Beiträge von Drumstudio1
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Filmisches Meisterwerk, nur einmal als Kind gesehen, gestern endlich im Web wiederentdeckt.
Ja, das "Tempo" des Films entspricht wohl eher nicht den heutigen cineastischen Publikums-Erwartungen, gleichwohl ein Meilenstein us-amerikanischer Filmumsetzung nebst visionärem Ausblick auf AI aus dem Jahre 1970 ! Mindblowing! Es ist unglaublich, dass offensichtlich das zugrundeliegende (Dreh)Buch vieles heutiger politisch-ethischer Diskussionsrunden zu AI damals schon vorwegnahm. "Colossus - The Forbin Project"
Colossus The Forbin Project ( 1970) : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet ArchiveDefense Department computers of both the United States and The Soviet Socialist Republic become sentient.archive.org -
Gewinnspiel am 13.1.2024 bei Drumstudio1 in der Drummergalerie.
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Die Kessel Innenlagen sehen auf meinem Monitor dunkelbraun aus. Ich hatte frühere auch mal 3 Saturn Pro. Meine drei hatten alle schon die Walnusss-Lagen. Nicht alle Saturn Pro von Mapex hatten Walnuss. Ich vermute aber auch jenes Set der Anzeige hat sie. Wer einen besseren Monitor hat mit guter Farbreferenz soll es checken. Wenn? dem so ist, wäre es der niedrigste Preis des Jahrtausends für einen Weltklasse-Sound.
Nochmals: manche Saturn Pro (die frühen) hatten Maple/Basswood) die späteren "Saturn Pro" Maple/Walnuss. Im Zweifel muß man in die Kessel schauen um die Walnuss dann sofort zu identifizieren oder auszuschließen.
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Interessant. Ich war einer von tausenden Zuschauern bei einem Sting Konzert in Wiesbaden in diesem Sommer. Das erste was mir auffiel, war das straighte, aber eben auch sehr energie-arme und risikolose Drumming. Ich fand es schade, weil ich bislang Sting immer mit herausragenden Drummern mit Tonnen von Individualität verbunden hatte. Der jetzige trommelt natürlich gut und sicher, das nicht falsch verstehen, aber auf mich wirkte es risikoarm und ohne echten, eigenen! Stempel, so ein bisschen wie in der Buchhaltungsabteilung eines Unternehmens. Ich hatte wenige Monate vorher bei ARTE oder sonstwo im TV das Sting Konzert in Paris 2017 gesehen. Ich wollte jenes eigentlich nach 1-2 Songs abschalten, konnte es aber nicht!
weil ich dieses Konzert so toll und ausdrucksstark fand, ich sah es entgegen meiner Planung von Start bis Ende! Den Drummer (Josh Freeze) empfand ich bei diesem TV-Konzert super, weil er diverse Gimmicks von Copeland (bei den Police-Songs) auf seine eigene Art druckvoll interpretierte. Der schlagzeugtechnische Unterschied von jenem Konzert von 2017 zu dem GIg in Wiesbaden 2023 hat mich sehr verwundert.
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Völlig subjektiv: ich arbeite seit etwa 2003 mit SD-Karten. Ich habe massig von No-Name bis namhafte Hersteller.
Kein einziger Ausfall.
Völlig im Gegensatz zu USB-Sticks die ich auch in Hülle und Fülle nutze. Da sind diverse kaputt. Manchmal bei Amazon-Käufen von No-Name-Herstellern schon nach Monaten hinüber. Es ist dann selbst über erneutes Formatieren (jenes wird abgelehnt) nichts mehr möglich.
Ob man aber aus meiner sehr subjektiven Erfahrung irgendetwas schließen darf/kann, weiß ich nicht.
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Ich suche zwei Stück davon.
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Hier wird viel verwechselt. Es gibt zig Phänomene die nicht so leicht aufnehmbar sind.
Wenn ich ein 8" Tom dicht an einer Steinwand spiele (nebst der Schallreflektion) kann das Tom eine Höllenpower entwickeln gegenüber der Positon vorher weit davon entfernt. Beim Close-Miking höre ich zwischen diesen regulär vs. dicht vor refllektierender Wand keinen Unterschied.
Niles hat das super beschrieben:
ZitatFinde es bemerkenswert, wie einseitig sich diese Youtube Diskussion auf den Recording-Aspekt beschränkt. Eine 18" tiefe Bassdrum "schiebt" im Raum einfach ordentlich und klingt etwas voller, da der Schall zwischen Schlag- und Resofell etwas länger hin und her "wandert". Sie macht mit der Rockband deutlich mehr Spaß und klingt etwas pre-EQter als das 14er Pendant
Am leichtesten ist die Kessel-Verlängerung bei Toms hörbar. Bei Hyperdrive vs. reguläre Tiefen hört es nahezu jeder.
