• Zurück zur Ausgangsfrage - meine Erfahrung:
    Trommeln haben per se keine harmonischen Obertöne wie Saiten-, Blas- etc. instrumente. Allerdings sind durchaus periodiche Sinusschwqingungen ("Töne") in verschiedenen Frequenzverhältnissen vorhanden. Daher klingen Trommeln nicht "falsch" im Verhältnis zu einer bestimmten Tonart, wie es ein Melodieinstrument wäre; in manchen Fellen stechen aber auch bei "Geräuschinstrumenten" bestimmte "Tonalitäten" hervor, die man dann doch auf die Tonart des Stücks abstimmen kann.
    Beispiel: off-center rimshots als Backbeat - die snare "singt" auf bestimmten Frequenzen, und wenn die sehr krumm zur Tonart liegen, ist es evtl. angebracht, leicht zu justieren. Selbes gilt für ein Tom, wenn es z.B. als ride Ersatz durchgehend eingesetzt wird. Hier handelt es sich weniger um Fellobertöne wie bei dem snare-Besipiel oben, sondern um den Grundton, der durch das Verhältnis von Schlagfell/Resofell/Kessel entsteht.
    Oder auch Congas - wenn man einen super harmonischen Klang haben will, kann man sie passend zur Tonart stimmen - muss aber nicht.

  • bin ich noch kein einziges Mal darauf angesprochen worden, wie, warum, nach welchen Überlegungen ich mein Schlagzeug stimme.


    Ich hab auf dieser Frage ein Geschäftsmodell aufgebaut.


    Ich hab auf dieser Frage ein Geschäftsmodell aufgebaut.


    Das weiß ich natürlich, da liegt so ein Interessantes Buch bei mir Zuhause rum ;) , und begeisterter Workshopteilnehmer war ich auch schon.
    Damit meinte ich aber Personen, welche nicht Schlagzeuger sind. Ich zb. bin sehr wohl daran interessiert, ob eine Gitarre, ein Bass, richtig gestimmt ist, welche Gedanken sie bei der Soundauswahl haben,..

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