Teilbare Bassdrum

  • Ich bin gerade dabei ein Mini-set zusammenzustellen.
    Nun sollten zumindest die Toms in einer 16"x16" Bassdrum verstaut werden können.
    Gerade ausseinandersägen dürfe nicht das Problem sein, aber wie wieder stabil verbinden.
    Wer hat da Ideen, auf was sollte ich achten??

  • Wenn du eine Gummilippe, einen Metallring oder ähnliches finden würdest, wo die beiden Teile dann reinpassen könnte man das mit schrauben festziehen und so sichern.


    Nur wo man das passende Teil herbekommt...

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Ich hab in den gröéren Teil eine Feder geleimt. Somit passt schonmal alles zusammen. Fixiert hab das dann mit 3 Spannböcken + Schraube die als Gegenstück ein Winkelblech bekommen. Hält und funktioniert.

  • Versteh ich irgendwie nicht so ganz...

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


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  • Also ich hab in den einen Teil Holz eingeleimt um so eine Art Nut-Feder-Verbindung zu bekommen. Dann auf der größeren 3 Spannböckchen angebracht und auf der kleineren Seite 3 Metal-Winkel mit entsprechendem Loch für die Stimmschraube. Zum zusammenbauen werden dann die Teile "passgenau" aufeinander gesteckt und mit den Schrauben angezogen.

  • da gab es mal irgend so ein Vintage Traveller Set, bei dem die Bassdrum mit einem Falz geteilt war - wie an ner Tür. Der Schnitt hatte also einfach ne Stufe. Die Kesselhälften liegen dann also an der Verbindung sicher zentriert ineinander. Das kann man mit ner Fräse machen. Bei dem Set damals gab es dann sogar noch ein Scharnier und nen Verschluss. Man konnte die Bassdrum also auf und zu klappen.


  • Ich würde die beiden Hälften mit drei bis vier Spannverschlüssen verbinden. Innen entweder einen Ring einleimen oder ein paar Hölzer, damit das Ganze auch zentriert ist, aber das haben ja schon einige vor mir geschrieben.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Also im Prinzip so wie bei Jalokins Bild, klingt sinnvoll :Q

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


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  • Ein bisschen aufwändig im Einbau, oder? Einbautiefe 10 mm, d.h. man muss dort wo das Teil hin soll, ein entsprechendes Loch in den Kessel fräsen und bei 10 mm bleibt darunter nicht mehr viel übrig.

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Rockstroh Drums haben so ein System im Angebot. Allerdings nur um die Bassdrum etwas zu öffnen quasi und nicht komplett auseinander zu nehmen (sollte meines Erachtens aber trotzdem komplett auseinander gehen). Zoom System nennen die das. Zu finden hier: http://www.rockstrohdrums.com/creative.html


    Funktionieren könnte das, wie obiges System, ganz einfach mit einem Bolzen-Buchse System. Auf jeder Seite je einen Bolzen und eine Buchse plus Feststellschraube.

    Einmal editiert, zuletzt von Fish Guts ()

  • WIe wäre es >hiermit<


    geht nicht gut!!!
    Die Dinger sind plan und dein Kessel hat eine Rundung (meist;)!
    Ich hab sowas beim Flightcase bauen schonmal versuchte...
    Nut und Feder einfräsen erscheint mir auch das sinnvollste und denn ein paar Kofferschlösser drumrum!

  • Eine kurze Frage an diejenigen, die schon einmal einen Kessel erfolgreich "geteilt" haben:


    Was muss man beachten bzw. gibt es Tricks, wenn man einen lackierten Kessel teilen möchte, ohne die Lackierung zu beschädigen (kein splittern, reißen,...)??
    Ich spiele mit dem Gedanken, mein 18er Tom als BD umzubauen. Eine Tischkreissäge hätte ein Bekannter von mir.

  • Ohne handwerkliches Geschick und Übung im Umgang mit den Geräten würde ich es grundsätzlich nicht selbst machen. Dann lieber jemanden ranlassen, der es kann.
    - oder halt erst mal ein paar Km lang saubere Schnitte üben.
    Geschnitten wird auf jeden Fall mit Anschlag, sonst bekommst du eine eierige Gratung.
    Die Säge sollte dann möglichst mit hoher Schnittgeschwindigkeit und möglichst feinen Sägezähnen arbeiten.


    Damit der Lack nicht reißt, würde ich ihn zuerst mit einer Rasierklinge ca. 1mm neben dem eigentlichen Schnitt durchritzen (wenn du beide Kesselhäften behalten willst, also jeweils vor und hinter dem Schnitt einritzen). Das macht man natürlich auch mit einem festen Anschlag, damit es eine einzige saubere Kerbe wird.


    Um dann noch ganz sicher zu gehen, nimmt man ne einfache DC-Fix Folie aus dem Baumarkt, mit der der Kessel zum Schutz einmal sauber umwickelt wird. Nach dem Zersägen entfernt man die Folie wieder und hat hoffentlich einen Sauberen Schnitt ohne zerfransten Lack.

  • Hallo, ich hab den gleichen Plan.
    ne Oberfräse mit Anschlag nehmen?


    Oberfräse im Oberfräsentisch eingespannt => warum nicht. Wenn nix anderes vorhanden.
    Oberfräse von Hand geführt um die Trommel rum=> mnjaaaa also dann lieber 17,50 für ne Japansäge ausgeben und von Hand sägen.


    Edit: Abrutschen bitte sein lassen. Hab ich schon hinter mir. Innen Finger fräsen verdirbt einem kurzfristig die gute Laune ;)

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