Testet man gar Hyper-Drive vs. X-Tras oder gar quadratische Maße hört man es massiv. Der Bass-Anteil ist in den meisten Räumen hörbar mehr. "Wuchtiger", mehr Fett bzw. Tiefbassanteil nach dem Attack (nach dem Stockanschlag).
Auch bei "Aschenbecher-Maßen" wie 6" Octobans ist der Unterschied (zwischen dem sogenannten Hi und Low-Satz) hörbar.
Es gibt natürlich Räume oder viele musikalische Settings wo die Unterschiede nicht hörbar sind oder selbst wenn hörbar, unbedeutend wichtig sind.
Aber mich als Drummer macht es mehr an, wenn "Fett" dahinter ist, und es nicht einfach "pöck" macht. Ich denke genau das meint auch Niles.
Ich habe es früher im DF zig-fach mit dem Bassregler an der Hifi-Anlage verglichen. Manche haben ihn neutral auf 0 db (22 x 14). Andere lieben eine kleine Anhebung von 0,5 bis 1 db (22 x 18"). Ähnlich ist der Effekt je nach Raum mit verlängerten Kesseln. Close-Mike mikrofoniert hörte ich jene Unetrschiede so eher selten. Somit sind diese db-Zahlen mein völlig subjektiver Höreindruck in diversen Räumen.
P.S.
Es hat auch hörbare Gründe, dass nicht alle Drummer 14 x 3 1/2 Picccolo-Snares spielen
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Zitat
- kann man das nicht pragmatisch mit kompromiss lösen?
Danach sieht der Thread von Anfang an nicht! aus, Dein pragmatischer/kluger Ansatz scheitert oftmals dann wenn ungutes/Streit/Kränkungen bzw. Emotionen im Spiel sind. Dann wird nicht selten mindestens eine Partei sich Kompromissen entziehen durch "Schluß aus und vobei" .
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Ich sage mal so, wenn es sich um eine gutbezahlte Top-40 oder Party-Band handelt, die zwischen 30 - 50 mal im Jahr spielt, kann man vielleicht mal eine Rechtsberatung bezahlen nebst gemeinsamer Sichtung aller Vertragsunterlagen und hat dann (vielleicht) mehr Klarheit.
Ich persönlich, würde es anders (wie erwähnt) lösen, nämlich neues Promo-VIdeo erstellen, da die Trennung wohl nicht im Guten verlief und der aussteigende keine Zustimmung zur Verwendung des alten Materials geben will bzw. vielleicht nur weitere (emotionale) Eskalationen zu erwarten sind und dann von wichtigeren Dingen ablenken. Mir wäre da auch die Rechtslage egal, weil ich einfach kein Gejammer oder Nachgetrete "hören wollen würde".
Aber das kann man anders sehen und lösen wollen, keine Frage.
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Also bevor das Video entfernt (werden muß) würde ich es auch gerne sehen.
Selbst hinter vermeintlich einfach wirkenden Videos stecken oft Tonnen von Herzblut, Arbeit & Kreativität.
Wenn es also irgendeinen nennbaren Bandnamen gibt, das würde schon helfen, den Rest finden wir vermutlich selbst.
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Zitat
Jap. Uns wollte auch mal einer nach Ausstieg aus der Band verbieten, unter demselben Namen (am liebsten noch in der verbleibenden Besetzung und mit den einstudierten Cover-Songs) weiterzumachen. Er meinte dann, das könne er ja nicht einfordern, weil der Bandname meine Idee gewesen war.
Kann man noch toppen: in Holland lebt Adrian Vandenberg. Letzteres ist sein Nachname. Er hatte die Band "Vandenberg" in den frühen Achtzigern gegründet, war ihr Kopf und eben nach seinem Namen benannt. Er schloss sich auch diversen anderen Bands an "Whitesnake", "Manic Eden" etc. Aber man weiß eben, ein berühmter Gitarrist aus Holland heißt Vandenberg und es gab eine Band mit diversen Veröffentlichungen und Tourneen mit diesem Namen. Vor einigen Jahren hatten manche ehemaligen Bandmitglieder tatsächlich vor, die Band ohne ihn unter seinem Namen "Vandenberg" zu reformieren. Er ließ dies dann schnell als Absurdität des Jahres viral gehen. Es war so unglaublich, dass es schon wieder lustig war.
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Ich denke man hat sich nicht so richtig im Guten getrennt, sonst würden solche Mätzchen (vom ehemaligen Bandkollegen) nicht gemacht,
Sollte ich aber irren, würde ich versuchen auf den Abtrünnigen freundlich einzuwirken ob man das Video noch ein paar Monate verwenden darf?
