind schon viele Federn gerissen. Die wechselenden Erfahrungen diesebezüglich lassen sich durch u.a. !!! 2 Faktoren erklären:


    1.) verschiedene Hersteller/Zulieferer von Federn (mit verschiedener Materialqualität)


    und noch wichtiger:


    2.) jene Drummer die eine eher schwere Federeinstellung lieben (somit eine sehr weite Ausdeeeeeeeeeeeehnung der Feder beim Schlegelweg). Diese haben logischerweise viel eher einen Federverschleiß - der anderen unerklärlich/unvorstellbar erscheint!


    Der Vorschlag mit der Zange ist korrekt. So mache ich das je nach Pedal auch - allerdings als "One-Man-Show", und meist mit einem Schlitzschraubenzieher, den ich in die "Biegung der Feder reinwuchte". Gleichwohl ist es Bullshit, dass nach so viel Jahrzehnten diverse Hersteller! (es ist keinesfalls DW-typisch) da keine bessere Lösung anbieten... was so leicht wäre!


    BTW: wiedermal die Stelle wo ich sehnsüchtig an die alten Sonor-Federn (Medium/Heavy/Light) denke - inklusive ihren großzügig bemessenenen "Ösen"!

  • 2.) jene Drummer die eine eher schwere Federeinstellung lieben (somit eine sehr weite Ausdeeeeeeeeeeeehnung der Feder beim Schlegelweg). Diese haben logischerweise viel eher einen Federverschleiß - der anderen unerklärlich/unvorstellbar erscheint!


    BTW: wiedermal die Stelle wo ich sehnsüchtig an die alten Sonor-Federn (Medium/Heavy/Light) denke - inklusive ihren großzügig bemessenenen "Ösen"!


    dazu kommt noch die unsitte für den transport den schlögel nach vorne unten zu drehen. das tut der feder wirklich weh.


    alte sonorfedern - jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

  • Gleichwohl ist es Bullshit, dass nach so viel Jahrzehnten diverse Hersteller! (es ist keinesfalls DW-typisch) da keine bessere Lösung anbieten... was so leicht wäre!


    Das komische ist, dass einige Firmen im Ersatzteilkatalog die Federn immmer als Einheit mit der kleinen Gewindestange anbieten (das macht ja auch Sinn, denn die Verbindung ist andieser Stelle ebenfalls Reibung - und damit Verschleiß - ausgesetzt, sodass die Gewindestange durchaus ebenfalls gewechselt werden müsste), dann aber als Parts die Federn wiederum ohne dieselbe verkaufen.

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