Wenn das dezidiert von ihm verneint wird, würde ich ganz ohne Justizskandal, aufstehen,,die Krone richten und weitergehen mit einem neuen Video, dass das alte in allen! Belangen toppt.
Ein Blick zurück auf jedwede Beziehungsgeflechte hilft oft nicht im Leben. Tut nur weh und mindert die Motivation bzw. verzögert! den Zeitplan für neues/besseres. Klingt banal und abgedroschen altklug, ist aber faktisch in 90% + X der Fälle so.
edits: inhaltlich nix. Tastatur Teil-defekt. Ehrlich
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Tolle Sache!
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Super Beitrag Jürgen!
Dazu noch (vielleicht unnötig) ergänzend:
ZitatAnsonsten sind manche Tipps ja schon interessant: wenn die Trommel in der Hand gut klingt, dann
würde ich jedenfalls nicht weiter nach Problemen an oder in der Trommel suchen, sondern bei den
Beinen, dem Fußboden oder irgendwas dazwischen.
Und dies trifft für eine Vielzahl von Floortoms zu.
a,) Bei vielen! wird auf den 3 Beinen der Sound und/oder Sustain und/oder Tuningrange etwas schlechter (kleiner),
b.) bei manchen ist der Unterschied bzw. die Einbußen deutlich,
c.) bei anderen gar dramatisch im Sinne eines Rohrkrepierers, bei dem sich dann seltsam dissonante bzw. "diffus kippende"Obertöne im "Nachklang" breit machen, als sei das im Tom im Stimmbruch. Das wissen sehr erfahrene Drummer aber (weil man diversen a, b und c's real begegnet ist), ist nix neues, und wissen um Lösungsoptionen.
d.) Es gibt auch mal Toms die zum würgen gefertigt bzw. beschädigt sind , sehr große Gratungsmängel haben oder gar "konkav"/"konvex" verzogen, was weiß ich. Aber wenn das Tom in der Hand klingt, dann brauchen wir diese Route der Extremmängel nicht zu beschreiten, denn jene Extremstfälle unter d.) klingen auch in der Hand unschön.
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Zitat
Gestern habe ich eine Frage per e-mail an Sonor geschrieben doch meine e-mail "wurde am Donnerstag, 9. November 2023 08:59:39 (UTC+01:00) Amsterdam, Berlin, Bern, Rome, Stockholm, Vienna ungelesen gelöscht".
Als ziemlicher Computer-Rookie muß ich mal blöd fragen wie man feststellen kann das ein Empfänger eine Mail ungelesen löscht?
Wie kann man dies technisch bemerken?
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Wahrscheinlich eine der besten Live-Gesangsperformances im Rock-Genre aller Zeiten (ich meine den Gesang von Rik Emmett dem Gitarristen).
Die Tama Imperialstar-Monatsproduktion ist aber auch schön anzusehen und die Concerttoms herrlich perkussiv zu hören.
Das Zusammenspiel aller drei Musiker war offensichtlich an jenem Tag extrem gut gelungen, insbesondere wenn man bedenkt wieviele Bands bei den US-Festival-Veranstaltungen pro Tag "durchgereicht wurden." Irre wie trotz der ganzen Hektik & Stresses solche Leistungen möglich sind.
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Der Ausfall des Gitarrensignals bei "guitar-driven Songs" ist live immer dicht am Supergau, weil fast nichts mehr die Songs trägt. Hier allerdings sehr souverän von der Band gemeistert. Nur Ronnies "Habt ihr sie noch alle Geste?" zum Backstage-Bereich verrät die innere Spannung.
Das ultimative einfordern des Gitarrensolos mit unmißverständlichem Fingerzeig und Ausruf "Play, my Son!" an unerwarteter Stelle (wo es im Song regulär gar nicht hingehört) zeigt, wie stark die Nerven sein müssen, wenn der Bandchef keine Fehler verzeiht und auf nachholen der nichterbrachten Leistung besteht. Es sind genau diese! Momente unter Druck (TV-Aufzeichnung, technische Panne, Bandchef sauer etc.), die Profis oft von Amateuren unterscheiden, hier noch auf Zuruf und unerwartet ein Solo 'rauszuhauen oder genauer: unter angespannter Lage auf Zuruf ein Solo 'raushauen zu können!
BTW: Es war ein schwieriges Jahr das die vorherige 2-3 jährige wundervolle Zusammenarbeit zwischen RJD und Vivian Campbell jäh im Streit beendete. Das die Chemie zwischen beiden nicht mehr stimmte spürt man auch bei diesem Gig, ganz abseits der sehr professionell gehandelten Panne.
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